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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2020

Herzzerreißend schön!

Bring Down the Stars
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Klappentext
College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen ...

Klappentext
College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen fühlt, spürt sie auch zu Wes eine unerklärliche, tiefe Verbindung. Während ihre verwirrenden Gefühle Autumn zunehmend in Seelennot bringen, verstricken die beiden Freunde sich immer weiter in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel ...

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Der Glitzereffekt ist einfach nur wunderschön in Verbindung mit dem Pastellrosa.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Autumn Caldwell, Conner Drake und Weston Jacob Turner. Autumn ist eine kluge, ehrgeizige und neugierige Person, die mir schnell sympathisch war. Zudem lernt man sie als sehr emotionalen und introvertierten Menschen kennen. Autumn liebt Listen und liest Gedichte, wodurch ich mich mit ihr identifizieren konnte. Conner ist ein entspannter, offener und freundlicher junger Mann, den man einfach wegen seiner Art gernhaben muss. Er ist witzig und hat ein großes Herz. Ich mochte ihn von Beginn an, da er sofort nett zu Weston war. Conner leidet ziemlich unter dem Druck seiner Eltern. Leider führt das dazu, dass er irgendwie unselbstständig ist und immer nur die Früchte von Westons Arbeit erntet. Weston ist ein sehr intelligenter und düsterer, aber auch liebevoller Mensch. Weston ist geprägt von Erfahrungen aus seiner Kindheit, das merkt man immer wieder. Er liest und schreibt, vor allem Gedichte. Und so gern ich Conner auch mag, an Weston habe ich einfach mein Herz verloren.

Der Schreibstil von Emma Scott ist einfach nur wunderschön, bildhaft und poetisch. Sie hat für diese Geschichte einfach die schönsten Worte gewählt und gewährt uns durch Sichtwechsel einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt von Autumn und Weston. Die Geschichte, die Emma Scott hier erzählt ist einfach nur herzzerreißend schön, zutiefst emotional und mitreißend von der ersten bis zur letzten Seite. Ich habe beim Lesen unglaublich mit den Protagonisten mitgefühlt, habe gelacht, gelitten und hatte manchmal einfach nur eine Gänsehaut. Emma Scott hat sich mit „Bring Down the Stars“ in mein Herz geschrieben und ich bereue es, nicht schon eher etwas von ihr gelesen zu haben. Sie hat mich mit ihrem großartigen Schreibstil und dieser herzzerreißend schönen Geschichte einfach umgehauen. Ich werde definitiv bald zu weiteren Büchern von ihr greifen, bin nun aber erstmal gespannt, wie die Geschichte um Autumn, Conner und Weston in „Light Up the Sky“ ihr Ende findet.

Fazit
„Bring Down the Stars“ erzählt eine herzzerreißend schöne und zutiefst emotionale Geschichte, die mich total mitgerissen und mitfühlen lassen hat. Emma Scott hat sich in mein Herz geschrieben!

Veröffentlicht am 05.08.2020

Humorvoll und herzerwärmend!

Feeling Close to You
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Klappentext
Teagan hat nur einen Wunsch: endlich raus aus ihrer Heimatstadt und ans College zu gehen. Um das Geld dafür zu sparen, streamt sie nachts online Videospiele. Sie ist so gut, dass sie sogar ...

Klappentext
Teagan hat nur einen Wunsch: endlich raus aus ihrer Heimatstadt und ans College zu gehen. Um das Geld dafür zu sparen, streamt sie nachts online Videospiele. Sie ist so gut, dass sie sogar Parker, den beliebten YouTube-Gamer, besiegt. Der will unbedingt herausfinden, wer die unbekannte Spielerin ist. Obwohl die beiden Tausende von Meilen trennen und sie zunächst nur über Chats und Nachrichten kommunizieren, knistert es schon bald heftig zwischen ihnen. Doch Teagan ist in der Vergangenheit zu oft verletzt worden - und auch für Parker sind Gefühle das Letzte, was er gerade gebrauchen kann. Dennoch können die beiden einander nicht so einfach vergessen ...

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es passt auch schön zu vorherigen Band der Reihe.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Teagan Ramona und Donovan Parker (genannt Parker). Teagan ist eine schlagfertige junge Frau, deren Leidenschaft Gaming ist. Sie befindet sich in dem Schwebezustand zwischen Schule und Uni. Ihre Unsicherheit und Angst keinen Studienplatz zu erhalten konnte ich total gut nachvollziehen, da es mir nach dem Abitur ebenso ging. Teagan war mir wirklich sympathisch. Parker hatte ich bereits in „Feeling Close to You“ ins Herz geschlossen. Er ist selbstbewusst, charmant und witzig. Man muss ihn einfach mögen und ich bin froh, dass Bianca Iosivoni seine Geschichte erzählt hat. Die Dynamik zwischen Teagan und Parker hat mir richtig gut gefallen. Es ist einfach total unterhaltsam wie die beiden sich im Bereich Gaming immer wieder herausfordern.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni war wie immer sehr angenehm. Nur die Kapitellänge habe ich teilweise als anstrengend empfunden, wodurch ich teilweise auch das Gefühl hatte die Geschichte wäre langatmig. Die Geschichte um Teagan und Parker ist sehr herzerwärmend und humorvoll. Durch die Sichtwechsel konnte man Teagan und Parker sehr gut kennenlernen und in deren Gedanken- und Gefühlswelt eintauchen. Die Kommunikation der beiden per Chatnachrichten wurde zudem richtig toll dargestellt. Durch die Thematisierung von Gaming bringt die Autorin hier zudem frischen Wind ins Genre New Adult. Das hat mir total gut gefallen, da auch ich immer mal wieder gerne etwas zocke. Im letzten Drittel des Buches fand ich aber einige Handlungsverläufe nicht mehr ganz gelungen bzw. nachvollziehbar. Insgesamt ist es aber ein wirklich tolle New Adult-Geschichte.

Fazit
„Feeling Close to You“ ist eine humorvolle und herzerwärmende New Adult-Geschichte, die durch die große Rolle von Gaming frischen Wind in das Genre bringt. Toller Roman!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen...

Finding Back to Us
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Klappentext
Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, ...

Klappentext
Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir gut.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Callie Robertson und Keith Blackwood. Callie ist eine entschlossene junge Frau, die aber vor lauter Wut und Hast verpasst richtig um ihren Vater zu trauern. Ihr Medizinstudium gefällt ihr nicht und dennoch ändert sie an ihrer Situation nichts, weil sie eine Verpflichtung spürt das Studium durchzuziehen. Keith ist ehemaliger Soldat und der Stiefbruder von Callie. Ich kann gar nicht so viel zu ihm sagen, da ich ihn als sehr blassen Charakter empfunden habe. Leider waren mir Callie und Keith nicht wirklich sympathisch und ich habe keinen richtigen Zugang zu den beiden und ihrer Geschichte gefunden. Dafür fand ich Parker total sympathisch. Er ist super witzig und ein toller Freund für Callie.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist sehr angenehm. Leider muss ich aber zugeben, dass die Geschichte mich nicht wirklich überzeugen konnte. Die Gefühle der Protagonisten sind meistens gar nicht so richtig bei mir angekommen. Die Anziehung zwischen Callie und Keith war zwar spürbar, aber irgendwie hat es mir die richtige Liebesgeschichte gefehlt. „Finding Back to Us“ hat nicht das Herzklopfen ausgelöst, das ein guter New Adult-Roman bei mir hervorruft. Stattdessen hatte ich das Gefühl, dass es zu viel Nebenhandlung gibt und habe das Buch demnach auch teilweise als langatmig empfunden. Die Geschichte von Callie und Keith war ganz nett zu lesen, hat mich aber leider nicht wirklich mitgerissen. Man merkt beim Lesen, das „Finding Back to Us“ nur eine Neuauflage ist und Bianca Iosivoni dieses Buch in ihren Anfangsjahren als Autorin geschrieben hat. Ich weiß, dass Bianca Iosivoni das besser kann! Alle anderen Bücher von ihr mochte ich sehr gerne.

Fazit
„Finding Back to Us“ ist eine ganz nette New Adult-Geschichte, die mich aber leider nicht wirklich überzeugen konnte. Die Charaktere waren mir zu blass, die Gefühle sind nicht bei mir angekommen und irgendwie hat man es verpasst eine richtige Liebesgeschichte zu schreiben.

Veröffentlicht am 03.08.2020

Mitreißende Geschichte!

Lost Hearts - Wenn aus Rache Liebe wird
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Klappentext
Wenn Vanessa Spaß haben will, trifft sie Harrison. Eine feste Beziehung sucht sie allerdings nicht, sonst endet sie noch wie ihr Vater, der nach dem Tod ihrer Mutter überhaupt nicht mehr auf ...

Klappentext
Wenn Vanessa Spaß haben will, trifft sie Harrison. Eine feste Beziehung sucht sie allerdings nicht, sonst endet sie noch wie ihr Vater, der nach dem Tod ihrer Mutter überhaupt nicht mehr auf die Beine kommt. Als Harrison doch mehr will, serviert Vanessa ihn ab - mit ungeahnten Folgen: Der gekränkte Harrison veröffentlicht ein Nacktvideo von ihr, das viral geht. Vanessa traut sich erst kaum mehr aus dem Haus und schwört dann Rache. Einen unerwarteten Komplizen findet sie in dem attraktiven Kai, der seine ganz eigenen Gründe hat, Harrison zu hassen. Über den finsteren Plänen, die sie zusammen schmieden, kommen sie sich näher. Und plötzlich muss sich Vanessa doch dem wichtigsten aller Gefühle stellen: der Liebe ...

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir total gut. Es passt total gut zu den im Buch beschriebenen Charakteren und meiner Vorstellung von den beiden. Besonders die Mischung aus Matten und glänzenden Elementen hat es mir sehr angetan.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Vanessa Murphy, Harrison Boyd und Kai Washington. Vanessa war mir relativ sympathisch. Die Situation bei ihr zuhause ist wirklich nicht einfach, deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass sie einfach tut worauf sie Lust hat. Zum Glück hat sie mit der wundervollen Chyna eine ganz tolle Freundin an ihrer Seite. Zu erleben und verfolgen wie Vanessa sich zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt fand ich sehr unterhaltsam und spannend. Besonders gut gefallen hat mir Vanessas Entwicklung während der Geschichte. Sie hat ihre Fehler eingesehen und ist gewachsen. Harrison mochte ich von Anfang an überhaupt nicht. Er ist einfach ein total selbstverliebter Arsch. Kai hingegen mochte ich sehr gerne. Er ist selbstbewusst, charmant, witzig und aufmerksam. An Vanessas Stelle hätte ich mich wohl auch in ihn verliebt.

Der Schreibstil von Estelle Maskame ist sehr angenehm, sodass ich durch die Seiten fliegen konnte. Anfangs hatte ich kleine Startschwierigkeiten, habe dann aber schnell in die Geschichte hineingefunden. Da das Buch aus Vanessas Sicht geschrieben wurde, konnte ich ihre Gefühls- und Gedankenwelt sehr gut kennenlernen und die Beweggründe für ihr Handeln erfahren. Das Geschehen im Buch hat mich total gefesselt und mitgerissen. Dennoch liegt hier auch mein größter Kritikpunkt. Im Buch werden aus Rache sehr schlimme Dinge getan und das versetzt mich in Verbindung mit der Zielgruppe durchaus in Sorge. Vor allem, da am Ende des Buches das Handeln der Charaktere kaum Konsequenzen hat. Dies finde ich durchaus problematisch. Für mich als erwachsene und reife Person war die Geschichte dennoch sehr unterhaltsam. Jedoch würde ich davon abraten dieses Buch jüngeren Lesern in die Hand zu drücken.

Fazit
„Lost Hearts: Wenn aus Rache Liebe wird“ ist eine sehr spannende und mitreißende Geschichte, die ich aber insbesondere jüngeren Lesern nicht in die Hand drücken würde.

Veröffentlicht am 27.07.2020

Nett für Zwischendurch

His Banana – Verbotene Früchte
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Klappentext
Bruce Chamberson hat hart für seinen Erfolg gearbeitet. Der CEO von Galleon Enterprises liebt Disziplin, Ordnung und vor allem seine allmorgendliche Banane. Eine Banane, auf der sein Name in ...

Klappentext
Bruce Chamberson hat hart für seinen Erfolg gearbeitet. Der CEO von Galleon Enterprises liebt Disziplin, Ordnung und vor allem seine allmorgendliche Banane. Eine Banane, auf der sein Name in großen, schwarzen Lettern geschrieben steht. Natasha ist nicht nur das reinste Chaos, sondern auch eine junge, aufstrebende Journalistin in New York, die sich bei ihm als Praktikantin bewirbt. Was Bruce nicht ahnt: Sie will undercover gegen ihn recherchieren – und sie hat noch nicht gefrühstückt ...

Meine Meinung
Das Cover des Buches passt sehr gut zur Geschichte.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Bruce Chamberson und Natasha Flores. Bruce ist ein sehr ordentlicher, disziplinierter und routinierter Mensch. Anfangs wirkt er etwas kühl, im Verlauf des Buches kommt aber auch noch seine aufmerksame und liebevolle Seite zum Vorschein. Natasha ist das Chaos in Person. Sie ist eine offene, schlagfertige und tollpatschige Person, die nach Lob im Job strebt. Leider hatte ich während des Lesens nicht wirklich einen Bezug zu den Charakteren und es ist auch keine richtige Sympathie aufgekommen.

Der Schreibstil von Penelope Bloom hat mir gut gefallen. Besonders die Sichtwechsel und die zweideutige Sprache fand ich sehr passend. Die Autorin hat hier eine kurzweilige und leidenschaftliche Geschichte geschrieben, die durch den schmutzigen bzw. anzüglichen Humor, aber durchaus einzigartig ist. Den Humor muss man jedoch mögen. Ich persönlich fand ihn total unterhaltsam. Leider war das Lesen dieses Buches dennoch ein auf und ab. Die Geschichte konnte mich leider nicht durchgehend fesseln und die Kapitellänge habe ich teilweise als unangenehm empfunden. Dennoch ist die Geschichte unterhaltsam und nett für Zwischendurch.

Fazit
„His Banana“ ist ein unterhaltsames Buch mit schmutzigem Humor, den man mögen muss. Eine nette Geschichte für Zwischendurch!