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Veröffentlicht am 12.09.2024

Emotional und tiefgründig

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
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Ella lebt in Telluride/Colorado, sie betreibt ein B&B. Sie hat es nicht einfach, ihre Zwillinge, Maisie und Cold sind gerade einmal 4 Jahre alt. Ihr Mann verließ sie, als er von der Schwangerschaft erfuhr. ...

Ella lebt in Telluride/Colorado, sie betreibt ein B&B. Sie hat es nicht einfach, ihre Zwillinge, Maisie und Cold sind gerade einmal 4 Jahre alt. Ihr Mann verließ sie, als er von der Schwangerschaft erfuhr. Ihr Bruder Ryan war beim Militär. Oft fühlte sie sich alleine gelassen mit ihren Sorgen. Ihr Bruder kam auf eine geniale Idee, hatte er doch selbst einen guten Freund, der seelische Unterstützung brauchte. Wenn Ella und sein Freund Chaos sich schreiben würden, wäre es für beide eine Bereicherung in ihrem Leben. Es funktionierte wirklich. Es entstand ein reger Briefkontakt, dieser half beiden auf ihrer seelischen Ebene, vor allem mochten sie sich sehr und verliebten sich insgeheim ineinander.
Ellas´Tochter erkrankte schwer, ein Neuroblastom, die Überlebenschancen waren ehr gering. Als dann auch noch am Silvesterabend, Beamte vor ihrer Tür standen und ihr mitteilten, das ihr Bruder Rayn im Einsatz getötet wurde, brach für sie eine Welt zusammen. Auch von Chaos kamen keine Briefe mehr. War er etwa auch tot?
Ein paar Monate später tauchte Beckett auf, er hatte in einem Brief von Rayn, die Bitte enthielt, sich um Ella zu kümmern. Ella war ehr abweisend als sie dies erfuhr. Beckett war verzweifelt, wollte er doch alles für sie und ihre Kinder tun. Obwohl sich dann doch noch näher kommen, steht immer noch dieses Geheimnis im Raum, denn Beckett war eigentlich ihre Brieffreundschaft Chaos. Wie sollte er ihr das beibringen? Denn Ella kann keine Lügen ertragen.

In diesem Roman, gelingt es der Autorin meisterhaft, Gedanken, Konflikte und Emotionen darzustellen. Wir werden mitgenommen auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet und man kann sich direkt in sie hineinversetzen. Hier werden Themen aufgenommen, die einen Menschen zur Verzweiflung bringen können. Zum Glück machen nur sehr wenige Menschen solche Erfahrungen, aber es ist gut zu wissen, wie diese Menschen fühlen. Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung. Man sollte sich am besten ein Taschentuch bereitlegen.

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Veröffentlicht am 12.09.2024

Gemütliche Geschichte

Meet me in Autumn. Eine Pumpkin spiced Romance
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Jeanie Ellis ist die frisch gebackene Besitzerin eines Pumpkin-Spice-Café, das sie von ihrer Tante vererbt bekommen hat. Ihre Tante möchte sich zur Ruhe setzen und für Jeanie ist es ein willkommener Neuanfang. ...

Jeanie Ellis ist die frisch gebackene Besitzerin eines Pumpkin-Spice-Café, das sie von ihrer Tante vererbt bekommen hat. Ihre Tante möchte sich zur Ruhe setzen und für Jeanie ist es ein willkommener Neuanfang. Das kleine malerische Städtchen, Dream Habor , dort gefällt es ihr sehr gut, auch von den Bewohnern wird sie sehr herzlich aufgenommen, so das sie sich sofort wohl fühlt. Allerdings hört sie nachts ungewöhnliche Geräusche, die ihr Angst machen. Der sympathische Logen erklärt sich sofort bereit, mit ihr gemeinsam, der Sache auf den Grund zu gehen. Er bringt ein neues Schloss an und leistet ihr Gesellschaft. Seid dieser Nacht geht sie ihm nicht mehr aus dem Kopf. Selbst Jeanie, ist sehr angetan von diesem attraktiven Farmer, der sehr beliebt ist in diesem Städtchen. Allerdings ist er sehr zurückhaltend, da er in seinem Leben nicht gerade die besten Erfahrungen gemacht hat. Werden die beiden dennoch zueinander finden?

Die Autorin nimmt uns mit, in das malerische Kunststädtchen, Dream Habor, di Orte der Geschehnisse werden liebevoll beschrieben und als Leser hat man direkt ein Bild vor Augen. Die Protagonisten werden lebendig dargestellt und sind vielschichtig gezeichnet, in ihre Gedanken und Gefühle kann man sich als Leser gut hineinversetzen. Das Cover sehr romantisch gestaltet, mit herbstlichen Flair.

Diesen Roman kann man sehr gerne weiterempfehlen. Auf jeden Fall eine gute herbstliche und gemütliche Lektüre, die schöne Lesestunden bescheren kann.

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Veröffentlicht am 10.09.2024

Eine ungewöhnliche Liebe

Love Letters to a Serial Killer
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Hannah arbeitet in einer gemeinnützigen Agentur. Ihr Leben läuft so dahin, eines Tages wurde eine Frau vermisst, Anna Leigh, 9 Tage später wurde sie in einer Schlucht tot aufgefunden.Kurze Zeit später, ...

Hannah arbeitet in einer gemeinnützigen Agentur. Ihr Leben läuft so dahin, eines Tages wurde eine Frau vermisst, Anna Leigh, 9 Tage später wurde sie in einer Schlucht tot aufgefunden.Kurze Zeit später, eine weitere Leiche. Die Frau arbeitete in einer Tankstelle, sie hieß Kimberley. es musste sich wohl um einen Serienkiller handeln. Als dann auch noch die 3. Leiche entdeckt wurde, sie war Personal-Trainerin, es war es wohl kein Zufall. Wenig später das 4. Mordopfer, Emmy. Sie war eine unauffällige junge Frau. Als letztes hatte sie Kontakt zu einem gewissen William, den sie auf einer Dating-Plattform kennenlernte. Die Ermittler nahmen ihn sofort ins Visier, wie sich im Laufe der Ermittlungen heraus stellte, kannte er auch die anderen Opfer. Er war auf jeden Fall Tatverdächtig und wurde festgenommen. Irgendetwas faszinierte Hanna, dieser Mann war ihr irgendwie sympathisch. Sie beginnt damit ihm Briefe zu schreiben und erhält sogar Antworten von ihm. Insgeheim verliebt sie sich in diesen vermeintlichen Serientäter. Dummerweise wird sie von ihrer Arbeitsstelle gekündigt, die Vorwürfe sind vielseitig. Kurzerhand entschließt sie sich, ihre Wohnung zu kündigen und dreist nach Georgia, um den Prozess um William teilzuhaben. Während der Verhandlungen, erkennt sie, das sie mehr für diesen Mann empfindet. Ihre Zuneigung wird immer stärker. Was würde es für sie bedeuten, wenn er doch verurteilt würde?

Der Schreibstil der Autorin ist locker, frisch und unverblümt. Die Protagonisten vielschichtig gezeichnet, anfangs auch ein bisschen undurchsichtig, aber wichtig für die Spannung. Wie im Klappentext versprochen, tappen die Leser wahrscheinlich im Dunkeln, bis zum Schluss. Hier denke ich aber, das es nicht auf jeden Leser zutreffen wird.

Insgesamt, kann man dieses Buch sehr gerne weiter empfehlen, es ist etwas anders, aber doch eine neue Erfahrung.

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Die Wurzeln der Familie erkunden

Season Sisters – Herbstschatten
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Hier geht es um die jüngste der vier Schwestern. Autumn liebt Pferde und lebt noch bei Ihren Eltern auf der Farm. Die 4Hengste der Familie von Daffodil Castel sind ausgebrochen. Autumn führt sie zurück. ...

Hier geht es um die jüngste der vier Schwestern. Autumn liebt Pferde und lebt noch bei Ihren Eltern auf der Farm. Die 4Hengste der Familie von Daffodil Castel sind ausgebrochen. Autumn führt sie zurück. Aiden der Sohn der Familie ist beeindruckt und er lädt Autumn ein. Es entwickelt sich eine liebevolle Beziehung, die beiden treffen sich oft und reiten auch miteinander aus. Doch eines Tages beendet er die Beziehung zu ihr. Sie war verzweifelt, dann taucht plötzlich ihre verschollene Schwester auf. Sie ist jetzt wieder mit Aidens Bruder zusammen. Sie möchte die Farm der Eltern zu einem Bed & Breakfest umbauen. Das ist natürlich eine wundervolle Idee, denn die Kosten der Farm, können die Eltern und Autumn nicht decken und Summer ist auch schon hoch verschuldet weil sie ständig die Rechnungen für die Farm übernimmt. Liam der Pferdepfleger macht Autumn ein Angebot. Sie könnte hier auf Deffodil Castel arbeiten, denn der Gutsherr möchte seine Pferdezucht erweitern. Für Autumn ist es eine gute Möglichkeit um Geld zu verdienen und sie nimmt das Angebot an. Liam mag Autumn sehr. Wird sich mehr daraus entwickeln? Doch dann wird sie durch Sophia, die Herrin des Hauses auf ein Geheimnis aufmerksam gemacht. Ihre Großeltern leben in Cochem, sie dachte immer sie seien Tod, von den Eltern wurden sie nie erwähnt. In Autumn ist die Neugier erweckt. Sie begibt sich auf die Reise nach Cochem. Was wird sie dort erwarten?

Die Geschichte wird in zwei Ebenen erzählt.Zum einen in der Gegenwart und zum anderen was vor 170 Jahren in dieser Familie ereignet hat. Der Autorin gelingt es meisterhaft, die zwei Ebenen zu verknüpfen, sie baut eine enorme Spannung auf, so das man als Leser neugierig ist, wie es in jeder der beiden Ebenen weiter geht. Die Protagonisten werden lebendig dargestellt und sind vielschichtig gezeichnet. Autumn, ehr zurückhaltend und schüchtern, entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer selbstbewussten jungen Frau.

Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung. Ich hatte bereits Band zwei gelesen, der mich auch überzeugt hat. Den Lesern würde ich empfehlen, alle Bände zu lesen, da man hier einiges besser verstehen kann. Die Leser können sich schon bald auf den letzten Band freuen

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Die Geschichte um Mysterious-House

Season Sisters – Sommerstürme
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Summer, die älteste der vier Schwestern ist Lehrerin. Zum Schuljahresbeginn, wird ihr Phobe zugeteilt, ihr Vater ist alleinerziehend. Das Mädchen fügt sich schnell in den Klassenverband ein. Doch schon ...

Summer, die älteste der vier Schwestern ist Lehrerin. Zum Schuljahresbeginn, wird ihr Phobe zugeteilt, ihr Vater ist alleinerziehend. Das Mädchen fügt sich schnell in den Klassenverband ein. Doch schon nach kurzer Zeit erschien sie nicht zum Unterricht. Summer versuchte den Vater anzurufen, dieser ging nicht ans Telefon, rief jedoch später zurück. Er hatte seine Tochter zu einem Musikfestival mitgenommen ohne sie zu entschuldigen. Summer konnte es nicht fassen, schließlich gibt es doch auch eine Schulpflicht, sie droht es den Behörden zu melden, aber Brayn lässt sich davon nicht beeindrucken. Schließlich ist er alleinerziehend und hat niemanden, der das Phobe beaufsichtigt wenn er arbeitet. Summer macht sich Gedanken um das Leben des Mädchens, sie denkt an ihre eigene Kindheit zurück. Auf der Farm ihrer Eltern ging so einiges vor sich, Drogen, Alkohol und Sexpartys. Ihre Eltern kommen heute noch nicht mit ihrem Leben zurecht. Summer muss sie immer wieder finanziell unterstützen. Gerade jetzt, hatte sich ihre jüngste Schwester Autumn wieder gemeldet wegen einer offenen Stromrechnung.
Als Summer ein Elterngespräch mit Brayn führte, war sie angenehm überrascht. Sollte sie ihm doch eine Chance geben? Sie wird von ihm zu einem Musikfestival nach Liverpool eingeladen, damit sie sich selber ein Bild machen kann. Summer und Brayn kommen sich näher, aber da gibt es noch dieses Haus das Brayn von seiner verstorbenen Ehefrau geerbt hat, dort scheint jemand heimlich zu leben. Was hat es mit diesem Haus auf sich?

Die Geschichte wird in zwei Ebenen erzählt, zum einem in der Gegenwart, zum anderen begeben wir uns in längst vergangene Zeiten. Es geht um die Vorfahren von Phobe. Was damals geschah ist unglaublich und erklärt die Geschichte von Mysterous-House. Der Autorin gelingt es meisterhaft die zwei Ebenen zu verknüpfen und eine unglaubliche Spannung aufzubauen, das man unbedingt wissen möchte wie es in der nächsten Ebene weiter geht.
Der Schreibstil ist fließend, die Protagonisten werden lebendig dargestellt und sind vielschichtig gezeichnet.

Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung.Dies war der zweite Band, hier lohnt es sich wirklich alle Bände zu lesen.

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