es war okay, doch die anderen Bücher dieser Autorin waren und sind besser
Die Assistentin des FotografenEs geht hier um Lily Young, die als Assistentin eines Fotografen vom einem Holzfällerdorf zum nächsten zieht und auf der Suche nach ihrer vermissten Schwester ist.
Dabei lernt sie Connell kennen, der, ...
Es geht hier um Lily Young, die als Assistentin eines Fotografen vom einem Holzfällerdorf zum nächsten zieht und auf der Suche nach ihrer vermissten Schwester ist.
Dabei lernt sie Connell kennen, der, ihrer Meinung nach, zu wenig dagegen tut, dass unangenehme und gierige Menschen ihre Macht missbrauchen.
Jody Hedlund spricht hier über Zwangsprostitution und über den rauen Alltag in der derben Holzfällerwelt.
Lily ist getrieben von dem Wunsch ihre Schwester zu finden, der Angst sie ihn einem Bordell zu entdecken und entdeckt ihr Herz für Frauen, die gegen ihren Willen anschaffen müssen. Sie versucht, Frauen zu retten und die Welt zum Besseren zu verändern.
Insgesamt ist sie ein interessanter Charakter, trotzdem mochte ich sie nicht so gerne. Ich empfand sie als egoistisch. Ihre Wünsche, Pläne und Gedanken haben ständig Vorrang, auch dann, wenn andere dadurch gefährdet oder verletzt werden..
Connell fand ich sympathisch und seine Entwicklung gut, ebenso toll fand ich den alten Fotografen.
Dieses Buch hat mich zwar nicht völlig verzaubert, aber im Großen und Ganzen war er gut zu lesen und es gab interessante Einblicke in das Leben in Michigan um Jahre 1883.
Wer Jody Hedlunds Bücher mag, wird dieses bestimmt auch als lesenswert empfinden.