Eden Martelli will frei sein
Wie Schneeflocken im WindEin weiterer Roman von Denise Hunter, ein Roman von dem ich tolle Stunden voller Lesevergnügen erwartet habe.
Meine Erwartungen wurden erfüllt, es war ein wundervoller winterlicher Roman in dem es um ...
Ein weiterer Roman von Denise Hunter, ein Roman von dem ich tolle Stunden voller Lesevergnügen erwartet habe.
Meine Erwartungen wurden erfüllt, es war ein wundervoller winterlicher Roman in dem es um Eden Martelli geht.
Sie ist mit ihrem kleinen Sohn auf der Flucht vor den Mördern ihres Mannes. Obwohl sie in einem zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde hatte man sie gefunden.
Eden ist verzweifelt, sie möchte ihren Sohn schützen und in Frieden leben doch alles läuft schief.
In Sea Harbour trifft sie auf Beau Callahan der sich um die Weihnachtsbaumplantage der Familie kümmert.
Eden und auch Beau sind wundervoll und warm charakterisiert. Beide sind tolle Persönlichkeiten. Eden muss jeden Tag über sich hinauswachsen, kämpfen um den Alltag zu schaffen und ihren Sohn zu versorgen.
Dabei ist sie geduldig, liebevoll und mit ganz viel Stärke.
Beau ist aufmerksam, beschützend, voller Kraft und immer wieder im Gespräch mit Gott.
Mir hat die Geschichte ausnehmend gut gefallen, sie hatte ihre Überraschungen, war voller schöner Momente und hat mich entführt in eine kleine winterliche Stadt mit dem Zauber der Weihnacht und des Schnees.
Es war toll zu lesen wie sich die Geschichte entwickelt, wie Eden ihren Weg geht, nach Freiheit sucht und Freiheit finden kann.
Die Charaktere waren nicht in die Tiefe ausgearbeitet, über die Gefühlswelt bekommt man nur oberflächlich etwas mit aber das mir nicht den Zauber genommen den diese Geschichte vermitteln möchte.
In diesem Buch geht es um Flucht, Angst, auch vor den eigenen Gefühlen, Neuanfängen, Vertrauen und Liebe.
Es ist eine sanfte Liebesgeschichte voller Spannung, sehr flüssig und angenehm zu lesen und man fliegt nur so durch die Seiten.
Wer also eine leichte und doch ansprechende und unterhaltsame Geschichte lesen möchte, in der der Glaube zwar wenig erwähnt aber doch durch die Zeilen schwingt, der wird an "Schneeflocken im Wind" seine Freude haben.