Auch wenn ich die komplette Reihe bereits vor zwei Jahren gelesen habe, hat mich die Lust auf ein Reread gepackt. Band 1 hat mir beim erneuten Lesen sogar nochmal viel besser gefallen, weil ich dadurch, ...
Auch wenn ich die komplette Reihe bereits vor zwei Jahren gelesen habe, hat mich die Lust auf ein Reread gepackt. Band 1 hat mir beim erneuten Lesen sogar nochmal viel besser gefallen, weil ich dadurch, dass ich die Handlung schon kannte, die verschiedenen Charaktere ganz anders wahrnehmen konnte und mir diesmal auch kleine Details aufgefallen sind, denen ich beim ersten Lesen keine Beachtung geschenkt habe, welche in den Folgebänden aber noch relevant werden. Wenn ihr die Reihe noch nicht gelesen habt wird langsam mal Zeit dazu, denn der Plot ist episch und euch erwartet viel emotional damage.
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Wie man es von den Büchern von Lilly Lucas kennt, erwartet einen eine lockere und leichte Handlung, die in Kombination mit dem tollen Schreibstil und den kurzen Kapiteln dazu einlädt, schnell ...
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Wie man es von den Büchern von Lilly Lucas kennt, erwartet einen eine lockere und leichte Handlung, die in Kombination mit dem tollen Schreibstil und den kurzen Kapiteln dazu einlädt, schnell in die Geschichte eintauchen zu können und den Alltag für einen kurzen Moment vergessen zu können. Das Setting in Hawaii wurde traumhaft schön beschrieben und ich habe direkt Lust bekommen, selbst einen Urlaub dorthin zu machen. In „This could be love“ macht Tennis-Star Louisa eine Auszeit bei ihrer Patentante Kay auf Hawaii, um sich dort auf ihr Comeback konzentrieren zu können. Dort trifft sie auf den Surferboy Vince, zu dem sie direkt eine Anziehung spürt, aber schnell merkt, dass er wegen eines Nachbarschaftsstreits auf Kriegsfuß mit ihrer Patentante Kay ist.
𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚: Louisa ist eine starke Protagonistin, deren Sportsgeist mich inspirieren konnte, und ich habe die kleinen Einblicke in die Tenniswelt sehr gemocht. Auch Vince als männlicher Protagonist war sympathisch und nahbar konzipiert, sodass ich ihn trotz des anfänglichen Konfliktes schnell in mein Herz schließen konnte, denn er hat sein Herz am rechten Fleck. Anfangs hatten wir den Forbidden Love-Trope vorliegen, doch schnell hat man gemerkt, dass sich die beiden trotz äußerer Umstände nicht voneinander fern halten können und sich gut ergänzen. Außerdem hat man die körperliche Anziehung der beiden durch die Seiten hindurch spüren können.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Für mich der perfekte Sommer-/Urlaubsroman, der kurzweilige Unterhaltung in einem traumhaft schönen Setting bietet. Lilly Lucas schafft es immer wieder aufs Neue, lebendige, fiktive Welten zu erschaffen, die zum Wohlfühlen und Abschalten einladen, in die ich mich als Leser schnell einfinden kann. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzungen der Reihe und darauf, wieder ein paar Stunden auf Hawaii verbringen zu können.
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Mit „Almost isn’t enough. Whispers by the Sea“ haben wir eine sommerliche Geschichte, die in einer kleinen Küstenstadt spielt, die Kitesport thematisiert und durch die wunderbare Umsetzung des ...
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Mit „Almost isn’t enough. Whispers by the Sea“ haben wir eine sommerliche Geschichte, die in einer kleinen Küstenstadt spielt, die Kitesport thematisiert und durch die wunderbare Umsetzung des Tropes Founded Family total cozy ist. Jennifer Bright hat es geschafft, eine Geschichte zu kreieren, die es meines Erfahrungsschatzes nach so noch nicht im deutschsprachigen New Adult-Bereich gegeben hat, denn die Geschichte ist ungeschönt real und lässt mich als Leser eine breite Palette an Emotionen fühlen. Beim Lesen habe ich die Spannung zwischen Ares und Summer deutlich gespürt, habe mit der Freundesgruppe gelacht, habe bei den kleinen Suspense-Elementen mitgerätselt und mitgefiebert und musste aber auch das ein oder andere Mal zu einem Taschentuch greifen.
𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚: Ares und Summer als Protagonisten sind so unterschiedlich, und doch ergänzen sie sich in ihren Wesenszügen perfekt. Wir haben eine Enemies-to-Lovers/Haters-to-Lovers-Geschichte vorliegen, bei welcher man doch schnell eine gewisse Grundsymphatie der beiden Charaktere zueinander merkt, als sie an einem gemeinsamen Projekt für die Uni arbeiten müssen. Beide haben mit den Schatten aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen, welche sie in ihrem jeweils eigenen Tempo dem anderen offenbaren und sich zusammen dem Kampf gegen die Konsequenzen stellen. Nicht nur Ares und Summer haben als Protagonisten toll in das Setting gepasst, sondern auch den ganzen Freundeskreis habe ich sehr ins Herz schließen können und beim Lesen hatte ich das Gefühl, ein Teil der Freundesgruppe zu sein.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Eine wahnsinnig tolle und wichtige Geschichte, die mich beim Lesen viel hat fühlen lassen, und der wunderbare Schreibstil von Jennifer Bright hat dafür gesorgt, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. „Almost isn’t enough. Whispers by the Sea“ ist eine der Geschichten, die mich gedanklich lange nicht loslassen wird, denn die Geschichte lebt trotz ihrer anfänglichen Leichtigkeit von Momenten, die einen zum Innehalten bringen und neue Gedankenimpulse liefern. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ein Themenblock, der im Verlauf der Geschichte eine handlungstragende Rolle einnimmt, für mich etwas unerwartet kam. Da hätte ich mir als Leser noch ein paar vorgreifende Andeutungen gewünscht, kann aber auch verstehen, dass sonst das Überraschungsmomentum nicht gelungen wäre. Ich kann das Buch definitiv jedem empfehlen, der sich nach einem emotionalen, dramatischen Sommerroman sehnt, welcher auch die ernsten Seiten des Lebens thematisiert. Wenn ihr aber gerade generell in einer emotionalen Grundverfassung seid, würde ich euch, trotz der Gefahr, sich zu Spoilern, empfehlen, einen Blick auf die Triggerwarnung zu werfen.
„Corrupt“, der erste Band der Devils Night-Reihe, war mein erstes Buch von Penelope Douglas und ich kann den Hype definitiv nachvollziehen, denn der Schreibstil war absolut fesselnd und die Geschichte ...
„Corrupt“, der erste Band der Devils Night-Reihe, war mein erstes Buch von Penelope Douglas und ich kann den Hype definitiv nachvollziehen, denn der Schreibstil war absolut fesselnd und die Geschichte konnte mich in ihren Bann ziehen, denn es wird dauerhaft mit den eigenen Grenzen der Moralität gespielt. In „Corrupt“ wollen Michael und seine Freunde an Erika Rache nehmen, weil etwas in der Vergangenheit passiert ist, was ihrer aller Leben verändert hat. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, sodass der Spannungsbogen hochgehalten wird, weil man unbedingt erfahren will, was Erika Michael und seinen Freunden angetan hat, denn schnell merkt man, dass sie schon lange Gefühle für Michael hat. Auch wenn die Handlung sehr spannend war, hat mir an vielen Stellen die Verbundenheit zu den Charakteren gefühlt, was allerdings bei Dark Romance-Büchern auch öfter der Fall ist, da der Fokus hier nicht auf der emotionalen Ebene liegt. Ein weiterer Kritikpunkt von mir ist, dass ich die deutsche Übersetzung an manchen Stellen nicht als ganz rund empfunden habe, sodass der Lesefluss stellenweise unterbrochen wurde. Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten können und mein Interesse geweckt, noch mehr Bücher von der Autorin zu lesen.
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Bisher habe ich noch kein Buch gelesen, in welchem ein Parfümimperium im Vordergrund steht und der Geruchssinn so detailliert angesprochen wird. Die Beschreibungen der verschiedenen Duftbausteine ...
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Bisher habe ich noch kein Buch gelesen, in welchem ein Parfümimperium im Vordergrund steht und der Geruchssinn so detailliert angesprochen wird. Die Beschreibungen der verschiedenen Duftbausteine eines Parfüms wurden für mich als Leser so gut aufgebrochen und aufgelistet, dass ich das Gefühl hatte, die verschiedenen Düfte durch die Seite hindurch riechen zu können. Der primäre Handlungsstrang der Geschichte beinhaltet, wie Emmeline Odell dabei hilft, sein eigenes Parfüm zu kreieren, da dies eine Voraussetzung dafür ist, dass er die Rolle des CEOs einnehmen darf. Dabei erfahren wir nicht nur, was der Prozess der Parfümentwicklung und –herstellung beinhaltet, sondern Stück für Stück nähern sich die früheren besten Freunde wieder emotional aneinander an.
𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚: Auch wenn Emmeline und Odell jeweils so gegensätzlich konzipiert wurden, habe ich mich mit den jeweiligen Charakterzügen sehr verbunden gefühlt und habe dem Moment entgegengefiebert, dass die beiden wieder zu einer Einheit werden. Odell durchläuft eine Charakterentwicklung von einem rational agierenden Individuum, welches seine Gefühle verschlossen hat, zu einem Menschen, der seine Gefühlswelt anerkennt und sie ein Teil seines Handelns werden lässt. Emmeline hingegen war von Anfang an offen gegenüber ihren eigenen Emotionen, aber Odell unterstützte sie bei der Anerkennung und Verwirklichung ihrer eigenen Träume.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Jedes Mal aufs Neue bin ich total begeistert von dem sprachlichen Niveau der Bücher von Merit Niemeitz. Merits Schreibstil lässt sich an Poesie und sprachlicher Präzisität kaum übertreffen und beim Lesen hätte ich mir am liebsten jeden zweiten Satz markiert, um seine Komplexität und Bedeutung zu erfassen. Auch wenn „Delicate Dream“ ein emotionales und berührendes Buch ist, stellt es gleichzeitig eine absolute Komfortgeschichte dar, die mich in ihren Bann gezogen hat. Von mir eine klare Leseempfehlung, da mich das Buch auch auf so vielen Gefühlsebenen berühren konnte und ich mich verstanden gefühlt habe.