Familie
An des Haffes anderm StrandOstpreußen im 20. Jahrhundert !
Arthur träumt davon Pfarrer oder Kapitän zu werden. Seine Schwester Agathe ist Lehrerin und die Geschwister erleben eine Zeit des Umbruchs. Arthur wird Pfarrer, Ehemann, ...
Ostpreußen im 20. Jahrhundert !
Arthur träumt davon Pfarrer oder Kapitän zu werden. Seine Schwester Agathe ist Lehrerin und die Geschwister erleben eine Zeit des Umbruchs. Arthur wird Pfarrer, Ehemann, Vater und dann auch Soldat. Agathe lebt in Berlin und erlebt die Schattenseiten der Zeit.
Ich lese ja unheimlich gerne historische Familiengeschichten und so habe ich mich auf dieses Buch sehr gefreut. Aber leider wurde ich eines besseren belehrt, denn ich habe das Buch nicht zu Ende gelesen, weil mich nach 130 gelesenen Seiten die restlichen 500 Seiten abgeschreckt haben. Ich habe dann nach den gelesenen Seiten das Buch zur Seite gelegt und nicht weiter gelesen.
Mit dem Schreibstil konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden, denn ich konnte das Buch überhaupt nicht flüssig lesen. Ich habe einfach keinen Zugang zu diesem Stil gefunden. Auch die Protagonisten sind mir alle fremd geblieben, da konnte mich keiner überzeugen. Die Inhaltsangabe der Geschichte hat mich so neugierig gemacht, aber diese Umsetzung ist nicht meine. Was mir auch unheimlich fehlte waren Dialoge, die sind sehr, sehr spärlich vorhanden. Mich hat das Buch in keinster Weise gefangen und ein in ein gutes Buch sollte abtauchen können und alles um sich herum vergessen. Ich finde es sehr schade, denn die Geschichte hätte viel mehr hergegeben.
Das Cover allerdings ist sehr schön und aus diesem Grund gibt es auch 2 Sterne.
Ich werde das Buch nun an jemanden weiter geben, dem so etwas gefällt.