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Veröffentlicht am 08.05.2023

Schöne, spannende Fantasy Idee, tragische Geschichte und dennoch schöne Liebesgeschichte

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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Das Jugendbuch Fantasy „Cursed – die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit“ wurde von Jennifer L. Armentrout geschrieben.

Bei einem Autounfall ist Ember, aus deren Sicht in der ersten Person Singular ...

Das Jugendbuch Fantasy „Cursed – die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit“ wurde von Jennifer L. Armentrout geschrieben.

Bei einem Autounfall ist Ember, aus deren Sicht in der ersten Person Singular die Geschichte geschrieben wurde, wie auch ihr Vater gestorben. Doch ihre kleine Schwester Olivia hat eine Gabe und mit dieser hat sie Ember zurück ins Leben geholt. Das Leben ist jedoch hart für sie. Denn ihre Mutter hat sich in sich selbst zurückgezogen und so kümmert sich Ember allein um das Zuhause wie auch ihre kleine Schwester. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, kann sie nichts und niemand lebendes mehr berühren, denn ihre Berührung tötet. Bis plötzlich Hayden in ihr Leben auftaucht und ihr sagt, dass er ihr helfen kann die Gabe in den Griff zu bekommen. Wie gerne würde sie ihre kleine Schwester berühren können, diese in den Arm nehmen, wenn sie weint, aber auch Hayden küssen. Doch soll sie sich darauf einlassen, wenn sie selbst glaubt, dass sie verflucht ist und nichts und niemand ihr helfen kann?

Ember mochte ich von der ersten Seite, ihre Liebe zu ihrer kleinen Schwester fand ich wunderbar und sie tat mir so leid. Einfach schrecklich wie man in der Schule mit ihr umgeht und wie allein sie eigentlich ist. Dabei versucht sie alles um niemanden zu verletzten. Hayden fand ich klasse, vor allem ist er derjenige den Ember braucht. Denn er gibt sie einfach nicht auf, glaubt das sie ihre Gabe in den Griff bekommt. Olivia fand ich auch ganz wunderbar. Die anderen Nebencharaktere fand ich auch gutgeschrieben.

Ich liebe den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout, denn dieser lässt sich flüssig lesen. Es fällt mir immer sehr schwer Bücher von ihr aufzuhören und eine Pause zu machen. Denn ich kann mit den Charakter sehr gut mitfühlen, will wissen wie es weiter geht und bin in die Geschichte gezogen worden. Es war ein schöner Fantasy Roman für Jugendliche. Die Fantasy mit den Gaben fand ich eine schöne Idee, mir hat auch gefallen das nicht alle Gaben schön sind und viele unter diesen eher leiden, als das es für diese schön ist. Denn so kam es mir normaler vor. Spannend war es auch immer wieder und auch die Liebesgeschichte fand ich schön.

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Veröffentlicht am 06.05.2023

Faszinierende Fantasy, spannende Geschichte und wunderbare Fantasy – nur leider blieben am Ende Fragen offen

TausendMalSchon
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Das Fantasy Jugendbuch „TausendMalSchon“ wurde von Marah Woolf geschrieben.

Gleich mit dem Prolog landet man im kalten Wasser und bekommt mit was Sasha passiert ist, was sie nicht aufhalten konnte und ...

Das Fantasy Jugendbuch „TausendMalSchon“ wurde von Marah Woolf geschrieben.

Gleich mit dem Prolog landet man im kalten Wasser und bekommt mit was Sasha passiert ist, was sie nicht aufhalten konnte und wieso sich ihr Leben grundlegend verändert hat. Eigentlich ist eine Magierin und soll Seelen retten bzw. Jäger erlösen bevor sie anderen die Seele rauben. Doch sie hat sich entschieden ein Leben ohne Magie zu führen. Dies ist jedoch schwerer als man denkt. Wie sehr sie darunter leidet und wie gerne sie die Insel Alderney verlassen will merkt man deutlich. Das Buch ist nämlich in der ersten Person Singular aus Sashas Sicht geschrieben. Vor allem will ein fast unsterblicher Jäger unbedingt ihre Seele bekommen und schickt immer wieder seine Jäger auf die Jagd nach ihr. Als es mal wieder knapp wird, rettet sie Cedric de Gray. Dabei könnte er selbst einen Splitter ihrer Seele brauchen um für immer zu leben.

Ich mochte Sasha sehr und habe sie gerne begleitet. Sie ist taffer als sie selbst denkt und würde für Menschen die sie liebt alles tun, deshalb will sie auch ihre Magie verleugnen. Denn niemals wieder will sie damit das Böse anlocken, sondern ein ganz normales, langweiliges Leben führen. Cedric dagegen hat einen Fehler vor langer langer Zeit gemacht und unter der Strafe leidet er bis heute. Auch ihn mochte ich sehr, wobei meine Lieblinge in diesem Buch eher Fawke und Rafiq waren. Ich fand die Nebencharaktere in diesem Buch einfach grandios, jeder von ihnen hat etwas anderes verkörpert. Mir hat auch sehr gefallen, dass ich in dieser Hinsicht keine offenen Fragen hatte und sogar das Böse nachvollziehen konnte. Eine Welt ohne das Böse wäre wundervoll, aber glauben wir wirklich das es das Gute geben kann ohne das Böse?

Ich liebe einfach den Schreibstil von Marah Woolf, es hat zwar gedauert bis ich ein Fan wurde, aber inzwischen gehört sie als bisher einzige Deutsche zu meinen Lieblingsautorinnen. Ich liebe es einfach das ich in die Geschichte reingezogen werde, das ich eine Achterbahn der Gefühle habe, weinen und lachen kann. Es ruhige wie auch spannende Szenen gibt. Die Fantasy trotz der Liebesgeschichte nicht zu kurz kommt. Auch dieses Buch war für mich ein Highlight und doch muss ich leider einen Stern abziehen. Ich mag es einfach nicht wenn Fragen offenbleiben. Wenn ich glauben würde, dass es noch ein Buch zu dem Thema geben würde, dann würde ich keinen Stern abziehen. So bleiben Fragen offen und es ist schade, dass das Buch nur wegen zwei Seiten den Stern verliert. Dennoch kann ich es sehr gerne weiterempfehlen, denn für mich hatte es alles was ich mir gewünscht hatte und die Seelenmagie fand ich faszinierend.

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Veröffentlicht am 06.05.2023

Für eine Kurzgeschichte ganz gut gelungen, aber nichts besonderes

Die Donovans 1. Die gefährliche Verlockung
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Der Liebesroman „Die gefährliche Verlockung“ wurde von Nora Roberts geschrieben und ist das erste Buch der Reihe „die Donovans“. Es ist in der dritten Person Singular hauptsächlich aus Morganas Sicht, ...

Der Liebesroman „Die gefährliche Verlockung“ wurde von Nora Roberts geschrieben und ist das erste Buch der Reihe „die Donovans“. Es ist in der dritten Person Singular hauptsächlich aus Morganas Sicht, aber auch ein wenig aus Nash Sicht, geschrieben.

Nash ist Drehbuchautor und sehr erfolgreich, weil er immer wieder bereit ist neue Leute kennen zu lernen und so hat er schon mal jemanden interviewt der von sich behauptet das er ein Vampir ist. Was tut man nicht alles um einen grandiosen Film kreieren zu können. Der nächste Film soll um Hexen handeln, also fragt er Morgana um Hilfe. Diese zögert zwar, aber letztendlich ist sie bereit ihm zu helfen. Dabei glaubt er nicht an Hexen, Vampire und was es noch alles geben könnte. Blöd für ihn, dass er sich ausgerechnet eine echte Hexe als Interviewpartnerin ausgesucht hat und sich die Beiden näherkommen.

Erst einmal muss ich einen Stern abziehen. Ich vermute bedingt durch die Kürze des Textes fällt es mir schwer Morgana und Nash zu beschreiben. Mir fehlt etwas, ein wenig Tiefe, ein wenig Nähe. Ich konnte nicht so mitfühlen wie ich es mir gewünscht hätte. Was mir jedoch sehr gefallen hat war wie taff und selbstbewusst Morgana ist. Im Umgang mit Nash hat ihr dies auf jeden Fall in meinen Augen nicht geschadet. Mit Nash fand ich es interessant, dass ich langsam die Magie näher kennen lernen dürfte. Denn ehrlich gesagt hätte ich genauso skeptisch reagiert wie er. Deshalb fand ich es für den Beginn der Reihe in denen es um Morgana, Anna und Sebastian gehen wird, welche alle besondere Kräfte haben, sehr gut wie man langsam in dieses Thema eingeführt wurde. Nur das Ende habe ich nicht so ganz verstanden und auch wieso die drei in den USA leben, ihre Eltern jedoch in Irland.

Alles in allem ist es eine schöne Geschichte für zwischendurch, aber nichts besonders. Wenigstens ist es in Nora Roberts wundervollen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Für eine solche Kurzgeschichte eigentlich ganz gut gelungen.

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Veröffentlicht am 02.05.2023

Highlight und schöne Liebesgeschichte, obwohl es ziemlich traurig ist

Happy Place
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Der Liebesroman „Happy Place – Urlaub mit dem Ex“ wurde von Emily Henry geschrieben. Das Buch ist in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus Harriets Sicht.

Harriet und Wyn waren das Traumpaar ...

Der Liebesroman „Happy Place – Urlaub mit dem Ex“ wurde von Emily Henry geschrieben. Das Buch ist in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus Harriets Sicht.

Harriet und Wyn waren das Traumpaar der Clique. Doch vor sechs Monaten trennen die Beiden sich, aber wollten es noch nicht den Freunden sagen. So kommt es dazu das sie durch Zufall, besprochen hatten sie etwas anders, im Urlaub mit ihren Freunden landen. Da diese nichts wissen und zwei heiraten wollen, können sie wohl kaum von der Trennung reden, also spielen sie ein Paar.

Achtung solch einen Liebesroman habe ich noch nie gelesen. Bei keinem Buch aus diesem Genre habe ich so viele Taschentücher gebraucht wie bei diesem. Die Freunde sind alle anders und doch gehören sie seit Jahren zusammen. Jedoch haben sie sich verändert und müssen um ihre Freundschaft kämpfen. Mir hat gefallen, dass jeder von ihnen anders war. Traurig fand ich nur das Harriet immer so leben wollte, dass man stolz auf sie war, aber nicht ihren eigenen Weg gehen wollte und das Wyn so wenig von sich selbst hielt. Sabrina und ihren Freund Parth auch wenn diese nicht gerade leicht sind, aber ich mag solche Menschen die leicht verrückt sind und vieles planen. Harriet mochte ich auch und ich habe in diesem Buch so mit ihr mitgelitten, aber auch mit Wyn. Viel zu oft wollte ich sie Beide schütteln und dazu bringen offen und ehrlich mit einander zu reden. Es war manchmal richtig schlimm, von daher lest das Buch nur, wenn ihr ein trauriges Buch ertragen könnt. Die Liebesgeschichte fand ich klasse, vor allem auch das Ende. Zudem hat mir gefallen, dass im Buch auch andere Themen vorkamen. Die Freundschaften zwischen ihnen, das Ferienhaus, das verkauft werden soll, so das es der letzte Urlaub ist.

Ich mag den Schreibstil der Autorin, dieser lässt sich flüssig lesen. Auch wenn ich keinen Humor oder Witz in der Geschichte gefunden habe, hat es mir gefallen. Die verschiedenen Beschreibungen fand ich gut, ich konnte mir alles gut vorstellen und fühlte mich als Teil der Clique. Für mich war es ein Highlight den es hat zwar weh getan es zu lesen, aber gleichzeitig war es das beste traurige Buch das ich, soweit ich mich erinnere, jemals gelesen habe.

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Veröffentlicht am 01.05.2023

Fantastisch, eine enorm starke Liebe, spannend und fast ein Highlight

MondSilberNacht
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Das Fantasy Buch „MondSilberNacht“ wurde von Marah Woolf geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten Band der Reihe MondLichtSaga. Das Buch ist in der ersten Person Singular aus Sicht von Emma geschrieben. ...

Das Fantasy Buch „MondSilberNacht“ wurde von Marah Woolf geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten Band der Reihe MondLichtSaga. Das Buch ist in der ersten Person Singular aus Sicht von Emma geschrieben. Man sollte zuerst das Buch „MondSilberLicht“, „MondSilberZauber“ und dann „MondSilberTraum“ lesen.

Nachdem Emma und Calum geheiratet haben, geht sie mit ihm nach Berengar, die Hauptstadt der Wassermenschen. Dort wird sie jedoch nicht mit offenen Armen empfangen und dann verändert sich auch noch Calum immer mehr. Wird ihre Liebe stark genug sein dieser neuen Katastrophe zu trotzen?

Mir hat sehr gefallen, dass ich nun auch Berengar mit Emma entdecken konnte. Ich habe mich schon lange gefragt wie wohl Calums Heimatstadt aussieht. Faszinierend und einfach wundervoll, aber die Leute dort unten bis auf einige Ausnahmen machen Emma das Leben schwer. Ich hatte gehofft, nachdem sie alle gerettet hatte, das es anders sein würde, aber so war es nicht. Ich persönlich bevorzuge daher eindeutig die Welt der Elfen. Jedoch hätte ohne diesen Ort etwas gefehlt, deshalb freut es mich, dass er nun im vierten Buch der Reihe aufgetaucht ist.

Emma hat schon im dritten Buch eine wunderbare Entwicklung durchgemacht und auch jetzt musste sie eine Stärke zeigen bei welcher wohl andere Personen zerbrochen waren. In seinen guten Momenten habe ich Calum wieder sehr gemocht und konnte sehr gut verstehen wieso Emma nur ihn wollte. Im Buch wird der Liebe zwischen den Beiden nochmal ein Denkmal gesetzt, mehr kann und möchte ich nicht verraten. Man merkt vor allem am Anfang deutlich wie sehr Amia fehlt. Man hat es noch deutlicher gemerkt als damals als Emma ihre Mutter verlor, vielleicht liegt das aber auch an der Situation in Berengar. Die Nebencharaktere fand ich klasse, vor allem nachdem einige dazu kamen, welche auch wunderbar sind. Jedoch muss ich einen halben Stern abziehen, weil mir etwas gefehlt hat. Ein Nebencharakter ist einfach spurlos verschwunden und mich stört, dass er im zweiten und dritten Band vorkam, aber dann plötzlich weg ist.

Die Fantasie war gut, nicht so ganz meine Geschichte, aber es hat dennoch Spaß gemacht es zu lesen. Es war dramatisch, fantasievoll und die Liebesgeschichte zwischen Emma und Calum zeigte noch einmal wie besonders sie ist. Der Schreibstil von Marah Woolf ist fantastisch und hat mich diesmal tief in die Geschichte hineingezogen. Tragisch finde ich das dieses Buch mein Highlight gewesen wäre, wenn nur die letzten vier Seiten nicht gewesen wären. Beim Lesen der letzten vier Seiten kamen etliche Fragen auf, welche einfach nicht beantwortet wurden und so etwas kann ich nicht leiden, deshalb ziehe ich dem Buch leider noch einen Stern ab.

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