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Veröffentlicht am 19.01.2020

Wow, das für ein Highlight – ein grandioses Finale

Hass
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Der Thriller „Hass“ wurde von Arne Dahl geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten und letzten Band der Reihe „Opcop Europol“. Man muss unbedingt zuerst die Bücher Gier (erster Band) und Zorn (zweiter ...

Der Thriller „Hass“ wurde von Arne Dahl geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten und letzten Band der Reihe „Opcop Europol“. Man muss unbedingt zuerst die Bücher Gier (erster Band) und Zorn (zweiter Band) lesen bevor man dieses Buch liest, weil man das Buch sonst nicht versteht. „Hass“ ist am 01.07.2016 im Verlag Piper erschienen und umfasst 572 Seiten. Die Bücher sind in der dritten Person Singular geschrieben und hauptsächlich aus der Sicht der Opcop Mitglieder.

Donatella Bruno ist tot, wie sie ums Leben kam ist klar. Doch wer steckt dahinter und wie genau kam es zu der Explosion in ihrer Wohnung? Ihre Kollegen wollen unbedingt ihren Mörder finden und für Gerechtigkeit sorgen. Doch nicht nur diese Aufgabe haben sie sich vorgenommen, sondern sie wollen auch unbedingt die entführten Mitglieder Fabio Tebaldi und Lavinia Potorac finden. Dabei tauchen sie tief in die Vergangenheit von Fabio ein und erkennen seinen schwierigen Lebensweg der ihn zu dem Polizisten gemacht hat, welcher er vor dem Verschwinden war. Doch die Suche wird nicht leicht. Und hat Bruno Recht und die ’Ndrangheta hat nichts damit zu tun? Wenn dies stimmt, wer hat die Beiden dann in seiner Gewalt und zu welchem Ziel?

Ich habe es einfach geliebt die verschiedenen Mitglieder der Opcop Gruppe zu begleiten und fand von Anfang an die Mischung aus diesen sehr gut gelungen. Sie gehören zu verschiedenen Typen von Polizisten, haben verschiedene Aufgaben gehabt und können dennoch als wunderbares Team zusammenarbeiten. Diesmal kommt die Schwedengruppe kaum vor, aber genau dies fand ich richtig, denn es hätte nicht zu diesem Band gepasst. Dafür tauchen andere alte Bekannte auf, darunter manche über die ich mich sehr gewundert, aber zugleich sehr gefreut haben. Die neuen Nebencharaktere fand ich sehr gut gelungen und auch der Weg auf andere Kontinente und vor allem nach Fern Ost war sehr spannend.

Obwohl das Buch in der wunderbaren gewohnten Art von Arne Dahl geschrieben wurde und man das Buch flüssig lesen konnte, ist es kein Buch für Zwischendurch. Man muss sich Zeit für dieses Buch nehmen und tief hinein tauchen, denn es gibt so viele verschiedene Verbindungen und Geschichten, welche erst am Ende zusammengeflochten werden, dass man leicht den Überblick zu verlieren droht. Das Buch ist das beste Buch, welches ich bisher von Arne Dahl gelesen habe. Es war spannend und aufregend, es gab einige Actionszenen bei denen mir der Atmen stockte und auch ein paar ruhigere Szenen bei denen man sich erholen und nachdenken konnte. Es war eine spannende Puzzlesuche mit der Opcop Gruppe und auch wenn ich einen gewissen Verdacht schon früh hatte, wäre ich auf diese Geschichte bestimmt nie gekommen. Zudem hat mir sehr gefallen, dass alle meine offenen Fragen auch jene aus den anderen Bändern beantwortet wurden. Dem Autor ist es grandios gelungen die verschiedenen Orte weltweit zu beschreiben und vor allem hat er wieder meine Neugier auf ein asiatisches Land aufs Neue geweckt. Man konnte die Handlungen nachvollziehen und auch die Überraschungen waren verständlich und sind bei mir nicht bitter aufgestoßen, sondern haben mich zusätzlich begeistert. Außerdem hat es mir sehr gut gefallen, dass es einige Themen wie zum Beispiel Freundschaft, Verrat, Kindheit, Biologie, Wissenschaft und noch einige mehr gab über die ich noch einige Zeit nachdenken werde.

Ich habe diese Reihe geliebt und bin sehr traurig darüber, dass diese nun endet. So bleibt mir natürlich nur diese grandiose Reihe anderen Lesern zu empfehlen, welche wie ich Thriller in denen politische und wissenschaftliche Themen verwoben werden, lieben.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

1 Inspector Ayala – spannend, traurig, lehrreich, leider kommt man zu schnell auf den Mörder / fast ein Highlight

Die Stille des Todes
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Bei dem Thriller „die Stille des Todes“, welcher von Eva García Sáenz geschrieben wurde, handelt es sich um den ersten Band der „Inspector Ayala“ Reihe. Das Buch ist am 26.06.2019 im Fischer Scherz Verlag ...

Bei dem Thriller „die Stille des Todes“, welcher von Eva García Sáenz geschrieben wurde, handelt es sich um den ersten Band der „Inspector Ayala“ Reihe. Das Buch ist am 26.06.2019 im Fischer Scherz Verlag erschienen und umfasst 576 Seiten sowie 52 Kapitel. Der größte Teil des Buches ist in der ersten Person Singular aus der Sicht von Inspector Ayala geschrieben. Dieser spielt im Jahr 2016. Es gibt jedoch eine zweite Zeitlinie die 1969 spielt und diese ist in der dritten Person Singular geschrieben.

Vor zwanzig Jahren wurde die Stadt Vitoria durch eine schreckliche Serie von Doppelmorden in denen immer ein Mann und eine Frau im selben Alter starben in Angst und Schrecken versetzt. Der Mörder wurde gefasst und sitzt hinter Gittern. Doch nun kurz bevor er aus der Haft entlassen werden soll, beginnt diese Serie von neuem. Wie kann dies sein? Gibt es einen Nachahmer oder sitzt der Mörder wie er von Anfang an behauptet hat zu Unrecht im Gefängnis?

Ich mochte den Inspector Ayala vom ersten Moment an. Er ist sympathisch, treu, liebt seine Familie und seine Freunde, ist jemand auf den man sich auch dann verlassen kann, auch wenn die ganze Welt zusammenbricht. Mit seiner Kollegin Ruiz hatte ich da schon meine Probleme, sie ist mir manches Mal zu hysterisch und temperamentvoll, auch wenn dies gut in den Süden Europas passt. Mit der Zeit habe ich mich an sie gewöhnt und auch sie in mein Herz geschlossen.
Mein Herz hat die Autorin jedoch mit den Nebencharakteren erobert allen voran mit der Familie von Inspector Ayala, diese Beziehung zwischen Opa und den beiden Brüdern hat einfach mein Herz erwärmt. Einfach grandios fand ich vor allem Golden und MatuSalem, ich hoffe, dass sie auch in weiteren Büchern der Reihe auftauchen werden.
Auf den Mörder kam ich sehr schnell teilweise, aber am Ende gab es dennoch eine Überraschung für mich, denn genauso hatte ich es mir ganz sicher nicht vorgestellt.

ACHTUNG – MEIN PUNKTEABZUG IST EIN SPOILER

Ich muss diesem grandiosen Buch leider einen Stern abziehen und zwar für die zweite Zeitlinie. Diese hat mich viel zu früh auf den Mörder gebracht und die Informationen die ich aus diesen Kapiteln erhalten haben, wurden später auch wiedergegeben. Deshalb war es völlig umsonst und hat mir teilweise leider den Spaß an der Mördersuche genommen. Denn mir ist es am liebsten, wenn ich erst am Ende, gar nicht oder sehr spät auf den Mörder komme.

ENDE SPOILER

Die Autorin hatte mich schon mit dem ersten Kapitel in ihrem Bann gezogen, denn Inspector Ayala spricht über seinen Tod, desto neugieriger war ich natürlich von Anfang an. Da die Ortschaften und die Begebenheiten sehr gut beschrieben werden, konnte ich auch sehr tief in die Geschichte eintauchen. Ein wenig schade fand ich jedoch, dass es hinten ein Glossar gibt und die Informationen die man dort bekommt nicht in die Geschichte eingebunden wurden, denn ich selber schaue Glossare in der Regel nicht an. Schön fand ich auch die Prise Liebesgeschichte welche sich im Laufe des Buches entwickelt und welche ich logisch wie auch nachvollziehbar fand. Ich bin sehr gespannt wie sich das weiter entwickeln wird. Die Geschichte der Mordfälle und des Mörders waren zwar erschreckend, traurig, aber auch spannend und dennoch ist das Buch wegen dem Punkteabzug leider kein Highlight geworden. Dabei ist es ein Buch über das ich noch eine Weile nachdenken werde.

Ich kann das Buch weiterempfehlen und ich werde auch weiterlesen, nur nächstes Mal werde ich den zweiten Zeitstrahl nicht lesen.

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Veröffentlicht am 11.01.2020

1 Teil Baztán-Trilogie – spannend, interessant, lehrreich, verblüffend, mystisch – fast ein Highlight

Das Echo dunkler Tage
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Der Krimi „Das Echo dunkler Tage“ wurde von Dolores Redondo geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Teil der „Baztán-Trilogie. Das Buch ist am 13.01.2017 im Bastei Lübbe Verlag erschienen und ...

Der Krimi „Das Echo dunkler Tage“ wurde von Dolores Redondo geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Teil der „Baztán-Trilogie. Das Buch ist am 13.01.2017 im Bastei Lübbe Verlag erschienen und umfasst 400 Seiten. Das Buch ist in der dritten Person Singular aus der Sicht von Inspectora Amaia Salazar geschrieben.

Als junge Frau hat Amaia Salazar das Baztán-Tal verlassen und kam nur noch selten zu Besuch. Doch nun führt sie ein neuer Fall zurück in ihr altes Tal und auch zurück in die eigene Vergangenheit, welche sie glaubte verdrängt zu haben. In sehr kurzer Zeit wurden die Leichen von drei jungen Mädchen, unterschiedlichen Alters, gefunden. Die Mädchen sind nackt und halten ihre Hände in jungfräulicher Unschuld zum Himmel gerichtet, erdrosselt wurden sie mit einer Schnur und auf ihnen liegt ein traditioneller baskischer Kuchen. Da bei den Leichen auch Tierhaare gefunden wurden, glauben die Einheimischen, dass ein Basajaun dahintersteckt. Dieses Wesen aus der baskischen Mythologie soll in den Wäldern sein Unwesen treiben, aber manche sagen, dass dieser der Hüter des Waldes ist und kein Monster.

Ich mochte Amaia Salzar vom ersten Moment an, es war spannend mit ihr auf die Suche nach dem Mörder zu gehen. Sie ist eine tapfere, mutige Frau mit einem sehr guten Bauchgefühl und insgesamt eine sehr gute Polizistin, welche es in der Männerwelt Spaniens dennoch nicht leicht hat. Mir hat sehr gut gefallen, dass die Autorin hat einfließen lassen wie schwer es die Frauen in Spanien teilweise noch heute in dieser Machokultur haben. Erschreckend fand ich die Rückblicke in Amais Vergangenheit und ich bin gespannt ob dies im Laufe der Bücher noch eine Rolle spielen wird.
Die Nebencharaktere sind der Autorin gut gelungen, denn für mich war es gute Mischung aus guten, bösen, sympathischen und unsympathischen Leuten die jedoch mein Bild vom Bazán-Tal gut zusammengefügt haben.
Auf den Mörder wäre ich nie im Leben gekommen. Die ganze Zeit hatte ich eine andere Person im Verdacht und habe mich gefragt wie Amaia damit umgehen wird. Dennoch muss ich sagen, dass es gut gemacht war, auch wenn mir das mit dem Mörder nicht ganz so logisch war, weshalb ich dem Buch einen halben Stern abziehe.

Es ist eine spannende Puzzlesuche nach dem Mörder und es dauert lange bis man ein Bild von diesem bekommt. Gut gefallen hat mir das die Mädchen nicht alle heilig oder normal waren. Die Ablenkungen im Buch fand ich auch sehr gut, denn diese haben ein wenig Ruhe reingebracht und außerdem konnte ich so mehr über Amaia lernen. Zudem hat mir sehr gefallen, dass die Autorin mir nicht nur die Orte, sondern die baskische Kultur allgemein, nähergebracht hat. Was mir jedoch nicht ganz so gefallen hat war der mystische Einfluss den mit diesem hatte ich einfach nicht gerechnet und für mich war dies nicht ganz so spannend und passend, weshalb ich den nächsten halben Stern abziehe. Das Buch ist nicht nur in einem angenehmen Rhythmus geschrieben, sondern auch in einem angenehmen Schreibstil, so dass sich das Buch flüssig lesen lässt. Manches Mal war es sogar so spannen, dass es mir sehr schwer gefallen ist aufzuhören und nicht weiter zu lesen. Wären die zwei Kleinigkeiten nicht gewesen, dann wäre das Buch für mich ein Highlight geworden. Dennoch empfehle ich das Buch sehr gerne weiter und bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band der Trilogie.

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Weckt die Reiselust – informativ, interessant, zeigt nicht nur die schönen Seiten Norwegens

Lesereise Norwegen
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Das Sachbuch „Lesereise Norwegen“ wurde von Nina Freydag geschrieben. Das Buch ist am 05.07.2010 im Picus Verlag erschienen und umfasst 132 Seiten.

Nina Freydag wurde zwar in Kiel geboren, aber sie studierte ...

Das Sachbuch „Lesereise Norwegen“ wurde von Nina Freydag geschrieben. Das Buch ist am 05.07.2010 im Picus Verlag erschienen und umfasst 132 Seiten.

Nina Freydag wurde zwar in Kiel geboren, aber sie studierte in Oslo Literaturwissenschaft und machte dann eine Ausbildung zur Fernsehjournalistin. Sechs Jahre lang lebte sie in Norwegen und arbeitete als Rezensentin und Übersetzerin.

In 14 Kurzgeschichten, welche sich flüssig lesen ließen, brachte mir Nina Freydag Norwegen so nah, dass ich mich inzwischen sehr darauf freue sowohl im Mai als auch im August in den Süden von Norwegen zu reisen und mich inzwischen sogar der Norden des Landes reizt.

Durch ihre Geschichten um den Elch und die Schwarzbrenner, welche übrigens verboten sind, aber was kaum einen interessiert, brachte sie mit die Kultur des Landes näher. Krass fand ich die Geschichte um die roten Trolle, die Party der Abiturienten. Ich muss ehrlich sagen, dass ich damit im Norden wirklich nicht gerechnet habe und dass es zu mir überhaupt nicht gepasst hätte. Gut fand ich jedoch, dass sie dieses im Buch einbrachte wie auch wie es den Deutschkindern nach dem zweiten Weltkrieg ging. Ein schlimmes Thema, welches sie mir jedoch auf wenigen Seiten nähergebracht hat. Es gab natürlich auch noch einige andere Geschichten wie zum Beispiel jene über die Möbelmaschine, über den Fischerchor aus dem hohen Norden und über die Kulinarik.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, vor allem jenen Lesern die sich für Norwegen interessieren oder dorthin reisen werden.

Veröffentlicht am 05.01.2020

Stuttgart 1780 – wunderbares, spannendes, historisches Jugendbuch durch welches ich mehr über die Zeit lernen konnte

Unter Räubern
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Der Jugendbuch Roman „Unter Räubern“, welches zum historischen Genre gehört, wurde von Andreas Venzke geschrieben. Das Buch ist am 14.02.2014 im Boje Verlag erschienen und umfasst 320 Seiten sowie 5 Kapitel. ...

Der Jugendbuch Roman „Unter Räubern“, welches zum historischen Genre gehört, wurde von Andreas Venzke geschrieben. Das Buch ist am 14.02.2014 im Boje Verlag erschienen und umfasst 320 Seiten sowie 5 Kapitel. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben und zwar aus der Sicht von Sebastian.

Im Jahr 1780 träumt Sebastian in der Nähe von Stuttgart davon aus der Carlsschule, einer Elite-Anstalt, zu fliehen. Als ihm dies eines Tages zusammen mit seinem besten Freund Johann gelingt wussten sie nicht wohin mit sich, aber dass sie bei Räubern unterkommen würden und dortbleiben würden, damit hatten sie wohl nicht gerechnet. Doch dann passiert etwas was Sebastians Ansichten verändert.

Ich mochte Sebastian von der ersten Seite an, er hat eine weiche Seite und erst bei den Räubern kommt seine Stärke durch. In der damaligen Zeit war er wohl ein Schwächling in der Carlsschule und deshalb fand ich seine Veränderung im Buch sehr spannend.
Johann war zwar eher jemand den ich mochte, aber spätestens ab den Räubern, wusste ich nicht mehr so genau ob ich ihn nun mochte oder nicht.
Mein Lieblingscharakter ist jedoch die Diebin Dennele, welche ich schon nach den ersten Seiten mit ihr ins Herz schloss.
Insgesamt hat mir die Mischung aus den verschiedenen Charakteren sehr gut gefallen und gab für mich einen guten Einblick in die damalige Zeit.

Da ich aus der Nähe von Stuttgart komme, interessierte mich das Buch noch mehr, als wenn es zum Beispiel im hohen Norden gespielt hätte. Doch auch mit einem anderen Schauplatz hätte mich der Autor begeistert. Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt und die Beschreibungen fand ich einfach klasse. Die Zeit in der Carlsschule war übel und mir war bis zu diesem Buch nicht klar wie schlimm es damals gewesen sein muss. Den Autor ist es gelungen diese Zeit vor meinen Augen wieder auferstehen zu lassen und mich somit tief in die Geschichte hinein zu ziehen. Es war wirklich spannend ab dem Beginn der Flucht bis zum Ende. Ich fand auch sehr gut, dass er die Räuber nicht als die Bösen, aber auch nicht als die Guten dargestellt hat. In meinen Augen ist dem Autor da eine sehr gute schwarzweiß Mischung gelungen, welche einem die Zeit nochmal näherbrachte. Die Liebesgeschichte im Buch fand ich ganz gut, auch wenn ich es mir anders gewünscht hätte. Bei so einem wunderbaren, faszinierenden, historischen Jugendbuch fällt es mir sehr schwer einen Stern abzuziehen, aber für mich blieben am Ende einfach zu viele Fragen offen und das kann ich einfach nicht leiden, deswegen musste ich den Stern abziehen.

Natürlich empfehle ich dieses Buch sehr gerne weiter.

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