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Veröffentlicht am 18.05.2019

Highlight /// spannend, interessante Charakterentwicklung, gute Vorbereitung auf den dritten Teil /// 2. Band Rabenschatten

Der Herr des Turmes
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Mit dem Buch „der Herr des Turmes“ geht es weiter mit der High Fantasy Reihe „Blutschatten“. Man muss unbedingt zu erst das Buch „das Lied des Blutes“ lesen, bevor man dieses Buch liest. Denn ansonsten ...

Mit dem Buch „der Herr des Turmes“ geht es weiter mit der High Fantasy Reihe „Blutschatten“. Man muss unbedingt zu erst das Buch „das Lied des Blutes“ lesen, bevor man dieses Buch liest. Denn ansonsten versteht man nicht um was es geht und kann nicht in diese spannenden Welt versinken. Die Bücher wurden von Anthony Ryan geschrieben und sind alle in der dritten Person Singular geschrieben. Das erste Buch ist aus der Sicht von Vaelin geschrieben. Nun kommen jedoch die Sichten von Frentis, Lyrna und Reva dazu. „Der Herr des Turmes“ erschien am 01.07.2018 auf Deutsch im Klett-Cotta Verlag und umfasst 861 Seiten.

Da es sich um den zweiten Band handelt, gibt es in dieser Rezi natürlich Spoiler für Leser die den ersten Band noch nicht gelesen habe.

Nach dem Siegreich Kampf obwohl man diesen auf der Pirateninsel so nicht nennen kann, macht sich Vaelin auf den Weg in die Hauptstadt Varinsburg. Auf dem Weg dorthin versucht Reva, die Tochter der verstorbenen Wahrklinge ihn zu töten, da sie glaubt, dass er das Schwert ihres Vaters hat und dieses soll sie im Auftrag eines Priesters beschaffen. Doch durch eine List bringt Vaelin sie dazu ihn nach Hause zu begleiten. Wo er seine Schwester näher kennen lernt und alte Bekannte trifft. Sein Plan ist es eigentlich auf die Suche nach Frentis zu gehen, obwohl jeder außer ihm glaubt, dass der Bruder des sechsten Ordens heldenreich gefallen ist. Doch der König bringt ihn dazu in die Nordlande zu gehen und ernennt ihn zum Herrn des Turmes. Während er ihm Norden weilt, wird jedoch das Königreich angegriffen und scheint verloren. Kann der Held zu dem so viele bitten sein Volk retten? Dabei wollte er nie wieder nach seinem Schwert greifen.

Anfangs fand ich es ziemlich blöd, dass ich Vaelin nicht weiter begleiten konnte, denn darauf habe ich mich sehr gefreut. Doch nun nach dem Buch muss ich sagen, dass es grandios war die Geschichte aus den Sichten von vier verschiedenen Personen zu erzählen. So bekam ich ein besseres Gesamtbild. Dennoch bleibt Vaelin mein absoluter Lieblingscharakter auf den ich mich im nächsten Buch am meisten freue. Dicht gefolgt jedoch kommt Frentis und ich fand klasse, dass ich ihn näher kennen lernen konnte, denn im ersten Buch ist er mir zwar aufgefallen, aber nicht so deutlich und so positiv. Lyrna, die Prinzessin der Königslande fand ich schon im ersten Buch faszinierend, aber nun hat sie mich komplett überzeugt und ich finde, dass sie wie die beiden Männer ein sehr gelungener Charakter ist. Reva ist ein spannender Charakter der im Buch meiner Meinung nach die größte Wandlung durchmacht. Auch die Nebencharaktere fand ich interessant, obwohl mich die schiere Masse manches Mal überfordert hat. Die Taten der Bösen zeigen sehr wie böse sie sind und das sie auf gar keinen Fall gewinnen dürfen, aber das Gesicht hinter diesem konnte ich noch nicht fassen und ich bin gespannt wer der Mastermind den Bösen ist. Ich hoffe, dass ich im dritten Buch dann meine Antworten finden werde.

Das zweite Buch ist wie das erste Buch in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, aber dennoch konnte ich es nicht so flüssig lesen wie „das Lied des Blutes“. Ich habe nämlich einige Zeit gebraucht um die vier Charaktere und dann auch noch Verniers Bericht auseinander zu halten und nichts durcheinander zu würfeln, besonders die schiere Masse der Nebencharaktere hat es mir nicht leicht gemacht, weshalb ich dankbar für den Anhang (das Personenregister) war. Dem Autor ist es stets gelungen an den spannendsten Stellen einen Schnitt zu machen und mich somit ein wenig aus dem Lesefluss zu reißen. Doch dadurch hat er für mich zumindest die Spannung noch gesteigert.

Wie schon das erste Buch fand ich auch dieses sehr spannend und die leichte Prise Liebe die manches Mal auftaucht fand ich eine ganz angenehme Prise. Denn für mich war das Buch von ersten Kapitel bis zum letzten spannend und hat mich in seinen Bann gezogen. Wunderbar fand ich auch, dass die Fantasie einen größeren Anteil einnimmt und es für mich somit noch interessanter machte. Der Autor hat gut die verschiedenen Kulturen aufgezeigt auf Seiten der Verbündeten und auf Seiten der Bösen, aber dadurch hat er es mir zumindest leicht gemacht eine Partie zu ergreifen. Übrigens ist vorne im Buch eine andere Karte als hinten im Buch und am Anfang des Buches braucht man auch die Karte hinten im Buch. Dies hat mir zusätzlich schon zu den sehr guten Beschreibungen der einzelnen Länder geholfen tief in die Geschichte einzutauchen.

Für mich ist auch dieses Buch ganz eindeutig ein Highlight und da ich es nicht abwarten kann das dritte Buch zu lesen, werde ich auch als nächstes direkt dieses als nächstes lesen. Für die komplette Reihe gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für Leser von High Fantasy.

Veröffentlicht am 12.05.2019

viel zu schnell erzählte Liebesgeschichte

Crystal Lake – Diagnose Liebe
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Der Liebesroman „Crystal Lake – Diagnose Liebe“ ist der erste Band der Reihe „Sports Medical Romance“ und wurde von Annabell Nolan geschrieben. Das Buch wird am 31.05.2019 im beHEARTBEAT Verlag erscheinen. ...

Der Liebesroman „Crystal Lake – Diagnose Liebe“ ist der erste Band der Reihe „Sports Medical Romance“ und wurde von Annabell Nolan geschrieben. Das Buch wird am 31.05.2019 im beHEARTBEAT Verlag erscheinen. Es ist in der dritten Sicht Singular geschrieben und zwar aus der Sicht von Leena Summers, Mark Turner und Allana McGinty.

Leena ist nach etlichen Jahren wieder zurück in ihre Heimatstadt gekehrt und dabei war sie in Chicago eine beliebte Orthopädin. Gleich ihr erster Fall ist nicht so einfach. Die Olympiahoffnung Mark Turner ist beim Training schwer gestürzt und hat sich das Bein schwer verletzt. Von Anfang an funkt es zwischen den Beiden heftig, aber Leena darf eigentlich nichts mit einem Patienten anfangen und Marks Verlobte Emily plant schon die Hochzeit. Doch das ist nicht das einzige Problem im Krankenhaus. Dr. Bader hat einen Patienten operiert und jetzt wird in Zeitungen berichtet, dass es daran lag, dass auch diese Olympiahoffnung nicht wieder so schnell zurück findet wie gedacht. Allana, die Klink Chefin versucht das Problem in den Griff zu bekommen, aber das ist leichter gesagt als getan.

Angenehm fand ich, dass man gleich zu Beginn sich ein Bild über Leena und Mark bilden kann. Sie ist mit Leib und Seele Ärztin und tritt in die Fußstapfen ihres Vaters, Opas und Urgroßvaters. Mark dagegen ist ein arroganter Mistkerl der scheinbar ohne Liebe, aber mit sehr viel Geld aufgewachsen ist. Auch von Annalena und den anderen Personen im Krankenhaus kann man sich leicht ein Bild machen. Da das Buch relativ kurz ist, mochte ich die Personen zwar, aber wirklich eine Beziehung zu ihnen, konnte ich nicht aufbauen.

Das Buch ist in einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben, dass sich flüssig lesen liest und einem eine angenehme Zeit macht. Mich hat jedoch eine Sache enorm gestört, so sehr sogar, dass ich einen Stern abziehe. Den Stern hat das Buch für die Liebesgeschichte verloren. Sicher eine schöne Idee, aber mir ging alles einfach viel zu schnell. Generell zu schnell und die eine Sache hat nicht zu meinem Bild, dass ich von Leena hatte gepasst. Sicher, dass Buch ist ziemlich dünn, aber dafür hätte man dann einfach auf die Story mit Annalena verzichten sollen. Ich vermute sowieso sehr stark, dass sie im nächsten Buch im Mittelpunkt stehen wird. Die Ortschaften sind gut beschrieben, so dass man sich alles gut vorstellen konnte.

Für mich ist es ein angenehmes Buch für Zwischendurch, aber meilenweit entfernt von einem Highlight. Mir hätte auf jeden Fall sehr gefallen, wenn das Buch deutlich dicker gewesen wäre und ich somit eine Beziehung zu den Charakteren hätte aufbauen können.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Lieblingsbuch /// wundervolle Liebesgeschichte über zwei verletzte Menschen /// 3 Band Puffing Island

Für immer und einen Weihnachtsmorgen
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Das Liebesbuch „für immer und ein Weihnachtsmorgen“ wurde von Sarah Morgan geschrieben. Es handelt sich hierbei um den dritten Band der Puffing Island Reihe. Man muss die Bücher nicht in der richtigen ...

Das Liebesbuch „für immer und ein Weihnachtsmorgen“ wurde von Sarah Morgan geschrieben. Es handelt sich hierbei um den dritten Band der Puffing Island Reihe. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen, aber da alle drei Bücher zu meinen Lieblingsbüchern gehören, lege ich einem dies ans Herz. Man sollte also mit dem ersten Buch mit dem Titel „einmal hin und für immer“ anfangen. Alle Bücher sind in der dritten Person Singular geschrieben, hauptsächlich aus der Sicht der Frau, aber auch die Sicht der Männer kommt vor. „Für immer und ein Weihnachtsmorgen“ ist am 10.10.2016 auf Deutsch im Mira Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 400 Seiten.

Skylar und Alec konnten sich bisher nie leiden, wenn die Beiden sich in Puffing Island getroffen haben flogen die Fetzen und sie stritten sich. Doch nun treffen sie sich in London wieder wo Alec gegen seinen Willen zum Helden wird und sie nach der Rettung nicht einfach alleine in London lassen will. Deshalb nimmt er sie mit zu seiner Familie, begeistert ist sie erst einmal nicht, aber es gibt keine andere Lösung für sie. Doch seit dem Unfall lernt sie eine andere Seite von Alec kennen und langsam kommen sich die Beiden näher. Während Sky jedoch von der großen Liebe träumt, will Alec nach seiner schrecklichen Ehe und nach der grauenvoller Scheidung nie wieder eine Frau in sein Leben lassen. Dummerweise sieht Skylar ihr auch noch sehr ähnlich. Doch ein ähnliches Aussehen bedeutet nicht gleich ein ähnlicher Charakter.

Ich mag alle drei Freundinnen, deshalb habe ich mich sehr gefreut diesmal Skylar begleiten zu dürfen. Ich habe schon gedacht, dass sie keine leichte Kindheit hatte, auch wenn sie aus einem sehr reichen Elternhaus kommt. Doch nun wo ich mehr weiß bin ich einfach nur fassungslos, aber ich kann mir dennoch vorstellen, dass es so etwas geben kann. Deshalb finde ich es noch beeindruckender, dass Sky so ein warmherziger, kreativer Mensch geworden ist. Hut ab für solch innere Stärke.
Alec mochte ich bisher nicht besonders, denn seine Meinung über Frauen und Hochzeit war nicht die Beste. Doch nun lernte ich ihn von einer ganz anderen Seite kennen und kann zugeben, dass auch er das Zeug zum Traummann hat.
Die anderen Chara kannte ich schon ein wenig, aber entsetzt war ich von dem Freund von Sky. Dennoch kann ich verstehen wieso sie sich in diesen kalten Mistkerl verliebt hat. Die Familie von Alec ist so wundervoll, dass man den ganzen Clan einfach ins Herz schließen muss. Einfach wunderbar. Ein wenig schade fand ich, dass die Bewohner von Puffing Island ein wenig zu kurz kamen.

Nach diesen drei Bänden gehört Sarah Morgan eindeutig zu meinen Lieblingsautoren. Mir gefällt ihr Schreibstil und auch diese Buch habe ich wieder an einem einzigen Tag gelesen, weil es mich so in den Bann gezogen hat. Die Beschreibungen fand ich gut und konnte mir alles vorstellen, obwohl ich den Winter hasse, konnte ich nachdem Buch dennoch verstehen wieso manche diesen schön finden und mögen. Für mich war es eine schöne Liebesgeschichte und auch wenn ich bei diesen Büchern der Aufbau immer gleich ist, kann ich mich noch immer für verschiedene Ideen und Paare begeistern. Mich hat das Buch zum Nachdenken gebracht und ich denke dies war im Sinne meiner Mum und meiner besten Freundin, deshalb lege ich das Buch gerne Menschen wie mich ans Herz die nach dem Tod einer geliebten Person für immer alleine bleiben wollen oder nach einer tragischen Beziehung. Es tut nicht weh das Buch zu lesen, aber man denkt auf jeden Fall über seine Zukunft nach. Dies ist deutlich mehr als ich von einer schönen Liebesgeschichte erwartet habe.

Veröffentlicht am 05.05.2019

eine Quiz Show als Buch - lustig und lehrreich

Wer weiß denn sowas?
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Das Sachbuch „wer weiss denn sowas?“ ist am 08.10.2019 im Heyne Verlag erschienen.



Die Quizshow, die auf ARD um 18 Uhr läuft, kennt wohl fast jeder und die Fragen kommen auch aus dieser Show. Da ich ...

Das Sachbuch „wer weiss denn sowas?“ ist am 08.10.2019 im Heyne Verlag erschienen.



Die Quizshow, die auf ARD um 18 Uhr läuft, kennt wohl fast jeder und die Fragen kommen auch aus dieser Show. Da ich diese nur selten anschaue, kann ich nicht sagen ob sich das Buch auch für Fans lohnt. Ich fand die Idee mit den Quizfragen auf jeden Fall ziemlich cool. Es hat Spaß gemacht mitzuraten und sich zu überlegen was wohl die passende Antwort wäre. Diese stand dann immer auf der Rückseite und es gab etliche Fragen bei denen mich die Antworten ziemlich überrascht haben. Die Fragen gehören zu vielen Themen, da gibt es politische Themen wie zum Beispiel was Adenauer erfunden hat, dann Fragen aus der Wirtschaft und aus dem Sport. Dann Fragen die für mich eher zum Allgemeinwissen gehören, aber dennoch eine gute Auffrischung waren. Manches kannte man noch aus der Schulzeit und bei manchen habe ich mir überlegt ob ich dies tatsächlich gelernt habe, obwohl es wichtig ist. Klasse fand ich dann noch die Fragen die einem daheim gut helfen können, vor allem jungen Menschen die noch nicht so viel praktisches Wissen gesammelt haben. Zum Beispiel habe ich gelernt das Teebeutel den Geruch von sticken Schuhen wegnehmen.



Ich mag das Buch und fand die Idee einer Quizshow als Buch ganz gut. Für Leser die sich für so etwas interessieren ist dies ein tolles Buch, dann ich gerne empfehle.

Veröffentlicht am 04.05.2019

kniffliger, spannender Fall / übles Thema /// 8. Band A-Team

Dunkelziffer
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Der Krimi „Dunkelziffer“ wurde von Arne Dahl geschrieben. Es handelt sich dabei um den achten Band der „A-Team“ Reihe. Man muss die Bücher nicht vom ersten bis zum achten Buch lesen um diese zu verstehen. ...

Der Krimi „Dunkelziffer“ wurde von Arne Dahl geschrieben. Es handelt sich dabei um den achten Band der „A-Team“ Reihe. Man muss die Bücher nicht vom ersten bis zum achten Buch lesen um diese zu verstehen. Dennoch sage ich euch gerne, dass das erste Buch der Reihe „Misterioso“ heißt. „Dunkelziffer“ ist am 01.09.2011 im Piper Verlag erschienen und umfasst 432 Seiten. Das Buch ist hauptsächlich aus der Sicht des A-Team geschrieben und zwar in der dritten Person Singular. Dennoch gibt es einige Kapitel, welche in der ersten Person Singular geschrieben sind.

Drei Fälle die scheinbar nicht zusammengehören. Ein 14jähriges Mädchen verschwindet einfach, als sie mit ihrer Klasse vereist und die einzigen Hinweise sind Autos mit baltischen Kennzeichen. Doch ist das Mädchen tatsächlich so unschuldig wie man dachte? Dann wird in Stockholm ein Mann umgebracht und zwar mit einer Klavierseite. Und dann raubt ein Mann einen Sarg mit menschlichen Knochen und will diese verkaufen. Wird das A-Team das Mädchen finden und wieso musste der Mann sterben und wer ist sein Täter?

Ich habe schon einige Bücher der Reihe gelesen und somit kenne ich die Charakter sehr gut. Schade finde ich nach wie vor, dass Kerstin und Paul immer noch kein Paar sind. Mal schauen ob sich das irgendwann mal ändern wird, zumindest warte ich seit dem zweiten Buch darauf. Ich mag die Mischung des A-Teams und nur die Polizistin Lena, welche für mich neu ist, ist mir nicht sympathisch, ansonsten kann ich mit allen Polizisten des Team mitfühlen und deren Handlungen nachvollziehen.
Die Nebencharaktere sind gut ausgesucht, wobei mich schockiert hat wie wenige mir dabei sympathisch waren. Die Bösewichte fand ich interessant und auch wenn ich ihre Taten falsch fand, konnte ich sie dennoch verstehen und bis auf ihre Taten waren sie mir blöderweise nicht unsympathisch.

Ich mag die Bücher von Arne Dahl, denn diese sind in einem angenehmen Schreibstil geschrieben und die Kapitel sind meistens nicht zu lang, so dass sich das Buch flüssig lesen lässt. Die Orte sind gut beschrieben, so dass man sich dies auch gut vorstellen kann, wenn man noch nie in Schweden war, wie ich zum Beispiel. Spannend fand ich diesmal, dass es drei Fälle sind die auf den ersten Blick nicht zusammengehören und ich anfangs mit einigen Puzzlestücken dastand, welche nicht zusammenpassen wollten. Doch am Ende verstand ich alles und es blieben keine Fragen offen, so wie ich es liebe. Zudem hat mir sehr gefallen, dass ich auf den Mörder einfach nicht gekommen bin. Ich hatte zwar ein paar Personen im Verdacht, aber auf den richtigen Mörder bin ich einfach nicht gekommen. So etwas macht für mich einen guten Krimi aus, denn ich mag es gar nicht, wenn ich ab der Hälfte des Buches weiß wer der Mörder ist. Und dann endet dieses Buch auch noch mit einem gemeinen Cliffhanger, so dass ich beim nächsten Büchi Besuch das nächste Buch auf jeden Fall ausborgen werde, wenn es da ist. Der Fall ist übrigens abgeschlossen, dass offene Ende ist etwas anders. Mir hat zudem gefallen, dass der Autor sich getraut hat so ein übles Thema in den Mittelpunkt zu stellen. ACHTUNG Spoiler: Sexualität wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und dabei geht es auch um den Geschlechtsverkehr mit Kindern, ein Thema bei dem es mir schlecht wird, aber wir können und dürfen davor nicht die Augen verschließen.

Ich mag die Reihe einfach sehr gerne, deshalb empfehle ich die Bücher auch gerne weiter.