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Veröffentlicht am 02.08.2018

ein würdiges Finale

City of Heavenly Fire
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Bei dem Buch „City of Heavenly Fire“, welches von der Schriftstellerin Cassandra Clare geschrieben wurde, handelt es sich um den sechsten Band der Reihe „die Chroniken der Unterwelt“. Es ist unbedingt ...

Bei dem Buch „City of Heavenly Fire“, welches von der Schriftstellerin Cassandra Clare geschrieben wurde, handelt es sich um den sechsten Band der Reihe „die Chroniken der Unterwelt“. Es ist unbedingt notwendig die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, weil man die Geschichte sonst nicht nachvollziehen kann und einem der Spaß verloren geht, was bei dieser grandiosen Reihe sehr schade wäre. Der erste Roman der Reihe heißt übrigens „City of Bones“. Alle Bücher sind in der dritten Person Singular geschrieben und zwar hauptsächlich aus der Sicht von Clary. Der sechste und letzte Band der Reihe ist am 04.07.2016 im Arena Verlag erschienen und umfasst 896 Seiten. Es handelt sich bei den „Chroniken der Unterwelt“ um eine Fantasy Reihe für Jugendliche, aber meiner Meinung nach ist diese auch für Erwachsene interessant. In diesem Buch werden wieder spannende Frage aufgeworfen, über welche Jugendliche nachdenken sollten und es eventuell sowieso tun.



Im letzten Kapitel des fünften Bandes hatte Sebastian, Clarys Bruder, bereits angekündigt, dass er kommen würde. Doch anstatt sofort zu Clary und Jace zu gehen, greift er andere Institute rund um den Erdball an. Dort bringt er Alte, Kinder und Jugendliche ums Leben, alle anderen Schattenjäger lässt er aus dem Höllenkelch trinken und verwandelt sie in Erdunkelte. Aus Jace und Clarys Sicht will der Rat mal wieder falsch handelt und da sie nicht wollen, dass ihre Welt untergeht und Sebastian gewinnt, entscheiden sie sich ihn zu suchen und ihn in der Hölle, wo er Kraft für die letzte Schlacht sammelt, zu töten. Begleitet werden sie natürlich von ihren Freunden. Doch können die Jugendlichen Sebastian aufhalten und wird Jace im richtigen Moment das Himmlische Feuer nutzen können? Eines weiß man ganz gewiss, einfach wird es nicht werden.



Clary habe ich relativ schnell ins Herz geschlossen, auch wenn ich ihre Handlungen nicht immer gut und richtig fand, aber in diesem Buch habe ich sie bewundert für ihre Loyalität, ihren Mut und ihre Empathie. Sie ist ein wunderbarerer Charakter, den ich sehr vermissen werde. Es hat tatsächlich bis zu diesem Buch gedauert bis ich mich auch in Jace verlieben konnte. Denn endlich lernt man ihn so kennen, wie die Liebe zur Clary ihn verändert hat. Er ist zwar nach wie vor kein einfacher Mensch, aber dies wäre ja auch nicht interessant. Simon, habe ich schon seitdem er in Isabell verliebt ist, ins Herz geschlossen und nach diesem Buch ziehe ich meinen Hut vor ihm. Er macht eine wunderbare Veränderung durch, welche einfach interessant und für mich zumindest überrascht war. Dafür konnte ich leider Isabell nicht immer verstehen, aber ihr Bruder Alec macht auch eine tolle Entwicklung durch und wird endlich zu jenem starken, erwachsenen Mann, der schon immer in ihm geschlummert hat. Und was mich auch sehr gefreut hat, war die Tatsache, dass ich endlich auch Magnus näher kennen lernen konnte und auf einige meiner Fragen Antworten bekommen habe. Sebastian war da schon eher schwerer zu greifen, aber dank dem fünften Band konnte ich ihn und seine Handlungen jedoch besser verstehen, wenn ich diese auch nicht gutheißen kann und ihn generell nicht leiden kann. Die Nebencharaktere im Buch bilden eine fanatische Mischung und sind genial gelungen. Vor allem habe ich in diesem Buch neue Charaktere kennen gelernt, welche ich hoffentlich in anderen Reihen der Autorin wiedertreffen werde.



Meiner Meinung nach wurde der Schreibstil von Cassandra Clare mit jedem Buch immer besser und nun ist sie auf dem höchsten Niveau, zumindest für mich, angekommen. Das Buch ließ sich dank dem schönen Schreibstil flüssig lesen und war von der ersten bis zur letzten Seite so spannend, dass ich Schwierigkeiten hatte es aus der Hand zu legen. Es gab jedoch im Buch nicht nur Gewalt und Krieg, sondern auch schöne Liebesszene und dies nicht nur zwischen Jace und Clary. Im Buch wurden interessante Fragen gestellt wie weit man für seine eigene Freiheit gehen würde, für seine Heimat, seine Freunde und seine Familie. Fragen die gar nicht so leicht zu beantworten sind, wie es auf den ersten Blick schein. Klasse fand ich im Buch auch, dass ich beim Lesen lachen und weinen konnte, quasi eine Achterbahnfahrt der Gefühle durchgemacht habe. Die Fantasie erlebt nun auch ihren Höhepunkt und vor allem die Hölle mit seinen Dämonen ist ganz wundervoll beschrieben. Wie ich es bei ihren Büchern gewöhnt bin, ging natürlich mein Kopfkino an und ich fand es nach wie vor schade, dass es keine weiteren Filme zu der Reihe gibt. Es gab im Buch vor allem einen Dämon der mir die Freunde noch nähergebracht hat und bei dem ich mich gefragt habe was ich wohl gesehen hätte. Meiner Meinung nach ist das Buch ein würdiges Finale für diese geniale Reihe.



Ich habe lange gebraucht um ein Fan der Serie zu werden, aber inzwischen kann ich alle Bücher der Reihe empfehlen und sagen, dass es sich bei diesem Buch um ein würdiges Finale handelt.

Veröffentlicht am 28.07.2018

Wie weit gehst du für die Liebe?

City of Lost Souls
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Der fünfte Teil der Reihe „die Chroniken der Unterwelt“ wurde natürlich von Cassandra Clare geschrieben und trägt den Titel „City of Lost Souls“. Das erste Buch der Reihe, welches übrigens zu den Jugendbuch ...

Der fünfte Teil der Reihe „die Chroniken der Unterwelt“ wurde natürlich von Cassandra Clare geschrieben und trägt den Titel „City of Lost Souls“. Das erste Buch der Reihe, welches übrigens zu den Jugendbuch Fantasy Romanen gezählt wird, aber auch für Erwachsene lesbar ist, heißt „City of Bones“. „City of Lost Souls“ ist am 17.06.2014 auf Deutsch im Arena Verlag erschienen und umfasst 688 Seiten. Es ist in der dritten Person Singular geschrieben und wie alle Bücher hauptsächlich aus der Sicht von Clary.



Eigentlich war man davon ausgegangen, dass sowohl Lilith wie auch Sebastian besiegt wurden, aber da hatte man sich getäuscht. Denn als Clary zurück aufs Dach kam, war auch ihr geliebter Jace verschwunden. Doch dies war nicht die einzige Überraschung gewesen. Denn auch Sebastians Leichnam war verschwunden und dafür fand man eine große Menge Blut. Anfangs versucht der Rat noch die Beiden zu finden, aber als dringendere Probleme sie ablenken, bleibt sie nun den Freunden und Clary übrig Jace auf eigene Faust zu suchen. Man trifft ihn auch, aber er ist nicht mehr Jace. Denn er wurde durch ein dämonisches Bündnis an Sebastian gebunden und ist nun sein bester Freund. Außerdem würde er sterben, wenn man Clarys Bruder töten würde, denn was den Einen tötet, kostet auch den Anderen das Leben. Während Clary sich entscheidet ihnen zu folgen, suchen die Freunde dringend nach einer Lösung dieses Band zu zerschneiden und eine Waffe zu finden, welche nur Sebastian töten könnte.



Die meisten Charaktere kannte ich bereits durch die vorherigen Bücher. Clarys und Jace Liebe habe ich schon immer bewundert und dennoch hat sie es geschafft mich zu überraschen. Manche Schritte von ihr, hatte ich nicht erwartet und Jace ist wunderbar dargestellt in dem Buch. Denn er wirkt farbloser, langweiliger, wie eine Puppe die ohne Leben ist und genau so stelle ich ihn mir durch dieses dämonische Band auch vor. Sebastian, Clarys Bruder, ist eine faszinierende und abstoßende Persönlichkeit. Ich fand interessant und genial, dass ich ihn näher kennen lernen konnte, denn so konnte ich mir ein besseres Bild von ihm machen. Was mich auch sehr überrascht hat wie ich ihn empfunden habe. Ich bin zwischen Mitleid, enormer Abneigung und Hass hin und her geschwankt. Dennoch bin ich der Meinung, dass er ein menschliches Monster ist, welches man aufhalten muss, bevor er die ganze Welt in Schutt und Asche legt. Die Freunde, Maia und Jordan konnte ich ebenfalls ein wenig näher kennen lernen und mir gefällt die Geschichte zwischen Isabel und Simon. Ich muss jedoch gestehen, dass ich die zwischen Magnus und Alec ziemlich langweilig fand, aber diese nun endlich Pfeffer bekommt. Luke, war schon immer mein Lieblingscharakter und ich fand schön, etwas über ihn und Jocelny zu erfahren, womit ich nicht gerechnet hatte. Es ist eine wunderbare Charaktermischung und ich find es grandios, dass die Charaktere nicht einfach in gut und böse eingeteilt werden können und die Welt somit nicht einfach in schwarz und weiß aufgeteilt werden kann.



Wie alle Bücher die ich von Cassandra Clare gelesen habe, ist auch dieses in einem wunderschönen Schreibstil geschrieben worden, welcher sich flüssig lesen lässt und das Kopfkino anwirft. Es ist eine Schade, dass von dieser grandiosen Buchreihe nur ein Buch bisher verfilmt wurde. (Ich rede hier von Filmen und nicht von der Serie). Das Buch ist einen Tick zu lang, denn manchmal dachte ich, dass ich diese Information nicht brauchen würde. Was mir jedoch sehr gefallen hat ist das ich die Welt der Schattenjäger noch besser kennen lernen konnte und dieses so gut dargestellt wurde, dass ich es mir vorstellen konnte. Klasse fand ich auch, dass ich ein wenig mehr über Magnus erfahren habe. Ich hoffe, dass ich im letzten Band noch einiges mehr über ihn erfahren werde. Was mir jedoch sehr gefallen hat war die Tatsache, dass wir Sebastians Vorstellung von einer besseren Welt kennen lernen konnten und wie weit sich diese von Valentins Ideen entfernt. Jedoch grandios fand ich die Fragen, welche die Beziehung zwischen Jace und Clary aufwirft. Das eine wäre zum einen wie weit ist man bereit für die Liebe zu gehen? Wenn man bedenkt wie oft und leicht heute Ehen geschieden werden, sind sie für die junge Generation ein wunderbares Vorbild. Auf der anderen Seite frage ich mich ob man jemanden retten darf, der eigentlich nicht gerettet werden will. Fragen über welche ich noch lange nachdenken werde. Ab der Mitte des Buches nimmt es meiner Meinung nach rasant an Fahrt auf und wird so spannend, dass ich das nächste Buch schon bereit liegen habe und dieses auch in Kürze beginnen werde.



Ich empfehle dieses grandiose Buch sehr gerne weiter, aber wenn ihr es wirklich genießen wollt, dann müsst ihr die Bücher in der richtigen Reihenfolge lesen.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Nur für Leser, welche große Sehnsucht nach dieser Reihe haben

Geister auf der Metropolitan Line
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Bei dem Buch „Geister auf der Metropolitan Line“, welche von Ben Aaronovitch geschrieben wurde, handelt es sich um eine Novelle zur Reihe „die Flüsse von London“. Tappt nicht in dieselbe Falle wie ich, ...

Bei dem Buch „Geister auf der Metropolitan Line“, welche von Ben Aaronovitch geschrieben wurde, handelt es sich um eine Novelle zur Reihe „die Flüsse von London“. Tappt nicht in dieselbe Falle wie ich, sonst werdet ihr euch über das Buch ärgern und euch wundern wieso es plötzlich so kurz ist. Der Fantasy Roman umfasst gerade einmal 176 Seiten und ist am 31.05.2018 in der dtv Verlagsgesellschaft erschienen.



Geister sind für Peter Grant nichts Neues seitdem er fürs Foley arbeitet. Doch diesmal belästigen diese Menschen die von Vororten nach London zur Arbeit fahren. Im ersten Moment sehen die Menschen diese Gestalten, aber schon im nächsten Monat haben sie die Geister schon wieder vergessen. Mit Nightingale, Abigail und alten Kollegen macht sich Peter auf die Suche nach dem Grund für diesen Spuk und versucht dieses Problem in den Griff zu bekommen.



Der Schriftsteller hat seinen wunderbaren Schreibstil nicht verloren und so lässt sich das Buch flüssig lesen. Aber dennoch verliert es ganze zwei Sterne. Ich fand es zum einen Schade, dass Bev kaum vorkommt und ich auch nichts Neues von Leslie gehört habe, aber damit hätte ich leben können. Doch meiner Meinung nach hat Peter in dieser Novelle seinen Biss verloren und ist nicht mehr so witzig wie ich ihn in Erinnerung habe, deshalb ziehe ich dem Buch einen halben Stern ab. Wenigstens seine Cousine Abigail konnte ich nun richtig ins Herz schließen. Die Schülerin ist frech, intelligent, offen und ehrgeizig. Sie hat sich in den Kopf gesetzt auch Magie zu beherrschen wie ihr älterer Cousin Peter.



Für mich war das Buch einfach viel zu kurz. Kaum hatte ich angefangen, war es auch schon vorbei. Natürlich war dies nicht so, aber ich hatte einfach dieses Gefühl. Zudem fand ich die Geschichte nicht so spannend wie ich es eigentlich von dieser Reihe gewöhnt bin. Es war interessant und ich habe Neues über diese magische Welt unter uns gelernt, aber nichts wo ich danach einfach Wow sagen könnte. Dafür muss ich dem Buch einen Punkt abziehen. Wenn ich nicht so ein großer Fan der Reihe wäre, hätte ich nicht einmal dieses kurze Buch fertiggelesen, denn wirklich spannend wurde es für mich nur auf den letzten Seiten. Noch einen halben Punkt muss ich dem Buch abziehen, weil für mich am Ende Fragen offenblieben und so etwas mag ich einfach nicht. Außerdem bezweifele ich, dass ich im achten Band der Reihe Antworten bekommen werde.



Eine Leseempfehlung fällt mir hier schwer. Man kann es lesen, muss man aber nicht. Ich würde es nur Leuten ans Herz legen, welche große Sehnsucht nach dieser Reihe haben und nicht auf den achten Band warten wollen.

Veröffentlicht am 12.07.2018

lest das Buch, verliebt euch in Elefanten und kämpft zusammen um das Überleben dieser Tiere

111 Dinge über Elefanten, die man wissen muss
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„Elefanten gehören zu den charismatischen Tieren. Sie sind die größten Landtiere der Erde und mit den Menschen durch eine jahrhundertelange Tradition der Elefantenhaltung verbunden. Mit diesem Buch wollen ...

„Elefanten gehören zu den charismatischen Tieren. Sie sind die größten Landtiere der Erde und mit den Menschen durch eine jahrhundertelange Tradition der Elefantenhaltung verbunden. Mit diesem Buch wollen wir diese wunderbaren Geschöpfe in das Bewusstsein möglichst vieler bringen, stehen Elefanten doch durch illegale Jagd und Lebensraumschwund am Rande des Aussterbens, ein Vorgang, den nur wir Menschen stoppen können, nein müssen!“ (Vorwort)



Das Sachbuch „111 Dinge über Elefanten die man wissen muss“ wurde von Theodor B. Pagel und Brian Batstone geschrieben. Das Buch ist am 15.03.2018 auf Deutsch im Emons Verlag erschienen und umfasst 240 Seiten.



Theo B. Pagel ist vielen sicherlich als Direktor des Kölner Zoos bekannt. Er erblickte im Jahr 1961 in Duisburg das Licht der Welt und studierte nach seinem Schulabschluss Biologie, Geografie und Pädagogik. Seit 2001 ist er im Kölner Zoo angestellt. Bevor er sechs Jahr später Zoodirektor wurde, arbeitete er als Kurator im Elefantenbereich. Seit seiner Ernennung zum Direktor sitzt er unter anderem im Coucil der WAZA (Weltzooverband) und in der Artenkommission für das Erhaltungszuchtprogramm asiatischer Elefanten in Europa. Durch regelmäßige Reisen nach Afrika und Asien, in die Ursprungsgebiete der Elefanten erweitert er stets sein Wissen über diese Tiere.



Brian Batstone wurde 1949 in Colombo, Sri Lanka geboren. 41 Jahre lang arbeitete er als Tierpfleger im Kölner Zoo. Erst bei den Menschenaffen, sehr schnell wechselte er dann zu den Elefanten, welchen er bis heute die Treue hält. In seinem Berufsleben war er zudem Reviertierpfleger im Kölner Zoo, natürlich bei Elefanten. Der ehemalige Tierpfleger ist international für sein Wissen über Elefanten und deren Haltung bekannt. In Sri Lanka, wohin er oft reist und wo er ein gefragter Fachmann ist, hilft er dem Kölner Zoo maßgeblich bei deren Tier- und Artenschutzbemühungen auf der asiatischen Insel.



Die einzelnen Kapiteln sind sehr knapp geschrieben, aber enthalten zu jedem Thema genug Informationen und da es zudem in einen wunderbaren Schreibstil geschrieben ist, macht es Spaß das Buch zu lesen. Außerdem habe ich mich sehr über die sehr vielen Fotos gefreut, welche mir diese wundervollen Tiere noch näherbrachten.



Bei dem Themenwissen welches ich durch das Buch sammeln dürfte, ziehe ich vor den Autoren meinen Hut. Ich hatte an das Buch hohe Erwartungen und diese wurden noch übertroffen. Sicher gibt es immer noch sehr viel was ich Neues über Elefanten lernen kann, aber für einen Start in diesen Bereich ist das Buch Gold wert. Es fängt ganz langsam an indem der Unterschied zwischen afrikanischen und asiatischen Elefanten erklärt wird und deren nahe Verwandte beschrieben werden. Am Ende des Buches fand ich auch die Tiere, welche nach Elefanten genannt sind sehr interessant und nun weiß ich auch wieso diese Tiere diese Namen tragen. Was ich jedoch am Beginn des Buches sehr faszinierend fand, war die Tatsache, dass es mal einen Hybriden, also eine Kreuzung zwischen asiatischen und afrikanischen Elefanten gab, welche jedoch nicht lange überlebte. Davor hatte man jedoch gedacht, dass so ein Hybrid gar nicht entstehen könnte.



Dann habe ich sehr viel über Elefanten gelernt, über Nahrung, Schlafen, Tauchen, Rennen, Rüssel, Leben, etc. Zum Beispiel fand ich sehr interessant, dass Elefanten nicht am Boden schlafen können, weil sie dies umbringen könnte und man deshalb darauf achtet, dass diese Tiere auch während einer Operation stehen bleiben. Auch das Leben in Zoos wurde thematisiert und spannend fand ich zu lesen wie dort neue Elefanten gezüchtet werden und welche unterschiedliche Wege Zoos gehen. Es wurden auch berühmte Elefanten genannt, welche oftmals ein tragisches Leben oder Ende hatten.



Dann wurde natürlich Elefanten als Arbeitselefanten, Armeeelfanten (wurden sogar von den Khmern noch genutzt) und als Tempelelfanten genannt. Der Gott Ganesha dürfte natürlich auch nicht fehlen und ich fand es klasse, dass die Autoren auch etwas zum Schutz und zur Jagd geschrieben haben. Man muss darüber Bescheid wissen, wenn man diese wunderbaren Tiere schützen möchte. Interessant fand ich übrigens wie der Elefant in der Werbung und in den Medien verwendet wird.



Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und lege das Buch Tierschützern, Elefantenliebhabern, nach Afrika oder Asien Reisenden ans Herz und auch Jägern, in der Hoffnung, dass diese nach diesem Buch keine von diesen wunderbaren Tiere mehr erschießen wollen.

Veröffentlicht am 07.07.2018

verständliche Tipps vom Finanzexperten (auch für Laien geeignet)

Kein Geld macht auch nicht glücklich
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Das Sachbuch „kein Geld macht auch nicht glücklich“ wurde von Philipp Wolk und Jochen Till geschrieben. Das Buch ist am 16.04.2018 im Goldmann Verlag erschienen und umfasst 272 Seiten.



Philipp Wolk ...

Das Sachbuch „kein Geld macht auch nicht glücklich“ wurde von Philipp Wolk und Jochen Till geschrieben. Das Buch ist am 16.04.2018 im Goldmann Verlag erschienen und umfasst 272 Seiten.



Philipp Wolk ist ausgebildeter Bankkaufmann und Diplom-Betriebswirt, welcher die Informationen gegeben hat. Jochen Till, welcher als Kinderbuchautor bekannt ist, hat daraus einen wunderbaren Text gemacht, welcher sich zum einen amüsant lesen lest und zum anderen endlich Finanzwissen so erklärt, dass es auch ein Laie versteht.



Am Anfang des Buches war ich doch verwundert über den Beginn des Buches und habe mich gefragt wie da die Finanztipps dazu passen sollen. Doch schnell erkannte ich, dass diese in den Text eingewoben wurden. Somit machte das Lesen einem einfach viel mehr Spaß und es wurde für Laien dadurch auch besser erklärt. Denn in den meisten Finanzbüchern, die ich gelesen habe, wird ein Grundwissen vorausgesetzt und dies war hier, meiner Meinung nach, hier nicht der Fall. Genial fand ich dann, dass am Ende jedes Kapitels die wichtigsten Finanzideen in Stichpunkten aufgezählt wurden. Die Themenbreit war enorm. Es fing an mit etwas ganz einem wie dem Sparbuch und Festgeld um damit zum Beispiel eine Kreuzfahrt in der Karibik zu bezahlen. Dann ging es um Hauskauf, Aktien und was macht man mit vielen geerbten Geld, wenn man es nicht in Aktien investieren will und um noch andere Finanzthemen. Obwohl ich das Thema noch nicht brauche, fand ich den Bereich entsparen auch sehr interessant und denke, dass ich noch öfters in das Buch hineinschauen werde.



Wie ich schon oben geschrieben habe ist es in einem sehr lockeren, angenehmen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Ihr müsst also bei diesem Buch bestimmt keine Angst haben, dass ihr etwas nicht versteht. Es ist für jeden Laien eine Erholung und zugleich lehrreich, denn um unsere Finanzen sollten wir uns kümmern oder uns überlegen was wir mit unserem Geld machen wollen, anstatt es einfach nur zu verprassen.



Da es das beste Buch aus diesem Bereich ist, welches ich bisher gelesen habe, empfehle ich es sehr gerne weiter und möchte es auch Laien, die dieses Thema eigentlich abschreckt, ans Herz legen.