Die ist Band Drei der Reihe und bildet damit einen Abschluss. Man kann das Buch nicht unabhängig von den anderen beiden lesen, so dass dies eine in sich geschlossene Trilogie ist.

Inhalt:
Die Hexenkönigin Celesta hat es endgültig geschafft die Macht erbarmungslos an sich zu reisen. Wegen ihr versinkt Ardeal regelrecht im Chaos aus Angst und Schrecken. Celesta verlangt von Valea die verborgenen Magiequellen zu suchen, damit sie noch mehr macht ansammeln kann.
Valea ist gezwungen sich an Zeiten zu erinnern, die sie längst vergessen zu haben glaubte. Wird sie den Mut finden, ihre Ängste zu überwinden, um die Mächte der Finsternis zu besiegen? Und was, wenn das Böse grausam vertraut ist?


Meine Meinung:
Nach dem zweiten Band, der einen schönen Cliffhanger hatte war man ja eben gezwungen diesen band zu lesen, weil es einfach zu tragisch und spannend ist. Und auch dieser Band steht in nichts nach. Allerdings kann man sagen, dass der Einstieg doch etwas schwergefallen ist und hier und da die Story recht langgezogen wirkt.
Es gibt immer wieder sehr spannende Szenen und man ist geneigt schnell durchzufliegen, da man eben wissen muss wie es weitergeht. Man wird sehr auf die Folter gespannt, aber eben auch teilweise verhungert gelassen, da es dann eben zu lang wird in den Szenen.
Neben Valea kommen jetzt auch die Nebenfiguren mehr zum Tragen, was ich richtig gut finde, da man eben diese somit auch näher kennen lernt. Und dabei könnten sie nicht verschiedener sein. Sehr abwechslungsreich.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und nicht zu blumig. Die Kapiteleinteilung ist passend gewählt, so auch die Szenenwechsel.
Der Abschluss als solches ist durchaus überraschend, wenn auch nicht episch, wie es durchaus auch hätte sein können.

Fazit:
Für mich ein gelungener Abschluss der Reihe, wenn auch leider hier und da langatmig.

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Ich bin durch eine Lesung auf das Buch gekommen, denn Marie Niehoff hatte eine Lesung zu dem zweiten Teil der Reihe angeboten.
Da ich gern dorthin wollte und mich ungern spoilern lasse, musste ich natürlich dieses Buch lesen. Es ist wie bereits erwähnt der erste Band der Dilogie.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich doch etwas voreingenommen war, da ich mit Vampirbüchern eigentlich nix am Hut habe.

Inhalt:
Vampire herrschen seit Jahrhunderten über die Menschheit. Das bekommt natürlich nicht allen und so entwickelt sich immer mehr eine Gruppe an Gegnern der Vampire. Zudem eben das Königshaus auch Vampire sind. Florence, als Mensch, soll sich einschleusen ins Königshaus, um so die Herrschaft zu stürzen. An jeder Wintersonnenwende wählt der König eine neue Blutbraut aus, von der er sich nähren wird. Diesmal gehört Florence zu den Kandidatinnen. Sie soll ihn dazu bringen, sich für sie zu entscheiden und somit Zugang zum König zu bekommen…

Meine Meinung.
Gleich zu Beginn hat mich die Story doch gleich gepackt und das ist durchaus der einnehmenden und dennoch flüssigen Schreibweise zu verdanken. Die Figuren werden sehr gut charakterisiert und auch die Szenen beschrieben, so dass man quasi mitten im Buch ist.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Florence erzählt, so dass man natürlich mehr Bezug zu ihr hat. Man merkt schnell den Zwiespalt von Florence der sich immer mehr entwickelt, da sie den König Benedict gar nicht so schlimm findet wie erwartet, sondern immer mehr Gefühle für ihn hat. Doch sie muss ihren Auftrag erledigen….

Fazit:
Die Story ist sehr spannend und auch romantisch zugleich. Ich mag, dass es sehr fesselnd ist und die Vampire trotz meiner anfänglichen Skepsis echt gut rüberkommen. Die dunkle Atmosphäre tut zudem ihr übriges.
Zudem gibt es einen krassen Cliffhanger, so dass man eben gleich band 2 lesen muss.

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Ich habe das Buch schon vor längerer Zeit gelesen und jetzt ist es mir wieder in die Hände gefallen. Alos muss jetzt auch mal was dazu geschrieben werden.
Ich habe das Buch gekauft, da die Autorin in meiner Nähe wohnt und ich gespannt war, wie denn der Schreibstil ist.

Handlung:
Die junge Frau Lilou ist immer noch oder mal wieder alleinstehend. Sie sammelt ihren Mut zusammen und bucht eine Busreise für Singles, um über Weihnachten nicht alleine zu sein. Am Abreisetag findet sie sich plötzlich zwischen Senioren wieder, da etwas bei der Buchung schiefgelaufen ist. Nun macht sie notgedrungen mit diesen älteren Herrschaften eine Reise ins schöne Saas-Fee in der Schweiz.
Einen Mann näher kennenzulernen auf der Reise ist dann wohl doch nix. Aber dann kommt Luca, der Ski-Lehrer ins Spiel.

Meine Meinung:
Eine wirklich sehr humorvolle Story. Man findet schnell ins Buch und lernt die Gruppe der liebenswerten Senioren kennen. Die Haupt-Protagonistin Lilou war mir von Anfang an sympathisch. Lilou ist ein absoluter Kopfmensch, braucht für alles Listen und muss immer perfekt vorbereitet sein. In diesem Fall geht das eben mal schief und sie versucht das Beste draus zu machen. Lilous Entwicklung mitzuerleben, hat mir sehr gefallen, zudem sie sehr authentisch wirkt.
Ihre Gang, wie sie die Senioren liebevoll genannt hat, habe ich ebenso schnell ins Herz geschlossen. Jeder aus der Gruppe hatte seinen eigenen Glanzmoment und auch seine Geschichte, Sehr berührend oder auch einfach nur witzig. Eine sehr gemischte gruppe, so dass es immer abwechslungsreich ist.
Das Setting im Ort Saas-Fee wird wirklich malerisch und authentisch beschrieben. So habe ich einiges über die Umgebung gelernt und selbst ich als eher Frühlingsmensch, hätte Lust diesen wunderschönen Ort zu besuchen.
Luca wirkte hingegen anfangs unnahbar und ähnlich verkopft wie Lilou. Ein Blick hinter die Fassade zeigte aber einen ganz wunderbaren Menschen. Luca mit Potenzial zum Verlieben?

Fazit:
Ein wärmender Roman, der eben perfekt zu Weihnachten und Skiurlaub passt. Dennoch durchaus auch mal bei trüben Frühlingswetter das Herz wärmt.

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Chaos der Familienangelegenheiten

Inhalt:

Die gebürtige Irin Eilis lebt mit ihrem italienischen Mann und ihren zwei Kindern in Amerika. Sie ist damals wegen der Liebe nach Amerika ausgewandert und ihre Kinder sind dort zur Welt gekommen.
Als unvorhergesehen vor Eilis Tür ein fremder Mann auftaucht und ihr erzählt, dass ihr Mann Tony ein Kind mit deren Frau erwartet, kann diese es kaum glauben. Der Mann droht damit, dass er dieses Kind nicht akzeptieren wird und es sofort nach der Geburt an Tonys Familie übergeben wird.
Eilis ist geschockt. Tony und seine Familie machen sich hierbei einen ganz anderen Plan als Eilis, denn Tony will Kontakt zum Kind und Eilis auf gar keinen Fall.

Kurz bevor das Geburtsdatum ansteht trifft Eilis eine Entscheidung und fährt nach Irland zu ihrer Mutter, die sie seit Jahren nicht gesehen hat und per Briefe Kontakt hatte.
Als sie dann dort ihren Ex-Freund wieder sieht, ist das Chaos perfekt.


Meine Meinung:
Ich habe das Buch als Hörbuchversion gehört und ich finde immer die Stimme sehr wichtig und in diesem Fall muss man sagen, dass Katja Danowski den Hörer sofort in den Bann zieht. Die eher dunkle und warme Tonlage mit der ruhigen und sehr deutlichen Sprechweise mag ich sofort.
Die Einteilung der Kapitel ist passend und man erhält quasi zwei Geschichten, die sich immer wieder abwechseln, bis sich die Protagonisten quasi zusammenfügen.
So lernt man eben erst das Leben von Eilis und Tony kennen und dann das von Jim und Nancy.

Trotz der eher ruhigen Töne, spürt man die unterschwellige Spannung – und das dauerhaft, so dass man kaum abschalten kann. Anfangs dachte ich, dass es mir zu ruhig ist, aber die Story hat es einfach in sich. Sie baut sich regelrecht auf und entwickelt sich zu einem Drama mit viel Emotion.
Mich hat es aber teils schon fast getriggert, dass Eilis fast immer so besonnen und verhalten reagiert hat – in in ihrem Fall wäre regelrecht aggressiv und sehr wütend geworden aufgrund der gesamten Situation. Sie hat einfach die Ruhe weg und das macht sie und diesem Fall auch zu einer sehr starken Frau und die gesamte Story zu einem extrem starken Roman.
Zudem begegnet man hier zwei verschiedenen Familien, die schon fast nicht unterschiedlicher sein könnten. Das macht es eben zusätzlich spannend und energiegeladen. Unglaublich gut wird eben auch die Schwiegermutter mit ihrer sehr dominanten Art dargestellt und auch Eilis Mutter mit ihren doch sehr veralteten Ansichten.

Fazit:
Ich fand das Hörbuch wirklich ein Erlebnis, Ich hätte nicht gedacht, dass es trotz der sehr ruhigen Atmosphäre so viel Zwischentöne und Spannungen gibt. Und leider auch ein offenes Ende mit Ausläufern zum Cliffhanger, so dass man eigentlich unbedingt wissen muss, wie es weitergeht…

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Hinweis an alle Leser: es ist in diesem Fall Band 2 der Trilogie, so dass durchaus Spoiler enthalten sein könnten von Band 1 – macht zudem auch schon der Klappentext

Inhalt:
Valea ist geflüchtet und versteckt sich nun seit über 2 Jahren schon bei den Menschen, als unerwartet ihre Freunde auftauchen und sie um Hilfe bitten. Jetzt muss sie handeln, denn nicht nur ihr Leben steht auf dem Spiel.
Meine Meinung:
Ich muss zugeben, dass ich doch recht lange gebraucht habe, um wieder in die Story zu kommen, obschon nur 3 Wochen dazwischenlagen. Eine kleine literarische Brücke zum ersten Teil wäre hier echt gute gewesen – eine Art Minirückblick.
Was man aber bekommt ist viel Story was in den Letzen 2 Jahren geschehen ist. Wie bereits erwähnt ist Valea davongelaufen und versteckt sich bei den Menschen. Doch es ist eben viel passiert und Ardeal benötigt dringend Hilfe, um das Volk zu retten und nicht im Krieg unterzugehen.
Die Stimmung in diesem Band ist von Beginn an düster und regelrecht traurig. Es herrschen einfach andere Zeiten voller Gefahr für diese Welt.
Doch Valea als Trägerin des Siebensterns war sie von Estera mit der Aufgabe betraut worden, Nexor zu finden, doch sie weiß überhaupt nicht wem sie trauen kann.
Valea hat in den letzten Jahren unglaubliche Fähigkeiten entwickelt, allerdings konnte sie nicht wirklich üben und ihre Magie einsetzen. Sie weiß gar nicht zu was sie fähig ist.
Sie wirkt die meiste Zeit leider eher machtlos angesichts der Übermacht an Gegnern.
In der Story braucht es einfach das Zusammenspiel zwischen Strigoi, Wicca und Hexen. Diese sehr zerbrechlichen Freundschaften, werden nun auf eine harte Probe gestellt. Oder kämpfen sie am Ende doch gegeneinander?

Fazit:
Ich mag die Atmosphäre einfach. Es zieht einen regelrecht in den Bann und entführt in eine andere Welt. Der Schreibstil ist einfach richtig gut, so dass man immer am Ball bleibt, selbst wenn einige Szenen recht langatmig sind.
Die Story ist sehr spannend mit einigen Twists und es darf auch mal spicy sein.
Die Erstauflage punktet zudem eben auch optisch.

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