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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2023

Deep Lovestory

Twisted Games
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Auch wenn es sich um den zweiten Band der Reihe handelt, so kann man sagen, dass man das Buch auch gut lesen kann ohne den ersten Band zuvor gelesen zu haben.

In dem ersten Buch lernt man eben schon die ...

Auch wenn es sich um den zweiten Band der Reihe handelt, so kann man sagen, dass man das Buch auch gut lesen kann ohne den ersten Band zuvor gelesen zu haben.

In dem ersten Buch lernt man eben schon die zwei Hauptakteure Rhys und Bridget kennen, wenn auch nur als Nebenrollen.

Bridget als eine der Hauptfiguren ist bodenständig, trotz dass sie erfährt evtl. zukünftige Königin zu werden. Sie ist eine sehr zielstrebige und freundliche Person, die immer hilfsbereit ist. Das blöde nur: eigentlich dachte sie, dass ihr Bruder den thron besteigt, doch dieser dank ab und damit geht das Zepter an sie. Bridget hat Angst allen gerecht zu werden, der Familie und dem Volke, aber gern will sie auch ihre Freiheit behalten.

Immer an ihrer Seite: Rhys - ihr Bodyguard. Er beschützt sie mit allem was er hat. Allerdings wird schnell aus Zuneigung mehr. Und damit wird die Story eben nicht nur interessant, sondern einfach nur romantisch, sexy und spannend zugleich; denn diese Liebesgeschichte können Rhys und Bridget nicht hinter verschlossenen Türen weiterführen....

Wäre eine Ehe mit einen Adligen sinnvoller? Kann Bridget sich entlieben? Wird sie dem Volk und sich selbst gerecht.

Eine wunderschöne erotisch und romantische Story mit Tiefgang und viel Gefühl und sehr gut spannenden Momenten.


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Veröffentlicht am 23.04.2023

Einfach nur großartig

Die Gabe der Könige
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Als plötzlich ein kleiner Junge an das Burgtor gebracht wird und mitgeteilt wird, dass dieser Junge ein Sohn des Prinzen sein ist das der Beginn des Lebens von Fitz, dem Bastard. Er ist der Spross des ...

Als plötzlich ein kleiner Junge an das Burgtor gebracht wird und mitgeteilt wird, dass dieser Junge ein Sohn des Prinzen sein ist das der Beginn des Lebens von Fitz, dem Bastard. Er ist der Spross des einen Prinzens und einem Bauernmädchen, welche die Versorgung des Jungens nun in die Hände des königlichen Hofes legen.
Damit hat er zwar Essen und ein Dach über den Kopf, aber Privilegien, da er Stammhalter ist, hat er nicht. Zudem sein Vater auf den Titel / Thron verzichtet, weil er den Unmut des Volkes nicht auf seiner Seite haben will.

Fitz muss nun mit seinen jungen Jahren Vieles lernen, vor allem wo sein Platz am Hof ist, wer Feind und wer Freund ist und was er zu tun hat. Denn Aufträge erhält er genug und auch abschätzige Blicke, denn beliebt ist er als Bastard definitiv nicht.

Er hat viele Neider und dazu droht dem Volk ein Unheil, dass er gut erkennt, aber andere offensichtlich nicht.

Um seinen König die Treue zu schwören muss er viel Aufgeben und damit auch seine Liebe und Ehre. Er ist hin und her gerissen.

Kann er den Ansprüchen genügen oder versagt er?



Auch wenn man bei dem dicken Wälzer so seinen Respekt hat, so fliegt man nur so durch die Seiten. Es ist extrem bildlich geschrieben und man findet sehr schnell ins Geschehen und wird Eins mit Fitz und dessen Leben.

Man verspürt seine Emotionen und damit eben auch seinen Zwiespalt und Ängste. Man ist einfach fasziniert von dieser Welt und es erinnert hier und da auch an "Game of Thrones". Es wirkt nie langatmig, sondern detailliert. Die Story ist einfach grandios.

Die Figuren wirken sehr autentisch und man erkennt deutlich die Veränderungen der Personen selbst und auch zueinander. Die Intriegen sind mit so viel Fingerspitzengefühl eingeworfen, dass man jedes kleine Häppchen völlig abnimmt und sich die Spannung einfach steigert.

Man kann kaum loslassen und muss einfach den weiteren Band lesen....

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Veröffentlicht am 09.04.2023

gleich zweimal spannend

Das Wiegenlied: Thriller
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Mysteriöse Morde und dazu singt der Täter ein Wiegenlied. Was geht vor in der Gegenwart und in der Zeit vor 500 Jahren. Denn auf beiden Seiten scheint sie das gleiche Muster zu wiederholen. Erschreckend ...

Mysteriöse Morde und dazu singt der Täter ein Wiegenlied. Was geht vor in der Gegenwart und in der Zeit vor 500 Jahren. Denn auf beiden Seiten scheint sie das gleiche Muster zu wiederholen. Erschreckend und faszinierend zugleich.

Gegenwart:

Kriminalkommissar Oliver Bergmann wird zu einem schrecklichen Doppelmord gerufen , bei dem ein Ehepaar auf brutalste Weise ermordet wurde. Der Grund scheint nicht ersichtlich, denn das was der Mörder hinterlassen hat ist ein Player mit einen Wiegenlied drauf und ein Brandmal des Teufels. Ein Mord der Schreckliches in der Vergangenheit von Zons in Erinnerung bringt und damit ein schlimmes Geheimnis.

Zons 1504:

Schwester Agnes hört mitten in der Nacht ein Lied, das Wiegenlied, und will dem auf den Grund gehen. Allerdings macht sie bei der Kapelle einen schrecklichen Fund, denn sie finden eine Ordensschwester tot vor. Sie wurde erstochen und von einen Teufelssymbol gebrandmarkt.

Der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg wird gerufen und soll den Mörder finden. Das was er entdeckt ist aber ein geheimer Klostergang, durch den der Mörder sich wahrscheinlich Zutritt verschafft hat. Leider zu spät, denn eine weitere Schwester wurde getötet.



Zwei unterschiedliche Zeiten und doch viele Gemeinsamkeiten. Was ist der Zusammenhang?



Catherine Shepherd hat es erneut geschafft 2 Welten zu vereinen und dabei keine Einzelheiten zu vergessen. Jede Figur ist perfekt ausgearbeitet und wirkt authentisch. Sie machen eine Entwicklung und man nimmt die Charaktere so ab, so dass sie real wirken.

Die Spannung ist bei beiden Storys verdammt gut und man spürt das Kribbeln. Trotz der Wechsel zwischen den Zeiten bleibt die Spannung erhalten und es ergibt ein Gesamtbild. Man liest quasi zwei Thriller in Einem und beide sind großartig.

Besonders gut ausgearbeitet sind die Parallelen und eben die Zusammenhänge.

Ich bin mal wieder begeistert und kann nur eine 5-Sterne-Empfehlung geben.

Zudem muss angemerkt werden, dass dieses Buch zwar aus der Zons-Reihe stammt, aber auch unabhängig von den Vorbänden gelesen werden kann.

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Veröffentlicht am 09.04.2023

Außergewöhnlich

Wer zuletzt stirbt, lebt am längsten
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Die zwei Kollegen Borg und Romanov haben eine eher außergewöhnliche Detektei, was schon der Name "Mystica" verrät. Denn diese zwei bekommen eher merkwürdige Fälle auf den Tisch. Diesmal sollen sie eine ...

Die zwei Kollegen Borg und Romanov haben eine eher außergewöhnliche Detektei, was schon der Name "Mystica" verrät. Denn diese zwei bekommen eher merkwürdige Fälle auf den Tisch. Diesmal sollen sie eine Zigeunerin finden, die ihren Klienten verhext oder mit einen Fluch belegt haben soll. Dafür müssen sie eine Spur verfolgen, die sie ganz tief in die Szene der Roma und in eine dunkle Seite der Stadt zieht.

Als dann noch plötzlich Romanov spurlos verschwindet, steht Borg ganz allein da und muss sich mit den sehr fragwürdigen Typen auseinander setzen. Doch er bekommt Hilfe, die er gar nicht wollte, denn Talbot, sein Intimfeind, schaltet sich mit in die Ermittlungen und da taucht plötzlich ein Typ auf mit dem sie seit der Schulzeit auf Kriegsfuß standen.


Man merkt schon, dass die komplette Story extrem verwirrend ist und vorallem in jeder Hinsicht konstruiiert. Man kann es einfach nicht für ernst nehmen. Die Dialoge und auch der Schreibstil sind einzigartig mit einen gewissen Biss und schwarzen Humor, so dass man an vielen Stellen auch schmunzeln oder herzhaft lachen muss. Ein richtiger roter Faden taucht fast nie auf. Hier und da hat man als Leserdas Gefühl nur nebenher zu lesen, denn wirklich eintauchen ins Geschehen ist einfach nicht möglich,bei so vielen Nebenschauplätzen und unstrukturierten Abfolgen.

Dennoch macht es eben Spaß die literarischen Ergüsse und eben die eher außergewöhnlichen Dialoge zu lesen.

Es ist eben ein Kriminalroman, der aus der Reihe tanzt und mit Humor zu nehmen ist.

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Veröffentlicht am 08.04.2023

Gefühlvoll und schön

Auszeit ins Glück
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Mattie ist eine junge und erfolgreiche Frau, die glücklicher nicht sein könnte. Sie hat einen tollen Job, gute Freunde und einen Freund, der sie über alles liebt. zumindest dachte sie das. Durch einen ...

Mattie ist eine junge und erfolgreiche Frau, die glücklicher nicht sein könnte. Sie hat einen tollen Job, gute Freunde und einen Freund, der sie über alles liebt. zumindest dachte sie das. Durch einen schweren Skiumfall wird ihre ganze Welt auf den Kopf gedreht und plötzlich erkennt sie, wer wirklich zählt in ihrem Leben und das ist eben nicht ihr eigentlicher Freund.

Verzweifelt aufgrund dass sie nun auf Hilfe angewiesen ist, zieht sie vorübergehend zurück in ihre Heimat nach Australien.

Auf dem Weingut von ihren Bruder will sie sich erholen, doch schnell wird klar, dass sie rastlos ist und gern sich nützlich machen will.

Als dann noch ihr alter Schwarm Charlie auftaucht ist Mattie hin und her gerissen.



Kayte Nunn erschafft eine wunderschöne Landschaft mitten in Australien mit Weinbergen und tollen Hauptfiguren.

Mattie ist sehr sympathisch und man kann gut mitfühlen, wie es ihr geht. Aber nicht nur Mattie, sondern auch die anderen Figuren sind sehr gut ausgearbeitet, so dass diese sehr authentisch wirken.

Auch wenn die Story an manchen Stellen doch recht konstruiert wirkt, so bleibt eben dafür das Gefühl und die Romantik nicht auf der Strecke.

Es ist nichts wirklich Neues, aber dafür eben perfekt als Roman für zwischendurch.

Wenig Überraschungen, vieles ist vorhersehbar und dennoch zeigt Nunn viele tollen Szenen, wo man sich als Leser gern verliert.

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