Ich muss zugeben, dass mich vorrangig das Cover zum Kauf angeregt hat. Der Klappentext war interessant, so dass ich eben zum Kauf animiert wurde.
Anfangs muss ich leider sagen, dass es sehr lange gebraucht ...
Ich muss zugeben, dass mich vorrangig das Cover zum Kauf angeregt hat. Der Klappentext war interessant, so dass ich eben zum Kauf animiert wurde.
Anfangs muss ich leider sagen, dass es sehr lange gebraucht habe, bis ich mit dem Buch und den Protagonisten warm wurde.
Leider zeigt sich der Anfang sehr zäh und macht es nicht einfach an der Story dranzubleiben.
Erst nach und nach kommt man rein, aber da ist man schon locker Mitte vom Buch.
Es scheint alles doch sehr konstruiert und recht leicht dahingeschrieben, so dass es wie ein Bericht wirkt an manchen Stellen.
Wenig Details, wenig Gefühl, aber viel Handlung ohne Rahmen.
Sicher gibt es auch hier eine Art Spannungsbogen, aber leider sehr flach und endet im Ende.
Story könnte an sich inhaltlich gutwerden, aber da fehlen definitiv starke Adjektive und Tiefgang.
Leider.
Dieses Buch ist Teil der Weitseher-Chroniken und definitiv eine meiner Lieblingsreihen.
Wie bei den vorherigen Büchern wird die Geschichte aus der Sicht von Fitz, dem Bastard erzählt.
Sein Leben ist ...
Dieses Buch ist Teil der Weitseher-Chroniken und definitiv eine meiner Lieblingsreihen.
Wie bei den vorherigen Büchern wird die Geschichte aus der Sicht von Fitz, dem Bastard erzählt.
Sein Leben ist weiterhin geprägt durch den Königshof und dessen Intrigen und Geheimnissen.
Fritz als Figur ist einfach unglaublich wandelbar und dabei verliert er nie sich Selbst aus den Augn. Hier muss eben leider gesagt werden, dass man dieses Buch nicht lesen sollte ohne die anderen Bände. Ergibt eben keinen Sinn und man findet nicht den Einstieg, besonders zu Fitz.
Die Ereignisse knüpfen eben direkt an das Ende des ersten Teils an.
Im Laufe dieser Geschichte geschehen dabei aber sehr viele unerwartete, aber auch teils befürchtete Ereignisse. Man konnte schon im ersten Teil die Spannung spüren, aber hier wird es eben explosiver.
Als Leser ist man voller Spannung und vor allem Wut und Unglaube. Für mich so verdammt gutgeschrieben, dass man jede Textstelle nachspüren kann.
Trotz der Dicke des Buches sollte man sich nicht davon abhalten anfangen zu lesen, denn so schnell hört man eben nicht wieder auf. Es packt einen regelrecht.
Ich kann hier einfach nicht so viel zum Inhalt schreiben, ohne schon Geschehnisse zu enthüllen, denn jede einzelne Seite wäre ein Spoiler.
Der Schreibstil ist entsprechend passten zu der Zeit der Story, mit etwas erhabenen Aussagen und dennoch liest es sich sehr flüssig.
Definitiv ein Highlight im Bücherregal.
Wer die Oper La Traviata kennt, der weiß sofort, dass dieses Buch die Vorlage dazu war.
Dabei muss man durchaus sagen, dass dieses Buch mittlerweile wohl zu den Klassikern gehört und dennoch kein bisschen ...
Wer die Oper La Traviata kennt, der weiß sofort, dass dieses Buch die Vorlage dazu war.
Dabei muss man durchaus sagen, dass dieses Buch mittlerweile wohl zu den Klassikern gehört und dennoch kein bisschen Staub angesetzt hat.
Handlung:
Das Buch spielt in den 40iger Jahren des 19.Jahrhunderts und dort gehörten Mätressen zum Luxusleben dazu. Je exquisiter und eleganter, umso besser. Statt Autos und Co., war eben die Edelhure das Statussymbol.
Berühmteste war hier Marguerite Gautier, welche an der Schwindsucht gestorben war und ihren Besitz in ihrer luxuriösen Wohnung versteigert hat lassen.
Der Erzähler dieses Buches erwirbt dabei Prévosts «Manon Lescaut» mit einer Widmung von einem gewissen Armand Duval. Dieser Mann sucht den Erzähler auf und bittet um dieses Buch als Andenken an die Verstorbene. Es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden Männern und so erfährt Armand die ganze Geschichte um seine Liebe zu der berühmten Edelprostituierten Marguerite Gautier.
Meinung:
Die Kameliendame handelt von Leidenschaft, Eifersucht, Rache, Krankheit, Tod und das unter sehr starren gesellschaftlichen Konventionen.
Richtig zum Zug kommt die Mätresse allerdings erst etwa ab der Mitte des Buches und so wird man erst Teil dieser Kameliendame.
Entsprechend lang und zäh wirkt der Einstieg, aber man darf hier nicht verzweifeln, denn es wird wirklich besser. Der Schreibstil ist angemessen an die zeit und dabei nicht zu geflügelt, so dass man leicht durch die Seiten blättern kann.
Marguerite gewinnt zudem an Tiefe, und ihr Charakter kommt gut rüber.
Armand dagegen wirkt sehr naiv, eifersüchtig, sogar einfältig. Er scheint eben nicht würdig zu sein. So bekommt man als Leser eben gleich 2 Aspekt und 2 unterschiedliche Charaktere aufgezeigt, was es eben sehr interessant macht.
Fazit:
Auch wenn es durchaus ein klassischer Roman ist, so kann man ihn dennoch weiterhin empfehlen.
Die 15jährige Helene steht unter Schock und muss plötzlich mit Trauer umgehen können. An ihrer Schule gab es einen Amoklauf und dabei konnte sie sich retten, aber ihre beste Freundin Cassie und weitere ...
Die 15jährige Helene steht unter Schock und muss plötzlich mit Trauer umgehen können. An ihrer Schule gab es einen Amoklauf und dabei konnte sie sich retten, aber ihre beste Freundin Cassie und weitere Kinder wurden erschossen.
Ihr komplettes Leben gerät entsprechend aus der Bahn und sie kämpft nicht nur mit dem Verlust und dem Schock, sondern auch damit, dass sie sich die Schuld gibt ihre Freundin nicht gerettet zu haben.
Dabei geht es ihr auch darum das „Warum?“ beantwortet zu bekommen. Warum hat der Täter dies gemacht und war es gezielt?
An ein normales Teenagerleben ist definitiv nicht zu denken.
Das Buch erzählt somit in der Gegenwart und immer wieder der Rückblick in die Geschehnisse damals.
Hauptaufhänger ist eigentlich, wie ein Teenager mit solch einer extremen Situation umgeht und es verkraftet.
Man kann anhand Helene ihre Entwicklung nachvollziehen und erkennt wie schwer manche einfachen Alltagssituationen ihr plötzlich fallen.
Und es zeigt auch auf wie Angehörige und Freunde in solchen Momenten reagieren und, dass sie nicht immer helfen können.
Die Story ist sehr ergreifend und nichts für schwache Gemüter. Die Emotionen sind sehr gut rausgearbeitet, so dass man dies entsprechend nachspüren kann.
Ich bin durchaus begeistert, auch wenn ich es als schwere Kost für Teenager empfinde.
Inhalt:
Wer Jeff Kinney kennt, der kennt ihn vorrangig von Gregs Tagebüchern. Und dort spielt der beste Kumpel Rupert mit.
Da Rupert auch mal berühmt und reich werden will, so wie Greg beschließt er kurzerhand ...
Inhalt:
Wer Jeff Kinney kennt, der kennt ihn vorrangig von Gregs Tagebüchern. Und dort spielt der beste Kumpel Rupert mit.
Da Rupert auch mal berühmt und reich werden will, so wie Greg beschließt er kurzerhand auch ein Tagebuch oder Biografie von sie zum Besten zu geben. Dass dort auch mal wieder seine Abenteuer mit Greg erwähnt werden steht natürlich außer Frage.
Aber ob das Greg gefallen wird???
Meinung:
Wer wie eingangs erwähnt Fan der Reihe „Gregs Tagebücher“ ist, kommt an diesem Buch wohl nicht vorbei, denn schon allein das Cover richtig gut und frech gestaltet, auch wenn man hier eben das typische Greg-Design vorfindet. Und dieser Stil angelehnt an die Tagebücher zieht sich durch das ganze Buch, nur das hier eben nicht als Tagebucheinträge verfasst wurden ist, sondern eher als klein Episoden/Kapitel.
Es ist eben wieder der typische Comic-Roman mit bereits bekannten Helden der Reihe und das macht es eben zu einem sehr soliden Roman. Allerdings eben mal aus Sicher von Rupert. Und das sollte man nicht außer Acht lassen, denn man lernt ihn eben auch mal von einer anderen Seite kennen.
Das die Abenteuer angeht, so steht Ruperts Erzählungen denen von Gregs im nichts nach, nur eben mit ganz anderer Sichtweise. Denn so blöd wie Rupert immer dargestellt wird, ist er nicht. Oder??
In jeden Fall mal wieder typische Jeff Kinney Sprache mit lustigen Szenen, tollen Illustrationen und es wird wie immer nie langweilig. Für jeden Lesemuffel ideal und spannend.
Fazit:
Hier ist Lesespaß garantiert, Wer Greg kennt, der muss dieses Buch einfach lesen. Für alle anderen gilt – legt mal los, denn es lohnt sich.