Gutes Potenzial
Denn wir werden Schwestern bleibenErst am Tag der Beerdigung ihrer Schwester Vivienne kommen die Schwestern zusammen und versuchen gemeinsam das Leben Revue passieren zu lasse und aufzuarbeiten, was eigentlich passiert ist. Denn Vivienne ...
Erst am Tag der Beerdigung ihrer Schwester Vivienne kommen die Schwestern zusammen und versuchen gemeinsam das Leben Revue passieren zu lasse und aufzuarbeiten, was eigentlich passiert ist. Denn Vivienne hat Selbstmord begangen. Hätte einer die Schwestern, oder alle dies verhindern können.
Durch ein merkwürdiges Treffen mit einem älteren Mann bekommen sie die einmalige Chance das letzte Jahr nochmal erleben zu können und vielleicht Vivienne zu retten und ihre jeweils eigenen Leben zu ändern.
Die Story an sich ist wirklich gut. Was aber schon während der ersten Seitenauffällt, ist dass es sich verdammt zieht. Es wirkt einfach nicht wirklich packend, dabei hat die Story an sich extrem Potenzial.
Es ist leider hier und da recht langweilig und hat nur selten Highlights. Zudem ist es durchaus an vielen Stellen sehr voraussehbar.
Es findet wenig Twists oder auch tiefe Emotionen an.
Der Schreibstill an sich ist aber schön flüssig, so dass man durchaus Sympathie auch für das Buch an sich hat.
Gerade die unterschiedlichen Charaktere der Schwestern ist richtig gut ausgearbeitet, so dass es schon traurig ist, dass sie wenig Leben erfahren und recht eindimensional daherkommen.
Ich mag den Plot an sich, aber eben leider hätte es deutlich spannender und emotionaler gestaltet werden können.