Wenn man nur so hinterlistig wäre
Als mir die Welt gehörteVictor Lustig wächst in eher armen Verhältnissen auf, aber das sagt rein gar nichts über ihn als Menschen aus. Denn wenn Victor ein ist, dann hochintelligent und zielstrebig, wenn auch hinterhältig und ...
Victor Lustig wächst in eher armen Verhältnissen auf, aber das sagt rein gar nichts über ihn als Menschen aus. Denn wenn Victor ein ist, dann hochintelligent und zielstrebig, wenn auch hinterhältig und diebisch.
Denn wenn er etwas in seiner geringen Lebenserfahrung erkannt hat, dann ist es: Man kann sein wer man will, man muss es nur wollen.
So erfindet er sich immer wieder neu. Gibt sich selbst neue Namen und Berufe, sowie ganze Lebensgeschichten. Er baut eine perfekte Kulisse auf und er ist der Schauspieler mit gefühlt hundert Gesichtern.
Einfach grandios, wie er in jede einzelne Rolle schlüpft und darin aufblüht. Dabei verrät er aber niemals sich selbst.
So baut er sich selbst auf: vom Taschendieb zum millionenschweren Geschäftsmann.
Wobei keine seiner Geschäfte legal sind, aber auch niemanden umbringen, aber gekonnt über den Tisch ziehen. Er zeigt einfach aus, wie dumm die Menschheit ist.
Bis dahin, dass er es tatsächlich schafft den Eifelturm an einen Schrotthändler zu verkaufen.
Einfach grandiose Geschichte mit viel Spannung, Humor, Witz und Charme.
Man kommt super schnell in die Story und man lernt Victor von Beginn an kennen und auch lieben.
Die einzigartige Art macht diese Figur so plastisch und real, dass es einfach Spaß macht. Zudem begleitet man seine Entwicklung, so dass es einfach nie langweilig wird. Das Interesse welche beeindruckende Idee Victor als nächstes hat schwächt sich nie ab.
ich wäre definitiv für einen Folgeteil.