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Veröffentlicht am 12.01.2020

viel besser als Band 1

Dirty, Sexy, Love
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Es handelt sich hier um den zweiten Teil der "Dive Bar"-Reihe. Das Buch ist jedoch in sich abgeschlossen und kann für sich alleine gelesen werden.

Ich bin an dieses Buch mit ein bisschen gemischten Gefühlen ...

Es handelt sich hier um den zweiten Teil der "Dive Bar"-Reihe. Das Buch ist jedoch in sich abgeschlossen und kann für sich alleine gelesen werden.

Ich bin an dieses Buch mit ein bisschen gemischten Gefühlen herangegangen, weil mich der erste Band nicht so ganz überzeugen konnte. Doch ich muss sagen - dieses hat es es geschafft, mich von der ersten Seite an für sich einzunehmen.

Die Autorin erzählt die Geschichte alleine aus Alex´ Sicht. Das hat mich hier aber eigentlich nicht gestört, denn es geht auch großteils um die Entwicklung von Alex.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Geschichte hat ihre witzigen Momente, gerade anfangs, bevor sie dann ins Ernsthaftere kippt, jedoch zu keinem Moment langweilig wird. Wie ein roter Faden zieht sich die Anziehungskraft zwischen Alex und Joe durch das Buch, was mir sehr gut gefallen hat. Obwohl auch diese Geschichte über einen relativ kurzen Zeitraum verläuft, fand ich die Entwicklung der Charaktere nicht zu schnell und unglaubwürdig.

Die Handlung hat witzige Momente, bei denen ich schmunzeln musste, sie ist aber auch romantisch und süß. Die erotischen Szenen waren vorhanden, aber nicht über x-Seiten gezogen, und vor allem nicht zu zahlreich - es hat gerade so gepasst, um die Geschichte abzurunden.

Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit den Protagonisten aus Band 1, und ich mag es immer sehr, wenn man auch über deren weiteres Leben liest, so wie es hier auch der Fall ist.

Fazit: "Dirty, Sexy, Love" konnte mich im Gegensatz zum Vorgängerband von der ersten Seite an überzeugen. Es ist eine süße Liebeschichte, eine Geschichte über das Finden von sich selbst, und nicht zuletzt eine über Freundschaft. Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

witzig-spritzige Liebesgeschichte

In der Liebe ist die Hölle los
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Es handelt sich hier um den ersten Band einer Reihe, das Buch ist jedoch in sich abgeschlossen und kann auch für sich alleine gelesen werden.

Mich hatte an diesem Buch der Klappentext angesprochen, der ...

Es handelt sich hier um den ersten Band einer Reihe, das Buch ist jedoch in sich abgeschlossen und kann auch für sich alleine gelesen werden.

Mich hatte an diesem Buch der Klappentext angesprochen, der eine witzig-spritzige Liebesgeschichte versprach.

Ich muss allerdings gestehen, gleich von Anfang hatte mich die Geschichte nicht gepackt. Obwohl der Schreibstil wirklich witzig ist und auch angenehm zu lesen, hat es sich anfangs doch sehr gezogen, und ich brauchte rund 100 Seiten, um mich wirklich reinzufinden. Doch dann hat mich die Handlung in ihren Bann gezogen und ich bin in einem Rutsch nur so durch die Seiten geflogen.

Der Autor erzählt seine Geschichte aus Cataleas Sicht - mal was Anderes: ein Mann erzählt aus Frauensicht, ist ja eher ungewöhnlich. Aber er hat das gut gemacht, und ich mochte Catalea gern - sie ist wirklich herrlich :) Gemeinsam mit Timur, dem Totenanwalt, den sie so gar nicht riechen kann, begeben sich beide auf die Suche nach der Wahrheit - welche das ist, muss der Leser selbst herausfinden.

Es gab so einige Wendungen in der Handlung, und nicht nur einmal musste ich angesichts von Wortwitz oder gewissen Situationen beim Lesen schmunzeln. Die Geschichte von Catalea und Timur ist definitiv mal was Anderes und kann wirklich gut unterhalten.

Doch auch die Romantik kommt nicht zu kurz, und es gibt so einige süße Momente, bevor sie dann von actionreichen Szenen abgelöst werden.

Fazit: "in der Liebe ist die Hölle los" ist eine witzig-spritzige Liebesgeschichte, bei der man sich über die Anlaufschwierigkeiten hinwegsetzen sollte - denn sind die überwunden, wird man mit einem wirklich humorvoll-romantischen und actionreichen Liebesroman belohnt.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

tolles Finale

Wake 6 - Die Apokalypse
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Nun ist also die Wake-Reihe am Ende. Ich habe sie sehr gern gelesen.

Die Autorin hat einen fesselnden Schreibstil, und es hat mir unheimlich Spaß gemacht, Mia und ihre Freunde in ihrer Entwicklung zu ...

Nun ist also die Wake-Reihe am Ende. Ich habe sie sehr gern gelesen.

Die Autorin hat einen fesselnden Schreibstil, und es hat mir unheimlich Spaß gemacht, Mia und ihre Freunde in ihrer Entwicklung zu beobachten, bis es hier, mit dem letzten Band der Serie, zu einem spannenden Finale kommt.

Es ist eine Geschichte über Freundschaft, über Zusammenhalt, Liebe und das Vertrauen in das Gute. Darüber, dass man die Hoffnung niemals aufgeben soll. Darüber, dass es sich immer lohnt, weiterzumachen, dass nach Dunkelheit immer noch Licht kommt, dass das Licht immer mehr ist als die Dunkelheit. Es ist aber auch eine Geschichte über die Liebe.

Ich kann diese unheimlich spannende Buchserie - eine, die ich in dieser Art bisher noch nicht gelesen habe - auf jeden Fall weiterempfehlen - sie verspricht viele, viele spannende und auch gefühlvolle Lesestunden.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

nach zähem Start dann wirklich gut

Alles oder nichts
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Ich hatte das Buch schon recht lange auf meinem SUB liegen. Band 1 mit der Geschichte von David und Natalia hatte mir damals sehr gut gefallen. Man kann das Buch jedoch unabhängig voneinander lesen. Obwohl ...

Ich hatte das Buch schon recht lange auf meinem SUB liegen. Band 1 mit der Geschichte von David und Natalia hatte mir damals sehr gut gefallen. Man kann das Buch jedoch unabhängig voneinander lesen. Obwohl ich Band 2 nicht kenne, hatte ich nicht das Gefühl, etwas versäumt zu haben.

Ich muss allerdings sagen, dass ich mehrere Male das Buch durch ein anderes ersetzte, bis ich mich gezwungen habe, mal dranzubleiben. Das lag schlicht und ergreifend daran, dass das erste Drittel ziemlich langweilig war und sich gezogen hat. Dann jedoch hat es mich endlich gepackt, und ich hab in einem Rutsch durchgelesen.

Die Autorin hat einen guten Plot gewählt - eine Protagonistin, die eine schlimme Pflegefamilien-Kindheit hinter sich hat und nun als Journalistin versucht, sich für die Benachteiligten einzusetzen, und ein Protagonist, ein Ex-Marinesoldat, der eine schlimme Zeit hinter sich hat. Die beiden könnten gegensätzlicher nicht sein, aber genau deshalb passen sie auch wieder perfekt. Die Handlung wird abwechselnd aus beider Sicht erzählt.

Wie gesagt, hatte ich anfangs so meine Probleme mit der Geschichte, dann hat sich mich allerdings doch gefesselt. Doch nicht so, dass mir Ambra und Tom wirklich ans Herz gewachsen wären - ich fand sie sympathisch und sie wurden gut ausgearbeitet, aber auch nicht mehr. Ich konnte diese große Liebe so richtig spüren - das liegt vielleicht auch daran, dass alles ein wenig nüchtern erzählt wurde, die Gefühle kamen da nicht unbedingt so ans Tageslicht.

Vor allem gegen Ende hätte ich sehr gern noch mehr gelesen über Ambras Pflegefamilie - dafür, dass sie sich wie ein Roter Faden durchs Buch gezogen hat, war dann doch alles sehr schnell abgehandelt.

Fazit: "Alles oder Nichts" ist ein Roman, der mir sehr gut gefallen hat, weil er gesellschaftspolitische Themen aufgegriffen hat, und sehr gut ausgearbeitet wurde. Das Ganze wird unterstützt von einer Liebesgeschichte, die nicht sein kann - oder dann doch wieder. Mir hat sie sehr gut gefallen, ein Highlight war das Buch aber nicht. Leseempfehlung auf jeden Fall. Lasst euch vom zähen Beginn nicht abschrecken, die Geschichte ist es wert, weitergelesen zu werden.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

geht unter die Haut

Was perfekt war
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Ich liebe die Bücher von Colleen Hoover, und bisher war für mich noch keines ein Flop. Sie hat einen Schreibstil, der mir jedesmal zu Herzen geht und bei dem ich mich jedesmal in das Buch hineinleben kann. ...

Ich liebe die Bücher von Colleen Hoover, und bisher war für mich noch keines ein Flop. Sie hat einen Schreibstil, der mir jedesmal zu Herzen geht und bei dem ich mich jedesmal in das Buch hineinleben kann. So auch bei "was perfekt war".

Die Geschichte gliedert sich in zwei Erzählstränge: Kapitel aus der Vergangenheit, in denen erzählt wird, wie Quinn und Graham sich kennenlernen und wie ihr weiteres Leben verläuft; in der Gegenwart lesen wir über die beiden, wie sie um ihre Ehe kämpfen.

Mir ging das Buch unheimlich ans Herz. Ich konnte Quinns, aber auch Grahams Gefühle so gut nachvollziehen. Die beiden lieben sich immer noch sehr, aber es gibt da eine Tatsache, die es ihnen schwermacht, diese Liebe auch zu leben. Ich konnte die Verzweiflung der beiden, dass sie es nicht schaffen, miteinander zu reden und ihre Ehe zu retten, sehr gut nachvollziehen. Colleen Hoover hat es auch hier geschafft, die Gefühle und Gedanken ihrer Protagonisten so darzustellen, dass man das Gefühl hat, mittendrin zu sein.
Ich war gefesselt, habe mitgelebt und mitgelitten.

Was mir besonders gut gefallen hat, war das Ende, das meiner Ansicht nach sehr realistisch war. Es ist nicht überdrüber zuckersüß, sondern es passt ganz einfach zur Geschichte und lässt den Leser zufrieden zurück.

Fazit: "was perfekt war" ist wieder ein Roman der Autorin, der mir mit seiner Thematik unter die Haut gegangen ist. Sie hat es geschafft, Quinn und Graham lebendig darzustellen, sodass man beim Lesen das Gefühl erhält, neue Freunde kennenzulernen. Leseemfehlung von mir!

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