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Veröffentlicht am 08.09.2023

Guter Wohlfühlroman

It was always love
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"It was always love" ist der 2. Band der beiden Bücher über die Brüder Asher und Noah, die aber beide aus Sicht von den Protagonistinnen erzählt werden, die eine große Rolle im Leben der Brüder spielen. ...

"It was always love" ist der 2. Band der beiden Bücher über die Brüder Asher und Noah, die aber beide aus Sicht von den Protagonistinnen erzählt werden, die eine große Rolle im Leben der Brüder spielen. Während es in Band 1 um Aher und Ivy geht handelt Band 2 von Noah und Aubree. Am Anfang fand ich das Buch etwas zäh und auch sehr melodramatisch, aber nach den ersten knapp 100 Seiten hat es mir richtig gut gefallen. Ich fand die Entwicklung der Hauptprotagonisten sehr interessant und auch sehr gelungen. Aubree war mir oft etwas zu dramatisch, aber das sind Protagonistinnen in solchen Büchern ja oft, das gehört irgendwie mit dazu. Noah hat mir als Charakter sehr gut gefallen, ich fand ihn sehr authentisch mit seiner kaputten Art. Es gibt auch wieder ein paar Seiten mit Handlettering-Sprüchen von denen ich die meisten sehr schön fand, sie haben gut zu der Geschichte von Aubree und Noah gepasst. Das Buch war für mich ein schöner Wohlfühlroman, den man in wenigen Tagen durchlesen kann. Er ist sehr gut geschrieben und wird von Seite zu Seite fesselnder. Ich fand Band 2 besser wie Band 1, weil er mich inhaltlich mehr angesprochen hat und empfehle beide Bücher sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Schöne Lektüre für zwischendurch

Nächstes Jahr am selben Tag
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Ich hab mal wieder gemerkt, dass bei einer Sommerleseflaute am besten ein Buch von Colleen Hoover hilft. Irgendwie schafft sie es immer, dass ihre Bücher mich direkt fesseln. Hier hat sie mal wieder einen ...

Ich hab mal wieder gemerkt, dass bei einer Sommerleseflaute am besten ein Buch von Colleen Hoover hilft. Irgendwie schafft sie es immer, dass ihre Bücher mich direkt fesseln. Hier hat sie mal wieder einen tollen, total kitschigen und dramatischen Liebesroman geschrieben. Am Anfang fand ich die Geschichte auch so richtig interessant, aber am Ende war ich dann doch froh, als ich damit durch war. Das Buch war eigentlich durchweg gut, es wurde mir am Ende aber tatsächlich etwas zu kitschig. Trotzdem hat sie es mal wieder geschafft viele Überraschungen einzubauen und die Geschichte super durch zu konstruieren. Ihr Schreibstil ist wie immer perfekt. Für mich war es ein toller Liebesroman, den man zwischendurch ruhig mal lesen kann.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

Sehr blutig und brutal

Blutland
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Den "Highway of Tears", um den es hier geht gibt es tatsächlich. Dies ist ein knapp 1.000 km langer Abschnitt des Highway 16 in der Provinz British Colombia. Schon einige Jahrzehnte geschehen hier Morde ...

Den "Highway of Tears", um den es hier geht gibt es tatsächlich. Dies ist ein knapp 1.000 km langer Abschnitt des Highway 16 in der Provinz British Colombia. Schon einige Jahrzehnte geschehen hier Morde und es gibt zahlreiche Vermisstenfälle. Die Geschichte, die Simone Trojahn hier erzählt ist aber fiktiv. Zum Schreibstil der Autorin gibt es wie immer nicht viel zu sagen. Ich liebe es, wie sie schreibt. Brutal, düster, sehr blutig und trotzdem immer sehr einfühlsam. Die Geschichte an sich hat mir vor allem am Anfang sehr gut gefallen. Sie entwickelt sich aber in eine Richtung, die ich nicht so gut fand. Das ist dann aber einfach Geschmackssache. Trotzdem ist alles wieder super aufgebaut. Man braucht auch einen starken Magen, wenn man das Buch liest, denn es ist sehr brutal und eklig, was teilweise hier beschrieben wird. Wer solche Bücher mag, dem empfehle ich es auch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 01.06.2023

Wieder mal richtig gut

Liar
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Inhalt

Eddie Flynn führt noch immer seine Einmannkanzlei in deren Hinterzimmer er schläft. Aber die Geschäfte laufen gut und so geht es aufwärts für den raffinerten Anwalt. Sein neuster Fall bringt ihn ...

Inhalt

Eddie Flynn führt noch immer seine Einmannkanzlei in deren Hinterzimmer er schläft. Aber die Geschäfte laufen gut und so geht es aufwärts für den raffinerten Anwalt. Sein neuster Fall bringt ihn jedoch wieder an die Grenzen seiner Belastbarkeit und er muss mit all seinem Wissen und seinen Tricks arbeiten um die Unschuld eines alten Freundes zu beweisen. Dabei weiß Flynn irgendwann selbst nicht mehr, was richtig und was falsch ist.
Leonard Howell kennt Eddie von früher, nun ist er auf dessen Hilfe angewiesen, denn seine Tochter wurde entführt. Howell weiß zwar was er tut, denn er hat in seinem Beruf selbst schon etliche Geiseln befreit, aber er ist in Begriff sich strafbar zu machen und braucht Eddie hierfür an seiner Seite. Welchen tragischen Verlauf das alles nimmt, damit rechnen beide zu Beginn ihrer Zusammenarbeit nicht.

Meine Meinung

Mit Liar hat Steve Cavanagh das 3. Buch über den Strafverteidiger Eddie Flynn geschrieben. Wer meine Rezensionen der vorherigen Bücher gelesen hat, der weiß, wie sehr mir der Anwalt inzwischen ans Herz gewachsen ist. Für mich ist er einer der am besten ausgearbeiteten Protagonisten die ich kenne und es macht immer Spaß über ihn zu lesen.

Bei Liar muss ich sagen, hat es etwas gedauert, bis ich im Buch drin war. Es gibt 2 Handlungsstränge, wovon einer etwa 20 Jahre vor dem jetzigen Geschehen spielt. Lange ist unklar, was genau die Handlungen aus der Vergangenheit mit Flynns aktuellem Fall zu tun haben. Aber dieser Umstand ist noch mal ein zusätzlicher Spannungsfaktor. Diese ist dann auch mal wieder perfekt durchdacht und sie wird zum Ende hin mal wieder so spannend, dass gar nicht daran zu denken ist, das Buch auch mal weg zu legen. Mir ist es am Anfang allerdings etwas schwergefallen, mir die vielen Beteiligten im Fall zu merken. Ich finde, da gibt es schon einige Protagonisten, bei denen man nicht weiß ob sie nun wichtig sind oder nicht für den weiteren Verlauf, das gibt sich dann aber mit der Zeit.

Über den Schreibstil gibt es nicht viel zu sagen. Er ist flüssig und es ist mal wieder so genial geschrieben, dass man lesen kann ohne ins Stocken zu geraten.

Fazit

Liar ist der 3. Fall von Eddie Flynn und es war wieder mal ein riesiges Lesevergnügen. Wenn man einen Justizthriller von Steve Cavanagh liest, dann weiß man garantiert, dass es nicht langweilig wird. Hier hatte ich am Anfang aber ein paar Startschwierigkeiten. Hauptsächlich wegen den vielen Protagonisten, die zu Beginn auftauchen. Trotzdem habe ich dann irgendwann gut in das Buch reingefunden und konnte es aufmerksam und flüssig lesen. Wie immer ein richtig gut durchdachtes Buch mit tollen Protagonisten und einem Spannungsbogen, der sich zum Ende hin stätig steigert. Deswegen gibt es auch für den 3. Band der Eddie Flynn - Reihe von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.05.2023

Fesselnde Fortsetzung der Amissa-Trilogie

Amissa. Die Vermissten
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Es ist schon eine Weile her, dass ich Band 1 zu der "Amissa - Trilogie" gelesen habe. Deswegen war ich dann auch froh, dass Einiges aus Band 1 noch mal aufgegriffen und erklärt wurde. Der Schreibstil lässt ...

Es ist schon eine Weile her, dass ich Band 1 zu der "Amissa - Trilogie" gelesen habe. Deswegen war ich dann auch froh, dass Einiges aus Band 1 noch mal aufgegriffen und erklärt wurde. Der Schreibstil lässt es dann wie immer bei Frank Kodiak zu, dass man schnell und flüssig lesen kann. Die Geschichte ist spannend und vor allem sehr fesselnd. Dabei gibt es mehrere Handlungsstränge. Ein paar fiese Cliffhanger am Ende der Kapitel und Leseabschnitte halten das Buch immer aufregend und sorgen dafür, dass man ständig weiterlesen möchte. Insgesamt also eine sehr guter 2. Band und ich bereue es etwas, dass ich das Buch so lange auf dem SuB habe liegen lassen. Für Thrillerfans empfehle ich die Amissa - Bücher auf jeden Fall weiter, ihr solltet aber unbedingt die Reihenfolge einhalten, da die Bücher aufeinander aufbauen.

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