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Veröffentlicht am 07.01.2021

Kurzweiliger Thriller für zwischendurch

Der Bewohner
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Cover

Das Cover ist zwar sehr schlicht, aber ich finde es trotzdem sehr gut. Durch die rote Farbe sticht es richtig gut hervor und auch zum Buch passt es perfekt.

Inhalt

Fast wäre Serienkiller Thomas ...

Cover

Das Cover ist zwar sehr schlicht, aber ich finde es trotzdem sehr gut. Durch die rote Farbe sticht es richtig gut hervor und auch zum Buch passt es perfekt.

Inhalt

Fast wäre Serienkiller Thomas Brogan von der Polizei gefasst worden, aber im letzten Moment kann er fliehen. Er kommt in einem leerstehenden Endreihenhaus unter. Als er aus Langeweile den Dachboden untersucht entdeckt er, dass die Speicher von einigen der Häuser miteinander verbunden sind und er durch die Speicherluken in die Häuser eindringen kann.

Somit beginnt Brogan zusammen mit seinem zweiten Ich, mit dem er sich in Gedanken unterhält, ein Spiel mit den ahnungslosen Bewohnern. Er beobachtet sie, spielt sie teilweise gegeneinander aus und benutzt sie zu seinem Vorteil. Besonders von der jungen und hübschen Carlotte ist er fasziniert, er träumt davon sie zu besitzen und sie zu töten.

Meine Meinung

Das Buch wird komplett über Thomas Brogan erzählt. Während er auf dem Dachboden lebt erfährt man in Rückblenden alles über seine dramatische Kindheit und die Morde, die er begangen hat. Die Kapitel sind dabei angenehm kurz und der Schreibstil ist sehr flüssig und gut lesbar. Ich habe direkt sehr gut ins Buch reingefunden und konnte durch die Seiten durchfliegen, da die Geschichte auch sehr einfach ist.

Die Charaktere fand ich dabei alle durchgehend gut und authentisch. Sowohl Brogan mit seiner grausamen Vergangenheit und dem Spaß daran, andere Leiden zu sehen, als auch die ahnungslosen Bewohner der Reihenhäuser konnten mich überzeugen und gut unterhalten.

Die Geschichte ist nicht unbedingt spannend, aber trotzdem fand ich sie sehr fesselnd. Es ist interessant mit zu verfolgen, was der Hauptprotagonist mit seinen potentiellen Opfern alles anstellt. Wirklich schade fand ich, dass sich das letzte Drittel etwas zieht. Als hätte der Autor versucht das große Finale so lange es geht heraus zu zögern, das dann für meinen Geschmack schon fast wiederum zu kurz ausfiel.

Fazit

Die Geschichte über einen Killer mit Kindheitstrauma ist nicht unbedingt etwas Neues, aber so wie es hier erzählt wird war es einfach mal was anderes. Es ist fesselnd Brogans Verhalten und sein Vorgehen zu beobachten. Spannend war das Buch nicht immer, aber das hat mir auch gar nichts ausgemacht, denn durch die interessante und kurzweilige Geschichte ließ es sich einfach sehr gut lesen. Und bis auf ein paar Seiten im letzten Drittel enthielt die Geschichte auch keine Längen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ein schöner Thriller den man zwischendurch mal verschlingen kann. Eine Leseempfehlung gibt es für mich an all diejenigen die auch gerne mal ein Buch lesen, das ein paar blutige Details enthält, hinter dem eine interessante Geschichte steckt, aber die auch gerne mal auf ein bisschen Spannung verzichten können.

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Veröffentlicht am 06.01.2021

Leider nicht ganz das, was ich erwartet hatte

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
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Bei solch dicken Fantasy oder Science-Fiction Büchern brauche ich immer ein bisschen, bis ich in der Geschichte drin bin, da ich erst mal alle fantastischen Elemente kennenlernen und verstehen muss. Der ...

Bei solch dicken Fantasy oder Science-Fiction Büchern brauche ich immer ein bisschen, bis ich in der Geschichte drin bin, da ich erst mal alle fantastischen Elemente kennenlernen und verstehen muss. Der angenehme Schreibstil hat mir das aber sehr erleichtert. Nach kurzem Lesen musste ich dann aber leider feststellen, dass das Buch gar nicht das war, was ich erwartet hatte. Positiv waren aber die vielen Kapitel und Leseabschnitte, in die das Buch unterteilt ist, das hat das flüssige Lesen erleichtert. Inhaltlich konnte es mich jedoch einfach so gut wie gar nicht packen. Alles ist sehr detailliert beschrieben und es wird sehr viel geredet, wodurch unheimlich viele Längen entstehen. Und wenn nicht geredet wird, dann wird gekämpft. Und auch zu Hauptprotagonistin Kira, über die 960 Seiten erzählt wird, konnte ich keinerlei Bindung herstellen. Teilweise fand ich sie mit ihrer dickköpfigen Art und ihrer Besserwisserei einfach nur nervig. Von daher, meins war es nicht so ganz, aber wer auf Science Fiction Romane mit vielen Kampfhandlungen im Weltall steht und dem lange Small-Talks nichts ausmachen, dem wird das Buch aber sicher gefallen.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Leider nicht sehr spannend

Dein ist der Schmerz
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Cover

Optisch gefällt mir das Cover zwar sehr gut, aber was hat dieser Falter darauf zu suchen? Ist der Name des Falters vielleicht irgendeine Yoga-Position? Dann würde es nämlich Sinn ergeben, ansonsten ...

Cover

Optisch gefällt mir das Cover zwar sehr gut, aber was hat dieser Falter darauf zu suchen? Ist der Name des Falters vielleicht irgendeine Yoga-Position? Dann würde es nämlich Sinn ergeben, ansonsten wie gesagt, optisch ein sehr gelungenes und farblich abgestimmtes Cover, aber ob es tatsächlich gut zum Buch passt, kann ich gar nicht genau sagen.

Inhalt

Zwei Teenager wollen sich den Sonnenaufgang am Sandstrand von Palm Beach ansehen, aber noch während die Sonne aufgeht machen sie eine grausame Entdeckung. Sie finden eine Frauenleiche aufwändig hergerichtet und in Position gebracht. Es stellt sich heraus, als sie am Strand ankamen, war die Leiche noch nicht da. Der Täter hat sie dorthin gebracht während die beiden in seiner direkten Nähe waren. Die Detectives Gary Michowsky und Todd Fadella übernehmen den Fall und bekommen dabei Unterstützung von FBI-Agentin Tess Winnett.

Tess ist eine ausgzeichntete Ermittlerin, die aber selbst mit ihren eigenen Dämonen aus der Vergangenheit zu kämpfen hat. Durch ihr inneres Gefühlschaos macht sie manchmal Dinge, die aus Sicht der Vorgesetzten nicht erwünscht sind. So eckt sie mit ihren Kollegen immer wieder an, auch die Detectivs aus Palm Beach haben es nicht so einfach mit der gnadenlosen Agentin.

Meine Meinung

Durch den guten Schreibstil und dadurch, dass schon zu Beginn etwas passiert, ist man direkt von dem Buch gefesselt. Somit konnte ich schnell ins Buch hineinfinden und gespannt den ersten Seiten folgen. Die Kapitel sind dabei meist kurz gehalten und werden über die verschiedenen Protagonisten erzählt, hauptsächlich jedoch über FBI-Agentin Tess.

Nach einem guten Start flacht das Buch dann aber sehr schnell ab, es wird sehr ausführlich über die Ermittlungen berichtet und hierbei werden dann auch einige Fremdwörter benutzt, mit denen man nicht unbedingt vertraut sein muss. Das hätte man meiner Meinung nach auch etwas einfacher ausdrücken können.

Die Charaktere waren alle gut ausgearbeitet und auch authentisch, wobei die Ermittler Fadella und Michowsky oft etwas trottelig dargestellt wurden, im Gegensatz zu Tess, die harte Ermittlerin vom FBI. Sie hat mich von allen Charakteren am meisten überzeugt.

Fazit

Dieses Buch ist ein einfacher Thriller, der einem bestimmten Schema folgt. Die Geschichte war zwar recht fesselnd, aber nicht unbedingt spannend. Alles ist ziemlich vorhersehbar und mir hat oft etwas die Action gefehlt. Durch die sehr detaillierten Ermittlungsarbeiten entstehen oft ein paar Längen, aber sie enthalten auch einige wichtige Aspekte, so dass man sie auf keinen Fall überspringen sollte. Für mich gab es hier allerdings zu wenige Überraschungen und auch ist mir ein bisschen zu wenig passiert. Das alles sind Dinge, die meiner Meinung nach einen guten Thriller ausmachen. Das Buch ist gut für Zwischendurch und ist auch leicht lesbar, aber es gab ein paar Kritikpunkte, weswegen es mich nicht komplett überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Perfekt durchdacht und schockierend

Amissa. Die Verlorenen
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Cover

Obwohl das Cover sehr gut passt, gefällt es mir rein von der Optik her nicht ganz so gut. Aber trotzdem finde ich das mit rot abgesetzte große A vor diesem Hintergrund sehr stimmig mit dem Buch.

Inhalt

Nach ...

Cover

Obwohl das Cover sehr gut passt, gefällt es mir rein von der Optik her nicht ganz so gut. Aber trotzdem finde ich das mit rot abgesetzte große A vor diesem Hintergrund sehr stimmig mit dem Buch.

Inhalt

Nach einem Streit mit ihrem Vater verlässt die 17 Jahre Leila wütend ihr zu Hause. Ihr Vater macht sich kurze Zeit später auf die Suche nach ihr, um mit Leila zu reden und auf sie zuzugehen, denn er fühlt sich schuldig wegen des Streits. Aber egal wo er sucht, Leila bleibt verschwunden.

Währenddessen ist irgendwo ein junges Mädchen auf der Flucht vor ihrem Peiniger. Sie scheint ihm schon entkommen zu sein, aber dann geschieht ein furchtbares Unglück. Die Privatermittler Rica und Jan Kantzius sind zufällig in der Nähe, als das Unglück passiert und werden so auf den Fall mehrerer vermisster Mädchen aufmerksam, deren Verschwinden durchweg die selbe Hintergrundgeschichte zu haben scheint.

Meine Meinung

Durch die zugleich spannenden, aber auch schockierenden Szenen, direkt am Anfang wird man schnell in das Buch hineingezogen. Man findet so gut in die Geschichte rein und ist gefesselt vom Geschehen. Durch die kurzen Leseabschnitte, die dann etwas größeren Kapiteln unterstehen, und die über die verschiedenen Protagonisten erzählt werden, bleibt das Buch durchgehend abwechslungsreich und spannend. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die sich irgendwann perfekt zusammenfügen.

Es werden im Lauf der Geschichte einige wichtige Themen verarbeitet, wie die Gefahr der sozialen Medien und deren Auswirkung auf Jugendliche, Rassismus und Missbrauch. Was mich ein bisschen genervt hat war die ständige Anspielung darauf, was für ein außergewöhnliches Paar Rica und Jan sind. Das ist zwar zweifelsohne der Fall, aber egal auf wen die beiden treffen, es wird immer wieder Wert darauf gelegt, dass zu erwähnen. Aber trotzdem fand ich die beiden Ermittler sehr sympathisch.

Perfekt dargestellt und gut durchdacht sind in diesem Buch auf jeden Fall die Auswirkungen der sozialen Medien auf junge Menschen. Es ist erschreckend, wie einfach die jungen Mädchen sich hierdurch manipulieren lassen und in Gefahr bringen. Wenn ich zurückdenke muss ich ehrlich sagen, ich wäre genauso manipulierbar gewesen und drauf reingefallen. Eltern versuchen ihre Kinder immer so gut es geht zu beschützen, aber da sich das Leben junger Menschen inzwischen größtenteils auf dem Handy abspielt ist dies oft kaum noch möglich.

Fazit

"Amissa" ist ein wahnsinnig gutes Buch mit einer grausamen, aber auch leider sehr realistischen, Geschichte. Es ist kurzweilig und großartig geschrieben und sehr fesselnd. Teilweise fand ich es ein bisschen vorhersehbar und ein paar wenige Stellen haben mir nicht ganz so gut gefallen, aber ansonsten war es top. Für mich ein sehr gelungener Trilogie-Auftakt und ich freue mich auf die nächsten Fälle des sympathischen Privatermittlerpärchens Rica und Jan Kantzius. Wer gerne Thriller liest, der sollte sich dieses tolle Buch auf gar keinen Fall entgehen lassen.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Ein gutes Buch, für alle die Horrorthriller mögen

Die Freakshow
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Der Einstieg ins Buch war erst mal etwas holprig, denn man muss zunächst verstehen, dass das Buch quasi mitten im Geschehen anfängt. Aber erst mal zurechtgefunden kommt man gut mit der Geschichte klar, ...

Der Einstieg ins Buch war erst mal etwas holprig, denn man muss zunächst verstehen, dass das Buch quasi mitten im Geschehen anfängt. Aber erst mal zurechtgefunden kommt man gut mit der Geschichte klar, aber nur, wenn man einen guten Magen hat. Brutalste Mord- und Sexszenen werden ausführlich und widerlich beschrieben. Für Fans ein Highlight, für viele andere sicher etwas abstoßend. Die Charaktere leiden darunter jedoch etwas, denn während solche Handlungen ganz genau beschrieben werden, legt der Autor nicht so großen Wert darauf, sich mit de Beschreibung der Hauptprotagonisten zu beschäftigen. Es wird über mehrere Protagonisten in angenehm langen Kapiteln (die aber nicht länger hätten sein dürfen) erzählt, jeder kämpft an einer anderen Stelle der Freakshow mit oder gegen die Freaks. Also im Großen und Ganzen war das schon gute Horror- und Thrillerunterhaltung, es haben mich nur ein paar wenige Kleinigkeiten gestört. Wer gerne derbe Horrorthriller liest, der wird an dem Buch sicher genauso viel Freude haben wie ich.

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