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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2019

Hier ist für jeden was dabei

Kinderspaß für unterwegs. Von 0 bis 99 Jahren
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Das schöne bunte Cover finde ich sehr ansprechend und passend zum Inhalt. Auch die Gestaltung ist mit kleineren schwarz-weißen Abbildungen im Buch kindgerecht und simpel. Gelesen werden kann es aber nur ...

Das schöne bunte Cover finde ich sehr ansprechend und passend zum Inhalt. Auch die Gestaltung ist mit kleineren schwarz-weißen Abbildungen im Buch kindgerecht und simpel. Gelesen werden kann es aber nur von älteren Kindern oder von den Eltern. Als Buch für kleinere Kinder, damit sie sich alleine beschäftigen, eignet es sich nicht.

Schon alleine bei der Einleitung werden sich viele Eltern wiedererkennen. Es ist immer schwer, Kinder zu beschäftigen, wenn man mal irgendwo länger warten muss oder länger mit dem Auto unterwegs ist. Während die Kleineren meist versuchen irgendeinen Blödsinn anzustellen, nörgeln die Größeren gerne mal rum. In diesem Buch findet man viele tolle Ideen, wie man Wartezeiten mit den Kindern kurzweiliger gestalten kann.

Hier gibt es verschiedene Kategorien wie Sing- und Bewegungsspiele, Restaurantspiele, Spiele für lange Autofahrten usw. Darunter werden auch bekannte Spiele wie Stille Post oder Galgenmännchen aufgeführt, die viele noch kennen werden, aber bei manchen bestimmt auch schon in Vergessenheit geraten sind. Ein paar Rätsel gibt es zwischendurch auch noch.

Fazit

Als Mama von zwei Jungs konnte ich mir hier wirklich einige Inspirationen holen und die auch schon ausprobieren. Auf der nächsten Urlaubsfahrt, die gute 12 Stunden dauern wird, werde ich das Buch auch parat haben und mir einige Spiele raussuchen um die Kinder zu beschäftigen. Denn auch wenn man grade bei längeren Autofahrten gerne mal auf "elektronische Babysitter" zurückgreift, ist es doch auch sehr wichtig, sich mit kleineren Spielen die Zeit zu vertreiben. Somit bekommen die Kinder bewusster mit, was um sie herum passiert, die Zeit geht schneller rum und es ist gut für das Gemeinschaftsgefühl. Ich finde viele der Ideen aus dem Buch super, nur ein paar Sachen waren dabei, die ich nicht so toll fand, aber durch die vielfältigen Ideen hat man ja genug Auswahlmöglichkeiten. Von daher empfehle ich das Buch für Familien mit Kindern sehr gerne weiter.

Veröffentlicht am 26.06.2019

Guter Anfang, danach geht’s steil Berg ab

Tiefes Grab
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Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch das absolut passende Cover. Ich find es sehr treffend und optisch auf jeden Fall einen Hingucker.

Martin Reese ist besessen davon Leichen von Serienmördern ...

Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch das absolut passende Cover. Ich find es sehr treffend und optisch auf jeden Fall einen Hingucker.

Martin Reese ist besessen davon Leichen von Serienmördern auszugraben und den Fund dann anonym bei der Polizei zu melden. Hierbei bedient er sich der Hilfe des Polizisten Keith, der Martin die benötigten Informationen für seine Ausgrabungen verkauft. Sein Hobby kann Martin sich zeitlich und finanziell ohne weiteres leisten, da er vor einiger Zeit seine Firma gewinnbringend verkauft hat. Niemand weiß von seinem abstrusen Hobby, er führt ein perfekt durchdachtes Doppelleben, auch seine Frau Ellen ahnt nichts.

Die Schwester von Martins Frau, Tinsley, ist vor 20 Jahren verschwunden. Sie wurde offensichtlich das Opfer des bekannten Serienmörders Jason Shurn, ihre Leiche wurde nie gefunden und der Killer inzwischen hingerichtet, aber Martin hat den entscheidenden Hinweis erhalten wo er Tinsleys Leiche finden soll. Aber dann kommt alles anders als geplant. Dort wo er Tinsley vermutet ist nicht nur eine ältere Leiche, sondern auch eine junge Frau vergraben, die erst kürzlich als vermisst gemeldet wurde. Jemand muss über Martins Geheimnis Bescheid wissen und ihn in eine Falle gelockt haben.

Ich fand direkt gut in die Geschichte rein. Es wird schnell Spannung aufgebaut, die dann auch erst mal kurz anhielt. Aber irgendwann wurde es dann etwas kompliziert, ich hatte nicht erwartet, dass die Geschichte sich so entwickelt. Was einerseits gut war, da sie sich schon abhebt von anderen Thrillern, andererseits war es teilweise ein bisschen zu anders. Betrachtet man das Buch im Nachhinein, ist die Geschichte eigentlich ganz simpel, aber während des Lesens viel es mir teilweise schon schwer noch mitzukommen. Und umso länger man liest, umso langatmiger wird das Buch leider bevor es zum Ende hin dann noch mal etwas besser wird.

Erzählt wird die Geschichte aus vielen verschiedenen Sichtweisen, was mir persönlich immer sehr gut gefällt. Martins Kapitel werden zum Beispiel immer aus Sicht von ihm selbst in der 1. Person geschrieben, die von Ermittlerin Sandra aus der Erzählperspektive usw. Durch diese Schreibweise kann man Martin viel besser verstehen und man sieht ihn im Laufe der Geschichte vor allem anders, wie man das am Anfang vielleicht denkt. Und da auch aus Sicht eines Psychopaten erzählt wird, lernt man auch dessen Gedankengänge gut kennen.

Zwischen den beiden Ermittlern Sandra und Chris spielt sich nebenbei noch eine Liebesgeschichte ab. Das kann man als nervig empfinden, da es aber nicht übertrieben viel ist fand ich es ganz gut und es brachte auch noch ein bisschen Abwechslung rein.

Die Charaktere fand ich nicht alle überzeugend. Am besten gefiel mir noch Kylie, die gemeinsame Tochter von Martin und Ellen. Martin selbst handelte in meinen Augen oft unlogisch und überheblich und die Ehe der beiden war auch sehr speziell. Wahre Liebe sieht in meinen Augen etwas anders aus. Im Verlauf der Geschichte trifft man dann noch auf den "Ragman" (über den ich nicht mehr sagen kann, da ich sonst Spoilern müsste), den ich absolut nicht authentisch fand.

Fazit

Alles in allem muss ich leider sagen, dass ich von der Geschichte recht enttäuscht war. Sie fängt richtig gut an, aber dann ging es stetig Berg ab, bis auf das Ende, dass dann versöhnlich, aber in Hinsicht auf die verschwundene Tinsley enttäuschend war. Zwischendurch hatte das Buch immer wieder Längen, dazu kamen noch zweifelhafte Handlungen der Protagonisten sowie absolut unlogisches Verhalten. Alles war oft viel zu abgefahren und durcheinander. Die Idee der Geschichte war gut, die Umsetzung hat mich aber leider nicht überzeugt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 24.06.2019

Eine richtig gutes Buch für Jung und Alt, das uns alle zum Nachdenken anregen sollte

Dry
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Durch den Klimawandel kam es zur "Nachflusskrise". Ein Wort, das die Medien benutzen, da niemand mehr das Wort Dürre hören möchte. Die nächste Eskalationsstufe ist der "Tap-Out" und der bedeutet, dass ...

Durch den Klimawandel kam es zur "Nachflusskrise". Ein Wort, das die Medien benutzen, da niemand mehr das Wort Dürre hören möchte. Die nächste Eskalationsstufe ist der "Tap-Out" und der bedeutet, dass das Wasser an einem heißen Junitag ohne Vorwarnung in Kalifornien abgestellt wird. Die Bewohner sollen Ruhe bewahren, aber das ist einfach unmöglich. Sofort bricht Chaos aus, in den Läden ist auf der Stelle jedes Getränk und auch Eis ausverkauft. Und von Tag zu Tag wird die Situation schlimmer, denn die Menschen versuchen aus Kalifornien zu flüchten, aber die meisten schaffen es nicht weg. Viele stranden auf der Autobahn oder am Flughafen. Ein erbitterter Kampf ums Überleben und um Wasser beginnt.

So auch für die 16 jährige Alyssa, ihren 10 Jahre alten Bruder Garrett, ihre Eltern und Familienhund Kingston. Sie sind genauso wie alle anderen nicht ausreichend auf eine solche Katastrophe vorbereitet. Nur ihre Nachbarn, die McCrackens besitzen ein Haus, das komplett auf eine nahende Apokalypse ausgerichtet ist. Aber ein solches Haus zieht Neider an. Und Menschen, die am Verdursten sind, sind unberechenbar und geraten schnell außer Kontrolle.

In den Medien wird zunächst alles heruntergespielt. Denn zu Beginn des Tap-Outs ist es ein stilles Leiden, das die Bevölkerung durchmacht. Dieses Leiden übermittelt zunächst keine medienwirksamen Bilder. Die Medien kümmern sich lieber um die Opfer und Verwüstungen von Hurrikan Noah der woanders wütet, denn hierzu gibt es Bilder, mit denen man die sensationsgierige Meute vor den Bildschirmen bedienen kann.

Hier einige Gedanken dazu von Hauptprotagonistin Alyssa (Zitat):
"Denn eins weiß ich über die Nachrichten: Sie bestimmen für die meisten Menschen - darunter auch die US-Bundesregierung - was wichtig ist und was nicht. Und die großen Nachrichtensender werden dem Tap-Out nicht die nötige Sendezeit einräumen, solange es keine Bilder gibt, die so dramatisch sind wie vom Sturm abgedeckte Hausdächer."
Erzählt wird das Buch aus Sicht von mehreren jugendlichen Hauptprotagonisten in der 1. Person. Meistens aus Sicht von Alyssa, aber auch aus Sicht von anderen, z. B. des Nachbarjungen Kelton, der Alyssa nie sonderlich sympathisch war. Aber in dieser Notsituation wachsen die Jugendlichen zusammen und über sich hinaus. Und auch Menschen, die in anderen Situationen im Tap-Out und dessen aussichtsloser Situation festsitzen, kommen zu Wort.

Das Buch vermittelt auf eine besondere Art eine unheimliche Spannung, aber auch eine Wut und ein bedrückendes Gefühl. Man erlebt mehrere Emotionen beim Lesen der Geschichte und das macht ein gutes Buch für mich einfach aus. Es ist absolut fesselnd und mit einer starken Message, die uns alle zum Nachdenken anregen sollte.

Der Schreibstil ist einfach, leicht verständlich und sehr gut lesbar. Wie bei Jugendbüchern oft üblich wird die Geschichte über eine Truppe Jugendlichen erzählt. Die eben noch ihre ganz normalen Probleme hatten und deren Welt im nächsten Moment auf dem Kopf steht und die mit Problemen konfrontiert werden, mit denen selbst die Erwachsenen überfordert werden und die sich nicht einfach aussitzen lassen. Eine tolle und rasante Story mit sympathischen und glaubwürdigen Protagonisten, die während ihrem gesamten Verlauf niemals langweilig wird.

Fazit

Dry ist ein Buch, welches einem im Moment überall begegnet und das absolut zu Recht. Die Geschichte sollte uns alle zum Nachdenken und Umdenken anregen. Wir leben in einer Konsumgesellschaft und gehen oft verschwenderisch mit wichtigen Gütern wie Wasser um, da es für uns einfach selbstverständlich ist. Hier wird jedoch eine Situation beschrieben, die nicht einmal so abwegig ist. Vielleicht nicht heute oder morgen, aber eines Tages ist es durchaus Vorstellbar, dass eine Wasserknappheit herrscht und die betroffenen Menschen einfach vergessen oder ignoriert werden, bis es zu spät ist. Eine sozialkritische Geschichte, die man auf jeden Fall lesen sollte und die ich sehr gerne weiterempfehle.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Spannend und schockierend

Wenn ich tot bin
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Susan und Stuart McFarland leben zusammen mit ihrer 8 Jahre alten Tochter Harper ein ganz normales Familienleben. Doch auf Susan liegt eine große Last: Ihre Tochter Madelin ist vor knapp 10 Jahren als ...

Susan und Stuart McFarland leben zusammen mit ihrer 8 Jahre alten Tochter Harper ein ganz normales Familienleben. Doch auf Susan liegt eine große Last: Ihre Tochter Madelin ist vor knapp 10 Jahren als damals 9 Jährige auf dem Heimweg von einer Freundin spurlos verschwunden. Harper war damals noch nicht auf der Welt, ihren jetzigen Mann Stuart lernte sie erst nach Madelins Verschwinden kennen.

Und dann steht Madelin plötzlich vor der Tür. Eine Passantin hat sie verängstigt draußen aufgegriffen und nach Hause gebracht. Susan kann ihr Glück kaum fassen, doch nur wenige Stunden, nachdem sie die tot geglaubte Tochter in ihre Arme geschlossen hat verschwindet diese wieder. Susan war nur kurz einkaufen damit für Madelin alles perfekt ist, aber als sie nach Hause kommt findet sie ihren Mann schwer verletzt in der Küche, ihre kleine Tochter Harper verängstigt in einem Versteck und von Madelin fehlt wieder jede Spur.

Madelin, die sich nun offensichtlich nun Amy nennt, ist auf der Flucht. Sie möchte so weit wie möglich von zu Hause weg, denn sie hat Angst, dass ihr Entführer, den sie Ben nennt, sie findet, und womöglich noch ihrer Familie etwas antut.

Was mir wirklich gut gefallen hat ist, dass man direkt in der Geschichte drin war. Es wurde nicht viel drum herum erzählt, sondern es beginnt recht schnell damit, dass Madelin vor der Tür steht. Danach flacht es spannungsmäßig und emotional erst mal wieder ein bisschen ab, dann wird es aber schnell wieder spannender. Ich habe selten ein Buch gelesen, in dem es mit der Spannung so stetig auf und ab ging, was aber in diesem Fall völlig in Ordnung war, denn zum Ende hin wird es wieder sehr spannend.

Noch dazu gab es immer wieder sehr interessante Wendungen, die oft sehr überraschend und unvorhersehbar waren. Das Buch lebt von seinen Überraschungsmomenten, von daher ist es wichtig, diese Geschichte konzentriert zu lesen, damit man alle Zusammenhänge versteht. Das Buch wird in wechselnden Perspektiven aus Sicht verschiedener Hauptprotagonisten in der 1. Person erzählt.

Den Schreibstil fand ich anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man erst mal in der Geschichte drin ist, kommt man schnell damit zurecht. Ganz wenige Abschnitte hätte man meiner Meinung nach etwas kürzer fassen können, worüber man aber gerne hinweg sieht. Das Thema ist schockierend und spannend zugleich, so das es den Leser wirklich fesseln kann. Von den 288 Seiten sollte man sich nicht täuschen lassen, denn die Schrift ist sehr klein, die Geschichte ist daher nicht so kurz, wie sie zunächst scheint.

Fazit

Insgesamt finde ich diesen Thriller wirklich gut. Es gab nur wenige Kleinigkeiten, die mich gestört haben. Zum Beispiel waren am Anfang die Perspektivwechsel recht häufig und unerwartet, da musste ich mich erst mal dran gewöhnen um flüssig lesen zu können. Das Ende war wie so oft im ganzen Buch eine große Überraschung, hat mir persönlich aber nicht so gut gefallen. Aber trotz allem ist diese Geschichte wirklich lesenswert, spannend und gut durchdacht. Auf dem Klappentext steht: "Nichts ist, wie es scheint", und das trifft absolut zu. Daher empfehle ich diesen Thriller auf jeden Fall sehr gerne weiter.

Veröffentlicht am 17.06.2019

Gute und spannende Geschichte

The Wife. Schütze, wen du liebst
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Kristy wurde sehr jung ungewollt schwanger, mit nun grade mal 31 Jahren hat sie einen 14 Jahre alten Sohn. Sie lebt zusammen mit ihrem Sohn Ryan und ihrem Vater in einem abgeschiedenen Haus. Eines Tages ...

Kristy wurde sehr jung ungewollt schwanger, mit nun grade mal 31 Jahren hat sie einen 14 Jahre alten Sohn. Sie lebt zusammen mit ihrem Sohn Ryan und ihrem Vater in einem abgeschiedenen Haus. Eines Tages lernt Kristy Lance kennen. Lance ist der Kampfsporttrainer von Ryan. Nach einiger Zeit verlieben sich beide ineinander und heiraten. Erst nach der Ehe zeigt Lance sein wahres Gesicht. Er ist ein bestialischer Psychopath, der Kristy regelmäßig schlägt und unterdrückt. Noch dazu erpresst er sie und droht damit, ihrem Vater und ihrem Sohn etwas anzutun, sollte sie ihn verlassen.

Plötzlich sieht sich Kristy einer Situation gegenüber mit der sie schon öfter bei ihrer Arbeit konfrontiert wurde, aber sie war nie selbst betroffen. Denn als Pressesprecherin der Gefängnisverwaltung arbeitet sie in allen Gefängnissen des Staates Texas im Todestrakt. Hier trifft sie nicht nur auf Menschen, die aus reiner Lust am Töten im Todestrakt sitzen, sondern auch auf Frauen und Männer, die ihren Partner aus reinem Selbstschutz getötet haben, um sich selbst und ihre Familien zu schützen. Und plötzlich befindet sich Kristy nahezu in derselben Lage, denn Lance wird immer gefährlicher.

Die ersten knapp 100 Seiten sind etwas zäh zu lesen. Es wird sehr viel erklärt, über Kristy, ihr Leben und ihre Familie. Aber es sind auch wichtige Details, die helfen, Kristy im Laufe der Geschichte zu verstehen und zu mögen. Dann trifft sie auf Lance, den sie heiratet. Danach gibt es einen 18 monatigen Zeitsprung und spätestens dann wird es von Seite zu Seite spannender. Der Spannungsbogen wird immer weiter gespannt und man fiebert richtig mit Kristy mit, so dass man irgendwann gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Als ich erst mal richtig in das Buch reingefunden habe, ging es mir auf jeden Fall so.

Manchen scheint Kristys anfängliches Verhalten vielleicht etwas naiv rüberkommen, aber ich denke, wenn man erst einmal in so einer Situation ist hofft man, dass der Mann, in den man sich verliebt hat, wieder so wird wie zuvor. Aber als Kristy bemerkt, dass Lance alles nur gespielt hat und er nicht mehr so wird, wie er mal war und das alles nur noch schlimmer wird, ist es längst zu spät. Lance ist ein manipulativer Soziopath aus dessen Fängen es sich nur schwer befreien lässt.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr einfach und leicht verständlich, so dass der Lesefluss absolut nicht beeinträchtigt wird und man das Buch recht schnell und locker lesen kann. Auch das Thema wird weder langweilig noch kompliziert erklärt.

Fazit

Bis auf wenige Längen war es wirklich eine rundum gelungene und schlau konstruierte Geschichte. Mich hat das Buch gut unterhalten und ich empfehle es sehr gerne weiter.