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Veröffentlicht am 20.09.2023

Sex, Drucks & Rock ‘n Roll

Crossroads
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Crossroads ist eine Geschichte über einen verlebten Rockstar, der seine besten Jahre hinter sich hat. Es ist sehr gut geschrieben und dank vieler kurzer Kapitel kann man auch richtig flott lesen, das Buch ...

Crossroads ist eine Geschichte über einen verlebten Rockstar, der seine besten Jahre hinter sich hat. Es ist sehr gut geschrieben und dank vieler kurzer Kapitel kann man auch richtig flott lesen, das Buch ist ja auch nicht besonders dick und von daher ist man relativ schnell damit durch.
Das Buch spielt in der Gegenwart und in Rückblenden erfährt man sehr viel über die Band des Hauptprotagonisten und über sein früheres Leben, das war interessant, aber nicht spannend, von daher las sich der Anfang eher ein bisschen wie ein (Horror-) Roman. Trotzdem inhaltlich sehr gut und vor allem schön durchdacht. Es wird mit der Zeit dann auch spannender und auch mal ein bisschen mystisch. Wer auch Bücher mit Sex, Drugs und Rock 'n Roll steht, der wird genau wie ich seine Freude mit dem Buch haben. Es hat mich zwar nicht durchgehend überzeugt, aber ich bin froh es gelesen zu haben.

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Veröffentlicht am 20.09.2023

Kein Highlight, aber trotzdem gut

Fifty-Fifty
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Hier fand ich die Idee des Buches richtig genial, vielleicht bin ich deswegen mit sehr hohen Ansprüchen ans Lesen gegangen. Wie immer hat Steve Cavanagh alles super geschrieben und er spricht auch mal ...

Hier fand ich die Idee des Buches richtig genial, vielleicht bin ich deswegen mit sehr hohen Ansprüchen ans Lesen gegangen. Wie immer hat Steve Cavanagh alles super geschrieben und er spricht auch mal kritische Themen an, wie sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Deswegen empfand ich die junge Anwältin Kate Brooks als sehr gut ausgearbeitete Protagonistin, ihre Geschichte und alles drum herum hat mir sehr gut gefallen, und Eddie Flynn finde ich ja sowieso immer gut, also von daher hat das schon mal alles gepasst. Aber ich muss sagen, zum ersten Mal fand ich ein Buch des Autors etwas vorhersehbar. Vielleicht habe ich in letzter Zeit einfach zu viele Eddie Flynn Thriller gelesen. Trotzdem, mal wieder sehr fesselnd und meistens auch spannend. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle (Justiz-) Thriller-Fans, auch wenn es für mich dieses Mal kein Highlight war, aber das ist bei diesen Büchern auch Jammern auf Hohem Niveau.

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Veröffentlicht am 20.09.2023

Mystisch Geschichte, super geschrieben

Curnie Falls
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Da sind wir wieder, zurück in Curnie Falls, der Ort, der auf den Toren der Hölle erbaut wurde. Wer die Bücher von Andreas Laufhütte kennt, der weiß, dass wir dort öfter unterwegs sind (Aber immer in unterschiedlichen ...

Da sind wir wieder, zurück in Curnie Falls, der Ort, der auf den Toren der Hölle erbaut wurde. Wer die Bücher von Andreas Laufhütte kennt, der weiß, dass wir dort öfter unterwegs sind (Aber immer in unterschiedlichen Geschichten, die Bücher, in denen Curnie Falls eine Rolle spielt müssen nicht in einer bestimmten Reihenfolge gelesen werden). Und schon beim Prolog schafft er es wieder für Gänsehaut und Spannung zu sorgen, dafür braucht es nur die letzten drei Sätze. Dieses Buch ist mit knapp 470 Seiten in diesem Format ein ziemlicher Klopper, aber ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass es mich langweilt. Im Gegenteil, die beschriebenen Details waren wichtig und interessant, um den Verlauf der Geschichte zu verstehen. Es ist keines der Bücher, bei denen man zwischendurch abschalten kann, man sollte alles in sich aufsaugen um nichts zu verpassen. Dabei entsteht beim Lesen eine sehr schöne Atmosphäre. Vom Genre her ist es eine Mischung aus Horror, Thriller und auch Mystery / Fantasy. Es ist oft brutal, aber auch voller Gefühlen und Sehnsüchte der verschiedenen Protagonisten. Ich fand's auch toll, dass die Hunde aus dem Buch "Dogs" hier immer mal wieder auftauchen und für ein bisschen Unruhe sorgen. Der Aufbau ist insgesamt auch richtig gut gelungen und das ist bei so einem dicken Buch ja auch sehr wichtig um nicht den Faden zu verlieren. Mir hat es mal wieder sehr gut gefallen und wer Bücher mag, die ein bisschen an Stephen King erinnern, der sollte das Buch auf jeden Fall lesen. Und alle anderen die auf Horror, Thriller und Mystery stehen natürlich auch.

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Veröffentlicht am 20.09.2023

Gut geschrieben und tolle Idee

Home Invasion
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"Home Invasion" ist eine sehr, sehr blutige und teilweise skurrile Horrorgeschichte die keinerlei Tabus kennt. Hier wird ohne Rücksicht gemordet und gefoltert und es gibt einige unappetitliche sexuelle ...

"Home Invasion" ist eine sehr, sehr blutige und teilweise skurrile Horrorgeschichte die keinerlei Tabus kennt. Hier wird ohne Rücksicht gemordet und gefoltert und es gibt einige unappetitliche sexuelle Handlungen. Man sollte also nur zum Buch greifen, wenn man das wirklich aushält. Das Buch ist sehr dünn, man kann es an einem Abend durchlesen, der Schreibstil ist flüssig und sehr gut, was es dann auch zulässt durch die Seiten zu fliegen. Der Aufbau ist auch sehr gelungen. Es fängt erst mal locker an, man lernt die Protagonisten kennen und dann wird es auch noch ziemlich spannend und schockierend. Die Idee hinter dahinter fand ich sehr gut. Wie weit Menschen in bestimmten Situationen gehen. Teilweise gibt es hier sehr viel Psychoterror den die Protagonisten aushalten müssen.

Das Buch ist 2019 beim Blutwut - Verlag erschienen, den es inzwischen nicht mehr gibt. Aber wer das Büchlein trotzdem noch lesen möchte kann zu der Neuauflage beim Redrum-Verlag greifen. Für Fans solcher Bücher lohnt es sich auf jeden Fall.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Das Gästezimmer
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Inhalt

Er nennt sie Rachel. Sie weiß, dass sie nur so heißt, weil er es so will. Eigentlich hat sie einen anderen Namen, aber den darf sie nicht benutzen. Er hält sie seit Jahren in einem kleinen Schuppen ...

Inhalt

Er nennt sie Rachel. Sie weiß, dass sie nur so heißt, weil er es so will. Eigentlich hat sie einen anderen Namen, aber den darf sie nicht benutzen. Er hält sie seit Jahren in einem kleinen Schuppen gefangen, aber jetzt ändert sich was in Aidans Leben, den alle nur als netten und hilfsbereiten Mitmenschen kennen. Niemand ahnt, wer er wirklich ist, was er wirklich macht.
Als seine Frau stirbt, muss er umziehen und Rachel hat Angst, dass in seinem neuen Leben kein Platz mehr für ihn ist und sie tötet. Aber er nimmt sie mit, bringt sie im Gästezimmer des neuen Hauses unter und behandelt sie weiterhin als sein Spielzeug. Aber als es anscheinend eine neue Frau in Aidans Leben gibt muss Rachel erneut um ihr Leben fürchten, aber sie ist noch nicht bereit zu sterben und macht alles dafür, um Teil von Aidans Leben zu bleiben, egal wie schlimm das auch ist, es ist besser als der Tot.

Meine Meinung

Also erst einmal finde ich die Aufmachung des Buches sehr gelungen. Mit dem roten Buchschnitt und dem optisch passenden Cover ist es ein Buch, dass sich direkt aus der Menge abhebt.

Beim Lesen dachte ich am Anfang ehrlich gesagt, dass wird nichts, das ist kein Buch für mich. Der Schreibstil und der Aufbau sind schon recht außergewöhnlich und auch ziemlich mutig, aber andererseits hebt sich die Autorin so mit ihrem Werk von vielen anderen Büchern ab.

Es gibt sehr viele und meistens sehr kurze Kapitel, was auf jeden Fall schon mal positiv ist. So wurden auch die nichts so spannenden Abschnitte (wovon es meiner Meinung nach am Anfang viel zu viele gab) etwas abwechslungsreicher. Die Kapitel werden in nicht fest zugeordneter Reihenfolge über oder auch mal von den den Protagonisten erzählt. Dabei hat jedes Kapitel eine Überschrift, damit man weiß, um wen es gerade geht. Die Überschriften fand ich manchmal gut, manche aber auch recht seltsam.

Der Aufbau des Buches ist gut, aber wie gesagt, am Anfang ist es überhaupt nicht spannend, was sich aber zum Ende hin erheblich ändert. Da hatte ich dann schon das Gefühl unbedingt weiterlesen zu wollen und es wurde sehr fesselnd. Aber durchgehend ist auch alles sehr theatralisch und dramatisch. Na ja, und Hauptprotagonistin Rachel, ich weiß nicht. Ihren Entführer fand ich als Charakter sehr spannend, sie selbst hat mir gar nicht gut gefallen. Also dafür, dass sie in so einer Misere steckt empfand ich sie als viel zu passiv.

Fazit

Schwer zu sagen, was ich von dem Buch halten soll, es lässt mich wirklich so ein bisschen mit geteilter Meinung zurück. Der Anfang hat mich gar nicht überzeugt, dass Ende wiederum schon. Während ich den männlichen Hauptprotagonisten, nämlich den Entführer, wirklich gut fand konnten mich die Frauen im Buch durchweg gar nicht überzeugen.
Der Schreibstil ist gut und recht mutig, der Aufbau auch ok, man kann auf jeden Fall mal ziemlich flott lesen. Es spielt wohl auch weniger auf Spannung ab, sondern mehr auf den psychologischen Effekt bei einer Entführung, mir war es dadurch aber ein bisschen zu sehr dramatisch. Also wer mal einen etwas außergewöhnlicheren Psychothriller lesen möchte, der sollte das Buch ruhig lesen, aber wer auf ein durchweg flottes Buch voller Action aus ist, der sollte die Finger davonlassen. Deswegen gibt es von mir auch nur eine bedingte Leseempfehlung dafür.

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