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Veröffentlicht am 03.04.2024

Eine Geschichte die mich nicht mehr loslässt und ein Monatshighlight ist

Melodie der Asche
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„Melodie der Asche von Elya Adair“


Meine Meinung:
Schon seitdem ich das erste Mal Elya auf Instagram gefunden hatte und sie von ihrem eigenen Buch erzählt und gemalt hatte, dass damals noch keinen Titel ...

„Melodie der Asche von Elya Adair“


Meine Meinung:
Schon seitdem ich das erste Mal Elya auf Instagram gefunden hatte und sie von ihrem eigenen Buch erzählt und gemalt hatte, dass damals noch keinen Titel und kein Cover hatte, wusste ich, das ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Jetzt im April 2024 habe ich dieses Buch auch beendet und kann sagen, dass ich es sehr geliebt habe und die zwei Jahre warten, seitdem ich davon das erste Mal gelesen hatte, sich auf jeden Fall gelohnt haben! Das Buch hat zudem auch ein wunderschönes Cover, das die Autorin auch mit Designen durfte und auch ihre Instagram Seite findet ihr zudem auch noch viele wunderschöne Illustrationen.

Aber worum geht es den eigentlich?
Ein Fischer ohne Vergangenheit und ein Feldherr ohne Zukunft, lernen sich in einer Welt voller kriege und Kämpfen kennen und lieben und sind durch eine Melodie verbunden, die entweder die Rettung oder die Verdammnis ihre Welt ist…

Schon die ersten Seiten haben mich berührt und haben mich sofort in ihren Bann gezogen, was auch nicht in den nächsten 400 Seiten passiert ist und auch jetzt noch nicht. Obwohl ich das Buch schon länger beendet habe, denke ich jetzt noch an Laudan und Vaelen und kann auch gar nicht damit aufhören.
„Melodie der Asche“ ist für mich eines dieser Bücher, die man nur einmal im Leben lesen und lieben wird und danach kein Buch mehr zu finden, das mich so fühlen lässt, wie dieses! Es war ein Feuerwerk aus Gefühlen, aber auch ein Ozean voller Tränen und Trauer, das ich manchmal gar nicht wusste was ich fühlen sollte, während ich durch die Tragische Geschichte von Laudan und Vaelen geschwommen bin, die voller Verrat, Vertrauen, Liebe, Rache und so vielen mehr gehandelt hat. Das Buch war ein Zusammenschluss aus so vielen Emotionen, aber besonders geprägt durch den wunderschönen und Herzzerbrechenden Schreibstil von Elya Adair war, der eine Poesie für Herz und Geist war, so dass ich mehr als dutzende Stellen markiert habe und mir jetzt noch manchmal durchlese!
Aber auch die Geschichte selbst und deren Handlung war einerseits wunderschön, es gab so viele Szenen die von Freundschaft, Liebe und Glück nur so strotzten, aber es war auch manchmal so tragisch und traurig, das ich das Buch weg legen musste und mich gefragt habe, ob es so überhaupt ein Happy End geben könnte, oder ob vorher alles in den Fluten des Meeres ertrinkt…
Jeder hatte sein eigenes Päckchen zu tragen, das eine größerer als das andere, und ihm laufe der Geschichte wurde dann auch erst aufgedeckt, wie groß diese Päckchen eigentlich sind und wie viel manche Charaktere noch nach hunderten von Jahren leiden.

Dann kommen wir auch schon zu den Charakteren:
Laudan & Vaelen werden sehr wahrscheinlich immer in meinem Herzen bleiben, genauso wie die Momente am Meer, wo noch alles friedlich war und die beiden nicht wussten, was auf sie zukommen würde und sie sich einfach lieben konnten, ohne dass diese Liebe sie gefährden würde. Sie beide haben viele Geheimnisse, die sie mit sich tragen, ohne es selbst zu wissen und es war eine tolle Reise, mit den beiden, wo man eben jenes Geheimnis entschlüsselt hat, während man vor dem Buch sitzt und sich fragt, ob das gerade wirklich passiert ist und ob das, was man denkt, wirklich so ist…


Zu dem Schreibstil von Elya Adair kann ich nur sagen, dass ich niemals geglaubt hätte, dass das ein Debüt von jemanden seien könnte, da es so gutgeschrieben ist! Ihr Schreibstil ist außergewöhnlich und klingt noch lange wie eine Melodie in meinen Gedanken nach.
Sie hat mit diesem Buch eine Welt und Charaktere erweckt, die ich niemals vergessen werde und auch nicht vergessen möchte. Falls sie irgendwann noch ein Buch schreibt, bin ich die erste, die in der Buchhandlung stehen wird und dieses kaufen würde.



Fazit:
„Melodie der Asche“ bekommt von mir 5+ von 5 Sternen und war ein Monatshighlight für mich. Das Buch ist Poesie für die Seele und eine Geschichte, die einen nicht mehr loslässt, die durch Verrat, Trauer, Freundschaft, Hoffnung, Liebe und einem Land voller Krieg geprägt ist und über die man noch lange nachdenkt. Ich kann dieses Buch nur wirklich jedem empfehlen, der eine tiefgründige Fantasy Geschichte lesen möchte, die einen so schnell nicht mehr loslässt
Heute, morgen und für immer!

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Gefangen zwischen der Zeit und der Liebe

A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic
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„A Spark of Time – Rendezvous auf der Titanic von Kira Licht“


Meine Meinung:
In dem Buch geht es um Lilly DeGray, eine Zeitreisende, die um ihren Vater zu retten, eine Kette „stehlen“ muss und das nicht ...

„A Spark of Time – Rendezvous auf der Titanic von Kira Licht“


Meine Meinung:
In dem Buch geht es um Lilly DeGray, eine Zeitreisende, die um ihren Vater zu retten, eine Kette „stehlen“ muss und das nicht irgendwo, sondern auf der Titanic! Ein gefährlicher Auftrag, mit schwerwiegenden Folgen, würde sie es nicht schaffen, wäre da nicht plötzlich der geheimnisvolle Ray, der ihr Herz höherschlagen lässt und sie mehr als einmal von ihrem Auftrag abbringt…
Ich warte schon seit langem darauf, das endlich wieder etwas Neues von Kira Licht erscheint und habe mich dementsprechend sehr, auf ihr neustes Buch gefreut, das sich auch so gut angehört hat! Ich liebe Bücher mit dem Thema Zeitreisen und das ganze spielt dann auch noch auf der Titanic? Dieses Buch musste ich unbedingt lesen.
Leider hat es mich dann aber nicht so überzeugt wie erhofft, aber fangen wir erstmal ganz von vorne an:
Schon die ersten Seiten, haben spannend angefangen. Das Buch spielt nicht nur in der Vergangenheit, auf der Titanic, sondern auch in der Gegenwart in New York, wo Lilly und ihr Vater ein Antiquariat haben, in dem sie verschollene Gegenstände „finden“ (eigentlich reisen sie in der Zeit um diese zu „stehlen“) Wegen eines sehr wichtigen Auftrages, befinden wir uns aber schnell gemeinsam mit Lilly 1912 in Southhampton wieder. Leider wird es aber ab hier, relativ langweilig und die Handlung geht langsam weiter. Dazu kommen auch noch viele Umstände, die viel zu zufällig sind, als das sie so wirklich gewesen wären, weshalb auch hier die Geschichte etwas an Glaubwürdigkeit verloren hatte…
Das einzige Spannende, in diesem Abschnitt, war dann aber der Wechsel der Sichtweiße zum männlichen Part, der erstmal ein paar Fragen gelöst hat, neue aufgebracht hat und dabei aber auch aufgelöst hat, in welche Richtung das Ende gehen könnte. Jetzt war nur noch die Frage, wie das Ende werden könnte.
Im zweiten Abschnitt wurde es dann aber wieder spannend, da es endlich zum wichtigsten Punkt der Geschichte geht: die Titanic! Es war ja einer der Gründe, wieso ich das Buch gerne lesen wollte, da ich auch schon ein großer Fan, des gleichnamigen Filmes war und in diesem Abschnitt der Geschichte wurde ich auch nicht enttäuscht. Es war spannend, es war bunt und es war interessant. Besonders in diesem Teil der Geschichte hat man gemerkt, wie viel mühe sich die Autorin bei der Recherche um die Titanic gegeben hat und diese auch sehr gut in die Geschichte mit einfließen lassen hat. Auch wie die Titanic und deren Gäste beschrieben wurden und wie auch jeder Gast seine eigene Geschichte bekommen hat. Hat mir besonders gut gefallen, da dadurch das Buch viel Lebhafter und bunter gewirkt hat und man unbedingt wissen wollte, was mit den Menschen passiert.
Die Handlung wurde auch zunehmend spannender, da der Untergang der Titanic immer näher rückte und trotz mehreren Versuche das Amulett zu bekommen, Lilly immer wieder gescheitert ist. Was mich manchmal ein bisschen aufgeregt hat, war, das sich Lilly sehr schnell durch Ray, von ihren Auftrag hat ablenken lassen und man das Gefühl bekommen hat, Ray sei viel wichtiger als der Auftrag.
Ansonsten kann ich aber zur Lilly sagen, dass ich sie sehr mochte (außer diese eine Ausnahme, die mich aufgeregt hat) und ich sie als sehr stark und selbstbewusst bemerkt habe. Zudem war sie auch sehr emotional, was nicht schlecht für sie war, das sie sich so, aus manch brenzligen Situation gerettet hat.
Zu Ray werde ich nicht so viel sagen, da ich sonst Spoilern müsste, ich kann aber sagen, dass ich ihn am Anfang relativ kalt und sogar als ein bisschen Abweisen mitbekommen hatte, aber gegen Ende hin, habe ich ihn richtig gemocht
Wie auch schon erwähnt, waren aber auch besonders toll, die ganzen anderen Charaktere, die man auf der Titanic getroffen hat und die Geschichte durch sie viel lebhafter und auch spannender wurde.
Was mich dann leider wieder nicht so überzeugen konnte, war das Ende. Für mich war es einfach zu schnell vorbei, wirkte dabei auch irgendwie gehetzt und ich konnte nicht wirklich mit der Geschichte abschließen, da es unvollständig wirkte…

Auch der Schreibstil der Autorin hat mir in diesem Buch nicht so wirklich überzeugen können. Ich bin schon seit meiner Teenager-Zeit ein großer Fan von Kira Licht, aber in diesem Buch wirkte der Schreibstil meistens viel zu einfach für ein Buch, das in der Vergangenheit spielt. Vielleicht habe ich mir auch zu viel darunter vorgestellt, aber ich hätte mir gerne noch mehr gewünscht.


Mein Fazit:
„A Spark of Time – Rendezvous auf der Titanic“ bekommt von mir 3 von 5 Sternen und hat mir relativ gefallen. Es war ein gutes Buch für zwischendurch, mit einem sehr interessantem Setting und einer tollen Idee, bei der es mir manchmal an Umsetzung und der nicht vorhandenen Spannung gehapert hat.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 05.02.2024

Eine interessante Fortsetzung einer tollen Dilogie

Starling Nights 2
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"Starling Night – Im Glanz der Ewigkeit von Merit Niemeitz"


Meine Meinung:
Da das der zweite Band einer Dilogie ist, werde ich vorweg die Warnung aussprechen das die Rezension möglicherweise Spoiler ...

"Starling Night – Im Glanz der Ewigkeit von Merit Niemeitz"


Meine Meinung:
Da das der zweite Band einer Dilogie ist, werde ich vorweg die Warnung aussprechen das die Rezension möglicherweise Spoiler für alle geben könnte, die den ersten Band der Reihe noch nicht gelesen haben.

Nachdem wir im ersten Band die Geschichte von Mable und Cliff gelesen haben, geht es im zweiten Band um Zoe und Ashton, zwei Charaktere, die wir auch schon im ersten Band kennenlernen dürfen. Dort war Ashton Teil des geheimen Bundes der Stare und hat sich von Zoe „genährt“ ohne das sie das wusste, nachdem sie es dann aber herausgefunden hat, hatte sie sich geschworen nie wieder etwas mit den Stare und besonders mit Ashton zu tun zu haben. Aber jetzt im zweiten Teil braucht Ashton Zoes Hilfe, um wieder die alte Ordnung der Stare herzustellen und dabei kommen die beiden sich dann langsam näher.
Ich habe den ersten Band sehr gemocht und war dadurch auch schon sehr gespannt auf den zweiten, auch wenn ich kein großer Fan von Ashton war und mir nicht vorstellen konnte, das Zoe und er gut zusammenpassen. Nachdem lesen war ich aber doch recht positiv überrascht, Ashton hat dann doch gezeigt, das auch er tiefe und Gefühle hat und besonders Zoe hat ihn meinen Augen eine richtig tolle Entwicklung gemacht, bei der sie gelernt hat, auf sich selbst zu hören und selbst stark zu werden, ohne auf die anderen zu hören. (Leider bin ich aber noch immer nicht so wirklich ein Fan von Ashton. Ich mag ihn einfach nicht und auch wenn er eine Entwicklung durchlebt hat, war er für mich leider immer noch nicht wirklich gut, das hat mich beim Lesen dann doch sehr gestört und ich hätte für Zoe gehofft, das sie jemand anders finden würde.)

Wovon ich aber wieder ein großer Fan war, war das Setting und die Vibes. Die Handlung spiel an der Cambridge Academy, die Merit Niemeitz mit ihren wunderschönen Worten zum Leben erwecken lässt und die Handlung durch Spannung und überraschende Wendungen interessant gemacht hat. In diesem Band ist auch mal mehr die Liebesgeschichte im Vordergrund als die düsteren Geheimnisse, die sich um den Bund der Stare gedreht haben. Trotzdem war das Buch sehr spannend und obwohl ich kein Fan von Ashton bin, bin ich doch sehr schnell durch das Buch gekommen.

Das lag aber auch an dem Schreibstil der Autorin, ich liebe die poetischen Sätze die Merit Niemeitz in das Buch bringt ohne das es zu viel, aber auch nicht zu wenig ist. Dabei schreibt sie aber auch noch so flüssig, modern und spannend, das man ihren Schreibstil einfach lieben muss.



Fazit:
„Starling Night – Im Glanz der Ewigkeit“ bekommt von mir 3 von 5 Sternen und war ein guter Abschluss der Reihe, da ich aber leider kein großer Fan von Ashton war, war der Band in meinen Augen schwächer als der erste, es ist aber trotzdem eine lesenswerte Reihe, die man sich vielleicht anschauen sollte, wenn man ein Fan von Dark-Academia mit Liebesgeschichten ist.

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Wenn das Böse besiegt ist, gibt es doch ein Happy End, oder?!

So this is ever after
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So this is Ever After von F. T. Lukens


Meine Meinung:
In dem Buch geht es um Arek, er ist ist 17 Jahre alt und führt ein nicht gerades normales Leben: erst vor kurzem hat er die Prophezeiung erfüllt, ...

So this is Ever After von F. T. Lukens


Meine Meinung:
In dem Buch geht es um Arek, er ist ist 17 Jahre alt und führt ein nicht gerades normales Leben: erst vor kurzem hat er die Prophezeiung erfüllt, den grausamen Herrscher des Königreichs Ere zu töten – und kurz darauf ist er auch schon verflucht, als er den Thron einnimmt. Wenn er nicht vor seinem 18 Geburtstag eine Gefährtin / einen Gefährten findet, wird er sterben. Arek ist aber schon lange in Matt verliebt - Magier und bester Freund von Arek – nachdem dieser ihm aber zeigt, dass aus ihn beiden eigentlich nichts werden kann, sucht Arek in den drei Monate verzweifelt nach einem Partner. Matt, der als einziger von dem Fluch weiß, unterstützt ihn mit Rat und Tat - doch Areks Verführungsversuche gehen mächtig schief. Bis er bemerkt, dass die Liebe vielleicht nicht so weit entfernt ist, wie er glaubt ...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war eine süße queere YA Romantasy Story mit vielen tollen Momenten, einer sehr interessanten Storyline und auch (wenn nur sehr kurz) eine süße Liebesgeschichte. Dabei muss man aber auch sagen, dass das Buch Slow Burn ist und die Charaktere vielleicht ein bisschen aneinander vorbeireden und sehr viel Angst vor ihrem Gefühlen haben und wo diese hinführen könnten. Arek und Matt waren auch echt tolle Charaktere, dadurch das es in dem Buch auch sehr viel um Freundschaft und Zusammenhalt geht, hatten die beiden schon von Anfang an, ein starkes Buch und waren einfach so toll zusammen. Natürlich waren die beiden aber nicht alleine, wie könnte man den auch einen bösen König töten, ohne die passende Unterstützung, und auch hier fand ich die Freundschaft zwischen den verschiedenen Charakteren so liebevoll beschrieben, sodass ich jeden in mein Herz geschlossen. Jeder war einzigartig und hatte seine Macken, aber auch seine stärken. Obwohl es ein bunt zusammen gewürfelter Haufen war, haben sich alle perfekt ergänzt und haben Arek so das Leben auch einfacher gemacht.
Auch den Schreibstil mochte ich sehr. Er war sehr modern und hat trotzdem gut zu der Geschichte gepasst, es war witzig, traurig, spannend und schön. Es gab viele tolle Momente, auch wenn mich die fehlende Kommunikation zwischen Arek und Matt wahnsinnig gemacht hat.
Mir hat auch besonders die Idee hinter der Geschichte gefallen, diese Spielt nicht wie die meisten Fantasy Bücher am Anfang einer Heldenreise, sondern am Ende von eben so einer. Arek hat den bösen König besiegt, aber statt ein Happy End zuhaben muss er sich um ein gespaltenes Königreich, einen Fluch und sonst um Dinge kümmern, die einen 17-Jähriger sonst, niemals machen würde. Man hat auch gemerkt, wie sehr Arek sich über die Seiten entwickelt hat und von einem normalen Jungen zu einer Art Heerscher geworden ist, zwar mit der Hilfe seiner Freunde, aber trotzdem ein richtig guter Herrscher.
Insgesamt kann ich sagen, dass es ein sehr süßes Buch ist, auch wenn ich gerne viel mehr über die Liebesgeschichte von Arek und Matt gelesen hätte, da diese dann doch recht kurz war. Auch hätte ich gerne mehr über die Vergangenheit erfahren und davon, wie die Dynamik zwischen der Gruppe entstanden ist.




Fazit:
„So this is Ever After“ bekommt von mir 4 von 5 Sterne und hat mir gut gefallen. Es war ein tolles Buch mit einer süßen Liebesgeschichte, einzigartigen Charaktere und einer interessanten Plotline die mir sehr gut gefallen hat. Ich kann das Buch sehr empfehlen, wenn man etwas Süßes für zwischendurch sucht, das eher sanft als Actionreich ist.

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Veröffentlicht am 12.11.2023

Geheimnisse, Liebe und ein magisches Setting

Starling Nights 1
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„Starling Nights – Im Schatten der Wahrheit von Merit Niemeitz“



Nachdem ich jetzt schon so viel Gutes über die Bücher von Merit Niemeitz gelesen habe, wollte ich unbedingt selbst etwas von ihr lesen. ...

„Starling Nights – Im Schatten der Wahrheit von Merit Niemeitz“



Nachdem ich jetzt schon so viel Gutes über die Bücher von Merit Niemeitz gelesen habe, wollte ich unbedingt selbst etwas von ihr lesen. Und nachdem mich Starling Nights auch noch so angesprochen hat, musste ich es einfach lesen.

Das Buch hat nicht nur ein wunderschönes Cover (ich liebe die Details) sondern auch einen tollen Inhalt. In dem Buch geht es um Mabel, die an der Universität Cambridge ihr Studium machen möchte, aber durch ihre beste Freundin Zoe in den Kontakt einer geheimen Verbindung kommt. Diese Verbindung, die Stare sind aber nicht normal und als Mabel immer weiter reingezogen wird, lernt sie auch Cliff kennen, aber dass sie sich dadurch immer mehr in Gefahr begibt, wird sie schon früher oder später merken.

Was mir bei diesem Buch besonders aufgefallen ist, ist der außergewöhnliche Schreibstil der Autorin, und dass nicht im schlechten Sinne. Auch wenn die Handlung in einem relativ schnellen Tempo (was ich sehr angenehm fand) stattfand, gab es auch sehr viele poetische Stellen, die ich mir unbedingt markieren musste. Da das, wie schon erwähnt, mein erstes Buch der Autorin war, hatte ich aber schon irgendwie vor Augen, wie ich mir den Schreibstil vorstellen könnte, da ich schon in so vielen Rezis davon gelesen habe und ich kann den meisten auch zustimmen, dass Merits Schreibstil wunderschön ist.

In der Geschichte gab es auch viele tolle Sachen: Starke Protagonisten, Spannung, Rätsel und ein magisches Setting. Cambridge wurde so gut dargestellt und ich habe den Zauber geliebt, dem diesen Ort inne lag. Und auch sonst die Stimmung war so interessant zu lesen, es war spannend, gruselig und irgendwie düster und sogar ein bisschen beklemmend.

Die Idee mit der geheimen Verbindung „Stare“ und den Nachforschungen von Mabel fand ich auch sehr toll und spannend.

Mabel mochte ich aber leider nicht immer. Aber ab und zu hat sie mich einfach in den Wahnsinn getrieben, mit ihrer Art sich an allem festzubeißen, ohne zu merken in welche Gefahren sie sich dabei bringt. Ja, sie ist ein sehr starker Charakter, aber irgendwann merken doch alle, wenn man stoppen sollte, Mabel scheinbar aber nicht. Natürlich hatte sie auch ihre guten Seiten, sie war eine tolle Freundin, ein recht „echter“ Mensch, aber durch dieses festbeißen ohne merken, wann Ende ist, war sie doch etwas unnatürlich…

Von Cliff hat man zwar nur sehr wenige Kapitel gehabt (was aber auch wichtig war, da man sonst zu viel erfahren hätte und so der mystische Inhalt beibehalten werden konnte, bis zum Schluss) und auch wenn er nicht so viel von sich preisgab, mochte ich ihn sehr. Den auch wenn er eine Maske trägt, ist darunter sehr viel tolles.


Die Liebesgeschichte zwischen den beiden mochte ich aber sehr, bis es zu einer Wendung kam, die ich nicht wirklich gemocht habe. Sie war jetzt nicht total schrecklich, aber die Auflösung war irgendwie schwach und es gab am Ende auch noch zu viele offene Fragen. Es wird zwar einen zweiten Band geben, aber dafür, dass man das Buch auch eigentlich einzeln lesen könnte, gab es sehr viele unausgesprochene Fragen.


Fazit:
„Starling Nights – Im Schatten der Wahrheit“ bekommt von mir 4 von 5 Sterne und war insgesamt gut. Ich habe besonders den Schreibstil als richtig gut empfunden und auch sonst war die Story sehr spannend und interessant. Auch wenn es für mich ein paar Punkte gibt, die ich als nicht so gut gelöst ansehe, kann ich das Buch weiterempfehlen.

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