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Im dunklen NebelINHALT
Dieses Buch beginnt im November 1942, als noch Krieg herrschte. Gerhard, Sofieke und das jüdische Kind Sara, wollten aus den Niederlanden fliegen, doch das ging schief. Da kam Richard und er wollte ...
INHALT
Dieses Buch beginnt im November 1942, als noch Krieg herrschte. Gerhard, Sofieke und das jüdische Kind Sara, wollten aus den Niederlanden fliegen, doch das ging schief. Da kam Richard und er wollte ihnen angeblich helfen.
Sofieke erfährt neues von ihrem totgeglaubten Bruder. Er sollte beim Aufbau des ersten Konzentrationslagers in den Niederlanden helfen. So entkam er zumindest Auschwitz.
MEINE MEINUNG
Der Autor hat hier ein sehr interessantes Werk geschaffen. Es spielt sich alles im Jahr 1942 bis 1943 statt und es geht um das besetzte Niederlande.
Ich habe den vorangegangenen Band nicht gelesen, aber man kommt auch so in die Geschichte. Mir hat hier nichts gefehlt. Es könnte durchaus auch genauso beginnen.
Gerhard Prange war Fallschirmagent aus Deutschland und er wollte mit seiner Freundin Sofieke und der kleinen Sara nach England fliehen.
Richard, der für die Spionageabwehr arbeitet, involviert die drei so, das es so wirkt als würde man sie brauchen. Das schlimme ist, das er auch vermittelt, das er ihnen helfen will. In das, in was er sie da verwickelt, ist zu diesem Zeitpunkt sehr gefährlich. Wenn man sie erwischt, wäre das ihr sicherer Tod.
In diesem Buch bekommen wir einen sehr tiefen Einblick in die Spionagearbeit und man merkt schon allein beim lesen wir gefährlich das ist. Schlimm finde ich, das man im Krieg die Notlage von Menschen so dermaßen ausnutzt und sie in so große Gefahr bringt. Sie opfern diese unwissenden und gutgläubigen Menschen und lassen sie im Glauben das sie helfen wollen. In der Not und des Überlebenswillen macht man ja vieles. Man kämpft für sein Leben und für die eigene Freiheit.
Der Autor hat dies alles sehr ausführlich erzählt und hat bestimmt eine sehr aufwendige Recherchearbeit hinter sich. Dafür hat er sich meiner Meinung nach durchaus die vollen 5 Sterne verdient. Die Geschichte ist leicht zu lesen und man taucht ab in eine gefährliche Welt.
Außerdem hat der Autor bei all dem auch die Emotionen und Gefühle nicht vergessen, so das es auch sehr menschlich wirkt und einem auch nahe geht.
Bluesky_13
Rosi