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bluesky_13

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Darf man diese Entscheidung für einen Menschen treffen?

Skinned
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INHALT:
Lia Kahn hörte die Stimme ihres Vaters, aber es war seltsam, es klang so blechern. Sie konnte sich nicht bewegen und sie spürte gar nichts. Ihr war bewusst, dass sie eigentlich Schmerzen haben ...

INHALT:
Lia Kahn hörte die Stimme ihres Vaters, aber es war seltsam, es klang so blechern. Sie konnte sich nicht bewegen und sie spürte gar nichts. Ihr war bewusst, dass sie eigentlich Schmerzen haben müsste, doch das hatte sie nicht.
Langsam erinnerte sie sich an ein Auto und an ein Knirschen und sie erinnerte sich an den Geruch von verbranntem.
Aber die wollte sich nicht wirklich erinnern und sie wusste noch nicht genau, was das mit ihr und ihrer momentanen Situation auf sich hatte. Ihr Vater sagte ihr, dass sie geduldig sein musste.
Lia hatte nur einen Gedanken für einen kurzen Moment, den letzten Tag in ihrem Leben würde sie gerne anders erleben. Doch sie wollte auch an das glauben, was ihr Vater ihr sagte und so entschied sie sich geduldig zu sein.
Lia war ja wach, aber es bekam keiner mit und weil sie sich nicht bewegen konnte, sie konnte ja nicht mal die Augen öffnen, fühlte sie sich wie in einem Sarg. Sie war gefangen und tot in ihrem eigenen Körper.

Lia sollte hier gar nicht liegen, sie hatte diesen Unfall, weil Zoie sie erpresst hatte. Lia sollte Zoie vertreten, denn sonst würde Zoie ihre Schwester Lia bei ihrem Vater verpetzen.
Die Eltern hatte für ihre Kinder so gut vorgesorgt, dass keine wirklich arbeiten müsste. Weil Zo aber richtig faul war und nur mit ihren Loserfreunden abhing, wurde sie von ihrem Dad verdonnert in einer Kindertagesstätte auszuhelfen.
Tja und an diesem besagten Tag sollte Lia ihre Schicht übernehmen.

Als Lia aufwachte erklärte ihr der Arzt verschiedene Dinge und sie konnte mit Hilfe eines Computers und ihren Gedanken sprechen. Als sie noch einen Spiegel verlangte, merkte sie das Zögern und doch bekam sie einen Spiegel.
Ihr Gehirn war offen und es ragten Kabel heraus. Sie beschimpfte die Ärzte, das war nicht mehr sie, dass war nicht ihr Körper.
Sie hatten einen Skinned aus ihr gemacht, eine Maschine. Doch das wollten die Ärzte nicht hören, die hatten ihr nur das Leben gerettet.

MEINE MEINUNG:
Dieses Buch ist interessant und auch spannend.
Was passiert da mit Lia, was war aus ihr geworden? Beim Lesen fragt man sich, ob die Medizin und die Technik wirklich irgendwann soweit sind, genau das in die Tat umzusetzen.
Wäre es denn richtig, so in das Leben eines Menschen einzugreifen?

Dieses Buch geht einem wirklich tief ins Bewusstsein Er wird auf alles hingewiesen.
Als Lia nach ihrem alten Körper verlangt, zeigen die Ärzte ihr ihren alten Körper. Es wird nur noch als „ES“ bezeichnet, denn Körper kann man es nicht mehr nennen. Das einzige, das Lia noch von ihrem alten Körper besitzt ist ihr Gehirn. Es ist schon beunruhigend, fantastisch und faszinierend zugleich, wenn man bedenkt, dass die Ärzte das vielleicht mal irgendwann tatsächlich mit einem machen könnten.
Denn der Fortschritt bleibt ja nicht stehen, es geht ja in der Entwicklung immer weiter nach vorne und über all fließt Technik und Computer mit ein.

Lia hatte einen künstlichen Körper bekommen mit einem drahtlosen Energietransformator anstelle eines Herzens.
Das Buch ist wirklich gut geschrieben. Lia hätte gerne ihre alten Freunde und ihr altes Leben wieder, aber das ging nicht. Sie wollte nicht wahrhaben, dass sie eine Maschine und somit auch unsterblich war.
Das Buch muss man einfach lesen, es ist wirklich für junge Erwachsene, da es sehr viel über Leben, Familie und Freundschaft vermittelt.
Ich finde aber, es können auch ältere lesen, ich war von dem Buch ganz begeistert.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Eine fehlgeleitete Email verändert dein Leben

Gut gegen Nordwind
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Inhalt
Emmi Rothner schickt eine Mail um die Zeitschrift „Like“ zu kündigen. Sie schreibt immer und immer wieder und weißt die Mitarbeiter auf ihre Ignoranz hin. Da bekommt sie plötzlich eine Mail zurück, ...

<><><>Inhalt<><><>
Emmi Rothner schickt eine Mail um die Zeitschrift „Like“ zu kündigen. Sie schreibt immer und immer wieder und weißt die Mitarbeiter auf ihre Ignoranz hin. Da bekommt sie plötzlich eine Mail zurück, aber nicht den dem Verlag, sondern von einem gewissen Leike. Sie entschuldigt sich und damit war gut.
Als sie Weihnachten dann an alle ihre Kunden eine Weihnachtsmail verschickt, ist auch ein gewisser Leike noch in ihrem Adressbuch. Auch er meldet sich daraufhin wieder bei Emmi und da geht ein reger E-Mail Wechsel an. Die beiden können schon gar nicht mehr voneinander lassen und schreiben sich in relativ kurzen Abständen hin und her.
Als Emmi einmal drei Tage auf eine Mail warten musste, beschwerte sie sich sofort bei Leo. Sie schreibt ihm, dass sie sich wundert und das ihr was fehlt. Die beiden haben sehr viel Spaß bei ihren E-Mails. Sie versuchen sich den jeweiligen durch ihre Fantasie vorzustellen. Leo macht irgendwann den Vorschlag, sich in ein großes Cafe zu begeben, um zu sehen, ob man sich erkannt. Wird man sich erkennen, dann trifft man sich, erkannt man sich nicht, bleibt alles bei dieser wunderschönen Anonymität. Die beiden vertrauen sich sehr viel an, weil sie sich ja niemals in die Augen schauen müssen.
Irgendwann schreibt dann Herr Rothner an Leo Leike.
Er bittet ihn, sich mit seiner Frau zu treffen.

<><><>Meine Meinung<><><>
Ich kann hier zu diesem Buch nicht mehr schreiben, sonst müsst ihr das Buch ja nicht mehr selbst lesen.
Das ganze ist sehr humorvoll geschrieben. Ich finde dieses Buch auch sehr realistisch. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, das das mit dem E-Mail Kontakt genau so ablaufen kann, wie es hier beschrieben ist. Auch ich hatte Mailkontakt zu einem mir fremden Mann. Wir schrieben uns auch täglich und jeder hatte Sehnsucht nach dem anderen. Auch ich war damals in einer Beziehung und ich schrieb diesem Mann all meinen Kummer. Es tat so gut, mit jemanden zu sprechen, dem man niemals in die Augen schauen muss. Unsere E-Mails waren ähnlich wie bei den beiden.
Das Buch kann man in einem Rutsch durchlesen. Es ist so locker leicht geschrieben. Es ist mit sehr viel Humor gespickt. Es ist einmal eine etwas andere Lektüre, es wechseln immer die Mails hin und her.
Eine sehr witzige Art vom Autor uns zwei Menschen so etwas näher zu bringen. Ich war wirklich total begeistert von diesem Buch, denn es ist mal eine ganz andere Art, sich den Abend zu versüßen. Es ist nicht so frei erfunden, sondern es ist so realistisch. Jeder der schon mal einen anonymen Mailkontakt hatte, wird mir zustimmen und gewissen Ähnlichkeiten in diesem Buch finden.
Ich fand da sehr viel Ähnlichkeiten, inzwischen ist der Mann mit dem ich E-Mails schrieb mir gar nicht mehr fremd.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Abschiedsbriefe mit ungeahnten Folgen

Für jede Lösung ein Problem
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Inhalt
Gerri wurde bei diesen Sonntäglichen Mittagessen , wo alle versammelt waren stets daran erinnert, das sie nun schon 30 war und noch keinen Mann hatte.
Zudem sei sie auch noch brünett und da wird ...

<><><>Inhalt<><><>
Gerri wurde bei diesen Sonntäglichen Mittagessen , wo alle versammelt waren stets daran erinnert, das sie nun schon 30 war und noch keinen Mann hatte.
Zudem sei sie auch noch brünett und da wird das eh nichts. Als dann ein Klassentreffen anstand, gab es verschiedene Meinungen. Ihre Geschwister meinten, sie solle da lieber wegbleiben, weil sie keinen Mann hatte, zugenommen hatte und außerdem blass war. Ihre Eltern meinten dagegen, sie solle doch hingehen, vielleicht wäre da ja noch einer übrig für Gerri.
Gerri war irgendwie fix und fertig und das konnte sie jetzt ja nun so gar nicht gebrauchen.
Da Gerri Liebesromane schrieb und sich ausmalte, wenn sie sich das Leben nimmt, würde die Bild-Zeitung darüber berichten. Genau aus diesem Grund schrieb sie dorthin einen Brief. Sie bat in dem Brief darum, das sie wenn sie über sie berichten, das sie auf keinen Fall ihre Mutter zitieren dürften. Mit diesem Brief beginnt das eigentliche Buch.

Gerrri hatte sich die letzten beiden Tage Gedanken darüber gemacht, sich das Leben zu nehmen. Nur das wie, das war noch nicht geklärt. Aber da kam ihr ja ihre Mutter gerade recht, mit ihrem Schuhkarton voll mit Arznei. Sie bat Gerri, die doch in der Apotheke für sie abzugeben, weil das doch Sondermüll sei.
Zuhause sortierte Gerri erstmal die Tabletten und es waren sage und schreibe dreizehn Schachteln Schlaftabletten und einige waren noch nicht mal abgelaufen.
Na, wenn das nicht reicht, dachte Gerri.

Der erste Abschiedsbrief ging an ihre Mutter und der war nicht in allem was sie darin schrieb sehr freundlich. Sie war eben einfach nur ehrlich. In ihren Abschiedsbriefen wollte sie nur einmal ehrlich sein und bestimmten Leuten mitteilen, was sie wirklich über sie dachte. Sie konnten ihr ja dann nichts mehr anhaben, wenn sie gestorben ist.

Gerri fand ihr Liebesleben war lausig, bis gar nicht vorhanden. Sie hatte mit Männern einfach nur Pech gehabt. Es war ja nicht so, das sie nie einen Freund hatte.
Sie hatte eine dreijährige Beziehung mit Ulrich. Nur Ulrich wollte halt er selber sein und ließ in der Wohnung alles stehen und liegen und auch fallen, wo immer er das gerade wollte. Wenn Gerri das nicht passte, meinte er nur, das sei es ja aufräumen kann. Als sie merkte, das sie Ulrich nicht mehr lebte, trennte sie sich von ihm und sie schafften es tatsächlich, Freunde zu bleiben.,
Drei Tage bevor Gerri von ihrer Mutter die Tabletten bekam, rief Charly, die Ehefrau von Ulrich und ihre Freundin bei ihr an, um ihr mitzuteilen, das sei schwanger war. Toll !
Gerri war dabei, sich im Internet über ihre selbst diagnostizierte Depression schlau zu machen und sich über diese Krankheit zu informieren. Man muss ja schließlich genau wissen, unter was man leidet. Sie las dort natürlich auch, das man das mit Medikamenten auch in Griff bekommen kann. So lange konnte und wollte Gerri aber nicht warten, das würde sie nicht aushalten. Sie musste sich einen Plan machen, wie sie sich denn nun umbringen wollte. Sie wollte alles genau planen und nichts dem Zufall überlassen.
Sie wollte den, der sie fand nicht in Schrecken versetzen, das heißt, sei musste auch tot noch gut aussehen.
Sie wollte natürlich nicht zuhause sterben, also hat sie sich ein gutes, teures Hotel ausgesucht. Sie dachte ja, sie muss es ja nicht mehr bezahlen, wenn sie tot ist. Sie hatte alles bis ins Detail geplant und die Briefe hat sie an dem Abend an dem es passieren sollte auch eingeworfen.
Jetzt musste sie nur noch ihre Tabletten nehmen und alles war gut.
Aber sie wollte wiederum ja auch gut aussehen und deswegen machte sie sich richtig schick in ihrem roten Kleid und den tollen Schuhen. In diesem Outfit wollte sie sich noch einmal sehen lassen. Schließlich was sie ja auch noch beim Friseur und sie fand, sie sah toll aus.
Also ging sie noch in die Hotelbar.
Ein schlimmer Fehler!!!!

So, wenn ihr wissen wollt, wie das weitergeht, müsst ihr das Buch leider selber lesen.

<><><>Meine Meinung<><><>
Also ich bin ja ein großer Fan von Kerstin Gier, sie schreibt immer so natürlich, witzig, und mit ein bischen Selbstironie. Sie hat eine so herzerfrischende Art, die Sache immer auf den Punkt zu bringen.
Sie beschreibt in diesem Buch eine eigentlich sehr ernste Angelegenheit, doch auch hier findet sie immer die passenden Worte, um dem ganzen den nötigen Witz zu verpassen.
Bücher von Kerstin Gier zu lesen, hat immer etwas erfrischendes und auch prickelndes.
In diesem Buch beschreibt sie sehr erfrischend, in was für eine Misere man geraten kann, wenn man seinen Tod bis in kleinste Detail plant. Man kann so eine Sache einfach nicht planen und wenn, sieht man anhand von diesem Buch, was dabei so alles schief gehen kann.
Sie hat ja jedem, dem sie noch einmal ordentlich die Meinung sagen wollte, einen Brief geschrieben und dabei kein Blatt vor den Mund genommen. Sie hat in ihren Briefen aber auch ihren Tod bekannt gegeben.
Durch die Umstände, die dann aber auf sie zu kamen, kam alles ein wenig durcheinander.
Es ist schon faszinierend, wie die Autorin dieses Thema behandelt. Man merkt anhand von ihrem Schreibstil, das sie wirklich Bücher für Frauen schreibt. Bei ihren Büchern kann man sich so richtig fallen lassen und jedes Wort geniesen
Ihre Bücher sind wirklich was für eine arme gepeinigte und gestresste Frauenseele. Man kann sich bei ihren Büchern richtig entspannen, weil sie so einen lockeren und einfachen Schreibstil hat.©Bluesky
Ich kann das Buch also wirklich nur wärmstens empfehlen und vergebe daher die vollen 5 Sternchen.
Wer einmal sehr gestresst ist und wirklich was zur Entspannung braucht, der sollte sich dieses Buch wirklich mal gönnen.
Das Buch sprüht nur so vor Witz und Humor.

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Veröffentlicht am 04.03.2023

Ein sehr gefährliches Spiel geht um

Erebos
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INHALT:
Nick ist mit Colin verabredet und er wartet auf ihn. Sie wollen gemeinsam zum Basketball Training gehen, aber Colin kam nicht.
Betthany, der Trainer war stinksauer. Am nächsten Tag war Colin dann ...

INHALT:
Nick ist mit Colin verabredet und er wartet auf ihn. Sie wollen gemeinsam zum Basketball Training gehen, aber Colin kam nicht.
Betthany, der Trainer war stinksauer. Am nächsten Tag war Colin dann wieder in der Schule und Nick sagt ihm, dass er Scheiße aussieht. Colin machte den Eindruck, als stünde er neben sich.
Colin benimmt sich sehr seltsam und Nick macht sich Sorgen um ihn. Was ist mit ihm los, er verkehrt mit einem Mal mit Schülern, die er früher verhöhnt hatte.
Auf der Schule passierten eh zur Zeit so seltsame Dinge.
Nick wollte wissen, was da los war. Er bekam mit, das irgendwelche seltsamen Päckchen an der Schule weitergereicht wurden und immer mit den Worten; das man es keinem sagen durfte.
Warum hatte er so etwas noch nicht bekommen?
Er war doch sonst immer mit bei den ersten. Er fand das alles äußerst komisch.

Doch eines Tages war es dann soweit, auch Nick bekam so ein Päckchen, von Brynne. Sie erklärte ihm, dass er es keinem sagen durfte und er musste es allein anschauen und das es total cool sei.
Nick schmunzelte, aber er bestätigte ihre Wünsche. Da würde er doch zuhause mal schauen, was das so geheimnisvolles war.
Er schaute die DVD an und darauf stand nur Erebos.
Er sagte es Jamie vorerst noch nicht, denn er wollte erstmal alleine schauen, aber er schwor sich, sich nicht dieser Geheimnis Krämerei anzuschließen.

Zuhause widmete er sich dann der DVD und fand darauf ein Spiel, dieses Spiel nannte sich Erebos. Dieses Spiel fesselte Nick mit einem Mal, denn es war so realistisch. Das Spiel warnte ihn, weiterzugehen und fragte noch mal eindringlich, doch Nick wollte weitermachen. Das Spiel gab ihm die Regeln bekannt.
Er durfte es nur spielen, wenn er allein war, er durfte mit niemanden darüber sprechen und er hatte nur einmal die Möglichkeit, dieses Spiel zu spielen. Dieses Spiel fesselt Nick total und er will nur noch im Spiel bleiben. Was ihn total wundert, dass er auch in der Realität Dinge erledigen muss um weiter im Spiel zu bleiben.


MEINE MEINUNG:
Obwohl dies ein Jugendbuch ist, war ich total gefesselt. Es ist so spannend und zugleich realistisch. Oft sehen wir, dass Jugendliche total süchtig nach ihrem Computer und nach Spielen sind. Sie vergessen dann oft die Realität und das wahre Leben.
Diese Rabiaten und gewalttätigen Jugendlichen sind oft stundenlang an ihren Computer und kommen im Leben nicht mehr klar.
Dieses Buch zeigt uns diese Thematik sehr deutlich.

Nick bemerkt, dass Colin sich total verändert hatte und will ihm helfen. Doch er will gar keine Hilfe. Als er dann das Spiel selbst in die Hände bekommt, gerät auch er in die Fänge dieses Spieles.
Das Buch macht den Jugendlichen auf diese Weise auch sehr deutlich, dass man durch so ein Verhalten, oder durch so starke Veränderung sogar seine besten Freunde verlieren kann. Und Freunde sind im Leben und in der Realität so wichtig. Kein Mensch kann ewig ohne Freund leben, Freunde sind wie ein kleines Lebenselixier, sie helfen uns viele und schwere Dinge leichter zu ertragen.

Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen. Es zeigt hier zwei Gruppen von Jugendlichen. Die Gruppe, die auf das Spiel abfährt und die Gruppe, die versucht gegen das Spiel anzukommen.
Ich denke, wenn Jugendliche dieses Buch lesen, dass sie sich dann schon Gedanken darüber machen, inwieweit sie schon Computersüchtig sind.
Es gibt viele schöne Jugendbücher, aber ich finde immer die mit dem pädagogischen Hintergrund viel besser. Ich diesem Buch, wird auch klargemacht, das jeder für seine eigene Entscheidung verantwortlich sein sollte.

Respekt und Hochachtung an die Autorin, aber als Freundin von Wulf Dorn, was die Autorin ja ist, kann man glaube ich nicht anders und man muss das Buch bei Spannung halten. ©Bluesky_13
Das ist der Autorin wirklich gelungen.
Selbst ich als Erwachsene war gefesselt bis zum Schluss.

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Veröffentlicht am 04.03.2023

Es wird wieder einmal ein neuer Papst gewählt

Engelspapst
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Inhalt
In diesem Buch geht es mal wieder um die katholische Kirche, um die Papstwahl und die Schweizer Garde.
Als erstes liest man in dem Buch, das ein neuer Papst gewählt wurde, ein Papst mit dem so ...

<><><>Inhalt<><><>
In diesem Buch geht es mal wieder um die katholische Kirche, um die Papstwahl und die Schweizer Garde.
Als erstes liest man in dem Buch, das ein neuer Papst gewählt wurde, ein Papst mit dem so gar niemand gerechnet hat. Es ist Kardinal Jean-Pierre Gardien und er nennt sich von nun an Papst Custos.
Dann geht es rasch spannend weiter, es geht los mit dem Mord eines Schweizer Gardisten und dessen Frau. Als dieser Mord entdeckt wurde, wurde sofort die Schweizer Garde hinzu gerufen, denn im Vatikan muss man nicht die Polizei verständigen, wenn man den Mord allein aufklären kann. Und die Schweizer Garde klärt diesen Mord sehr schnell auf, denn der vermeintliche Täter liegt ebenfalls tot in der Wohnung.
Bei dem ermordeten handelt es sich um den Oberst Heinrich Rosin und seine Frau Juliette. Auch sein Neffe Alexander Rosin ist Mitglied der Schweizer Garde und wird natürlich sofort nach Entdecken in die Wohnung gerufen. Im wird auch klargemacht, das man den Täter schon gefunden hat, denn der hat nach der Tat Selbstmord begangen und liegt ebenfalls tot da. Alexander will das alles nicht so recht glauben, weil für ihn da einige Ungereimtheiten auftreten. Seine Vermutung soll sich auch bald bestätigen, als er in der Waffenkammer niedergeschlagen wird. Wer hat hier etwas zu verbergen, fragt sich Alexander plötzlich und will den Dingen natürlich auf den Grund gehen.
Er wird dadurch von seinen Vorgesetzten zu Recht gewiesen, das es sich da in seiner Trauer in etwas verrennt und er soll das doch bitte lassen. Er ist noch nicht ganz auf der Höhe und wird zu alledem auch noch zum Papst gerufen. Oberst Von Gunten begleitet Alexander zum Papst, wird aber dann gebeten draußen zu warten, weil der Papst nur Alexander sehen möchte, das wieder rum passt dem neuen Oberbefehlshaber so gar nicht.
Da Alexander noch nicht ganz genesen war, ist er beim Papst zusammengebrochen und da soll er doch gleich mal die heilenden Händen des neuen Papstes kennen lernen. Als er wieder zu sich kam, verspürte er keinerlei Schmerzen mehr und auch seine offene Wunde war plötzlich verschwunden. Er musste dem Papst sein Wort geben, darüber kein Wort zu verlieren.
Nun war Alexander noch mehr verwirrt als vorher. Was geschah hier eigentlich. Warum wurde sein Onkel und dessen Frau ermordet und was steckte dahinter? Er musste es einfach heraus finden. Das war er seinem Onkel und dessen Frau schuldig.

Auf der Suche nach dem Motiv für den Mord trifft Alexander auf Monsignore Borghesi, dieser hat etwas für Alexander, das ihm dessen Onkel zur Aufbewahrung ins das Kloster in das er sich zurückgezogen hatte, vorbei gebracht hatte. Es ist das Erbe, das nun Alexander an sich nehmen soll. Alexander ist anfangs etwas skeptisch, was den Monsignore angeht, hat er doch nicht den Dienst im Vatikan aufgegeben und den Vatikan verlassen.
Er entscheidet sich dennoch, zu dem Monsignore Kontakt aufzunehmen um zu sehen, was er für ihn so wichtiges hat.
Alexander ist nun doch etwas schockiert, nachdem er den Kontakt aufgenommen hat, ist nun auch der Monsignore einem brutalem Mord zum Opfer geworden.

Langsam wird das ganze doch etwas verwirrend, aber für Alexander nun auch interessant zudem da noch die Reporterin Elena ist, die auch etwas zu wissen scheint.
Er beschließt, mit Elena und dessen Freund Spartaco, die Verbrechen auf eigene Faust aufzuklären. Elena hat ein sehr prickelndes Geheimnis, das bei der Aufklärung sehr hilfreich, wenn auch gefährlich werden könnte.

Indessen wird ein weiteres Attentat auf den Papst geplant, um diesen wenigsten aus dem Weg zu räumen.
Alexander bekommt von diesem Attentat wind und versucht den Papst zu retten, aber leider kommt er zu spät. Der Papst wurde so schwer verletzt, das er mit dem Tode ringt. Die, die hinter der ganzen Verschwörung stecken, würden den Papst gerne für tot erklären, aber da geschieht noch etwas außergewöhnliches.
Alexander ist mittlerweile den Mördern auf der Spur, denn er hat sein Erbe sehr genau studiert und nun will er es genau wissen.
Was er da alles entdeckt und erfährt, schockiert ihn zunächst auch, was hat sein bester Freund Ulf damit zu tun.
Das ganze wird zu einem unvergesslichen und gefährlichen Abenteuer für Alexander.

Mehr möchte ich aber nun doch nicht mehr verraten, denn sonst verliert das ganze Buch ja seine Spannung und das will ich ja nun wirklich nicht


<><><>Meine Meinung<><><>
Ich habe dieses Buch förmlich verschlungen, weil es so spannend und doch irgendwie lebensnah geschrieben ist. Ich war kaum in der Lage das Buch wegzulegen.

Die Personen haben sehr starke Charaktereigenschaften und sind teilweise sehr eigenwillig.
Alexander lässt sich durch nichts davon abbringen seinen Verdacht zu beweisen, auch als er dabei in Lebensgefahr gerät. Er ist fest davon überzeugt, das er das all den Toten, die seinen Weg dabei pflastern, schuldig ist, den wahren Täter zu finden.©Bluesky_13
Elena, die ihn auf diesem Weg begleitet, ist am Anfang etwas schwer einzuschätzen und ihren wahren Hintergrund zu entdecken. Aber Alexander schafft es doch, ihr das Geheimnis herauszulocken und dann vertraut er ihr blind. Da kommt es plötzlich zu einem Zwischenfall, wo er kurzfristig ins Zweifeln gerät. Seine Zweifel sind aber nur von kurzer Dauer.
Oberst von Gunten spielt ein übles Spiel, und meint er ist in Sicherheit. Er rechnet nicht mit der Härte von Alexander und seiner Helferin.

Ich finde dieses Buch sehr spannend geschrieben und die Personen von so einer Emotion geprägt, das man den Personen auch Bilder zuordnen kann. Das Buch wechselt immer wieder zwischen den Abenteuern von Alexander und dann wieder zwischen dem Papst. Am Anfang kommt man sich beim Lesen vor wie in einem geschriebenen Puzzle, wo man die Teile erst zusammenfügen muss. Wirklich eine wundervolle Art, einem Buch Spannung zu verleihen.
Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen und vergebe die vollen 5 Sterne

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