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bluesky_13

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2023

Die Sterne und wie sie unser Leben beeinflussen

Lichter, die vom Himmel fallen
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MEINE MEINUNG
Orla gerät an Emanuelle, die sich ihr als Managerin anbietet und ihr eine große Karriere verspricht.
Da Orla minderjährig ein uneheliches Kind bekommt und sie von ihrer Familie deswegen ...

MEINE MEINUNG
Orla gerät an Emanuelle, die sich ihr als Managerin anbietet und ihr eine große Karriere verspricht.
Da Orla minderjährig ein uneheliches Kind bekommt und sie von ihrer Familie deswegen verstoßen wird, will sie für ihren Sohn Shay nur das beste. Sie ist noch so jung und glaubt Emanuelle. Orla konzentriert sich auf die Karriere und ihre Großmutter kümmert sich liebevoll um ihren Sohn.

Nach 10 Jahren und nach einem Streit mit ihrer Managerin kehrt sie zur Großmutter und ihrem Sohn zurück. Auch dort ist der Start nicht ganz einfach und zudem trifft sie hier auch noch auf Aiden.

Beide hadern mit ihrer Vergangenheit und tun sich schwer, Gefühle zuzulassen. Es gibt hier ein stetiges auf und Ab und die Gefühle wandeln hier nur so hin und her.

Das ganze liest sich wirklich sehr leicht und auch flüssig, da die Autorin hier einen ziemlich lebendigen Schreibstil verwendet. Man sieht die Protagonisten hier bildlich vor sich und das ermöglicht ein zügiges Lesen.
Die Autorin macht hier auf verschiedene Situationen aufmerksam und man sieht, was es mit einem macht, wenn man jahrelang belogen wird. Das kann einen Menschen durchaus verändern, wenn er die Wahrheit heraus findet und das passiert immer irgendwann.

Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne, da ich mich hier total wohlgefühlt habe in dieser Geschichte.

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Veröffentlicht am 24.09.2023

Einfach nur lesenswert........das muss man einfach gelesen haben

Ach herrje!
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MEINE MEINUNG
Jupp ist 90 Jahre alt und kümmert sich aufopferungsvoll um seine Demenzkranke Ehefrau Maggie, die 84 Jahre alt ist. Da er bei sich selbst Krebs diagnostiziert, beschließt er, eine letzte ...

MEINE MEINUNG
Jupp ist 90 Jahre alt und kümmert sich aufopferungsvoll um seine Demenzkranke Ehefrau Maggie, die 84 Jahre alt ist. Da er bei sich selbst Krebs diagnostiziert, beschließt er, eine letzte Reise mit Maggie zu unternehmen.

Da beginnt dann auch das Chaos! Schon allein die Abfahrt stellt sich als Herausforderung dar. Jupp zieht aber seinen Plan durch und macht sich mit seiner Maggie auf den Weg.
In Aachen wird gefrühstückt und in Amsterdam dann ein Joint geraucht. Das lässt uns Leser dann schon vermuten, das uns hier noch viele Abenteuer erwarten.
Maggie bei den Drogendealern, dann bei den Schweizern und immer kurz davor, das Jupp sie wieder findet.
Auch die Kinder Karl-Heinz und Gabriele lernen wir hier kennen und wir sehen, das Geschwister in der Not immer zusammen halten werden.

Die Autorin hat hier einen sehr ergreifenden Roman kreiert und uns hier mit einem sehr ernsten Thema konfrontiert. Doch auch wenn das Thema an sich ein sehr ernstes ist, hat die Autorin hier großes Talent für Humor bewiesen. Es ist schon eine große Kunst, ein solches Thema noch mit Humor auszuschmücken ohne das es geschmacklos wird. Das kann die Autorin, man hat hier beim lesen Phasen, in denen man schmunzeln muss und es gibt Phasen, in denen man tief bewegt ist. Die Mischung aus diesen beiden Komponenten ist der Autorin hier sehr gut gelungen.

Dieses Buch zeigt uns, mit was man bei einer Demenz rechnen muss und man sieht, das man die erkrankten Personen kaum mehr einen Augenblick aus den Augen lassen darf.
Im Anschluss an diese Geschichte hat die Autorin noch die Krankheit aus den verschiedenen Sichtweisen dargestellt und das hat mich sehr bewegt. Die Darstellung aus Maggies Sicht trieb mir schon auch die Tränen in die Augen und es wird sehr deutlich, was ihre Familie geduldig erträgt.

Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und ich finde das sollte jeder gelesen haben. Demenz kann leider uns alle treffen und wir sollten dieses Thema nicht totschweigen. Je mehr man darüber spricht, umso mehr Hilfe kann man vielleicht bekommen.

Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne und auch eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.09.2023

Katharinas harter Kampf für ihren Traum

Töchter eines neuen Morgens
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MEINE MEINUNG
Der Prolog startet im Jahr 1911 und hier sieht man schon, das Katharina jedem helfen möchte, egal ob Mensch oder Tier. Sie teilt ihrem Vater da schon mit, das sie Ärztin werden will.

Dann ...

MEINE MEINUNG
Der Prolog startet im Jahr 1911 und hier sieht man schon, das Katharina jedem helfen möchte, egal ob Mensch oder Tier. Sie teilt ihrem Vater da schon mit, das sie Ärztin werden will.

Dann geht es 16 Jahre später weiter. Katharina studiert in München Medizin und wird hier durch ihre Freundin Eva mit der Abtreibung konfrontiert. Hierbei lernt sie dann auch Thomas kennen und die beiden verlieben sich.
Da wird ihr klar, mit was Frauen kämpfen mussten. Sie wollte sich dann auch, nach dem Studium, der Sexualberatungsstelle anschließen um den Frauen zu helfen.

Ein Kommilitone ist ihr aber nicht gerade wohlgesonnen, da sie mehr weiß als er und sie sich hier mit dem studieren um einiges leichter tut als er. Er hat einen richtigen Hass auf sie und bringt sie sogar ins Gefängnis.

Thomas kämpft mit ihr und ihren Freundinnen, das sie wieder frei kommt und das sie auch weiterhin studieren darf.

Das Buch wechselt hier ständig an Emotionen und es geht hier auf und ab.
Die Autorin spricht hier ein Thema an, das auch heute noch schwer diskutiert wird. Eine Frau darf und soll wohl auch nicht selbstständig über ihren Körper bestimmen dürfen, sobald sie schwanger ist.
Früher war es wohl noch wesentlich schlimmer als heute und man wird dafür sogar eingesperrt.
Da ist zum einen die Abtreibung und dann auch noch, das Frauen nicht studieren sollten. Das war für Frauen nicht ganz leicht, denn sie waren damals noch für die Familiengründung zuständig und so sahen das wohl hier auch noch so einige Männer.
Ein Buch das ein sehr bewegendes Thema behandelt, das einen doch etwas sprachlos hinterlässt und es wirkt auch noch sehr lange nach.

Die Autorin hat hier einen so lebendigen Schreibstil, das man das Buch kaum aus der Hand legen kann, wenn man einmal angefangen hat zu lesen.
Ich war hin und weg und es hat mich auch tief berührt, was man hier alles zu lesen bekam.

Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne, da ich absolut gefangen war, von dem was man hier geboten bekam.




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Veröffentlicht am 15.09.2023

Sterbenskranke Kinder wachsen zusammen

Winterherz
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MEINE MEINUNG
Der 14 jährige Wilhelm kam aus Berlin und wurde von seiner Mutter nach Gottleuba zur Kur gebracht. Dort wurde Herzkranke Kinder untersucht und auf ihre Krankheit hin behandelt.

Es ist traurig, ...

MEINE MEINUNG
Der 14 jährige Wilhelm kam aus Berlin und wurde von seiner Mutter nach Gottleuba zur Kur gebracht. Dort wurde Herzkranke Kinder untersucht und auf ihre Krankheit hin behandelt.

Es ist traurig, zu lesen, das hier alle Kinder sterbenskrank sind. Sie sind alle so jung und mussten sich schon damit befassen, nicht mehr lange zu leben.

Wilhelm lernt hier viele Jungs kennen und auch eine junge Krankenschwester hat es ihm angetan. Durch sie kommt er zum lesen und liest das Buch „Die rote Zora“. Da kommt ihm die Idee, das auch die Jungs, die mit ihm im Zimmer sind, auch so eine Bande sein müssen.

Der Autor hat hier ein so emotionales Buch verfasst, das so viele brisante Themen behandelt.
Hier lesen wir von häuslicher Gewalt, von psychischer Gewalt und von sterbenskranken Kindern.
Dieses Thema wird viel zu oft totgeschwiegen und keiner will darüber sprechen.

Man kann hier sehr gut sehen, das Freundschaften hier sehr wichtig sind und das diese einen sehr viel Stärke und Mut geben.

Dieses Buch ist so emotional und literarisch sehr hochwertig verfasst worden, das es wirklich eine Freude ist, in dieses Thema abzutauchen.
Es hat mich persönlich sehr berührt und ich war tief bewegt von dem Schicksal dieser Kinder. In so jungen Jahren sollte man sich nicht damit beschäftigen müssen, das man bald sterben wird.

Bei Wilhelm sieht man hier sehr gut, das die psychische Belastung ihn so schwer krank gemacht hat. Die Sorge um seine Mutter und der Hass auf den Großvater haben ihn so sehr belastet.

Von mir gibt es hier super gerne die vollen 5 Sterne und auch eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.09.2023

Wow, was für eine Spannung und was für eine Aufregung

Die Suche nach dem Route 66 Killer
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MEINE MEINUNG
Das Buch beginnt hier schon super spannend und auch aufregend.
Man liest von einem Mann, der in der Wüste eine Leiche und dessen Motorrad vergräbt. Doch er stürzt mit dem Motorrad in die ...

MEINE MEINUNG
Das Buch beginnt hier schon super spannend und auch aufregend.
Man liest von einem Mann, der in der Wüste eine Leiche und dessen Motorrad vergräbt. Doch er stürzt mit dem Motorrad in die von ihm erschaffene Grube. Man spürt die Angst und die Panik, die dieser Mann vor seinem Bruder hat, das er ein Versager ist. Schnell befreit er sich aus der Grube, um den Auftrag von seinem Bruder zu beenden.

Mark und Rebecca waren seit 2 Jahren nun ein glückliches Paar. Beide genossen ihre Zeit und das Leben und keiner vermisste die Polizeiarbeit, die beide aufgegeben haben. Aber Rebecca hat plötzlich die Idee eine Privatdetektei zu gründen. Mark war hier nicht so euphorisch, obwohl er ihr den Impuls gab.

Also man liest hier gleich zu Beginn sehr skurrile und gruselige Geschehnisse. Ich habe mich auf den ersten Seiten gefragt, ob es tatsächlich sein kann, das hier mehrere Personen ihr Unwesen treiben.

Nach anfänglicher Startschwierigkeiten kam der erste Auftrag. Eine vermögende Zahnärztin vermisst ihren Sohn Adam. Er war mit dem Motorrad unterwegs auf der Route 66 und jetzt war er verschwunden.
Mark kontaktiert hierzu erst einmal Cortez, einen ehemaligen FBI Mitarbeiter und löst damit eine ganze Welle aus.

Der Autor hat hier wieder ein Werk erschaffen, auf dem man auf jeder Seite immer wieder neu überrascht wird. Die Spannung reißt hier nicht einmal ab und man kommt überhaupt nicht zum verschnaufen.

Die Spannung steigt von Seite zu Seite immer mehr an, obwohl sie gleich zu Beginn schon sehr hoch ist.
Der Autor versteht es hier tatsächlich einen derart zu fesseln und an sein Werk zu binden, das man das Buch kaum noch weglegen kann.
Er macht die Route 66 zu einer sehr gefährlichen Touristenattraktion, auf die man nach dem lesen von diesem Buch bestimmt nicht mehr möchte.

Das war man hier zu lesen bekommt, raubt einem oft den Atem. Schnell wird klar, das hier so einige böse Buben unterwegs sind und jeder einen anderen Grund für diese Taten.
Der Schreibstil von dem Autor hat hier ein hohes Tempo und man sieht durch die plastische Beschreibung alles direkt vor sich. Hier springt, bei mir zumindest, schon nach kurzer Zeit das Kopfkino an.

Ich fand die Geschichte hier wirklich sehr spannend, aufregend und stellenweise auch gruselig. Das wäre doch hier ein guter Stoff für einen Film.
Von mir gibt es hier ganz klar die vollen 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung, für alle, die auf Spannung stehen.
Mehr Spannung als dieser Autor hier zu Papier bringt, ist kaum möglich.

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