Man lernt zu Beginn erst einmal Eliza kennen und ihre Familie. Daher versteht man gut, weshalb ihr es so wichtig ist, dass sie Chefredakteurin wird und auch dass sie wirklich die besten Kriterien für diesen Job erfüllt. Dagegen kann man das von Len nicht behaupten, aber im Verlauf des Buches interagieren Eliza und auch Len immer mehr miteinander, sodass man auch langsam mehr über ihn erfährt und versteht, was ihn bewegt. Dazu mochte ich es wirklich sehr, wie gut die beiden sich ergänzen, denn Len bringt Eliza dazu aus ihrem Alltag auszubrechen und auch von Eliza kann Len vieles lernen und auch was er in seinem Leben sein möchte. Das Buch überzeugt mich durch den Schreibstil, der Handlung und den Charakteren. Große Leseempfehlung daher.

Bei diesem Buch von Beth O'Leary habe ich am längsten gebraucht, damit ich in die Geschichte hinein komme, denn es wird aus drei Sichten erzählt, sodass man die drei Frauen (Siobhan, Miranda und Jane) besser kennenlernen kann. Allerdings war mir der Wechsel zwischen den Sichten ein wenig zu schnell, weshalb ich meine Zeit gebraucht hatte, damit ich mich auf die einzelnen Frauen konzentrieren konnte und ihre Geschichte verknüpft hatte. Daher hat es für mich nicht den gewohnten roten Faden gehabt.
Das Buch war leider nicht so ganz ein Wohlfühlroman wie ich es von den anderen drei Bücher von Beth O'Leary kannte.
Für mich ist das Buch daher das schwächste gelesene Buch von ihr.

In diesem Band mochte ich Daryl ein wenig mehr, obwohl er Phoebe so stark verletzt hatte in Band 1 und auch davor schon, aber ich konnte seine Beweggründe durch seine Sicht sehr gut nachvollziehen. Daher habe ich sehr mit ihm mitgefühlt und mitgefiebert.
Man merkt wie schlimm Phoebe die erneute Trennung von Daryl trifft, sodass sie sich komplett ändert und auch sich von seiner Cousine Ariel abkapselt und sich anders als früher verhält. Das hat sie für mich sehr viel ähnlicher gemacht zu einer Situation, wenn jemand eine Trennung durchlebt. Auch in diesem Band gibt es ein Drama, sodass man wirklich liebt, lacht, weint, ...
Für mich war der erste Band ein wenig überzeugender, aber ich mag die Reihe sehr gern.

Romeo und Julia war für mich schon immer ein tolles Werk und ich mochte deren tragische Liebesgeschichte richtig gern. So ein ähnliches Schicksal erleben auch Valerie und Adam, denn beide Familien sind sich absolut nicht grün und sterben auf tragische Weise.
Der Schreibstil von Lena Kiefer ist sehr flüssig und man kommt sehr schnell in die Geschichte hinein, sodass man gefangen ist in der Geschichte von Jess und Helena. Es macht so viel Spaß die beiden zu beobachten, wie die beiden sich annähern und auch zu Beginn sehr feindselig sind.
Durch den Tod ihrer beiden Geschwister können sich Helena und Jess nicht ausstehen, aber die Anziehungskraft zwischen den beiden ist zu groß und auch die Neugierde, wie es zu dem Tod kam. Vor allem Helena glaubt an die Unschuld von Valerie und setzt jegliche Hebel in Bewegung, das merkt man als Leser auch sehr gut und ist daher sehr gespannt und gebannt, wer für den Tod verantwortlich ist und weshalb. Das Buch endet mit großem Herzschmerz und einem Cliffhänger, sodass ich den zweiten Band sehnsüchtig herbeisehne.

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Polly war von den dreien (Annapolonianouk) für mich diejenige, die am selbstbewusstesten ist. Doch nicht alles was man an der Oberfläche sieht, ist richtig. Auch Polly hat ihre eigenen Schwierigkeiten, die sie aber nicht jeden sehen lässt. Ihre Beziehung zu ihrer Mutter ist schwierig, weshalb sie sich sehr darüber freut, dass sie ausziehen kann und daher ist Jonas freies Zimmer perfekt für sie. Man lernt in diesem Buch sehr viel über body positivy und zwar auf eine sehr gute Weise, denn Polly macht einem Mut, dass jeder so gut ist wie er ist. Zudem lernt man auch, dass Social Media einen sehr stark beeinflussen kann. Jonas und Polly sind wirklich eine sehr tolle Kombination und ich mag es so gern, wie die beiden miteinander interagieren. Für mich gehört dieses Buch definitiv zu meinen Jahreshighlights dieses Jahr und ich freue mich schon auf den Band zu Anouk in München.

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