Die Bücher von der Autorin kenne ich als richtige sommerliche Wohlfühlbücher. Diesmal lernen wir Zoé kennen, die nach London zieht und viel Glück im Leben hat. Die ersten Eindrücke aus London hatten mir sehr gut gefallen und man wollte am liebsten ebenfalls die Zeit mit Zoé durchleben. Doch diese Glückssträhne fängt an sich zu wandeln, als Zoé von einem Kunden in die Hintergrundarbeit gedrängt wurde. In dem Buch geht es um einige wichtige Themen, weshalb der Ton des Buches ernster geworden ist.
Leider bin ich nach dem Beginn der Pechsträhne nicht mehr ganz warm mit der Protagonistin geworden, weshalb sich das Buch für mich ein wenig gezogen hatte und es mir etwas schwer fiel die Geschichte zu verfolgen. Dahingegen fand ich die Nebencharaktere sehr sympathisch und fand es schön, dass diese auch einen großen Raum in der Geschichte erhalten haben. Daher mochte ich dieses Buch nicht ganz so sehr wie andere Bücher der Autorin.

Schon der Klappentext hatte mich verdammt neugierig auf das Buch gemacht und auch der Aufhänger im Buch hat die Neugier weiterhin geweckt.
Zu Beginn des Buches war es etwas verwirrend, dass es relativ häufige Perspektivenwechsel gab. Doch nach einer Eingewöhnungszeit hatte ich mich an die Wechsel gewöhnt und konnte mich vollkommen auf die Geschichte fokussieren.
Besonders mochte ich es, dass die Aufmachung in dem Buch in den Post von Viktoria auch wie von einem Instagram Post abgebildet wurden, was das Buch authentischer gemacht hatte. Auch mochte ich es, dass die Scheinwelt von Social Media thematisiert wurde, indem deutlich gemacht wurde, dass die Beziehung von Viktoria und Julian nicht so ist, wie es auf Social Media vermarktet wird. Die Freundesgruppe um Viktoria hat ebenfalls ihre Differenzen miteinander, was die Scheinwelt noch einmal stärker repräsentiert.
Schon früh wurde deutlich gemacht, wer von den Charakteren nicht das Buch überleben wird, weshalb ich versucht hatte nach Hinweisen zu suchen, was die Motive des Mörder sind und dessen Identität. Die Plot Twists fand ich wirklich gut und mochte das Thrillerdebüt von Emily Rudolf sehr gerne. Für mich hatte es einen sehr guten Spannungsbogen gehabt und gute Plot Twists.

Das Buch verströmt richtig schöne sommerliche Vibes, sodass ich schon von Anfang an voller positiver Gefühle dem Buch entgegen geblickt hatte.
Mit Amelia haben wir eine sehr sympathische Protagonistin, welche sich einsam fühlt und daher gemäß ihrem Vorbild Audrey Hepburn handeln möchte, um aus ihrer Situation zu fliehen und landet daher in der Kleinstadt Rome. Noah ist äußerlich zwar sehr mürrisch und nicht sonderlich nett gegenüber Amelia, aber man merkt schnell, dass mehr dahinter steckt und er dennoch versucht Amelia gegenüber ein guter Gastgeber zu sein. Zudem fand ich es so toll, dass die ganze Nachbarschaft so dahinter war, dass sich die beiden ineinander verlieben würden. Das hat den Vibe der Kleinstadt noch einmal verdeutlicht, welche gerne den Klatsch und Tratsch in Noahs Bäckerei sich gerne anhören und austauschen.
Der Kontrast zwischen der gut gelaunten Amelia und dem mürrischen Noah war wirklich soo schön und hat mir viele schöne Lesestunden daher bereitet. Die Chemie zwischen den beiden hat einfach so gut gepasst, was schon in den ersten gemeinsamen Augenblicken deutlich wurde.
Das Buch war wirklich toll und ich bin gespannt auf weitere Bücher von Sarah Adams, weil ich das Storytelling, die Charaktere und den Schreibstil echt toll fand. Ein echter Wohlfühlroman von Sarah Adams.

Mittlerweile gibt es ja einige Sports romance Büchern, weshalb ich schon einiges von „Flawless“ erwartet hatte.
Summer hat einen warmen Charakter, der gemäß ihrem Namen, viel Freude und Sonne verbreitet, weshalb ich mich sehr gefreut hatte, wenn sie Interaktionen mit anderen Figuren hatte.
Mit Rhett haben wir einen sehr spannenden Charakter, da er den Spruch „harte Schale, weicher Kern“ sehr gut repräsentiert. Nach außen hin macht er den Eindruck, dass er sehr ich bezogen ist, obwohl er sich sehr um seine Familie und Mitmenschen kümmert und für ihr Wohlgehen sorgen will. Der Beruf von Rhett als Bullenreiter war sehr spannend für mich, weil ich bisher nicht viel über den Beruf wusste.
Das Buch hat mich wirklich überrascht, wie gut das Gesamtpaket insgesamt war. Vom Schreibstil, Setting und den Charakteren hin, weshalb ich das Buch nur empfehlen kann.

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Nach dem Cliffhänger von Band 2 war ich umso gespannter auf das Finale von Dark Sigils.
Rayne hat eine sehr lange Zeit in Prime gelebt, weshalb sie nicht vertraut ist mit den Regeln der Oberen und durch den Verlust der Magie von Adam kann er sie nicht so unterstützen. Schon der Beginn des Buches hatte so unheimlich viel Potential gehabt, weil es der Beginn der Entwicklung von Raynes Zeit als Mirrorlady ist. Für mich war es richtig spannend zu sehen, wie Rayne mit ihrer neuen Aufgabe umgehen wird und das Problem mit der Chaosmagie und Adams Mutter bewältigen muss.
Die fehlende Verbindung und Gespräche in Gedanken zwischen Adam und Rayne war ein spannender Aspekt, weil die beiden in den ersten beiden Bänden so oft sich über genau diese Verbindung unterhalten haben und Adam im zweiten Band sogar absichtlich diese Verbindung kappen wollte und jetzt sind sie dadurch gezwungen, weshalb sich ihre Kommunikationsart grundlegend verändern musste.
Mit Adams Mutter wurde eine Antagonistin geschaffen, zu der die Protagonisten eine Verbindung haben und eine emotionale Beziehung. Diese Aspekte haben das Buch besonderer gemacht, weil Adam einen Bezug zu ihr hat und man schwieriger gegen seine eigene Familie handeln kann.
Für mich war das Buch ein gelungenes Finale, weil es viel Action beinhaltet hat, grandiose Charaktere und einen tollen Schreibstil. Daher gehört es mit zu meinen Jahreshighlights.