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Veröffentlicht am 26.12.2019

Geschichte voller Überraschungen

Burning Bridges
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Zum Inhalt:
Nachdem Ellas Freund ihr das Herz bricht, läuft sie verletzt und voller Wut vor ihm davon und durch eine Verkettung von Ereignissen in die Arme von Ches. Dieser rettet sie vor ihren Verfolgern ...

Zum Inhalt:
Nachdem Ellas Freund ihr das Herz bricht, läuft sie verletzt und voller Wut vor ihm davon und durch eine Verkettung von Ereignissen in die Arme von Ches. Dieser rettet sie vor ihren Verfolgern und verschwindet so schnell, wie er gekommen ist. Diese kleine Begegnung hat gereicht, das sich Ellas Gedanken nur noch um Ches drehen. Dieser hat allerdings ein dunkles Geheimnis, welches Ellas heile Welt aus den Fugen heben könnte …

Meine Meinung:
Da dieses Buch von vielen Seiten gelobt wurde, bin ich sehr skeptisch an die Bewertung herangegangen, doch Burning Bridges hat mich nicht enttäuscht. Allein das Cover hat mich schon sehr angesprochen, es ist ein echtes Schmuckstück in meinem Regal. Der Schreibstil von Tami Fischer ist mitreißend, spannend, leidenschaftlich und hat mich einfach überzeugt. Ich bin nur so über die Seiten geflogen und wurde kein einziges Mal müde weiterzulesen. Der Einstieg in das Buch ging sehr schnell, was ich aber sehr gut fand, denn ich mag keine ellenlangen Einführungen in Storys, sondern finde es toll, wenn man sofort in das Geschehen eintaucht. Ella und ihre Freundinnen Savannah und Summer sind mir ebenfalls sehr schnell ans Herz gewachsen. Sie sind alle so unterschiedlich, aber jede trägt andere Eigenschaften in die Freundschaft hinein und dieses Vertrauen, die Liebe und Freundschaft zueinander fand ich absolut authentisch und wunderschön. Ich mochte ihre Konversationen, ihre Eigenarten und ich hatte das Gefühl, jede auf die ein oder andere Weise zu kennen. Von Ches möchte ich nicht zu viel verraten, um nicht zu spoilern, doch auch er war mir von Anfang an sympathisch. Die Begegnungen zwischen Ella und Ches waren immer wieder absolute Highlights in dem Buch und diese Spannung zwischen den beiden, war beinahe zum Greifen nahe. Ich habe mitgefühlt, mit gefiebert und war mit meinen Gedanken immer voll in der Story, wenn ich mir das Buch zur Hand genommen habe. Burning Bridges beinhaltet nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch tiefe Freundschaften, dunkle Überraschungen und gefährliche Begebenheiten. Es konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite überzeugen und bekommt deshalb die vollen fünf Sterne von mir.

Fazit:
Leidenschaft, Freundschaft, böse Überraschungen, verzwickte Situationen - alles und noch mehr bietet einem dieses wundervolle Buch. Es hat mich absolut überzeugt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2019

Tolle Idee, sprach aber meine Gefühle nicht an

Happy End für zwei
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Zum Inhalt:
Evi Summers arbeitet als Assistentin in einer Filmagentur. Durch Ezra Chester, einen berühmten Drehbuchautor, wittert sie die Chance auf eine Beförderung. Dieser glaubt nicht an die wahre Liebe ...

Zum Inhalt:
Evi Summers arbeitet als Assistentin in einer Filmagentur. Durch Ezra Chester, einen berühmten Drehbuchautor, wittert sie die Chance auf eine Beförderung. Dieser glaubt nicht an die wahre Liebe und so spielt Evi Szenen aus romantischen Komödien nach, um dadurch ihre wahre Liebe zu finden und Ezra zum schreiben zu inspirieren. Doch Film und Wirklichkeit sind doch schwerer zu vereinen als gedacht ...

Meine Meinung:
Zunächst möchte ich den wunderbar flüssigen und unglaublich humorvollen Schreibstil von Rachel Winters, der Autorin, loben. Sie hat eine Welt in ihrem Buch erschaffen, in welcher ich mich sehr wohlgefühlt habe. Der Aufbau des Romans hat mir ebenfalls richtig gut gefallen. Die Kapitel haben zu Beginn eine kleine Szenenbeschreibung (wie in einem Drehbuch), die über den Schauplatz, das Datum, die Uhrzeit und die Personen berichten, die in dem jeweiligen Abschnitt vorkommen. Außerdem hatte man ein komplettes Bild der Umgebung erhalten, so das ich mir wirklich wie in einem Film vorgekommen bin und nicht lange überlegen musste, wie es denn gerade in dem jeweiligen Kapitel des Buches aussieht. Das war für mich ein klarer Pluspunkt, denn ich kenne kein Buch, wo ich so etwas schon einmal gesehen hätte. Die Hauptprotagonistin Evi Summers ist eine richtig liebenswürdige und sympathische Frau. Die Szenen die sie aus bekannten Komödien nachstellt, haben mich jedes Mal richtig zum lachen gebracht und so ist Evi mir immer mehr ans Herz gewachsen. Drehbuchautor Ezra war mir allerdings schon zu Beginn sehr unsympathisch. Ich war sehr verwirrt hinsichtlich seines Charakters und habe mich die ganze Zeit gefragt, ob ich ihn nun mögen oder nicht mögen soll. Letztendlich überwog das "nicht mögen", auch wenn mir die E - Mail und SMS Nachrichten zwischen Ezra und Evi sehr gefallen haben. Als Evi bei einem ihrer "magischen Momenten" den alleinstehenden Vater Ben und dessen Tochter Anette kennenlernt, scheinen diese erst einmal eine eher nebensächliche Rolle zu spielen, doch je mehr ich las, desto mehr schloss ich die beiden in mein Herz und war beeindruckt von ihrer Stärke. Einen relativ großen Kritikpunkt, der sich auch in meiner Bewertung widerspiegelt, habe ich was die Gefühle angeht. Natürlich verspricht das Cover und der Klappentext des Buches eine Liebesgeschichte und so habe ich mich auf viel Gefühl eingestellt. Leider hatte ich nicht dieses spezielle Bauchkribbeln, diese Spannung und dieses besondere Gefühl beim lesen des Buches, weshalb ich zwei Sterne abziehen musste. Ob Evi ein Happy End bekommt und ob sie jemanden kennenlernt, müsst ihr nun selbst lesen.

Fazit:
Happy End für 2 war eines der humorvollsten Bücher, dass ich gelesen habe, leider konnte es, was meine Gefühle anging, mich nicht ansprechen. Die Handlung allerdings war wirklich grandios

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  • Cover
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Veröffentlicht am 19.12.2019

Wunderbar witziges Buch

Winterwunder für die Liebe
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Zum Inhalt:
Charlie ist nicht der größte Weihnachtsfan und ihr Plan für den Heilig Abend ist es auf der Couch zu liegen, Filme zu essen und sich Essen zu bestellen. Ihr Plan wäre perfekt, wenn ihr nicht ...

Zum Inhalt:
Charlie ist nicht der größte Weihnachtsfan und ihr Plan für den Heilig Abend ist es auf der Couch zu liegen, Filme zu essen und sich Essen zu bestellen. Ihr Plan wäre perfekt, wenn ihr nicht ein Unglück passieren würde und sie die Feiertage bei ihrer Cousine verbringen müsste. Der Haken an der Sache: Sie betreibt eine Hundepension. Charlie ist nicht die größte Hundeliebhaberin und sie erwartet mehr Arbeit, als vorgesehen war. Nicht nur die Hunde nehmen sie voll in Anspruch, sondern auch der charmante Hugo und der Tierarzt Cal …

Meine Meinung:
Dies war mein erstes Weihnachtsbuch, was ich überhaupt gelesen habe und es war eine größere Überraschung als ich erwartet hätte. Der Schreibstil war flüssig und dieses Buch sprühte nur so vor Charme und Witz. Die Hauptprotagonistin Charlie ist in ihrem Leben festgefahren und scheut sich vor den anstehenden Feiertagen. Als ihr dann plötzlich ein Unfall passiert, muss sie notgedrungen zu ihrer Cousine Jez auf die Hundepension. Sie erwartet viel Arbeit und die Umstellung von Stadt- auf Landleben erfordert einige Umgewöhnung. Charlie ist ein richtig witziger und ehrlicher Mensch. Ich mochte ihre Art, ihre Unbeholfenheit an manchen Stellen und ihre Unkompliziertheit. Sie hat dem Buch etwas lebendiges gegeben und ich glaube, ich habe bei noch keinem Buch so viel lachen müssen. Dann ist da noch Cal, der Tierarzt. Seine Launen scheint er je nach Wetterlage zu wechseln und doch verübt er eine gewisse Anziehungskraft auf Charlie. In dem Buch gibt es so viele wundervolle Charaktere, dass ich seitenweise von ihnen schreiben könnte, doch trotzdem blieb mir Charlie am meisten im Gedächtnis. Neben den Charakteren fand ich das Dorf und die Landschaft wunderschön. Natalie Cox hat die Kulisse wunderschön in Szene gesetzt und ich hatte immer ein Bild vor Augen, wie die Orte aussahen. Das winterliche Gefühl ist erst gegen Mitte des Buches aufgekommen, aber das fand ich nicht weiter schlimm. Einen Kritikpunkt habe ich allerdings an die Geschichte im allgemeinen. Anfangs wurde ich von der Spontanität, dem Witz und dem Charme sofort in die Story eingeführt, doch nach dem ersten Drittel wurde die Handlung etwas flach und dieser anfängliche Aufschwung hat sich etwas gesetzt. Zum Schluss trafen dann natürlich alle Ereignisse aufeinander, die meiner Meinung nach, schon eher hätten behandelt werden können. Nichts desto trotz hat mich dieses Buch positiv überrascht und ich freue mich schon auf weitere weihnachtliche Bücher, denn eines kann ich sagen: Weihnachtsstimmung ist vorprogrammiert!

Fazit:
Ein liebevoller winterlicher Roman, der einem ein riesengroßes Lächeln in das Gesicht zaubert, außerdem findet ihr absolute Wohlfühlstimmung mit wunderbaren Charakteren.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Fesselnd und Leidenschaftlich

Victorian Rebels - Mein schwarzes Herz
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Zum Inhalt:
Farah Mackenzie ist eine eigenständige, wunderschöne Frau, die Geheimnisse mit sich trägt, die sie dazu bringt, sich an keinen Mann mehr zu binden. Als jedoch Dorian Blackwell in Erscheinung ...

Zum Inhalt:
Farah Mackenzie ist eine eigenständige, wunderschöne Frau, die Geheimnisse mit sich trägt, die sie dazu bringt, sich an keinen Mann mehr zu binden. Als jedoch Dorian Blackwell in Erscheinung tritt, gerät ihre Welt aus den Fugen. Sie gerät in einen Strudel aus Dunkelheit, Machtkämpfen, Leidenschaft und einer unerklärlichen Liebe …

Meine Meinung:
Wo soll ich nur anfangen. Dieses Buch hat mich wirklich begeistert, aber von vorne. Der Schreibstil hat es mir wirklich angetan. Kerrigan Byrne schreibt faszinierend, mit vielen Details und der Schreibstil hat mich so gepackt, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. In dem Buch wird aus 2 Sichtweisen geschrieben, einmal aus Farahs und aus Dorians. Dies wird zwar nicht direkt abgegrenzt bzw. gekennzeichnet, aber man findet sich trotzdem sehr gut zurecht. Victorian Rebels ist ein New Adult Roman, der im 18. Jahrhundert spielt. Diese Kombination fand ich besonders gut und vor allem eine willkommene Abwechslung zu den "normalen" New Adult Romanen. Ich finde historische Romane meist sehr spannend, weil mich die damalige Zeit sehr interessiert und die Autorin konnte mir einen guten Einblick in dieses Jahrhundert bieten. Farah ist eine wirklich faszinierende, eigenständige Frau. Sie setzt sich in einer Männerdominierten Welt durch und verliert nie ihren Stolz und ihre Schlagfertigkeit. Dorian ist ein sehr düsterer, interessanter Charakter, dessen schwarzes Herz in allen Teilen des Landes bekannt und gefürchtet ist. Die Geheimnisse, die beide Protagonisten umgeben, spannen den Spannungsbogen sehr weit und fesselten mich förmlich an die Seiten. Ich möchte nicht zu viel verraten, deswegen werde ich nicht tiefer auf den Inhalt eingehen. Ich kann euch dieses Buch aber empfehlen und hoffe, es gefällt euch genauso gut wie mir.

Fazit:
Spannend, fesselnd und leidenschaftlich von der ersten bis zur letzten Seite. Eine Geschichte gefüllt mit Intensität und von einem kleinen Licht, das die Dunkelheit zu vertreiben vermag.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Konnte mich nicht berühren

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Zum Inhalt:
Als Scarlet Crowley mit neuer Identität am Harkness College beginnt zu studieren, lernt sie schon nach kurzer Zeit Bridger McCaulley kennen. Beide haben Geheimnisse, die alles verändern könnten. ...

Zum Inhalt:
Als Scarlet Crowley mit neuer Identität am Harkness College beginnt zu studieren, lernt sie schon nach kurzer Zeit Bridger McCaulley kennen. Beide haben Geheimnisse, die alles verändern könnten. Nichts desto trotz scheint ihre Anziehung zueinander größer zu sein, als die Probleme, die sich immer mehr türmen …

Meine Meinung:
Nachdem ich schon den ersten Band der Ivy-Years Reihe sehr schön fand, bin ich mit relativ hohen Erwartungen an den 2.Band herangegangen. Leider konnte mich dieser Teil nicht so überzeugen, wie ich es gehofft hätte. Bridger McCaulley hatte ich noch ein wenig aus Band 1 im Gedächtnis und fand es toll, wie die Autorin ihn zum leben erweckt hat. Er ist ein starker, junger Mann, der für sein Alter schon zu viel durchmachen musste. Das gleiche gilt für Scarlet, die sich aus Angst vor ihrer Vergangenheit eine neue Identität zugelegt hat. Zum Schreibstil lässt sich sagen, dass dieser mir ganz gut gefallen hat, leider habe ich aber eine Verschlechterung zu Band 1 gemerkt. Dieses Buch konnte mich mit der Story einfach nicht so fesseln und die Gefühle der Protagonisten kamen nur sehr selten bei mir an. Zum Schluss kam mir die Handlung auch Recht überladen vor, da sich all jenes abgespielt hat, was sich im Laufe des Buches angesammelt hat.

Fazit:
Der 2.Band der Ivy-Years Reihe lässt mich mit eher gemischten Gefühlen zurück, da mich die Handlung nicht packen konnte und ich leider keinen Draht zu den Protagonisten aufbauen konnte.

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