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Veröffentlicht am 01.01.2020

Sehr spannender Jugendkrimi!

A Good Girl’s Guide to Murder
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Zum Inhalt:
Pippa hat die Idee für ihr Schulprojekt den längst vergangenen Fall, der ermordeten Andie Bell aufzurollen. Sie ist sich sicher, das der wahre Mörder noch nicht gefasst wurde. Sie stellt Nachforschungen ...

Zum Inhalt:
Pippa hat die Idee für ihr Schulprojekt den längst vergangenen Fall, der ermordeten Andie Bell aufzurollen. Sie ist sich sicher, das der wahre Mörder noch nicht gefasst wurde. Sie stellt Nachforschungen an und gerät in einen Wirbel aus Geheimnissen, Verdächtigen und Gefahren …

Meine Meinung:
Holly Jackson hat es geschafft, auch mich nach langer Zeit, wieder für einen Jugendkrimi zu begeistern. Sie schreibt mitreißend, nicht zu ausschweifend und schafft klare Strukturen. Was ich besonders gut fand, ist der Aufbau des Buches. Die Kapitel sind recht kurz, so dass man sich schnell sammeln kann und alle Informationen gut aufnehmen kann. Durch bestimmte Grafiken wie Protokolle, Chatverläufe oder Karten, wirkt der Krimi gleich viel nahbarer und anschaulicher. Auch das Cover hat mich sofort angesprochen und ich finde ich sehr passend und perfekt für dieses Buch. Die Hauptprotagonistin Pippa Fitz-Amobi ist zu einer meiner Lieblings Buchcharakteren geworden. Sie ist unfassbar schlau und durchdacht. Sie ist ehrgeizig, mutig und macht keine halben Sachen. Ich fand sie schon nach den ersten Kapiteln sehr sympathisch und konnte ihren Gedankengängen immer folgen. Auch andere Charaktere, wie die Familie von Pippa, ihr Freund Ravi, die Verdächtigen - alle Figuren waren durchdacht und haben perfekt in den Krimi gepasst. Die Story an sich war richtig spannend. Ich wurde des Öfteren auf falsche Fährten geführt, habe viele Vermutungen angestellt und wurde durch Hinweise in immer andere Richtungen geführt. Es hat mir unheimlich Spaß gemacht mit Pippa den Fall der ermordeten Andie Bell aufzurollen. Es war oftmals eine Achterbahn der Gefühle und Gedanken und den Schluss fand ich einfach perfekt. Natürlich haben sich die Vermutungen nicht bewahrheitet, sondern ich wurde extrem überrascht. Um euch nicht zu viel zu verraten schließe ich hier und spreche eine klare Leseempfehlung aus!

Fazit:
Ein perfekt aufgerollter Jugendkrimi, der mich restlos begeistert hat, durch die Gestaltung, die Charaktere und die Struktur des Buches.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2019

Liebe und Musik - die perfekte Mischung

Faded - Dieser eine Moment
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Zum Inhalt:
Ein Neuanfang, das ist Felicity Wildes Ziel, als sie nach Nashville kommt. Nur mit einer Gitarre und Songtexten bepackt, findet sie Anschluss in einer Bar und lernt dort Ryder Woods, einen ...

Zum Inhalt:
Ein Neuanfang, das ist Felicity Wildes Ziel, als sie nach Nashville kommt. Nur mit einer Gitarre und Songtexten bepackt, findet sie Anschluss in einer Bar und lernt dort Ryder Woods, einen Musiker, kennen. Doch Ryder passt nicht in Felicitys Pläne, sich so unauffällig wie möglich zu verhalten und so versucht sie ihre Gefühle zu unterdrücken. Doch die Musik sucht sich ihre Wege …

Meine Meinung:
Zunächst möchte ich den wunderbaren Schreibstil von Julie Johnson loben. Ich fand sofort Anschluss in die Geschichte und die Zeilen sind nur so dahingeflogen. Ich mochte ihre Art die Gefühle und Spannungen in Sätze zu verpacken und konnte mir auch einige schöne Zitate herausnehmen. Die Kapitel werden in abwechselnder Reihenfolge entweder aus Felicitys oder Ryders Sicht erzählt, was einem einen wunderbaren Einblick in beide Gefühlswelten bietet. Außerdem bin ich super in die Story hineingekommen. Felicity ist ein Mädchen, welches voller Geheimnisse steckt, welche sich auch über das gesamte Buch strecken. Die Spannung bleibt immer erhalten und durch kleine "Schnipsel" aus ihrer Vergangenheit, bekommt man ein Stück des Puzzles zu sehen, welches allerdings noch nicht in diesem ersten Band ein Bild ergibt. Ryder war mir Anfangs etwas unsympathisch, durch seine teilweise eher ungehobelte Verhaltensweise, doch im Laufe der ersten Hälfte des Buches lernt man auch ihn besser kennen und sieht, dass er viele seine Gefühle unter Verschluss hält, da seine Familie ihn nicht bei seinem Traum unterstützt. Die Beziehung zwischen Felicity und Ryder fand ich einfach schön. Die Musik verbindet sie und ich fand es toll, das Musik auch der zentrale Bestandteil von "Faded" ist. Die Songtexte, die Gefühle, all das was dazu gehört konnte ich mir bildhaft vorstellen. Die Nebenprotagonisten waren mir ebenfalls alle sehr zugänglich und ich konnte mir von jedem ein eigenes Bild machen. Weshalb ich einen Punkt abziehen muss, ist die Schnelllebigkeit. Gewisse Situationen gingen mir etwas zu schnell über die Bühne und ich hätte mir gewünscht das einige wichtige Teile des Buches hätten mehr "ausgeschmückt" werden können. Das letzte Drittel des Buches war für mich allerdings der perfekte Abschluss und hätte für Band 2 nicht besser vorbereitet werden können.

Fazit:
"Faded" ist ein Buch, welches mit viel Musik und Gefühl zwischen den Zeilen heraussticht. Mich konnten die Charaktere und die Story überzeugen und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band!

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.12.2019

Geschichte voller Überraschungen

Burning Bridges
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Zum Inhalt:
Nachdem Ellas Freund ihr das Herz bricht, läuft sie verletzt und voller Wut vor ihm davon und durch eine Verkettung von Ereignissen in die Arme von Ches. Dieser rettet sie vor ihren Verfolgern ...

Zum Inhalt:
Nachdem Ellas Freund ihr das Herz bricht, läuft sie verletzt und voller Wut vor ihm davon und durch eine Verkettung von Ereignissen in die Arme von Ches. Dieser rettet sie vor ihren Verfolgern und verschwindet so schnell, wie er gekommen ist. Diese kleine Begegnung hat gereicht, das sich Ellas Gedanken nur noch um Ches drehen. Dieser hat allerdings ein dunkles Geheimnis, welches Ellas heile Welt aus den Fugen heben könnte …

Meine Meinung:
Da dieses Buch von vielen Seiten gelobt wurde, bin ich sehr skeptisch an die Bewertung herangegangen, doch Burning Bridges hat mich nicht enttäuscht. Allein das Cover hat mich schon sehr angesprochen, es ist ein echtes Schmuckstück in meinem Regal. Der Schreibstil von Tami Fischer ist mitreißend, spannend, leidenschaftlich und hat mich einfach überzeugt. Ich bin nur so über die Seiten geflogen und wurde kein einziges Mal müde weiterzulesen. Der Einstieg in das Buch ging sehr schnell, was ich aber sehr gut fand, denn ich mag keine ellenlangen Einführungen in Storys, sondern finde es toll, wenn man sofort in das Geschehen eintaucht. Ella und ihre Freundinnen Savannah und Summer sind mir ebenfalls sehr schnell ans Herz gewachsen. Sie sind alle so unterschiedlich, aber jede trägt andere Eigenschaften in die Freundschaft hinein und dieses Vertrauen, die Liebe und Freundschaft zueinander fand ich absolut authentisch und wunderschön. Ich mochte ihre Konversationen, ihre Eigenarten und ich hatte das Gefühl, jede auf die ein oder andere Weise zu kennen. Von Ches möchte ich nicht zu viel verraten, um nicht zu spoilern, doch auch er war mir von Anfang an sympathisch. Die Begegnungen zwischen Ella und Ches waren immer wieder absolute Highlights in dem Buch und diese Spannung zwischen den beiden, war beinahe zum Greifen nahe. Ich habe mitgefühlt, mit gefiebert und war mit meinen Gedanken immer voll in der Story, wenn ich mir das Buch zur Hand genommen habe. Burning Bridges beinhaltet nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch tiefe Freundschaften, dunkle Überraschungen und gefährliche Begebenheiten. Es konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite überzeugen und bekommt deshalb die vollen fünf Sterne von mir.

Fazit:
Leidenschaft, Freundschaft, böse Überraschungen, verzwickte Situationen - alles und noch mehr bietet einem dieses wundervolle Buch. Es hat mich absolut überzeugt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2019

Tolle Idee, sprach aber meine Gefühle nicht an

Happy End für zwei
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Zum Inhalt:
Evi Summers arbeitet als Assistentin in einer Filmagentur. Durch Ezra Chester, einen berühmten Drehbuchautor, wittert sie die Chance auf eine Beförderung. Dieser glaubt nicht an die wahre Liebe ...

Zum Inhalt:
Evi Summers arbeitet als Assistentin in einer Filmagentur. Durch Ezra Chester, einen berühmten Drehbuchautor, wittert sie die Chance auf eine Beförderung. Dieser glaubt nicht an die wahre Liebe und so spielt Evi Szenen aus romantischen Komödien nach, um dadurch ihre wahre Liebe zu finden und Ezra zum schreiben zu inspirieren. Doch Film und Wirklichkeit sind doch schwerer zu vereinen als gedacht ...

Meine Meinung:
Zunächst möchte ich den wunderbar flüssigen und unglaublich humorvollen Schreibstil von Rachel Winters, der Autorin, loben. Sie hat eine Welt in ihrem Buch erschaffen, in welcher ich mich sehr wohlgefühlt habe. Der Aufbau des Romans hat mir ebenfalls richtig gut gefallen. Die Kapitel haben zu Beginn eine kleine Szenenbeschreibung (wie in einem Drehbuch), die über den Schauplatz, das Datum, die Uhrzeit und die Personen berichten, die in dem jeweiligen Abschnitt vorkommen. Außerdem hatte man ein komplettes Bild der Umgebung erhalten, so das ich mir wirklich wie in einem Film vorgekommen bin und nicht lange überlegen musste, wie es denn gerade in dem jeweiligen Kapitel des Buches aussieht. Das war für mich ein klarer Pluspunkt, denn ich kenne kein Buch, wo ich so etwas schon einmal gesehen hätte. Die Hauptprotagonistin Evi Summers ist eine richtig liebenswürdige und sympathische Frau. Die Szenen die sie aus bekannten Komödien nachstellt, haben mich jedes Mal richtig zum lachen gebracht und so ist Evi mir immer mehr ans Herz gewachsen. Drehbuchautor Ezra war mir allerdings schon zu Beginn sehr unsympathisch. Ich war sehr verwirrt hinsichtlich seines Charakters und habe mich die ganze Zeit gefragt, ob ich ihn nun mögen oder nicht mögen soll. Letztendlich überwog das "nicht mögen", auch wenn mir die E - Mail und SMS Nachrichten zwischen Ezra und Evi sehr gefallen haben. Als Evi bei einem ihrer "magischen Momenten" den alleinstehenden Vater Ben und dessen Tochter Anette kennenlernt, scheinen diese erst einmal eine eher nebensächliche Rolle zu spielen, doch je mehr ich las, desto mehr schloss ich die beiden in mein Herz und war beeindruckt von ihrer Stärke. Einen relativ großen Kritikpunkt, der sich auch in meiner Bewertung widerspiegelt, habe ich was die Gefühle angeht. Natürlich verspricht das Cover und der Klappentext des Buches eine Liebesgeschichte und so habe ich mich auf viel Gefühl eingestellt. Leider hatte ich nicht dieses spezielle Bauchkribbeln, diese Spannung und dieses besondere Gefühl beim lesen des Buches, weshalb ich zwei Sterne abziehen musste. Ob Evi ein Happy End bekommt und ob sie jemanden kennenlernt, müsst ihr nun selbst lesen.

Fazit:
Happy End für 2 war eines der humorvollsten Bücher, dass ich gelesen habe, leider konnte es, was meine Gefühle anging, mich nicht ansprechen. Die Handlung allerdings war wirklich grandios

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Wunderbar witziges Buch

Winterwunder für die Liebe
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Zum Inhalt:
Charlie ist nicht der größte Weihnachtsfan und ihr Plan für den Heilig Abend ist es auf der Couch zu liegen, Filme zu essen und sich Essen zu bestellen. Ihr Plan wäre perfekt, wenn ihr nicht ...

Zum Inhalt:
Charlie ist nicht der größte Weihnachtsfan und ihr Plan für den Heilig Abend ist es auf der Couch zu liegen, Filme zu essen und sich Essen zu bestellen. Ihr Plan wäre perfekt, wenn ihr nicht ein Unglück passieren würde und sie die Feiertage bei ihrer Cousine verbringen müsste. Der Haken an der Sache: Sie betreibt eine Hundepension. Charlie ist nicht die größte Hundeliebhaberin und sie erwartet mehr Arbeit, als vorgesehen war. Nicht nur die Hunde nehmen sie voll in Anspruch, sondern auch der charmante Hugo und der Tierarzt Cal …

Meine Meinung:
Dies war mein erstes Weihnachtsbuch, was ich überhaupt gelesen habe und es war eine größere Überraschung als ich erwartet hätte. Der Schreibstil war flüssig und dieses Buch sprühte nur so vor Charme und Witz. Die Hauptprotagonistin Charlie ist in ihrem Leben festgefahren und scheut sich vor den anstehenden Feiertagen. Als ihr dann plötzlich ein Unfall passiert, muss sie notgedrungen zu ihrer Cousine Jez auf die Hundepension. Sie erwartet viel Arbeit und die Umstellung von Stadt- auf Landleben erfordert einige Umgewöhnung. Charlie ist ein richtig witziger und ehrlicher Mensch. Ich mochte ihre Art, ihre Unbeholfenheit an manchen Stellen und ihre Unkompliziertheit. Sie hat dem Buch etwas lebendiges gegeben und ich glaube, ich habe bei noch keinem Buch so viel lachen müssen. Dann ist da noch Cal, der Tierarzt. Seine Launen scheint er je nach Wetterlage zu wechseln und doch verübt er eine gewisse Anziehungskraft auf Charlie. In dem Buch gibt es so viele wundervolle Charaktere, dass ich seitenweise von ihnen schreiben könnte, doch trotzdem blieb mir Charlie am meisten im Gedächtnis. Neben den Charakteren fand ich das Dorf und die Landschaft wunderschön. Natalie Cox hat die Kulisse wunderschön in Szene gesetzt und ich hatte immer ein Bild vor Augen, wie die Orte aussahen. Das winterliche Gefühl ist erst gegen Mitte des Buches aufgekommen, aber das fand ich nicht weiter schlimm. Einen Kritikpunkt habe ich allerdings an die Geschichte im allgemeinen. Anfangs wurde ich von der Spontanität, dem Witz und dem Charme sofort in die Story eingeführt, doch nach dem ersten Drittel wurde die Handlung etwas flach und dieser anfängliche Aufschwung hat sich etwas gesetzt. Zum Schluss trafen dann natürlich alle Ereignisse aufeinander, die meiner Meinung nach, schon eher hätten behandelt werden können. Nichts desto trotz hat mich dieses Buch positiv überrascht und ich freue mich schon auf weitere weihnachtliche Bücher, denn eines kann ich sagen: Weihnachtsstimmung ist vorprogrammiert!

Fazit:
Ein liebevoller winterlicher Roman, der einem ein riesengroßes Lächeln in das Gesicht zaubert, außerdem findet ihr absolute Wohlfühlstimmung mit wunderbaren Charakteren.

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