Zum Inhalt:
Talasyn und Alaric könnten unterschiedlicher nicht sein und trotz dass sie Todfeinde sind gibt es eine Bedrohung die sie dazu zwingt sich zu verbünden. Doch diese Verbindung verändert alles ...

Meine Meinung:
Dieser Romantasy Auftakt ist ein wahres Schmuckstück im Bücherregal. Die Gestaltung ist wirklich einmalig gut und vollkommen durchdacht. Doch auch der Kern der Geschichte hat es mir angetan, da es sich hier um eine Enemies-to-Lovers Lovestory mit sehr konträren Charakteren handelt. An den Schreibstil von The Guanzon musste ich mich recht lange gewöhnen. Die Erzählerperspektive ist in Fantasy Geschichten nicht ungewöhnlich und doch fiel es mir hier unfassbar schwer Zugang zur Gefühlswelt der Protagonisten zu bekommen. Mir sind Emotionen in Liebesgeschichten wahnsinnig wichtig umso schwerer wog der Punkt von dessen Abwesenheit. Das Worldbuilding war durchgehend sehr komplex. Es hätte gut und gerne weniger herausfordernd sein können sich diese Welt mit all ihren Elementen vorstellen zu können und es wurde mir stellenweise auch zu anstrengend den Erzählungen zu folgen. Begeistern konnten mich in vielerlei Hinsicht die Protagonisten Talasyn und Alaric. Sobald beide Aufeinandertrafen war Action und Spannung vorprogrammiert. Zwar fehlte es mir wie bereits gesagt fast durchgehend an flammenden Emotionen, doch das Knistern und die Vorstellung von zwei Feinden, die zusammenarbeiten müssen, trug auf jedenfall dazu bei, die beiden und ihren Werdegang verfolgen zu wollen. Beide Protagonisten sind kämpferische Figuren, die ihre Päckchen zu tragen haben und viel Potenzial für Entwicklung boten. Auch die Magie, welche die Autorin in die Handlung einflocht fand ich absolut verständlich beschrieben. Ihr seht, es war für mich ein ziemlich durchwachsendes Leseerlebnis und ob ich Band 2 lesen möchte, weiß ich selbst noch nicht.

Fazit:
Ein vielschichtiger Romantasyauftakt, mit Figuren, die neugierig machen, einer Welt die fast schon zu komplex ist und Emotionen, die für mich noch prägnanter hätten sein können.

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Zum Inhalt:
Als Payton nach einem Schicksalsschlag zu ihrem Onkel in das sonnige Cape Coral ziehen muss ahnt sie schon dass es ein Balance Akt werden wird. Was sie nicht ahnt ist, dass sie sich verliebt ...

Meine Meinung:
Wenn man auf der Suche ist nach Büchern, die sich wie Zuhause anfühlen, in denen man sich verstanden fühlt und fallen lassen kann, dann ist man bei Mimi Heeger ganz richtig! Ihre neue Reihe begeistert nicht nur mit super schönem Sommer Feeling sondern vor allem mit tiefgründigen Emotionen und gesellschaftsrelevanten Themen, die zum nachdenken anregen. Die Autorin schreibt wundervoll flüssig. Beginnt man einmal mit lesen kann man sich kaum noch von den Seiten lösen, da jede Emotion wunderschön eingefangen ist. Die Charaktere sind es, die der Geschichte das Gewisse etwas schenken. Vor allem Payton hat mich von Beginn an sehr beeindruckt und begeisterte mich mit ihrer Entwicklung. Mein Herz blutet wenn ich nur daran denke was sie für Leid durchmachen musste, nicht nur familiär sondern auch persönlich ihr Aussehen betreffend. Wie Mimi Heeger das Thema Bodyshaming und Selbstliebe aufgreift und in sanfte Worte kleidet fand ich sehr authentisch. Zweifel, Rückfälle, Mutausbrüche und Entwicklung gehören einfach dazu und natürlich spielte auch unser Protagonist Cameron eine nicht unerhebliche Rolle, die dazu beitrug dass Payton noch selbstbewusster wurde. Cam ist ein Good Guy und ich liebe Good Guys in Büchern! Hilfsbereit, attraktiv, würde dir die Welt zu Füßen legen ... uff, man kann sich nur in ihn verlieben. Es klingt als hätte er keine Ecken und Kanten aber doch, auch die hat er und ich mochte es, dass der Roman von viel Selbstreflektion und Kommunikation getragen wurde, die es bei einer solch tiefgründigen Geschichte auch braucht. Inhaltlich bekommt man hier wirklich alles geboten: Spannung, Action, Tragik und prickelnde Emotionen - einfach ein Komplettpaket für New Adult Fans!

Fazit:
Eine tiefgründige Sommer Romance, die mich vor allem mit Kommunikation, Authentizität und endlos prickelnden Gefühlen begeistert hat! Eine große Empfehlung.

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Zum Inhalt:
Simonas Leben gerät aus den Fugen als ein umstrittenes Video über sie die Runde macht. Um sich zu rehabilitieren muss sie eine Gedenkfeier organisieren und ausgerechnet mit dem besten Freund der Verstorbenen zusammenarbeiten ...

Meine Meinung:
Mit diesem Roman endet die dreiteilige Dark Elite Reihe, die mit dem Setting einer Schweizer Eliteuni und drei unterschiedlichen Lovestorys begeistert. Ein großes Lob gibt es von mir in erster Linie für den tollen Schreibstil. Julia Hausburg weiß einfach wie man einen Suchtfaktor erzeugt und durch eine Geschichte rast. Trotz ein paar Kritikpunkten fiel es mir super leicht den Roman in all seinen Facetten zu erkunden. Die Protagonisten Simona und Emil sind die Definition von opposites attract. Sie stammt aus einer sehr wohlhabenden Familie ab, lebt schon immer einen teuren Lifestyle und ist teil der mysteriösen Studentenverbindung. Simona war grundsätzlich ein super interessanter Charakter, nur leider war es die Entwicklung die mich ein bisschen störte. Ich erhoffte mir eine starke Frau die für sich einstehen kann, selbstbewusst ist und kein Blatt vor den Mund nimmt ... nur leider hat der Schein getrügt und irgendwie hat mich dies ziemlich enttäuscht. Zu Emil fehlte mir leider die Verbundenheit. Er wuchs sehr bodenständig und zurückgezogen auf aber als er an die Universität kam störten mich seine Vorurteile und dieses gewollt männliche, was ich ihm einfach nicht abnahm. Ich gewöhnte mich jedoch an die Charaktere und auch wenn ich die Lovestory nicht so ganz fühlte, war die Konstellation der beiden einfach sehr unterhaltsam. Auch das Geheimnis rund um die Studentin Sara wurde nun gelüftet. Mir persönlich war alles etwas zu vorhersehbar und zu leicht gestrickt doch insgesamt ergab die Handlung ein rundes Bild und ich kann jetzt guten Herzens diese Trilogie abschließen.

Fazit:
Ein durchwachsenes Finale, welches sich für mich super lesen ließ aber mit ein paar kleinen Kritikpunkten zurückließ.

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Zum Inhalt:
Olivia hält nichts von dem Bad Boy Carter Beckett und vor allem will sie sich auf keinen Fall auf ihn einlassen, doch mit seiner Hartnäckigkeit hat sie nicht gerechnet ...

Meine Meinung:
Ich bin ein ziemlich großer Fan von Sport Romance jeglicher Art, deswegen freute ich mich riesig auf diesen neuen Reihenauftakt, der mich vor allem mit den Themen Eishockey, Bad Boy und Opposites Attract angesprochen hat. Becka Macks Schreibstil kann ich sehr positiv hervorheben. Locker, leicht und absolut mitreißend erzählt die Autorin die Geschichte von Carter und Olivia. Über die Protagonisten bin ich gespaltener Meinung. Olivia war ein richtig süßer Charakter. Sie ist Lehrerin, sehr aufgeschlossen, selbstbewusst und weiß, wann sie Kontra geben kann und muss. Sich ausgerechnet auf einen Bad Boy einzulassen ist eigentlich das letzte was sie will und ich bin ehrlich: ich verstand es erst sehr spät, wie sie ausgerechnet ihr Herz an Carter verlieren konnte, denn seine kindische, draufgängerische Art hat mir von Beginn an einen ganz schönen Dämpfer verpasst. Ja, die Charakterentwicklung war gut bei ihm, denn es schlummert etwas sanftes, vertrautes, loyales in ihm, doch die immer wieder aufblitzenden Ego-Schübe waren mir einfach too much ... genauso wie die spicy Szenen. Ich bin vielleicht selbst daran Schuld, da mit "spicy Sport Romance" geworben wurde, aber mir waren diese Szenen zu ausschweifend, zu viel, zu explizit ausgeschrieben. Der Roman hat 619 Seiten und 200 davon hätte man kürzen können, ohne dass mir etwas an Handlung gefehlt hätte. Besonders gut gefallen haben mir die Freundschaften in dem Buch und der Großteil der doch sehr authentisch erzählten Liebesgeschichte, die (bis kurz vor Ende) ohne überflüssiges Drama auskam.

Fazit:
Wer locker leichte Lesestunden sucht und vor allem spicy Bücher liebt, für den ist der Roman genau das Richtige. Mir persönlich fehlte es an ein paar Ecken an Tiefgründigkeit, Spannung und Ideenreichtum was die Handlung anging.

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Zum Inhalt:
Als Krimiautorin Rae erfährt dass ihre Großmutter entführt wird, kehrt sie in ihr Heimatstädtchen zurück um dem auf den Grund zu gehen. Ausgerechnet dort begegnet sie ihrer Jugendliebe ...

Meine Meinung:
Bisher kannte ich "nur" Dystopien von Franzi Kopka, umso neugieriger war ich auf ihren neuesten Roman der mit einer Mischung aus cosy und crime beworben wurde - etwas, was ich in einer solchen Konstellation noch nie gelesen habe und wohl gerade deswegen die Erwartungen schürte. Glücklicherweise hat mich die Autorin wieder einmal nicht enttäuscht. Ihr wundervoller Schreibstil lädt dazu ein, sich zwischen den Buchseiten zu verlieren und es sich mit einem heißen Kakao und einer kuscheligen Decke gemütlich zu machen. Ich empfehle die Geschichte von Rae an verregneten Tagen, dann wirkt sie noch ein ganzes Stück mehr, denn das was versprochen wurde findet man hier auch. Die Protagonistin Rae begeisterte mich mit ihrem trockenen Humor, ihrer starken Präsenz und ihrer Entschlossenheit. Dass sie Krimiautorin von Beruf ist merkte man vor allem an ihrer Kombinationsgabe (und dem hohen Kaffeekonsum). Rae war mir von Beginn an sympathisch und auch die leichte Slow Burn Romance mit dem Protagonisten Archer fügte sich wunderbar in die Handlung ein. Trotz kleiner Längen, gerade zum Beginn und im Mittelteil der Handlung fand ich den Kriminalfall rund um das verschwinden von Raes Großmutter wunderbar von der Autorin inszeniert. Als Leser rätselt man ständig mit, nimmt jeden Bewohner der Kleinstadt unter die Lupe und verstrickt sich in noch so kleinen Fakten, die man Häppchenweise offenbart bekommt. Apropos Kleinstadt: eines meiner Highlights war definitiv Edderton - der kleine Ort in Schottland, der mit seinen Bewohnern einen ganz eigenen Charme versprüht und unvergesslich bleibt. Ich freue mich schon riesig auf den zweiten Teil und vor allem auf die Reise zurück nach Schottland!

Fazit:
Ein besonderes Zusammenspiel aus konträren Elementen. Für mich hätte cosy und crime nicht besser kombiniert werden können!

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