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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2022

tolles Buch

Wo wir Kinder waren
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Zunächst möchte ich mich bei dem Verlag bedanken, welches mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Bei „Wo wir Kinder waren“ ...

Zunächst möchte ich mich bei dem Verlag bedanken, welches mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Bei „Wo wir Kinder waren“ handelt es sich um eine Familiengeschichte mit geschichtlichem Hintergrund und so reist man als Leser von der Zeit der Kaiserzeit über die Weimarer Republik, in die DDR bis ins Jahr 2019. Das ganze geschieht in zwei Zeitebenen, während Eva, Iris und Jan, die Nachfahren der Puppenfabrik Langbein, das Haus ihrer Großeltern entrümpeln wird immer mehr der Familiengeschichte aufgedeckt und vergangene Dinge kommen ans Licht und setzen sich so Stück für Stück zu einem Gesamtbild zusammen. Durch Nennung der Jahreszahlen fiel es mir sehr leicht immer zu wissen, in welchem Jahr der Geschichte wir uns befinden und das Verweben zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist der Autorin wunderbar gelungen.

Auch der Schreibstil war flüssig und ließ sich sehr gut lesen, so dass mich das Buch sehr schnell in den Bann genommen hatte und mich nur so durch die Seiten fliegen ließ.

Die Protagonisten wurden meiner Meinung nach authentisch und sehr detailreich dargestellt. Zur besseren Übersicht ist sowohl zu Beginn des Buches sowie auch am Ende ein Stammbaum der Familie Langbein abgebildet, was mir bei solchen Familiengeschichten besonders gut gefällt.

Für mich war dies, das erste Buch der Autorin, wird aber sicherlich nicht das letzte gewesen sein.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

liebe Hera Linds Bücher

Grenzgängerin aus Liebe
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Zunächst möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem Verlag danken, welche mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben, dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Nachdem ...

Zunächst möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem Verlag danken, welche mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben, dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Nachdem ich vor ein paar Monaten „Die Frau zwischen den Welten“ gelesen habe, hat es mir Hera Lind mit ihren Tatsachenromanen angetan, so dass ich mich richtig gefreut habe, ein neues Werk der Autorin lesen zu dürfen. Ich kann an dieser Stelle vorweg nehmen, dass mich auch dieses Buch wieder in seinen Bann gezogen und absolut begeistert hat.

Die Autorin schafft es mit ihrem flüssigen und leicht lesbaren Schreibstil eine Atmosphäre zu schaffen, in der sie mich direkt gefangen genommen und nur so durch die Seiten hat fliegen lassen. Dabei stellt sie die Protagonisten absolut authentisch da und lässt den Leser auf der Reise durchs Sophies Leben tief in deren Leben blicken. ACHTUNG KLEINER SPOILER!: Dem Nachwort konnte man entnehmen, dass es sich bei der Geschichte von Sophie jedoch gar nicht um die Geschichte einer einzelnen Person handelt, sondern der Autorin zwei Tatsachenberichte zur Verfügung standen von zwei unterschiedlichen Frauen, welche sie ineinander verwoben hat. Dies lies mich erstaunen, denn der Geschichte selbst merkt man dies nicht an.

Die Zeitspanne der Geschichte beginnt im Jahr 1974 und erstreckt sich bis ins Jahr 2020, auch wenn 46 Jahre eine sehr lange Zeit sind, hatte ich das Gefühl, die Zeit im Buch verfliegt einfach so. Die Entwicklung von Sophie hat mir sehr gut gefallen und ihre Ängste, Gedanken und Gefühle waren für mich sehr gut spürbar. Als Fan von deutscher Nachkriegsgeschichte, habe ich schon viele Bücher dieser Ost-/West-Thematik gelesen und doch habe ich bei jedem Buch das Gefühl, wieder etwas neues über die Zeit zu erfahren, die doch so gerne totgeschwiegen wird.

Ich habe das Buch also wie bereits erwähnt sehr gerne gelesen und freue mich sehr auf all die anderen Tatsachenromane der Autorin, die noch auf mich warten.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

nett für zwischendurch

Sommerträume am Meer
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Zunächst möchte ich mich bei dem Bloggerpotal und dem Verlag bedanken, welche mir diese Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Für ...

Zunächst möchte ich mich bei dem Bloggerpotal und dem Verlag bedanken, welche mir diese Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Für mich war dies, das erste Buch der Autorin und ich habe mich direkt in ihren flüssigen und detailreichen Schreibstil verliebt. Das Setting, welches Karen Swan erschaffen hat ist so bildlich und mit so viel Liebe beschrieben, dass ich nach diesem Buch das Gefühl habe unbedingt selbst mal nach Schweden reisen zu müssen um das Land, die Menschen und die Kultur kennen zu lernen.

Der Einstieg in die Geschichte war sehr ruhig und konnte mich zunächst nicht ganz überzeugen. Dann jedoch kam der Anruf und ab da ging es Schlag auf Schlag und doch so, dass ich als Leser nicht das Gefühl hatte mit zu vielen Dingen auf einmal „erschlagen“ zu werden. Immer wieder gab es ruhigere Momente in dem Buch, bevor dann der nächste Wendepunkt kam. Dabei hatte ich zum Teil das Gefühl vorhersehen zu können was passiert und dann gab es aber auch wieder Situation, die mich total überrascht und sprachlos gemacht haben. Zeitweise, hatte ich das Gefühl neben einem wundervollen Familienroman, einen spannenden Krimi zu lesen, der mich direkt in seinen Sog zog.

Die Charaktere, welche die Autorin erschaffen hat, sind alle auf ihre Art besonders und sehr detailreich dargestellt, so dass ich mich in jeden einzelnen sehr gut hineinversetzen konnte. Besonders gefiel mir hier die lockere und humorvolle Art, von Bell, welche sich durch ihren eigenen Schicksalsschlag nicht hat unterbekommen lassen und alles tun würde um für die Kinder der Familie Mogert da zu sein.
Ich möchte dieses Buch sehr gerne als perfekte Sommerlektüre weiterempfehlen, die gerade in der aktuellen Situation dazu einlädt, sich wenigstens in Gedanken im Urlaub zu wähnen.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

nett für zwischendurch

Solange es Schmetterlinge gibt
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Zunächst möchte ich mich bei netgalley.de und dem Verlag dafür bedanken, dass sie mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Bereits ...

Zunächst möchte ich mich bei netgalley.de und dem Verlag dafür bedanken, dass sie mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Bereits vor längerer Zeit hatte ich „Heimat ist ein Sehnsuchtsort“ von Hanni Münzer gelesen und war direkt begeistert von dem flüssigen und gut lesbaren Schreibstil der Autorin, so dass ich angesprochen vom Klappentext auf dieses Buch aufmerksam wurde. Leider wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht, dass dieses Buch Teil einer Reihe ist, wobei Band 1 erst im Juli 2021 erscheinen wird und Band 3 (hier handelt es sich um das Buch „Unter Wasser kann man nicht weinen“) welches bereits 2018 erschienen ist und unabhängig voneinander gelesen werden kann. Bei „Solange es Schmetterlinge gibt“ handelt es sich darüber hinaus um eine Neuauflage.

Vorab möchte ich sagen, dass der Schreibstil und die bildliche Beschreibung mir hier wieder besonders positiv aufgefallen sind und ich mich sehr gut in das Setting, welches die Autorin erschaffen hat, reinversetzen konnte.

Der Plot an sich hat mir sehr gut gefallen und hat an der ein oder anderen Stelle auf jeden Fall mein Herz berührt, dennoch hatte ich oft das Gefühl, dass über lange Strecken des Buches nicht wirklich viel passiert und wenn dann mal was passiert ist, ging es gleich Schlag auf Schlag.

Penelope welche in dem Buch das „graue Mäuschen“ verkörpert, war mir persönlich zu kühl und unnahbar, was natürlich auf jeden Fall zu ihrer persönlichen Geschichte passt und mich dennoch leider so gar nicht richtig ansprechen konnte. Der Autorin ist es aber definitiv gelungen, die Protagonistin sehr bildlich und detailreich zu beschreiben.

Jason und Trudi hingegen mochte ich total gerne. Gerade die ältere Trudi hat ein Geheimnis, welches auf den ersten Blick so gar nicht zu ihr passt, in ihren Umständen aber durchaus nachzuvollziehen ist.

Auch wenn mich persönlich das Buch nicht ganz überzeugen konnte so ist es Hanni Münzer dennoch gelungen eine wunderbare Geschichte über Liebe, Verlust und den Mut neu zu beginnen zu schreiben.

Einen kleinen Lichtblick gab es für mich dann allerdings im Nachwort, denn diese Geschichte ist verknüpft mit dem Buch „Marlene“ von der Autorin und dieses liegt auch bereits schon eine Weile ungelesen bei mir, so dass ich mich nun noch etwas mehr auf das Buch freue.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

gute Unterhaltung

Was wir sehen, wenn wir lieben
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Zunächst möchte ich mich bei netgalley.de und dem Verlag für das Buch welches mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde bedanken. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Für ...

Zunächst möchte ich mich bei netgalley.de und dem Verlag für das Buch welches mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde bedanken. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Für mich war dies das erste Buch der Autorin und ich kann jetzt schon sagen, dass es auf jeden Fall nicht das letzte bleiben soll.
Angesprochen durch den Klappentext der überwiegend aus Fragen besteht wollte ich Teresa und ihre Geschichte unbedingt kennenlernen. Versprochen hatte ich mir eine leichte Romanze mit vielleicht ein wenig Drama, doch dass die Autorin es schafft, neben dem ernsten Thema des Gedächtnisverlustes, so viel Humor und Wohlfühlatmosphäre in diese Geschichte zu packen, hat dieses Buch zu einem besondern Buch für mich gemacht.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Teresa, so dass man sich als Leser gemeinsam mit ihr auf Spurensuche ihrer Vergangenheit begibt. Dazwischen gibt es immer wieder kurze Rückblicke in die Jahre an die Teresa sich zunächst nicht erinnern kann. Diese Rückblicke werden aus Henrys Sicht erzählt, sind jedoch relativ kurz und für mich nicht immer besonders aussagekräftig gewesen. Dennoch fand ich diesen Perspektivwechsel sehr gelungen und schön. Die Kapitel hatten für mich eine angenehme Länge und die vielen Dialoge lassen die Geschichte sehr lebendig wirken.

Zunächst gefangen in der Vergangenheit schafft es Teresa sich Stück für Stück wieder an ihr Leben vor ihrem Unfall zu erinnern und dies verlangt von ihr vor allem sehr viel Stärke. Sehr oft hatte ich das Gefühl Teresa umarmen und trösten zu müssen. Dennoch hatte ich auch immer wieder das Gefühl Teresa nicht ganz so nah kommen zu können wie ich es gerne wäre, da ihre Gefühle mir persönlich oft sehr an der Oberfläche kratzten und selten richtig greifbar waren.
Henry hingegen war mir von Anfang an sehr sympathisch und zeitweise hatte ich richtig Mitleid mit ihm, da ich das Gefühl hatte, dass er mit der „sprunghaften“ Teresa nicht so gut zurecht kam.

Insgesamt möchte ich dieses Buch aber sehr gerne weiterempfehlen, da es so viele Facetten zwischen Humor und Traurigkeit bietet und ich mich die ganze Zeit über sehr gut unterhalten gefühlt habe.

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