Belial ist den meisten Leser*innen bereits aus Izara bekannt. Er ist der lockere Dämon, der mit seinem Charme und Witz besonders Frauen um den Finger wickelt. Gleichzeitig ist er jedoch der Teufel, der eine unfassbare Macht in sich trägt. Mit dem Teufel sollte man sich bekanntermaßen nicht anlegen... Doch schon als Verbündeter von Ariana und Lucian wird schnell klar, dass hinter der Macho-Fassade viel mehr steckt.

Mit dem Spin Off zu Belial erhalten wir endlich einen Einblick in die Welt des Teufels und auch einen Blick in die Vergangenheit. Denn auch ein so mächtiges und gefürchtetes Wesen wie Bel kann fühlen und lieben.

Mich hat der Roman mal wieder total begeistern können. Mit Julia Dippel haben wir eine der bedeutendsten deutschsprachigen Fantasy-Autorinnen! Die Welten, die Julia Dippel spinnt, sind komplex und realitätsnah. Ich liebe ihren Hang zum Detail. Alles wirkt stimmig und überhaupt nicht aufgesetzt. Auch Plotholes sind definitiv nicht vorhanden! Mein wichtigstes Kriterium ist IMMER der Schreibstil (als Germanistik Studentin lässt sich das wohl nicht vermeiden...). Mit Belial wird man allerdings nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist leicht; nicht zu anspruchsvoll und mit einer angemessenen Dosis Humor versehen. An der Stelle überraschend für mich: Die Geschichte hat deutlich mehr Spice, als die Izara Bücher. Damit habe ich im Vorfeld nicht gerechnet. War für mich aber passend, da ich Belial als "erwachsener" empfunden habe. Die Charaktere haben mich auch wieder überzeugen können. Belial zählte schon in Izara zu einer meiner Lieblingsfiguren. Da kann Cassia natürlich nicht mithalten. Aber sie ist so wunderbar feministisch und erfrischend vorlaut. Endlich eine Protagonistin, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt und für ihre eigenen Ideale einsteht. Selbst von mächtigen Dämonen lässt sie sich nicht beeinflussen. Wie könnte ich eine so starke weibliche Figur nicht schätzen?

Jetzt muss ich die nächsten Buchhandlungen abklappern in der Hoffnung, schnell noch den zweiten band in mein regal stellen zu können.

Schade, dass die Reihe nur aus zwei Bänden besteht. Ich brauche mehr!

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Ich kann nicht genug betonen, wie sehr ich die Gilmore Girls liebe! Aaaah! Es beschreibt die Verbindung zwischen mir und meiner eigenen Mutter perfekt und es gibt mir das Gefühl, kein kompletter Freak zu sein, wenn ich mehr Tassen Kaffee am Tag trinke als der Durchschnitt...

Falls mich irgendjemand fragen sollte, wie es wohl sein mag, mit Lorelai Gilmore zu quatschen, werde ich ihm/ihr dieses Buch kommentarlos in die Hand drücken.

Ich weiß, ich weiß: "Schauspieler spielen die Rolle nur."
Thja, hier ist das aber ganz anders! Lauren Graham ist die Verkörperung von Lorelai Gilmore. Da gibt es beinahe keinen Unterschied. Es war unfassbar amüsant, dieses Buch zu lesen, dass einen groben Überblick über Lauren Graham als Person bietet, wie auch ihr Schaffen als Autorin und Schauspielerin. Diese Frau ist wirklich bewundernswert, weshalb ich mir gewünscht hätte, noch etwas mehr von ihr zu lesen. Alles Rund um das Leben hinter den Kulissen der Show, hätte ich ganz gerne etwas ausschweifender gelesen, aber dafür gibt es ja noch weitere Bücher, die meine Sucht nach allem, was Stars Hollow betrifft, stillen können.

Coffee with a shot of cynisism. Das beschreibt dieses Buch perfekt.
Ich konnte richtig in Erinnerungen schwelgen. Mehr kann man als eingefleischter Fan nicht wollen!

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Es hat großen Spaß gemacht, in die Geschichte einzutauchen. Die Story war seicht und hat mir geholfen, die Wartezeiten zwischen meinen Unikursen zu überbrücken. Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Bisher habe ich, glaube ich, noch kein Buch gelesen, das in Japan gespielt hat. Ein bisschen hat es sich angefühlt wie "Plötzlich Prinzessin", wobei das bei mir total gemütliche Vibes ausgestrahlt hat. Der Schreibstil ist relativ einfach gehalten, was ich allerdings überhaupt nicht schlimm fand. Im Gegenteil! Auch die kleinen humorvollen Stellen haben super ins Gesamtbild gepasst. Tokio Ever After ist mit Sicherheit nicht als anspruchsvolle Lektüre gedacht und genau das hat mich beim Lesen überzeugt und unterhalten. Der zweite Teil steht demnach ganz oben auf meiner Wunschliste. Denn es bleiben noch Fragen offen und natürlich bin ich noch nicht bereit, die Protagonisten sich selbst zu überlassen...

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Das Buch hat für mich alles gebracht, was es soll. Hier bekommt man einen Einblick in die Welt des Buches. Was benötigt man zum Schreiben, Tipps und Kniffe für eigene Geschichten und alles, was nach dem Schreiben kommt. Mir hat es tolle neue Ideen gegeben, in Bezug auf meine eigene Geschichte, die ich schreibe. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass das Buch nicht zwangsläufig geeignet ist für Personen, die schon etwas mehr Erfahrung haben im Schreiben.
Von mir gibt es dennoch ein ganz dickes Lob!

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Ava Dellaira schafft es, die Schönheit im Schmerz zu sehen. Lauren hat ihre ältere Schwester verloren und sucht nach ihrem ganz eigenen Weg, mit ihrem Verlust umzugehen. Eine Schulaufgabe bringt sie dazu, sich aktiv mit ihrer Vergangenheit und der Gegenwart auseinanderzusetzen, indem sie Briefe an verstorbene Prominente schreibt. Schnell wird klar, dass sowohl Lauren, als auch ihre Schwester viel erlebt haben, dass ein Kind nicht erleben sollte.
Es hat mir das Herz zerrissen, Lauren auf ihrer Reise zu begleiten. Sie scheitern, leiden und auch glücklich zu sehen.
Mich hat die Nähe zu den Figuren beeindruckt. Jedes unterschiedliche Schicksal kam mir nicht überzogen vor.
Am meisten hat mich aber der Schreibstil verzaubert. Als ich dann gelesen habe, was für tolle Schreibkurse Ava Dellaira besucht hat, wundert mich nichts mehr!
Für dieses Buch habe ich ganz viel Liebe übrig.

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