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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2020

Walking Dead Flair

Lost Souls
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Wer dieses Buch liest muss automatisch an eine sehr bekannte Zombie-Serie denken - und wenn man sich die Danksagung ansieht wird dies auch bestätigt. Die Menschheit geht an einem Virus zugrunde - gerade ...

Wer dieses Buch liest muss automatisch an eine sehr bekannte Zombie-Serie denken - und wenn man sich die Danksagung ansieht wird dies auch bestätigt. Die Menschheit geht an einem Virus zugrunde - gerade in unserer aktuellen Situation kennen wir die Probleme, die ein Virus mit sich bringt. Und dieses Buch dreht sich darum, wie einige Überlebende Jahre, nachdem es ausgebrochen ist, versuchen nicht getötet zu werden.
Kacey und Jared spielen dabei die Hauptrollen und was ich hier positiv finde ist, dass die Gefühle, die zwischen ihnen entstehen, nicht zu schnell verlaufen. Sie wirken trotz der Umstände real. Dadurch, dass ich die Serie selbst gesehen habe musste ich leider wirklich nur daran denken, wodurch das Buch seine Individualität verloren hat. Es bleibt letztendlich eine abgewandelte Form einer Fanfiktion und das habe ich sehr stark gemerkt, wobei meine Vermutung am Ende auch bestätigt wurde. Die Idee an sich ist gut, aber aufgrund der genannten Gründe fällt es mir sehr schwer eine richtige Bewertung für das Buch festzulegen.

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Kein "Sinn", wozu die Shortstory dienen soll

Don’t KISS me
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Als ich gesehen habe, dass es für Lyalls Schwester eine Shortstory geben wird habe ich mich tatsächlich darüber gefreut. Bereits in Band 1 haben wir über ihre verbotenen Gefühle zu ihrem Cousin Finley ...

Als ich gesehen habe, dass es für Lyalls Schwester eine Shortstory geben wird habe ich mich tatsächlich darüber gefreut. Bereits in Band 1 haben wir über ihre verbotenen Gefühle zu ihrem Cousin Finley einiges erfahren - und diese wenigen Seiten haben keinerlei neuen Input gebracht. Sicher weiß man, dass eine Shortstory nur wenige Seiten und Zeilen hat, doch finde ich, dass sie dennoch eine message rüber bringen sollten. Hier ist jedoch kaum etwas geschehen und wir als Leser erfahren nichts Neues. Dabei habe ich mich wirklich gefreut schöne und rührende Momente zwischen den beiden lesen zu können. Was sie zwar auch hatten, doch ganz ehrlich? Für mich sehe ich keinen Sinn dies als "Bonusstory" zu deklarieren, weil es in meinen Augen kein Bonus ist, bis auf einen Moment der beiden. Schade.

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Selbstliebe

Someone New
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Der Auftakt der "Someone" Reihe beschäftigt sich mit Julian und Micah, die sich durch eine Feier ihrer Eltern das erste Mal begegnen. Dass ihre Wege sich jedoch danach auch noch kreuzen würden haben beide ...

Der Auftakt der "Someone" Reihe beschäftigt sich mit Julian und Micah, die sich durch eine Feier ihrer Eltern das erste Mal begegnen. Dass ihre Wege sich jedoch danach auch noch kreuzen würden haben beide sicher nicht erwartet.
Der Verlauf des Buches war zu Beginn doch recht vorhersehbar, doch je weiter man eintauchte, desto mehr wurde man überrascht.
Julian als Charakter hat eindeutig viel mehr Facetten als man vermutet und er hat mich nach und nach in seinen Bann ziehen können. Die Geheimnisse, die ihn umhüllten, haben ihn weiterhin interessant gemacht, weshalb es schade ist, dass es keine Kapitel aus seiner Sicht gab. Mit Micah bin ich erst gegen Ende des Buches richtig warm geworden, als sie Julian so unterstützt hat und ihm trotz dessen, was er ihr verschweigt hat, nicht von der Seite gewichen ist. Was mich jedoch an ihr gestört hat war, dass sie einiges als selbstverständlich angesehen hat. Dass es selbstverständlich sei, dass ihr Bruder und Julian mit ihr über alles reden würden. Dass die anderen auch an ihre Gefühle denken sollten. In gewisser Weise kann ich ihre Frustration verstehen, aber es hat einfach kein so gutes Bild auf sie geworden. Die Nebencharaktere haben ebenfalls stark auf sich aufmerksam gemacht, sodass man neugierig auf mehr wurde und ich es nun kaum abwarten kann zu erfahren wie es nun mit Cassie und Maurice weitergeht :)

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Interessante Storyline, hapernde Umsetzung

Sweet Little Lies
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Wenn der eigene Mann nicht der zu sein scheint, wie man dachte. Damit muss sich Betty auseinandersetzen, als ihr Leben und das, was sie glaubte, von der einen auf die andere Sekunde, Zweifel aufwirft. ...

Wenn der eigene Mann nicht der zu sein scheint, wie man dachte. Damit muss sich Betty auseinandersetzen, als ihr Leben und das, was sie glaubte, von der einen auf die andere Sekunde, Zweifel aufwirft. Die Idee hinter dem Buch ist wirklich spannend und man merkt ganz stark die Charakterentwicklung von Betty und Thom. Dieser Aspekt hat mir besonders gefallen und dass aus dem einfachen Versicherungsmann ein rattenacharfer Agent wurde. Auch Betty entwickelt sich von der einfachen Frau zu einer Badass Woman.
Kritikpunkte bietet das Buch jedoch einige - einerseits wäre da das Cover, welches in meinen Augen zwar schön aussieht, zum Buch an sich aber ganz und gar nicht passt. Dann merkt man, dass das Buch unter seiner relativ geringen Seitenanzahl ganz schön leidet. Die Ereignisse kommen Schlag auf Schlag, wodurch einfach die Tiefe fehlt. Es wirkt meist einfach zu oberflächlich und man hat das Gefühl, dass ma kein einziges Mal zum Durchatmen kommt. Und auch das Ende wirkte auf mich zu schnell und zu extrem. Natürlich hat es den Leser aufatmen lassen, doch die Umstände wirkten irgendwie zu surreal und unpassend für Betty. Es ist also einiges an Luft nach oben.

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Veröffentlicht am 05.12.2020

Ein angenehmes Buch für zwischendurch

Chicago Devils - Für dich allein
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Mit Alexei's Geschichte lernen wir das fünfte Mitglied der Chicago Devils kennen. Der Russe wird mit seiner Alkoholsucht konfrontiert - und trifft dabei auf die Frau, für die er bereit ist nicht nur seine ...

Mit Alexei's Geschichte lernen wir das fünfte Mitglied der Chicago Devils kennen. Der Russe wird mit seiner Alkoholsucht konfrontiert - und trifft dabei auf die Frau, für die er bereit ist nicht nur seine Sucht zu bekämpfen, sondern an sich ein besserer Mann zu werden.
Grayson hingegen trifft als Therapeutin auf genügend Fälle von Männern, die ihren Suchten unterliegen und dann versuchen sich daraus zu befreien. Dass sie dabei jedoch Gefühle für den Eishockey Spieler entwickeln würde passt ihr ganz und gar nicht, sowohl wegen ihrer Position, aber auch ihrer eigenen Vergangenheit.
Gerade dieser Punkt, der doch ein wichtiger Teil der Geschichte gewesen ist, wurde in meinen Augen in Bezug auf ihre Eltern im Verlauf des Buches zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet, da es einerseits ein wichtiger Fakt war, aber im zweiten Teil des Buches nicht mehr vorkam. Was die Emotionen angeht war es eine Mischung aus Momenten, die man gut nachempfinden konnte, und welche, wo die Szene entweder zu schnell gewesen ist oder die Gefühle leider nicht ankamen. Für meinen Geschmack hätten dem Buch auch einige Seiten mehr nicht geschadet, dennoch überrascht sie uns auch hin und wieder, vor allem, als Grayson angegriffen wird. Was ich ebenfalls schade fand war, dass die Spieler selbst kaum eine Rolle in dem Buch hatten, bis auf sein Bruder Anton. Rundum ist es aber ein angenehmes Buch für zwischendurch.

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