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Veröffentlicht am 15.04.2022

Sehr romantisch und humorvoll

Erdnussflips statt roter Rosen
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Lena liebt ihren Beruf als Lehrerin und hat auch ein großes Interesse daran, alle Bedürfnisse ihrer Schüler und Schülerinnen zu berücksichtigen. Sie ist überzeugte Christin, liebt romantische Filme und ...

Lena liebt ihren Beruf als Lehrerin und hat auch ein großes Interesse daran, alle Bedürfnisse ihrer Schüler und Schülerinnen zu berücksichtigen. Sie ist überzeugte Christin, liebt romantische Filme und strukturierte Listen. Eine Sache fehlt ihr allerdings zu ihrem Glück. Alle ihrer Freundinnen sind glücklich verheiratet oder sogar schon Mütter. Sie selbst hat noch nicht den richtigen Mann gefunden, ist allerdings schon richtig verzweifelt, die einzige als Single lebende in ihrem Freundeskreis zu sein. Aber ist ein Mann überhaupt nötig, um glücklich zu sein? Kann man nicht alleine auch ein erfülltes Leben leben?

Meinung: „Erdnussflips statt roter Rosen“ hat mir wirklich äußerst gut gefallen. Einerseits ist es romantisch, aber andererseits auch richtig humorvoll. Der Leser bekommt außerdem Einblicke, wie Lena dem Glauben an Gott als Hilfe bekommt und wie sie dadurch Hoffnung findet. Lenas Wandlung hat mir sehr gut gefallen und ich finde, dass man sich ein gutes Beispiel an ihr nehmen kann. Sie muss nämlich verstehen, dass sie nicht so zwanghaft versuchen sollte, den Richtigen zu finden, da man wenn man seinen Mister Right trifft, schon Bescheid wissen wird. Der Autorin Johanna-Lynnea Sand ist es gelungen, dank ihrem großartigen Schreibstil ein ebenso romantisches wie humorvolles Buch zu schreiben. Ich kann „Erdnussflips statt roter Rosen“ eindeutig jedem empfehlen!

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Veröffentlicht am 14.04.2022

Ein letztes Mal „Green Valley“

Find me in Green Valley
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„Du schaffst das, Sarah. Du bist nicht allein.“
Nachdem Sarah unfreiwillig ihre Heimat Chicago verlassen musste, kommt sie in Green Valley bei ihren Verwandten, den Albrights, unter. Sie trifft auf den ...

„Du schaffst das, Sarah. Du bist nicht allein.“
Nachdem Sarah unfreiwillig ihre Heimat Chicago verlassen musste, kommt sie in Green Valley bei ihren Verwandten, den Albrights, unter. Sie trifft auf den Naturburschen Grayson, der ihr schon schnell ans Herz wächst. Doch hängt sie immer noch an ihrem Freund Nate und ihrem Studium an der Yale University.
Als treuer Fan der Green Valley Reihe, war natürlich auch „Find me in Green Valley“ ein absolutes Must-have im Bücherregal. Wie immer wurde ich von der beeindruckenden Natur inmitten der Rocky Mountains verzaubert und ebenso von den beiden Protagonisten. Grayson war mir von der ersten Sekunde an sympathisch und zog mich mit seiner naturverbundenen Art in den Bann. Sarah ist trotz ihrer reichen Abstammung stets bodenständig und lernt einige bekannte Gesichter Green Valleys kennen.
Für mich ist es der perfekte Abschluss einer absoluten Wohlfühl-Reihe, auch wenn man mit einem traurigen Auge das letzte Buch Green Valleys beenden muss.

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Erschütternd

Zwei Leben in einer Nacht
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Handlung: Sam und Casper kennen sich nicht. Trotzdem müssen sie gemeinsam fünf Challenges erfüllen, die nur ein Ende kennen. Nach der letzten Challenge werden die beiden nicht mehr am Leben sein.

Cover: ...

Handlung: Sam und Casper kennen sich nicht. Trotzdem müssen sie gemeinsam fünf Challenges erfüllen, die nur ein Ende kennen. Nach der letzten Challenge werden die beiden nicht mehr am Leben sein.

Cover: Ich finde, dass das Cover sehr passend gewählt wurde, da das Hochhaus mit dem Jungen, der kurz davor ist zu springen, sehr gut zur Handlung passt.

Meinung: “Zwei Leben in einer Nacht“ hat mich fassungslos, erschüttert und sprachlos zurückgelassen. Das Thema ist so aktuell wie nie und leider ist die Handlung ziemlich authentisch, da Suizid unter Jugendlichen nicht selten ist. Man fiebert gespannt mit den Protagonisten Sam und Casper mit und ist von Anfang an neugierig, was ihre Beweggründe sind. Die ganze Geschichte hat mich so traurig gemacht und ich finde, dass sie das Thema Selbstmord ohne zu übertreiben oder beschönen dargestellt wird. Auch der Schreibstil war von Anfang an sehr angenehm zu lesen und hat gut die Gedanken und Gefühlslagen der Charaktere geschildert.

Fazit: Ich kann eine klare Leseempfehlung aussprechen und hoffe, dass dieses Buch viele Menschen erreicht

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Wunderschöne Geschichte

More Happy Than Not
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Aaron hat in seinem Leben schon einige Erfahrungen gemacht, die er am liebsten vergessen würde. Und es ist nicht unmöglich, schlechte Erfahrungen zu vergessen, dank einer neuen Erfindung. Diese Gehirnmanipulation ...

Aaron hat in seinem Leben schon einige Erfahrungen gemacht, die er am liebsten vergessen würde. Und es ist nicht unmöglich, schlechte Erfahrungen zu vergessen, dank einer neuen Erfindung. Diese Gehirnmanipulation macht alles vergessen, an das man sich nicht mehr erinnern möchte. Sein Leben ist wirklich nicht einfach. So hat er einen Suizidversuch hinter sich, verliebt sich trotz Beziehung mit Genevieve in Thomas, welcher seine Gefühle nicht erwidert und ist somit einfach nur unglücklich. Aber kann man seine Gefühle wirklich vergessen? Ist es vielleicht nur für das Gehirn möglich, Erfahrungen einfach wegzuradieren, aber kann das Herz das?

Nachdem „Am Ende sterben wir sowieso“ mein Herz schon in tausend Teile gerissen hat, konnte mich „More Happy Than Not“ ebenfalls überzeugen. Das Buch ist aus der Sicht des 16-jährigen Aarons geschrieben und so gefühlvoll, wie nur Adam Silveras Bücher sein können. Der Junge, der damit zu kämpfen hat, dass er schwul ist, wirkt von Anfang an so authentisch und echt und auch die Nebencharaktere werden sehr gut beschrieben, sodass der Leser sich fühlt, als wäre er dabei.

Ich habe viel über diese Erfindung nachgedacht, schlechte Momente zu vergessen und auch über die Schattenseiten davon. Das Leteo-Institut wirkt so erschreckend echt, sodass ich auch oft verwundert war, wie realistisch das alles klingt. Dank dem Werk denkt man oft über sein eigenes Leben nach und auch darüber, ob man selbst „More Happy Than Not“ ist. Mich hat das Buch auf jeden Fall sehr glücklich gemacht und es war ein wahrer Pageturner!

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Veröffentlicht am 08.04.2022

Etwas schwächer als der erste Teil

Tod auf Schloss Sandringham
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Kurz nach der Ankunft von Queen Elizabeth II. und ihrem Hofstaat auf Schloss Sandringham taucht in der Dorfhalle die Leiche einer Frau auf, die Ihrer Majestät zum Verwechseln ähnlich sieht und die sogar ...

Kurz nach der Ankunft von Queen Elizabeth II. und ihrem Hofstaat auf Schloss Sandringham taucht in der Dorfhalle die Leiche einer Frau auf, die Ihrer Majestät zum Verwechseln ähnlich sieht und die sogar eine funkelnde Tiara trägt. Während die königliche Leibgarde ihre Sicherheitsvorkehrungen hochfährt und die Polizei bei den Ermittlungen vor allem eine Gruppe radikaler Tierschützer ins Visier nimmt, hat die Queen selbst einen anderen Plan. Auch diesen Mörder will sie mit Jane Bees Hilfe dingfest machen!

Meinung: Der erste Teil, also „Tod im Buckingham Palast“ hat mir etwas mehr gefallen, da er irgendwie humorvoller war und auch mehr über die Queen erzählt hat. Nichtsdestotrotz ist „Tod auf Schloss Sandringham“ auch sehr zu empfehlen, da der Schreibstil sehr gut ist und man gerne rätselt, wer wohl der Täter ist.

Das Ende kam wieder einmal sehr unerwartet, so dass ich eigentlich etwas anderes vermutet hatte und dadurch positiv überrascht wurde. Diesmal erfährt man auch mehr über Jane Bees Familie, nämlich ihren Vater, der ihr einen Besuch abstattet und fleißig mitermittelt. Durch diese Abschweifungen in Janes Privatleben, geht natürlich auch ein bisschen Spannung verloren, was aber nicht weiter schlimm ist.

Alles in allem handelt es sich hierbei um einen entspannten Krimi, der hoffentlich noch mehr Bände beinhalten wird.

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