Als großer Fan von Sebastian Fitzek muss ich ehrlich zugeben, dass das das Buch ist, welches ich von ihm am wenigsten mag. Die Story wirkte für mich einfach nicht glaubwürdig, obwohl das bei seinen bisherigen Werken noch nie der Fall war. Außerdem bin ich einfach sehr schlecht in die Geschichte gestartet und brauchte richtig lange, um reinzukommen.

Die Charaktere wirkten anfangs für mich auch nicht sonderlich authentisch, aber das legte sich nach einiger Zeit. Außerdem fand ich es toll, eine Person aus “Passagier 23“ wiederzusehen. Am Ende konnte mich „AchtNacht“ dann doch noch packen und die Aufklärung wirkte dann auch viel glaubhafter, als der Rest der Geschichte es war. Dennoch bin ich etwas enttäuscht, weil ich prinzipiell von Sebastian Fitzek sehr viel erwarte. Wer allerdings ohne diese hohen Erwartungen in das Buch startet, wird sicher nicht enttäuscht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nach „Never be my Love“ habe ich sehnsüchtig auf den zweiten Band der „Never be my“ Reihe gewartet. Und ich wurde auch wirklich nicht enttäuscht. Nichtsdestotrotz konnte mich der erste Teil einfach ein Stückchen mehr begeistern. Vielleicht lag es daran, dass ich dort sofort gut ins Buch gekommen bin, während beim aktuellen Band der Start etwas holprig war. Als ich einmal in der Geschichte drin war, habe ich allerdings alles in einem Rutsch gelesen.

Mit Jasper und Abbie gibt es zwei sehr starke Protagonisten, wobei Letztere anfangs eher wie das Mauerblümchen wirkt, welches erst langsam von sich selbst überzeugt ist. Diese Charakterwandlung finde ich aber sehr stark und bewundernswert und auch ziemlich Mut machend.

Außerdem war das Wiedersehen mit Cameron und Aspen sehr schön und auch Dion, welche im nächsten Teil „Never be my Love“ die Hauptperson sein wird, war dabei. Mit viel Witz, Romantik und Spannung konnte Kate Corell es also schaffen, mich alles in allem wieder einmal zu begeistern.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Sebastian Fitzek hat sich mal wieder selbst übertroffen. Und eigentlich könnte man denken, dass das gar nicht mehr möglich ist. Schließlich konnte er ja schon mit Büchern wie „Passagier 23“ oder „Der Insasse“ total überzeugen. Aber dennoch ist „Die Einladung“ noch einen Ticken besser, als alles, was dieser Autor bisher veröffentlicht hat.

Sein neuestes Werk umfasst alles, was es für einen perfekten Psychothriller braucht. Es gibt zahlreiche unerwartete Wendungen, starke und vor allem undurchschaubare Charaktere und einen Plot, der ausgeklügelter nicht sein könnte. Das Setting einer Hütte in den Bergen ohne Handyempfang verleiht dem Ganzen noch mehr Spannung. Schließlich können die Protagonisten somit den Gefahren nicht entkommen und wissen auch, dass die Gefahr ganz nah sein könnte.

Außerdem mag ich an den Büchern von Bestsellerautor Sebastian Fitzek, dass seine Kapitel nicht allzu lange sind und es auch ab und zu Rückblenden gibt, die die Geschehnisse verständlicher machen. Er schafft es einfach jedes Mal aufs Neue, mich mit seinen Werken zu begeistern. Deshalb ist es umso schwerer zu warten, bis ein neues Buch von ihm erscheint. Ob dieses dem gigantischen Buch „Die Einladung“ Konkurrenz machen kann, werden wir dann ja sehen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Du wirst sterben. Ich komme dich holen. Bald.“

Das Cover von „Offline“ hat mich sofort angesprochen, weshalb ich unbedingt lesen musst, worum es geht. Und der Inhalt des Buches ist ja auch wahnsinnig spannend.

Der Prolog konnte mich dann auch total fesseln, weil man sofort schockiert ist und weiß, dass man sich auf einen spannenden Psychothriller einlässt.

Außerdem erwarten einen verschiedene, vielseitige Charaktere, die alle natürlich Geheimnisse haben, welche langsam ans Licht kommen. Man sollte aber kein Problem damit haben, Bücher zu lesen, die etwas blutiger oder brutaler sind, da die Gewalttaten doch sehr detailliert beschrieben wurden. Das hat mich allerdings nicht weiter gestört, da das Buch nichtsdestotrotz nicht allzu gruselig war.

Es gibt einige Wendungen, mit denen ich nie im Leben gerechnet hätte. Somit erreicht der Autor es, dass man die Plottwists selbst niemals erraten würde. Dafür ist die ganze Geschichte nämlich viel zu ausgeklügelt. Dementsprechend konnte mich die Auflösung auch sowohl überraschen, als auch begeistern.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Mit jeder Zeile meines Songs verliere ich mein Herz mehr an dich…“

„Talking to the Moon“ hat mich sehr berührt, weshalb ich es jedem nur wärmstens empfehlen kann. Es handelt von Rassismus, der Liebe, Vorurteilen und der Musik. Vor allem die Protagonisten Judy und Jaad waren sowohl authentisch, als auch total sympathisch.

Vor allem fand ich es gut, dass Alltagsrassismus an einer Universität thematisiert wurde. Denn leider passiert sowas in unserer Welt ja wirklich, auch wenn viel zu selten darüber gesprochen wird. Und auch Religion ist ein großer Teil des Buches, welcher sehr gut rüberkommt, da auch bei diesem Thema viele verschiedene Meinungen existieren, welche oftmals zu Konflikten führen.

Der Schreibstil der Autorin Sherin Nagib konnte mich wirklich begeistern, weil man das Buch eigentlich zu keiner Zeit aus der Hand legen wollte.

Deshalb kann ich das Buch „Talking to the Moon“ auch wirklich jedem ans Herz legen, weil sowohl die Liebe, als auch ernste Themen darin angesprochen werden.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere