The First to die at the end
Der Erste, der am Ende stirbt (Todesboten #1)Handlung:
Willkommen zur ersten Nacht des Todesboten.
Schon seit vielen Jahren rechnet Orion Pagan damit, dass er wegen seiner ernsten Herzerkrankung bald sterben wird. Um nicht länger jeden Tag in Angst ...
Handlung:
Willkommen zur ersten Nacht des Todesboten.
Schon seit vielen Jahren rechnet Orion Pagan damit, dass er wegen seiner ernsten Herzerkrankung bald sterben wird. Um nicht länger jeden Tag in Angst zu leben und sich von geliebten Menschen verabschieden zu können, meldet er sich beim Todesboten an. Und er will ein einmaliges Event besuchen: die Todesboten-Premiere am Times Square.
Einen Abschiedsanruf zu bekommen, ist das Letzte, woran Valentino Prince denkt – er hat sich nicht einmal für den neuen Dienst angemeldet. Er ist für eine Karriere als Model nach New York gekommen und entscheidet sich, seine erste Nacht auf der Premiere zu verbringen.
Orion und Valentino begegnen sich, mitten im Herzen New Yorks, und ihre Verbundenheit ist sofort unumstößlich. Doch als die ersten Todesboten-Anrufe die Runde machen, ändert sich alles. Denn einer der beiden erfährt, dass er bald sterben muss – während das Leben des anderen nach dem außergewöhnlichen, herzzerreißenden Tag nie mehr dasselbe sein wird.
Meinung:
“Der Erste, der am Ende stirbt“ ist ein Buch über den Tod, über das Leben, über die Liebe, über den Anfang und das Ende.
Beim Kauf dieses Buches, war mir eigentlich schon klar, dass es mir gefallen wird, weil die Bücher von Adam Silvera immer großartig sind. Ich hätte allerdings nicht damit gerechnet, dass es jedes Buch übertreffen würde, dass ich von ihm bislang gelesen habe. Noch nie habe ich mit Charakteren so mitgefiebert, so mitgelitten. Valentinos und Orions Geschichte zu lesen ist so berührend, dass man ihren gemeinsamen Tag miterlebt und selbst etwas daraus mitnimmt.
Aber auch die Nebencharaktere haben mich begeistert. Beispielsweise Dalma, Scarlett oder den Handlungsstrang mit Gloria fand ich sehr interessant und das Buch wurde somit durch die verschiedenen Sichtweisen sehr abwechslungsreich.
Ich habe das Buch auf Englisch gelesen, da für mich die Emotionen im Original einfach mehr rüberkommen und ich Silveras Schreibstil sehr beeindruckend finde. Es bringt einen selbst zum Nachdenken, ob man persönlich den Service des Todesboten nutzen würde oder dem ganzen kritisch gegenübersteht, da es sowohl Vorteile, als auch Nachteile gibt.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, da es extrem emotional, traurig aber gleichzeitig schön ist, zu sehen, wie Fremde durch die Nachricht, dass einer stirbt, den letzten Tag zusammen verbringen
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