Geheimnisvolles Dark Academia Buch mit poetischem Schreibstil
Starling Nights 1Der Aufbau von “Starling Nights” hat mich an einen Stephen King Roman erinnert: ein langsamer, aber stetiger Spannungsaufbau, versehen mit vielen Details und wunderschönen Formulierungen. Dabei trat Merit ...
Der Aufbau von “Starling Nights” hat mich an einen Stephen King Roman erinnert: ein langsamer, aber stetiger Spannungsaufbau, versehen mit vielen Details und wunderschönen Formulierungen. Dabei trat Merit Niemitz’ einzigartiger, nahezu poetischer Schreibstil besonders gut hervor. Sie schafft ein geheimnisvolles Dark Academia Setting, in welchem wir mit der Protagonistin Mabel rätseln. Ihr Charakter war sehr vielschichtig und greifbar. Dahingegen hätte ich mir mehr Nähe zu ihrer besten Freundin Zoe und dem Protagonisten Cliff gewünscht, deren Distanz aber dem Plot geschuldet war und im Folgeband hoffentlich aufgehoben wird. Schritt für Schritt erfahren wir, was es mit den Geheimnissen an der atmosphärisch gestalteten Universität von Cambridge auf sich hat. Dadurch konnte mich der Plot zwar zu keinem Zeitpunkt überraschen, ich fand ihn aber dennoch sehr gut gestaltet und interessant! Insgesamt hatte ich viele schöne Lesestunden mit dem Buch und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.