Ein toller Abschluss dieser Fantasy-Trilogie. Joeleen und ihre Freunde stehen vor dem grossen Endkampf gegen Kieran und seine Dämonen. Es war spannend und mit einem wundervollen Ende.

Die Geschichte lebte mal wieder von ihren wundervollen Protagonisten. Nicht nur die Hauptprotagonistin, sondern auch ihre Freunde waren einfach unglaublich sympathisch und eine grossartige Kombination zusammen.

Joeleen hat sich wirklich entwickelt in diesen Bänden. Sie ist eine starke Protagonistin und Anführerin, die vor nichts zurückschreckt. Diese Eigenschaften lassen sie mutig dem Bösen entgegentreten. Als Hauptprotagonistin war sie genau so, wie ich es erwarte und gerne lese.
Ihr Love-Interest Iven ist mir auch immer weiter ans Herz gewachsen. Die beiden waren unglaublich süss zusammen und ich mochte ihre Geschichte wahnsinnig gerne. Die Emotionen zwischen den beiden konnte ich fühlen und es war sehr echt.

Die weiteren Nebencharaktere in dieser Geschichte, die gemeinsam mit Joeleen auf dieser Mission waren, fand ich auch grossartig. Ihre Freunde, ihr Bruder und besonders die kleine Lenja gaben der Geschichte noch das gewisse etwas.

Spannend war es auf jeden Fall. Ich habe mich immer gefragt, wann wohl der grosse Showdown stattfinden wird. Der Kampf gegen Kieran und seine Dämonen ging nun endlich in die finale Runde. Mit den Splittern und Joeleens Kräften war dieser Kampf unausweichlich. Dennoch war das alles dann doch sehr schnell zu Ende. Gerade die Tatsache, dass Kieran, der ultimative Bösewicht, auch zuvor schon immer wieder bei ihnen auftauchte, war irgendwie nicht so ganz passend. Er hätte sie schon zuvor ganz einfach zerstören können. Dennoch passte das Ende und die Entwicklungen gut und haben mich auch unterhalten.

Schliesslich bekommt auch dieser finale Teil gute ⭐️⭐️⭐️⭐️Sterne von mir. Eine schöne Geschichte, der aber einfach noch etwas gefehlt hat. Dennoch eine Empfehlung für die ganze Geschichte von mir.

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Der poetische und emotionale Schreibstil von Brittainy C. Cherry hat mich auch in Wie die Stille vor dem Fall begeistert. Dennoch war Band eins einfach so gut, dass dieses Buch nicht herankommen konnte. Ganz schwer zu beschreiben, aber irgendwas hat zum ultimativen Highlight einfach gefehlt.

Ich war zuvor schon sehr skeptisch gegenüber diesem Buch. Von Landon und Shay hat man zuvor schon etwas mitbekommen, was ich aber als nicht so spannend empfunden habe. Zum Glück steckte hinter den beiden Personen noch viel mehr als gedacht. Ich hatte unglaubliche Angst vor einer Enttäuschung. Schlussendlich bin ich ein klitzekleines bisschen enttäuscht, weil meine Erwartungen vermutlich einfach zu hoch waren. Nicht falsch verstehen - das Buch war grossartig und bekommt verdiente 5 Sterne, nur das gewisse Etwas für ein Highlight hat für mich gefehlt.

Die Stimmung in dem Buch war sehr, sehr gedrückt und traurig. Es hat keinen Spass gemacht, das Buch zu lesen, was bei dem Thema aber auch vollkommen okay ist. Einzig Shay hat Licht in diese traurige Atmosphäre gebracht. Sie war der positive Pol in der Geschichte.

Die Personen mochte ich trotz ihrer Fehler und Schwächen unglaublich gerne. Shay ist einfach ein Sonnenschein. Eine solch positive, glückliche und aufbauende Protagonistin habe ich selten erlebt. Ihre Positivität hat viel ausgestrahlt und einen guten Kontrast zu Landons depressiver Stimmung geboten. Auch ihre selbstlose Art hat ihr viele Sympathiepunkte bei mir verschafft. Ich habe es geliebt, dass Shay niemals aufgegeben hat und trotz Landons verletzenden Worten immer an seinen positiven Charakter geglaubt hat. Sie vergibt, ist gütig und aufrichtig. All diese Eigenschaften machten sie zu einer meiner liebsten Protagonistinnen.

Landon war sehr schwierig. Dennoch habe ich auch an ihn mein Herz verloren. Seine Persönlichkeit ist vielschichtig, kompliziert und es herrscht eine tiefe Traurigkeit in seinen Worten und Taten. Er war verletzend, gemein und distanziert. Doch das alles war eine Mauer, um ihn vor seinen wahren Gefühlen zu schützen. Es war sehr spannend zu sehen, wie sich Landon entwickeln konnte. Ich habe immer gehofft, dass er endlich den richtigen Weg einschlägt und seinen Pfad aus den Depressionen finden wird.

Was ich nicht so stark an Wie die Stille vor dem Fall erstes Buch fand, war die Spannung und der Grad an Emotionalität, der nicht gleich wie Band eins war. Ich kann nicht genau beschreiben, woran es gelegen hat. Die Geschichte war eher flach und hat keine allzu grosse Spannung aufbauen können. Es war nie langweilig aber auch grössere Dramen wurden vermieden. Dadurch war es aber auch so, dass meine Tränen einfach nicht fliessen wollten. Normalerweise heule ich wahnsinnig schnell, wenn es eine traurige Szene gibt, doch dieses Mal kam dieser Punkt einfach nicht. Es war wahnsinnig traurig, doch dies eben das ganze Buch über. Diese beiden Tatsachen begründen, dass das Buch für mich sehr gut aber kein Highlight war.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach immer wieder ein Meisterwerk. Poetisch, wunderschön und emotional - absolut einzigartig.

Abschliessend hat das Buch definitiv ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️Sterne von mir verdient. Ich habe es geliebt, diese Traurigkeit und die Entwicklung fantastischer Protagonisten. Dennoch freue ich mich nun noch mehr auf das zweite Buch, weil ich glaube, dass es noch besser werden könnte als dieses hier. Besonders auf den grossen Herzschmerzmoment warte ich noch sehnsüchtig.

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Endlich wurde der Punkt erreicht, an dem ich nicht mehr stoppen konnte und an dem ich Tränen vergossen habe. Das, was mir im ersten Buch gefehlt hat, habe ich hier bekommen. Die zeitlichen Abstände und die Reife der Protagonisten haben der Geschichte definitiv gut getan.

Die Geschichte von Landon und Shay geht weiter und das noch emotionaler als zuvor. Die grossen Zeitsprünge haben der Geschichte meiner Meinung nach sehr gut getan. Dadurch ist viel (besonders in der ersten Hälfte) passiert und man konnte die Weiterentwicklung der Personen realistisch nachverfolgen. Dadurch wurde es auch wahnsinnig spannend.

Da die Personen in diesem Buch noch die gleichen wie im Band eins sind, gibt es auch nicht viel mehr zu erzählen. Ihr gemeinsamer Freundeskreis erlangte in diesem Buch noch viel mehr Bedeutung als zuvor und besonders schön fand ich, dass die Geschichte von Ellie und Grayson im Hintergrund aus einer anderen Perspektive noch mitverfolgt werden konnte. Dadurch war ich aber teilweise sehr verwirrt, weil ich nicht genau wusste, wann in der Geschichte wir uns befinden.

Landon und Shay waren auch hier wundervolle Personen. Ganz besonders spannend fand ich, dass die beiden gewissermassen ihre Rollen getauscht haben. Während Shay nämlich den Glauben an die grosse Liebe verliert, findet Land endlich seinen Weg aus der Traurigkeit. Diese neue Konstellation war sehr spannend zu verfolgen. Ganz besonders Landon wurde immer sympathischer und ich mochte ihn im Laufe der Geschichte immer und immer mehr.

Der Punkt, warum ich dieses Buch nun guten Gewissens als Highlight bezeichnen kann, ist die Emotionalität. Während im ersten Buch zwischen mir und dem Buch noch eine gewisse Distanz herrschte, die mich einfach nicht weinen und vollkommen mitfühlen liess, wurde sie hier überwunden. Ich musste mehrmals ziemlich heftig weinen und habe einige Male die Tränen verdrückt. Das zeugt von BCCs emotionalen Schreibstil und ihrem fantastischen Umgang mit Worten.

Ohne zu spoilern ist eine Rezension zu diesem Buch wirklich schwer. Was fakt ist, ist die grosse Empfehlung für alle New Adult Fans. Verdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️Sterne und eine sprachlose Leserin, als die ich hier zurückgelassen wurde.

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Julia Dippel hat nicht nur mit Band eins ein Jahreshighlight bei mir geschafft, sondern auch mit dieser Fortsetzung! Ich hatte unglaubliche Angst vor einer Enttäuschung, die aber vollkommen unbegründet war. Spannung, Emotionen und Überraschungen - genau wie ich es liebe.

Die Geschichte rund um Amaia und Noár geht endlich weiter. Und das fast noch besser als zuvor. Denn trotz ihrer Verlobung schweben die beiden noch immer in Gefahr. Denn am Schattenhof müssen die beiden so tun, als ob sie sich hassen. Und dabei immer im Hinterkopf behalten, dass das alles nur eine Täuschung und nicht echt ist. Genau das war auch hier wieder das Spannende. Das Buch hat den Punkt erreicht, an dem ich nicht stoppen wollte und ich habe fast das ganze Buch an einem Tag weggelesen.

Auch der Ortswechsel war faszinierend und neu. Durch ein altes Gesetz müssen die beiden Verlobten ihre Verlobungszeit im Reich des Verloben verbringen. In Amaias Fall am Schattenhof. Dort erwartet sie nicht nur Noárs Ex, sondern auch Intrigen, Lügen und eine grosse Gefahr. Ich konnte neue Protagonisten, Tiere und Orte kennenlernen, was einfach magisch war.

Ich liebe diese Protagonisten abgöttisch! Sowohl Amaia, Noár, als auch ihre Geschwister und Freunde waren mir einfach unglaublich sympathisch.
Amaia ist eine perfekte Hauptprotagonistin. Sie ist stark, unabhängig und lässt sich von niemandem etwas sagen. Sie setzt ihren eigenen Kopf durch und weiss, was gerecht ist und was nicht. Sie hat zudem auch noch einen unvergleichlichen Humor, Charme und Witz.
Noár macht meinen absoluten Bookboyfriends definitiv Konkurrenz. Er ist unglaublich süss, romantisch und liebevoll. Gleichzeitig hat er den typischen Beschützerinstinkt, ist aber nicht einengend und traut seiner Verlobten einiges zu. Trotz seiner vergangener Fehler ist er ein sympathischer Kerl, der mein Herz für sich genommen hat. Für seine Liebsten würde er absolut alles machen und das hat man auch gemerkt.

Am besten in der Geschichte war aber eindeutig der kleine Flummel. Es war ein so süsses und witziges Wesen, dass ich mich in der ersten Sekunde schon in ihn verliebt habe. Das zeugt mal wieder von Julia Dippels Humor und ihrem Talent für solch einzigartige Persönlichkeiten.

Das Buch hat mich tief berührt. Wie bereits schon mehrfach erwähnt hat mich Julia Dippel mit ihrem Schreibstil an die Seiten gefesselt und nicht mehr losgelassen. Mehr noch: Sie hat mich zum Weinen gebracht. Ich weine schnell, besonders bei traurigen Stellen. Hier war es aber sogar so, dass ich vor Rührung und Liebe weinen musste. Und das ist wirklich eine grosse Kunst und Meisterleistung.

Wie nicht anders zu erwarten, ist dieses Buch ein Jahreshighlight. Nichts anderes als Sterne kann ich diesem Meisterwerk geben und empfehle es ganz dringend allen Fans von Sarah J. Maas und High Fantasy. Weiteres zur Handlung und dem Ende im Spoilerteil.

!Achtung, ab hier kommen Spoiler!

Das Ende war absolut heftig. Schon zuvor bin ich durch die Seiten geflogen, doch ab einem gewissen Punkt war es auch noch hochgradig emotional. Die Hochzeit von Amaia und Noár hat mich schockiert. Seine Worte der innigen Liebe vor dem versammelten Hofstaat tief berührt und den Kampf gegen das Chaos danach an Epik geliebt. Amaias Vater vom Chaos besessen und ihr Grossvater doch noch am Leben war schockierend, genau wie der Tod ihres Vaters und Amaias Rettung der Welt. Obwohl sie ihren Grossvater nicht endgültig besiegen konnte, hat sie einiges erreich. Zum einen steht die Welt Kopf, es gibt keinen Herrscher mehr und Amaia muss fliehen und sich verstecken. Denn ihre Kräfte sind stark, einzigartig und alle möchten sie unter ihre Gewalt bringen.

Ich war tieftraurig als Amaia ihren Liebsten zu hassen begonnen hat. Doch umso schöner war die Waldhochzeit ganz am Ende. Ich musste unglaublich fest heulen und war so voller Liebe berührt. Der letzte Satz hat mich schliesslich zerstört. Es darf einfach nicht wahr sein, dass jetzt auch Noár vom Chaos besetzt ist...

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Anfänglich hat das Buch noch ganz vielversprechend geklungen, doch diese Euphorie ist schnell wieder verflogen. Schreibstil und die Geschichte hätte ja gepasst aber ich fand die Charaktere einfach schrecklich. Mir war keine einzige Person wirklich sympathisch, was sehr schade war. Somit habe ich nach 2/3 der Geschichte das Buch praktisch abgebrochen.

Wie bereits angedeutet fand ich den Schreibstil von Daniela Hartig wirklich angenehm und schön zu lesen. Was ich besonders toll fand, war die Tatsache, dass das Buch aus der Perspektive des männlichen Protagonisten Floyd geschrieben war. Das war aussergewöhnlich und habe ich so nur selten gelesen. Doch leider konnte das nicht mein Problem mit den Personen wettmachen. Wenn ich die Protagonisten nicht mag, dann fühle ich mich in der Geschichte einfach nicht wohl.

Floyd, der Hauptprotagonist, ist ein reicher und verwöhnter Schnösel. Anfangs mochte ich ihn ja noch aber je länger ich Zeit mit ihm verbracht habe, desto nerviger war er. Er hatte wirklich das Gefühl, dass er mit allem durchkommt und sich alles erlauben kann. Seine Art war überheblich und arrogant. Dennoch hätte ich mich mit ihm alleine noch arrangieren können. Viel, viel schlimmer war Smoke...

Smoke war wirklich (sorry für die Wortwahl) ein schreckliches, verzogenes Gör. Ihre Aktionen hätten ja vielleicht witzig und charmant sein sollen, doch für mich waren sie einfach frech und verachtend anderen gegenüber. Beispielsweise die Szene mit dem Konzert: Smoke hatte kein Geld für ein Ticket, weshalb sie Floyd als Arschloch beschimpft hat und eine riesige Szene veranstaltet hat. Er wäre daraufhin beinahe vom Sicherheitsdienst abgeführt worden. Ihr war es einfach egal. Selbstgefällig grinsend waren ihr jegliche Konsequenzen egal.
Ich habe Smoke wirklich gehasst. Trotz ihrer Vergangenheit stellte sie sich permanent in den Mittelpunkt und lechzte nach Aufmerksamkeit.

Am aller schlimmsten war aber Floyds bester Freund. Einem noch fürchterlicheren Charakter bin ich noch nie in einem Buch begegnet. Er war frauenverachtend, gemein, aufdringlich und manipulativ. Einfach schrecklich und ein No-Go Charakter.

Leider wurde das Buch mit jeder Seite für mich ungeniessbarer. Ich habe ständig die Augen verdreht und mich über das Verhalten der Protagonisten aufgeregt. Ich konnte es nicht mehr geniessen und habe so nach 2/3 des Buches entschlossen, nur noch die Seiten zu überfliegen. Somit ist es praktisch so, als ob ich es abgebrochen hätte, weil ich nur noch grob die Grundstory mitbekommen habe. Auch das Drama am Ende liess ich bleiben, weil ich die Reihe auch nicht fortsetzen möchte.

Ich hätte das Buch gerne gemocht, doch leider brachten es die Protagonisten nicht auf eine gute Bewertung ⭐️.5 Sterne von mir.

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