Ein würdiges, episches und spannendes Finale dieser magischen Fantasyreihe! Endlich beginnt nun der endgültige Kampf um Thron und Krone, der spannender nicht hätte sein können. Vieles hat mich überrascht, ...
Ein würdiges, episches und spannendes Finale dieser magischen Fantasyreihe! Endlich beginnt nun der endgültige Kampf um Thron und Krone, der spannender nicht hätte sein können. Vieles hat mich überrascht, schockiert und schlussendlich gefesselt.
Der Schauplatz des Geschehens hat nun endlich wieder nach Astrea gewechselt. Es wurde sehr viel gekämpft, erobert und strategisch gedacht. Für mich war das sehr spannend, kann mir aber auch vorstellen, dass das nicht allen Lesern gefällt. Ich habe das wahnsinnig gerne gelesen, besonders auch, weil immer wieder überraschende Ereignisse die Pläne auf den Kopf gestellt haben. So wurde es nie langweilig und bliebt konstant unterhaltsam. So einiges habe ich nicht kommen sehen und wurde wahrlich schockiert.
Meine Meinung zu den Personen hat sich nicht verändert. Im Gegenteil, meine Liebe zu Theo, Søren und die Crew hat sich nur noch verstärkt. Ich bewundere wirklich die Einheit, die sie bilden und habe alle gemeinsam sehr gerne verfolgt.
Das epische Finale war so, wie ich es mir schon gedacht habe, obwohl ich den Endkampf anders erwartet hätte und gerne Theo gegen Cress gesehen hätte. Es wurde etwas aufgebaut über das ganze Buch, das dann irgendwie durch dritte gelöst wurde. Ich verstehe auf jeden Fall, warum und wie das gekommen ist, bin aber doch ein kleines bisschen enttäuscht.
Das Ende war für mich perfekt und hat mich zufrieden zurückgelassen. Alle Fragen wurden geklärt und als Leser konnte ich gut mit der Geschichte abschliessen, auch wenn ich jetzt traurig bin, dass die Geschichte nun zu Ende ist.
Im Vergleich zu den anderen Bänden dieser Reihe ist dieses Finale knapp noch hinter Teil eins, jedoch auch ein Stück vor dem zweiten Teil. Dies besonders, weil sehr viel passiert ist, was mir wesentlich besser gefallen hat, als die Ereignisse in Teil zwei. Und dennoch konnte auch Teil drei die Spannung, die mich das Buch nicht mehr aus den Händen legen wollte, die Teil eins erreicht hat, nicht schaffen. Es war spannend, ja, aber nicht übermässig oder so, dass das Buch ein absolutes Highlight wäre.
Eine schöne und spannende Fortsetzung, die alles in allem mit genialen Protagonistin, einer finalen Handlung und tollem Weltaufbau überzeugen konnte. Verdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️.5 Sterne deshalb von mir mit einer definitiven Empfehlung für alle Fantasyfans.
Das Grundkonzept hinter der Geschichte fand ich wie schon in Band eins wirklich toll. Leider, leider hat es an der Umsetzung sehr gemangelt. Vieles hat für mich einfach keinen Sinn ergeben und die Logik ...
Das Grundkonzept hinter der Geschichte fand ich wie schon in Band eins wirklich toll. Leider, leider hat es an der Umsetzung sehr gemangelt. Vieles hat für mich einfach keinen Sinn ergeben und die Logik dahinter hat öfters gefehlt.
Die Geschichte hat mit Band eins ein sehr gemeines Ende gefunden und ich war sehr froh, nun endlich Band zwei gelesen zu haben. Ich war sehr gespannt darauf, ob und wie Arden und Erin wieder zusammenfinden würden.
Mit Erin hatte ich schon vorher so meine Probleme, die sich hier noch verstärkt haben. Grundsätzlich mochte ich sie, weil sie eine unabhängige und starke Protagonistin ist, die sich nichts sagen lässt und ihr eigenes Ding durchzieht. In diesem Buch hat sie mich aber mit einer Eigenschaft sehr genervt. Sie hat sich ständig in Selbstmitleid verloren und so oft herumgejammert, dass ich irgendwann nur noch genervt von ihr war. Sie hätte doch einfach etwas ändern können, anstatt sich nur darüber beklagen. Auch hat sie die ganze Zeit darauf bestanden, als böse angesehen zu werden und krampfhaft an diesem Image festgehalten.
Arden mochte ich viel, viel lieber als vorher. Seine Veränderung war sehr krass, was für mich aber absolut positiv war. Im ersten Teil war Arden für mich wie das kleine Hündchen von Erin, das keine Persönlichkeit, keinen eigenen Willen und keine Entscheidungsgewalt hatte. Er war der gute Junge, der alles für Erin, ohne es zu hinterfragen, getan hat. So war er für mich viel zu charakterlos und ich mochte das nicht wirklich.
Mit seiner Veränderung zum bösen Arden, Sohn des Hades und Prinz der Unterwelt, kommt eine neue und spannende Seite seiner Persönlichkeit hervor. Endlich hatte er Charakter und eine echte, glaubhafte Persönlichkeit. Diese böse Seite hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich konnte endlich eine Verbindung zu ihm aufbauen und mit ihm mitfühlen.
Etwas komisch fand ich dennoch, dass sowohl Arden als auch Erin mit sich selber gesprochen haben. Besonders bei Arden kam diese zweite Persönlichkeit hervor, mit der er sich dann immer unterhalten konnte. Das war etwas merkwürdig zu lesen, hat aber am Ende mit der Auflösung Sinn gemacht.
Etwas schade fand ich, dass die Liebe zwischen den beiden für mich nicht wirklich greifbar war. Bei entscheidenden Szenen habe ich kein Kribbeln und nichts gefühlt und die Liebe war mir fast schon egal.
Ein grosser Kritikpunkt von mir ist die Logik hinter dem Buch, die oft einfach nicht gepasst hat. Noch immer frage ich mich, wie das Konzept der Rachegöttinnen global gesehen funktionieren soll. Wenn es alleine schon am Ivy Hall College mehrere Rachegöttinnen gibt, die wöchentlich eine Seele rauben müssen, wie viele wird es dann wohl weltweit geben? Dass das einfach noch niemandem aufgefallen ist, kann ich mir nicht erklären. Ebenso wie die unzähligen Seelenlosen, die nun auf der Welt wandeln.
Als Arden dann die Mission bekommt, herauszufinden, warum die lebenden Seelen die Schatten der Unterwelt nervös machen und wie er das stoppen kann, war auch die Sache mit seinem Tattoo nicht gut durchdacht.
Immer wenn eine Seele entkommt, hat Arden grausame Schmerzen erlitten. Das ist ab und zu passiert, für eine lange Zeit habe ich dann aber gar nichts mehr mitbekommen. Damon hat erwähnt, dass er es einfach nicht schafft, die Seelen aufzuhalten und sie deshalb früher oder später in die Unterwelt entkommen. Auch hier hat das global gesehen wieder keinen Sinn gemacht. Bei so vielen Rachegöttinnen und geraubten Seelen müsste Arden ja ständige Schmerzen haben, die so stark sind, dass er sie unmöglich hätte überspielen können.
Am Ende gab es dann eine Auflösung, die anderen Handlungen widersprochen hat und die ich einfach nicht erklären kann.
Wirklich schade, dass dieser Punkt für mich hauptsächlich störend war, denn mit einem guten Plot lassen sich solche Sachen gut vermeiden...
Was mir etwas gefehlt hat, war die Haupthandlung bzw der rote Faden der Geschichte. Es wurden viele Nebenhandlungen eingeleitet und nie weitergeführt. Beispielsweise am Anfang, da wollte Erin eine Rebellion gegen Hades anzetteln, die sich dann einfach im Sand verlaufen hat. Dann hat sie sich plötzlich für wenige Seiten mit Lyra verbündet, was irgendwann auch nicht mehr thematisiert wurde. Der Handlungsverlauf war sehr wirr und folgte keinem Konzept. Denn trotz einer grossen Mission haben sie gefühlt immer etwas anderes gemacht.
Die Spannung war nicht konstant da. Gerade die erste Hälfte war ziemlich langatmig und hat sich gezogen. Es ist nicht viel passiert, was sich dann am Ende schnell geändert hat. Wie auch schon im ersten Band gab es eine grosse Auflösung mit vielen Änderungen, die mich schockiert haben und die ich gerne verfolgt habe, weil es wirklich spannend war. Da war das Problem aber, dass immer wieder neue Erklärungen geliefert wurden, die sich dann 10 Seiten weiter wieder anders herausgestellt haben. Das hat es unfassbar verwirrend gemacht und mir ist es schwer gefallen, am Ende genau zu sagen, was sich als wahr und was als falsch erwiesen hat.
Mit dem Ende an sich bin ich nicht so ganz zufrieden. Die Auflösung der Geschichte ganz am Ende war wieder viel zu einfach gelöst und unrealistisch umgesetzt. Dazu möchte ich gerne im Spoilerteil noch erzählen.
Abschliessend bekommt das Buch von mir ⭐️⭐️⭐️Sterne, weil es mich schon unterhalten hat und ich die zweite Hälfte des Buches spannender fand als vorher, für mich jedoch vieles zu wenig ausgearbeitet wurde. Gerade die Handlung und die Personen waren nicht so überzeugend, wie ich es gerne gehabt hätte.
!Achtung, ab hier kommen Spoiler!
Die Sache mit der Wut hat für mich unglaublich lange gar keinen Sinn gemacht. Ich konnte mir nicht erklären, warum das ausgerechnet bei Erin so ist und bei allen anderen nicht. Aufgelöst wurde das ganze dann durch die Furien Geschichte. Dass sie sich in eine verwandeln sollte, um Hades zu zerstören, fand ich eigentlich eine gute Idee. Die Veränderungen ihrer Schwester Summer haben dann auch Sinn ergeben.
Als herausgekommen ist, dass Jenna noch lebt, war ich schockiert. Damit hätte ich niemals gerechnet! Damit kamen dann aber auch wieder neue Probleme. Beispielsweise die Tatsache, dass Jenna dies nur aus dem Grund getan hat, um ihre Lebensversicherung ihren Schwestern geben zu können. Sie hat ihre Schwestern jahrelang glauben lassen, sie wäre tot, nur wegen des Geldes!!! Das hat mich wirklich wütend gemacht und gleichzeitig wurde dann Band eins unlogisch. Denn dort ist Erin regelmässig in die Unterwelt hinabgestiegen, um Jenna zu besuchen und mit ihr zu sprechen. Wie soll das funktioniert haben, wenn Jenna gar nicht tot war? Es ergibt keinen Sinn und ist für mich wirklich unglücklich geplant worden.
Es sind dann noch ein paar andere Sachen aufgedeckt worden, die aber für die Geschichte super irrelevant waren. Pandora mit ihrem Raben hätte auch weggelassen werden können. Auch Persephone, die hinter allem steckte, um Hades zu töten, hat plötzlich einen Rückzieher gemacht. Erins Wunsch, alle Rachegöttinnen zu befreien, wurde ganz kryptisch angedeutet und ihr überlassen, die Lösung zu finden.
Am Ende mochte ich die Auflösungen nach dem grossen Kampf gegen Hades nicht wirklich. Erin findet heraus, dass alle Rachegöttinnen durch den Pakt ihren Kräften beraubt werden. Frage: All die Jahre vorher haben sie also nichts von dieser Aussergewöhnlichkeit bemerkt? Schon wieder das Problem, dass das doch viel zu viele Nachfahren der Erinnyen sind. Dann geht Erin einfach so in die Unterwelt, konfrontiert Hades und bekommt ihren Willen. Hades ist ein mächtiger Gott und sie überzeugt ihn einfach so?
Dass sie und Arden am Ende zusammenfinden, war schön und auch erwartet. Ihre Aufgabe, nun allen Menschen ihre Seele zurückzugeben, ist ehrenhaft und ein riesiges Vorhaben...
Ein wirklich spannendes und gut geschriebenes Buch, das mich fesseln konnte. Nicht nur von der Spannung her, auch emotional konnte es einiges bieten. Nach dem Ende muss ich unbedingt weiterlesen, denn ...
Ein wirklich spannendes und gut geschriebenes Buch, das mich fesseln konnte. Nicht nur von der Spannung her, auch emotional konnte es einiges bieten. Nach dem Ende muss ich unbedingt weiterlesen, denn es bleiben so manche Fragen noch offen.
Die Geschichte von Allegra beginnt mitten im Geschehen. Das Kennenlernen von Allegra zeigt sie in einem gefährlichen Moment, der allerdings insziniert ist. Und schon da habe ich gemerkt, dass sie eine sehr starke Frau ist, die sich nicht unterkriegen lässt. Dieser Eindruck bleibt auch über das ganze Buch bestehen und so war Allegras Charakter genau nach meinem Geschmack! Ihre berechnende Art und schlaue Denkweise haben ihr einige Vorteile gebracht und auch, dass sie sich nicht vor dem Risiko scheut. Die Geschichte aus ihrer Perspektive zu erleben, war schön und passend.
Auch an ihren Motiven lässt sich nicht zweifeln. Sie möchte alles für ihren kleinen Bruder tun und deshalb begibt sie sich in Situationen, die ihr fast das Herz brechen und von denen sie selber weiss, dass das grundauf falsch ist. Ganz spannend war die Entwicklung, die in Allegras Denkweise passiert ist. Zu realisieren, dass die Neros nicht so böse sind, wie sie gedacht hat, war hart und schwer für sie zu akzeptieren.
Silvan, der Sicherheitschef des Nachtprizen war wundervoll. Er war so süss und ein absolut guter Mensch, in den ich mich direkt verliebt habe. Mit Allegra auszukommen ist nicht einfach, doch Silvan hat sich mutig daran gewagt.
Auch andere Nebencharaktere habe ich ins Herz geschlossen. Insgesamt war alles wirklich stimmig aufgebaut und die Gang faszinierend für den Leser zu begleiten.
Das grosse Rätsel um die Identität des Nachtprinzen blieb bis zum Schluss wahnsinnig spannend. Das war der Punkt, der mich dazu gebracht hat, immer weiter zu lesen und spätestens ab der Hälfte des Buches nicht mehr aufhören zu können. Allegras Auftrag ist der Tod des Prinzen. Jedoch weiss niemand, wer hinter der Maske steckt und auch Allegra kann nur darüber rätseln.
Ich hatte relativ früh einen Verdacht, der sich dann auch bestätigt hat und dennoch war ich so unsicher, dass es nicht langweilig wurde.
Die Geschichte hat sich toll aufgebaut und mich immer wieder mit schockierenden Ereignissen überrascht. Es wurde nicht langweilig und hat mich grossartig unterhalten.
Verdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️.5 Sterne für diese romantische Mafiageschichte.
Leider, leider war Truly einfach nicht mein Buch. Ich konnte weder mit der Geschichte noch mit den Protagonisten wirklich etwas anfangen. Ohne Sympathien und mit ganz wenig Spannung hat sich das Ganze ...
Leider, leider war Truly einfach nicht mein Buch. Ich konnte weder mit der Geschichte noch mit den Protagonisten wirklich etwas anfangen. Ohne Sympathien und mit ganz wenig Spannung hat sich das Ganze für mich sehr gezogen und wurde leider zu einem absoluten Flop.
Die Hauptprotagonistin Andie war für mich eine Person, mit der ich mich einfach gar nicht identifizieren konnte. Ihre Vergangenheit ist sehr traurig und dennoch wurde sie irgendwie sehr schnell abgehakt. Es war fast so, als ob es keine intensiveren Details dazu gegeben hat und das alles dadurch die Emotionalität verloren hat. Andie mit ihren geplanten Leben, ihrer Struktur und ihren Zwängen war mir einfach zu anstrengend. Ständig musste sie alles sortieren, neu ordnen und hat so ganz viele Leute verärgert, was ich absolut verstehen konnte! Auch die Mitbewohnerin ihrer besten Freundin habe ich definitiv verstanden, ich wäre auch sauer, wenn eine fremde Person ungefragt mein Regal umräumen würde! Andie war für mich einfach zu weit weg und sehr unverständlich.
Auch ihre ständigen Entschuldigungen waren irgendwann einfach zu viel. Immer wieder musste sie betonen, dass ihre Aussagen bitte nicht falsch verstehen werden sollten. Auch Unsicherheit habe ich sehr stark in ihren Charkterzügen erkannt.
Noch mehr gestört hat mich aber ihre überdramatisierte Art. Ständig musste sie sich in den Vordergrund drängen und hat mit ihren Tränen ganz viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Besonders die Szene mit dem etwas ungünstigen Date habe ich gar nicht nachvollziehen können. Klar war es scheisse, dass der Typ nur Sex wollte, doch das kann halt passieren. Ihre Reaktion mit stundenlangem Heulen und allem war aber viel zu übertrieben. Auch ihre Aktionen mit dem Weglaufen war echt komisch.
Allgemein war es so, dass ich sie nicht unbedingt sehr sympathisch fand.
Zu Cooper konnte ich leider überhaupt keine Verbindung aufbauen. Selten war ein männlicher Hauptprotagonist so verschlossen, dass ich ihn so gar nicht leiden konnte. Ständig war er gemein und abweisend zu Andie, hat sie fertig gemacht und ist ihr aus dem Weg gegangen. Jedoch ohne einmal ein richtiges Gespräch mit ihr geführt zu haben, war er extrem eifersüchtig. Unausstehlich hat er sich in ihr Leben eingemischt und ihr mit seinen übertriebenen Aktionen vieles schwer gemacht. Wenn die beiden etwas miteinander gehabt hätten, hätte ich es ja noch verstanden, doch so habe ich nur den Kopf schütteln können. Cooper blieb leider über das komplette Buch hinweg so distanziert. Seine Schuldgefühle und sein Verhalten wurde am Ende halbwegs erklärt. Auch diese Erklärung fand ich nicht gut gelöst und einfach so unbegründet, dass es für mich sehr unlogisch war. Er konnte für diese Sache absolut nichts dafür, was er doch auch selber hätte merken müssen.
Gemeinsam haben Andie und Cooper für mich so gar nicht funktioniert. Die Hälfte des Buches haben sie noch nicht mal miteinander gesprochen. Dann gab es vereinzelte Konversation und sie haben schon von der grossen Liebe gesprochen. Wie die Geschichte geendet hat, war auch äussert fraglich.
Ich konnte zwischen den beiden gar nichts fühlen. Es war gar nichts da, das eine Liebesgeschichte hervorgebracht haben könnte. Die beiden haben ständig von der magischen Anziehung gesprochen, die ich als Leser aber einfach nicht gefühlt habe.
Es gab nur ein einziger Protagonist, in den ich mich Hals über Kopf verliebt habe. Dieser ist Mason, Chef und Mitbewohner von Andie und Cooper. Dieser Mann war wundervoll! Einfühlsam, liebevoll und ein guter Mensch, der sich um andere kümmert. Das ist ein Punkt, warum ich die grosse Hoffnung habe, dass Band zwei mir mehr zusagen könnte. Mit Mason als Protagonist gibt es dann wenigstens ein Sympathieträger und das andere kommt dann hoffentlich auch noch.
Grundsätzlich war Avas Schreibstil wieder toll. Sehr locker und leicht geschrieben, perfekt für New Adult und grundsätzlich wirklich wundervoll.
Die Geschichte war sehr, sehr klitscheehaft und dadurch weder spannend noch neuartig.Die Handlung hat sich extrem gezogen. Im Nachhinein gesehen, kann ich gar nicht sagen, was alles passiert ist, weil es so wenig war. Es gab keinen Punkt, den ich wirklich einzigartig an dem Buch fand. Scheue, unsichere Protagonistin trifft auf den verschlossenen Bad Boy mit trauriger Vergangenheit. Sie lernen sich kennen, gehen an die gleiche Uni, verlieben sich dennoch, ...
Als ob man eine typische New Adult Strichliste Punkt für Punkt abgearbeitet hätte. Einzelne Punkte gerade am Anfang der Handlung fand ich aber auch echt cool und gut umgesetzt. Ich mochte die Ereignisse, wie Andie zur Mitbewohnerin von Mason wurde. Das fand ich echt lustig.
Abschliessend muss ich leider sagen, dass das Buch ein Flop für mich war und nicht mehr als ⭐️⭐️Sterne erhalten wird. Die Protagonisten waren sehr unsympathisch für mich und die Handlung hat mich nicht so gefesselt, wie ich es gerne gehabt hätte. Leider sehr schade, weil ich andere Bücher von Ava Reed sehr sehr gerne gelesen habe.
Als Kurzmeinung kann ich nur sagen, dass das Buch sehr viel Potential hatte, die Umsetzung davon aber leider nicht wirklich gut war. Es war leider eine Enttäuschung.
Meine Kritikpunkte habe ich hier zusammengefasst:
1. ...
Als Kurzmeinung kann ich nur sagen, dass das Buch sehr viel Potential hatte, die Umsetzung davon aber leider nicht wirklich gut war. Es war leider eine Enttäuschung.
Meine Kritikpunkte habe ich hier zusammengefasst:
1. Die Welt:
Die Welt in der die Geschichte spielt, ist mir bis jetzt noch nicht so ganz klar. Isobel lebt in einer Welt, in der Menschen alles für die unsterblichen Elfen tun. Besonders wichtig ist der Handel mit ihnen, da die Menschen Kunst herstellen können, für die sie von den Elfen z.b. Zauber erlangen können. Gleichzeitig leben die Elfen aber getrennt von den Menschen im grossen Wald. Dieser ist unterteilt in die 4 Jahreszeitenhöfe. Das ganze ist leider überhaupt keine neue Idee mit schlechter Umsetzung.
2. Die Personen:
Die Personen, die in diesem Buch vorkommen sind hauptsächlich die beiden Isobel und Rook. Isobel ist eine Protagonistin, die definitiv auf sich selber aufpassen kann und die nach dem Tod ihrer Eltern sehr skeptisch gegenüber den Elfen ist. Als sie aber immer mehr Elfen malt, gewöhnt sie sich langsam an sie. Mit ihrem ersten königlichen Kunden - Rook - verbindet sie auf einmal noch viel mehr. Leider ist das auch schon mein erster Kritikpunkt. Die Liebesgeschichte war einfach nicht authentisch und ich konnte es nicht mitfühlen. Obwohl die beiden sich über Monate kennenlernen, merkt man das als Leser nicht und die beiden sprechen dann völlig aus dem Nichts von grosser Liebe. Ich konnte das einfach nicht nachvollziehen.
Rook war meiner Meinung nach viel zu naiv. Er versteht gar nichts von Menschendingen und ist sehr unbeholfen und gar nicht "prinzmässig". Seine Kräfte werden als sehr stark beschrieben und dennoch schaffen sie gar nichts. Vor jeder Gefahr müssen Rook und Isobel weglaufen und Rook stirbt sogar fast. Auch sonst ist es überhaupt nicht glaubwürdig, dass Rook ein Prinz sein soll.
3. Der Schreibstil:
Der Schreibstil von Margaret Rogerson ist leider auch nicht meins. Er ist sehr beschreibend und ausschweifend. Auch waren ganz merkwürdige Eigenheiten mittendrin. Ungefähr zweimal hat dann Isobel den Leser mit "ihr" angesprochen, was gar nicht gepasst hat. Allgemein war es aber langweilig und teilweise so geschrieben, dass ich nicht mal verstanden habe, was jetzt passiert ist.
4. Die Handlung:
Als Isobel und Rook in den Wald gingen, hatten sie als Ziel den Herbsthof. Stattdessen waren sie überall und nicht dort. Am meisten hat mich aber gestört, dass es keine Handlung gab. Es ist einfach nichts passiert. Die Entscheidungen waren für mich nicht nachvollziehbar und das Ende, das bespreche ich im Spoilerteil.
Schlussendlich hat mich das Buch leider gar nicht überzeugt. Ich kann für die gute Idee, die nicht so gute Umsetzung aber nur ⭐️⭐️ Sterne geben.
!Achtung, ab hier kommen Spoiler!
Das Ende war leider auch wieder sehr merkwürdig. Gadflys Plan hat für mich keinen Sinn ergeben. Zu warten, bis eine Künstlerin sich in den Herbstprinzen verliebt und diese dann den Erlkönig umbringt, ist für mich nicht logisch. Dass es dann am Ende passiert, war viel zu einfach. Er wurde immer als sehr mächtig angepriesen, von dem hat man aber gar nichts gesehen.
Am Ende stellte sich für mich dann eine Frage: Wie sollen Rook und Isobel König und Königin werden, wenn Isobel immernoch ein Mensch ist? Den beiden ist ja dann nur ganz wenig Zeit zusammen geschenkt. Sehr schlecht durchdacht, soweit ich das sagen kann.