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Veröffentlicht am 12.04.2024

Hexenschwestern

Hexenkrone
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Hexenkrone war eine spannende Fortsetzung, die mir gut gefallen hat und die die beiden Hexenschwestern wieder in den Fokus gerückt hat. Die Geschichte baute einen grösseren Kontext auf und zeigte Gefahren ...

Hexenkrone war eine spannende Fortsetzung, die mir gut gefallen hat und die die beiden Hexenschwestern wieder in den Fokus gerückt hat. Die Geschichte baute einen grösseren Kontext auf und zeigte Gefahren auf, die in den weiteren Bänden noch spannend werden. Dies hat mich sehr gut unterhalten.

Die Welt der beiden Schwestern Rose und Wren zeigte sich hier wieder sehr feindselig gegenüber den Hexen und ihren Herrschern, die zu dieser Gruppe dazugehören. Die beiden hatten einen schwierigen Stand und müssen sich gleichzeitig gegen Feinde nach aussen und Feinde im eigenen Land behaupten. Die Welt an sich hatte aber einiges zu bieten und hat auch viel in der Geschichte gezeigt. Dazu hätte ich mir wirklich gerne eine Karte gewünscht, da man manchmal fast den Überblick verloren hat. Sie hatte viele magische Facetten, die hier auch neu eingeführt wurden. Das alles war sehr faszinierend und konnte mich packen. Auch der Schreibstil der Autorin, der sehr locker und leicht war hat mich wieder überzeugen können.

Rose und Wren waren noch immer Zwillinge, die grosse Gegensätze darstellten. Dennoch haben beide eine grosse Entwicklung durchgemacht, die sie näher zueinander geführt hat. Sie konnten nun gemeinsam die Herrschaft über ihr Reich übernehmen und Entscheidungen für ihr Volk treffen. Schnell trennten sich aber auch die Wege der Schwestern, die beide vor ganz unterschiedliche Herausforderungen gestellt wurden. Wren, die wilde und unberechenbare Hexe, ist mal wieder ausgebrochen, um auf ihr eigenes Abenteuer zu gehen. Ihr Wunsch, ihre Grossmutter zu retten, war schliesslich so gross, dass sie in einer Nacht- und Nebelaktion Rose verlassen und über die grosse See gesegelt ist. Dort erwarteten sie grosse Gefahren und Erkenntnisse, die nicht einfach waren. Wren musste lernen, dass Magie ihren Preis hat und jede Entscheidung Konsequenzen mit sich zieht. Diese Lehren waren schmerzhaft und haben sie nachhaltig geprägt. Noch immer hat sie aber mit ihrem aussergewöhnlichen Mut und ihrer Unerschrockenheit überzeugen können. Die unsichere und nette Rose hat sich ebenfalls sehr weiterentwickeln können. Auch sie geriet in gefährliche Situationen und musste schwierige Entscheidungen treffen. Rose hat ihre Stimme und ihre Unabhängigkeit gefunden, konnte sich endlich durchsetzen. Sie hat ihre Naivität verloren und wurde mit ihrer gütigen Art zu einer wahrhaft würdigen Anführerin. Trotz ihrer Unterschiede haben also Rose und Wren ihre Eigenschaften sehr ergänzend zueinander gefunden, welche ein tolles Team abgebildet haben. Ich mag das Schwesterngespann und lese sehr gerne noch mehr von den beiden und ihren Gefährten. Ich fand es sehr positiv, dass die Liebesgeschichten nicht im Zentrum standen und dennoch ihren Platz bekamen. Ich bin aber auch noch nicht ganz sicher, in welche Richtung sie gehen werden und bin sehr gespannt auf die jeweiligen Entwicklungen.

Die Geschichte hat sehr geschickt mit den beiden Protagonistinnen und ihren Perspektiven gespielt. Immer wieder hat das eine Kapitel mit einem Cliffhanger geendet, nur um dann von einem anderen abgelöst zu werden. Auch gekreuzt haben sich die Geschichten ab und zu, was die Verbindung zwischen den beiden wiederum gestärkt hat. Es ist in beiden Perspektiven einiges an Handlung passiert, jedoch war dies nichts im Vergleich zum ersten Band, der mit dem Schwestern-Kontrast noch viel mehr Spannung erzeugen konnte. Was mich allerdings sehr überrascht hat, war das Ende der Geschichte, das auf weitere Bücher hindeutete, wobei ich eigentlich erwartet hätte, dass Hexenkrone der Abschluss einer Dilogie sein wird. Ich freue mich aber sehr auf weitere Bücher mit Rose und Wren und bin gespannt zu erfahren, wie sie mit den neuen Herausforderungen umgehen werden.

Insgesamt war Hexenkrone eine überzeugende Fortsetzung, die den beiden Schwestern und ihrer Geschichte wieder gerecht wurde. Auch wenn die Handlung für meinen Geschmack noch spannender und ereignisreicher hätte sein dürfen, hat sie mich gepackt und ich vergebe ganz gute 3.5 Sterne für dieses Buch.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Überdramatische Protagonistin

Icebreaker
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Icebreaker war eine Geschichte, auf die ich sehr gespannt war und die mich unglaublich neugierig gemacht hat. Das Buch war eine sehr unterhaltsame Mischung, die mich manchmal aber auch etwas mit seinem ...

Icebreaker war eine Geschichte, auf die ich sehr gespannt war und die mich unglaublich neugierig gemacht hat. Das Buch war eine sehr unterhaltsame Mischung, die mich manchmal aber auch etwas mit seinem übertriebenen Drama verloren hat. Dennoch hatte ich Spass beim Lesen und mochte die Themen.

Das Buch war ein typischer Highschool-Roman, der sich auch mit sämtlichen Themen, die in diesem Alter wichtig sind, beschäftigte. Das alles bildete eine Umgebung voller Partys, Flirtereien und dem erbitterten Training für wichtige Wettkämpfe. Dieser ungezwungene und hemmungslose Umgang mit Alkohol und Partys sorgte für eine sehr lockere und heitere Stimmung. Gleichzeitig war das Buch aber auch voll mit Teenagern, deren Gefühlslagen verrückt spielten. Es gab viel sexuelle Energie, die sich immer wieder entladen hat. Das hat mir hingegen nicht ganz so gut gefallen, da dabei für mich die Emotionen zu kurz gekommen sind. Ich hätte mir öfters mehr Tiefe im Buch gewünscht, da die Handlung oftmals die emotionale Ebene total überfahren hat. Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen, konnte mich aber wie gesagt emotional manchmal zu wenig packen und zu wenig Tiefe generieren. Unterhaltsam war es aber allemal.

Die Protagonisten waren eine bunte, manchmal ziemlich klischeehafte, und spannungsgeladene Mischung aus verschiedensten Charakteren. Ich hatte aber leider auch meine Probleme mit ihnen, da sie für mich oft zu wenig Tiefe besassen. Sie waren ziemlich laut und auffällig, es hat mir aber einfach die emotionale Ebene gefehlt. Am meisten Probleme hatte ich mit der Hauptprotagonistin Anastasia. Anastasia ist Eiskunstläuferin und bereitet sich gerade erbittert auf ihren nächsten Wettbewerb vor, als eine Reihe von Ereignissen dafür sorgt, dass sie ausgerechnet mit dem Hockeycaptain Nathan zusammenarbeiten soll. Stas war eine typische Prinzessin und konnte zudem oft ziemlich zickig sein. Sie war immer im Mittelpunkt und war sich durchaus bewusst, wie ihr Aussehen aufs andere Geschlecht wirkt. Gar nicht sympathisch fand ich aber ihre Art, alles, ohne darüber nachzudenken, absolut zu überdramatisieren. Besonders darunter gelitten hat Nathan, der oft von ihr vorverurteilt wurde und sie seine Erklärungen gar nicht hören wollte. Das war so schade, da ich ihn total verstehen konnte. Nathan war nämlich der absolute Sympathieträger der Geschichte und der Charakter, den ich mit Abstand am sympathischsten fand. Er war ein toller Kerl, der sich mit seiner ganzen Ehre für seine Team und seine Freunde eingesetzt hat. Er war verständnisvoll, einfühlsam und ein grossartiger Anführer. Er war ein Anker für Anastasia und hat ihr mit aller Kraft geholfen. Die beiden haben für mich nur schwer funktioniert und mich dennoch am Ende packen können. Der Freundeskreis der beiden Protagonisten war fast so überwältigend und gross, dass ich kaum den Überblick behalten konnte. Das fand ich schwierig und wusste nicht ganz, woran es schlussendlich gelegen hat.

Trotz der Tatsache, dass ich ziemlich oft genervt von Anastasia und ihrer überdramatischen Art war, wurde ich vom Buch doch ziemlich gut unterhalten. Es war einfach die Mischung aus Alltagsleben und Beziehungsproblemen und dem Training und Vorbereitung für den Wettkampf, was sehr spannend war. Man muss aber auch sagen, dass die zweite Hälfte des Buches sehr viel spannender und überzeugender war als die erste. Es hat leider nur schon die Hälfte des Buches gedauert, bis die Ereignisse im Klappentext geschehen sind, was ich sehr viel finde. Danach wurde es aber ereignisreich und die Geschichte hat mit einem schönen Spannungsbogen ein gutes Ende gefunden, welches mich überzeugt hat.

Insgesamt war Icebreaker das perfekte Buch für zwischendurch, wenn man leichte und gute Unterhaltung braucht. Es war oftmals etwas oberflächlich und hat von grossen, dramatischen Momenten gelebt, konnte mich zum Schluss aber doch noch ganz ordentlich packen. Ich vergebe dem Buch 3.5 Sterne und bin gespannt, was die Autorin in weiteren Bänden erzählen wird.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Wie Katz und Maus

Infinity Falling - Change My Mind
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Auch der zweite Band der Infinity falling Reihe konnte mich sehr gut unterhalten. Ich mochte die Dynamik zwischen den Protagonisten und fühlte die Stimmung, die wieder sehr viel Glanz & Glamour beinhaltet ...

Auch der zweite Band der Infinity falling Reihe konnte mich sehr gut unterhalten. Ich mochte die Dynamik zwischen den Protagonisten und fühlte die Stimmung, die wieder sehr viel Glanz & Glamour beinhaltet hat.

Die Umgebung am Set der erfolgreichen Infinity falling Filmreihe war mir bereits bestens bekannt durch den ersten Band, der mich schon absolut faszinieren konnte. Aven und Hayes sind nun zurück und müssen, mehr denn je, von ihren Managern Holly und Ruben betreut werden. Die beiden sind jedoch wie Katz und Maus. Das führte einerseits zu einer wesentlich lockereren Stimmung, andererseits zu einer unterhaltsamen Mischung aus Rivalität und Anziehung. Ich fühlte die Spannung zwischen den beiden und verstand sie, auch wenn sie sich teilweise wie Kinder gezofft haben. Diese Chemie zwischen den beiden war aber auch ziemlich unterhaltsam und faszinierte mich. Der Fokus wechselte etwas vom aktiven Teilnehmen am Showbusiness hin zur passiven Rolle im Hintergrund, was aber auch einen spannenden Einblick hinter die Kulissen möglich machte. Der Schreibstil der Autorin war wiederum sehr gefühlvoll und dennoch unglaublich leicht und angenehm zu lesen.

Die Protagonisten Holly und Ruben waren bereits bestens aus Teil eins bekannt. Die beiden waren schon in der Geschichte von Aven und Hayes wie Katz und Maus und ich konnte mich nur schwer vorstellen, wie die beiden zusammenfinden könnten. Doch auch hier hat es die Autorin wieder geschafft, dass ich am Ende Feuer und Flamme für die beiden als Paar war. Holly ist ein absolutes Arbeitstier, das sich keine einzige Pause gönnen wollte. Sie tut alles für ihre Klienten und möchte keine Aufgaben aus den Händen geben. Dies hat bisher ein gesundes Liebesleben praktisch unmöglich gemacht. Holly konnte ab und zu ziemlich schroff und direkt sein, sie zeigte aber auch immer ihre einfühlsame und verständnisvolle Art. Dies mochte ich sehr gerne, da es eine schöne Balance ergeben hat. Ein nicht ganz so schlimmer, und doch genauso erfolgreicher und ehrgeiziger, Workaholic ist Ruben. Die Motivation hinter seinem Tun ist sehr ehrenvoll und man erfährt im Lauf der Geschichte noch viel über seine Erfahrungen und seine Vergangenheit. Dies war sehr spannend zu entdecken und verlieh seinem Charakter sehr viel Tiefe. Die gemeinsame Arbeit hat Holly und Ruben einander näher gebracht und sie haben es tatsächlich geschafft, ihre Beziehung auch über die Arbeit hinaus auf ein neues Level zu heben. Dies war sehr spannend und konnte mich sehr gut packen.

Die Spannung zwischen Holly und Ruben war deutlich greifbar und hat das Buch immer wieder mit lustigen Momenten bereichert. Die beiden haben sich konstant angegriffen und waren eine lange Zeit einfach schrecklich im Umgang miteinander. Dies war aber durchaus unterhaltsam und konnte mich packen. Dennoch war das Buch, besonders wenn man es mit dem genialen ersten Band vergleicht, etwas ruhiger und weniger aufregend. Ich war auch durch die Themen etwas weniger gepackt als zuvor, genoss sie aber dennoch sehr beim Lesen. Es ist bloss, dass der Glamour vor der Kamera durch die Perspektive hinter der Kamera nicht mehr ganz so gezogen hat. Dennoch liebe ich das Set der Infinity falling Produktion, kann diese Reihe bisher nur empfehlen und freue mich sehr auf die Geschichte, die mich im dritten Band erwarten wird.

Insgesamt war Change my mind ein tolles und sehr unterhaltsames Buch, das mich mit den streitsüchtigen Protagonisten Holly und Ruben gut unterhalten konnte. Die Umgebung und ihre Probleme haben auch hier zu einer Mischung aus Spannung und Emotionalität geführt, weshalb ich der Geschichte 4 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Pageturner!

Infinity Falling - Mess Me Up
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Infinity falling konnte mich so sehr packen wie schon lange kein Romance Buch mehr. Die Geschichte von Aven und Hayes war voller Spannung, Drama und dem Glamour von Hollywood. Diese ganzen Aspekte ergaben ...

Infinity falling konnte mich so sehr packen wie schon lange kein Romance Buch mehr. Die Geschichte von Aven und Hayes war voller Spannung, Drama und dem Glamour von Hollywood. Diese ganzen Aspekte ergaben eine Mischung, die mich nicht mehr losgelassen hat.

Ich liebe Geschichten, die den Glanz & Glamour des Showbusiness thematisieren und Elemente von Ruhm und Bekanntheit aufgreifen. Dies hat auch Infinity falling absolut geschafft und mich mit seinen Themen total gefesselt. Besonders die Schattenseiten des Ruhms hat man hautnah anhand der Protagonisten gesehen und ihre inneren Kämpfe mitfühlen können. Dieses toxische Umfeld macht einen früher oder später einfach kaputt und es war sehr spannend, wie Aven und Hayes unterschiedlich damit umgegangen sind. Die Stimmung im Buch änderte sich deshalb auch immer wieder. Im einen Moment war es sehr glamourös, elegant, im anderen unglaublich traurig und bedrückt. Die Autorin hat es mit ihrem sehr einnehmenden und emotionalen Schreibstil aber auf jeden Fall geschafft, dass ich vollkommen in der Geschichte versunken bin und das Leseerlebnis absolut geniessen konnte.

Die Protagonisten waren genial und konnten mich, trotz ihrer Schwächen, total packen. Das sehr einschneidende Erlebnis, das Aven miterleben musste, hat man schon ganz am Anfang des Buches gesehen. Ihre Stalkerin hat bei ihr zwar keinen körperlichen, dafür aber einen seelischen Schaden hinterlassen. Durch ihr Eindringen in ihre Privatsphäre hat Aven das gesamte Vertrauen in ihre Sicherheit verloren. Besonders im Umgang mit der Öffentlichkeit wirkt sie unglaublich unsicher und möchte sich am liebsten komplett aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Für Aven hat in diesem Buch ein langer Prozess begonnen, in dem sie wieder Sicherheit gewinnen musste und Vertrauen in sich und ihr Umfeld finden musste. Sie war aber auch eine sympathische und lustige junge Frau, die ihre tollen Momente hatte. Aus dem Grund mochte ich sie auch so gerne. Hayes hingegen konnte man erst nicht so richtig leiden. Da Aven und ihn eine intensive Vergangenheit verbunden hat, wusste man schon so Einiges über ihn, was nicht besonders positiv war. Schnell wurde mir aber auch klar, dass da noch mehr sein muss, als es zuerst den Anschein machte. Hayes war nämlich ebenfalls ein tiefgründiger Charakter, der sein Päckchen zu tragen hat. Auch er hat Probleme mit dem Leben im Rampenlicht, welche er überwinden musste. Dies war nicht immer einfach und hat mich sehr berührt. Ich mochte ganz besonders gerne auch die Verbindung zwischen den beiden Protagonisten. Trotz ihrer anfänglichen Abneigung fühlte man die Gefühle und die Anziehung zwischen den beiden. Es war sehr emotionsgeladen und konnte mich auch deshalb total packen. Die beiden hatten eine grossartige Dynamik und haben sich, sowohl als Schauspielpartner, als auch als Liebespaar, wunderbar ergänzt.

Die Geschichte hat es mal wieder geschafft und mich so sehr gepackt, dass ich nicht mehr aufgehört habe zu lesen. Ich war total in der Geschichte versunken und musste unbedingt wissen, was in der Vergangenheit zwischen Aven und Hayes passiert ist, wie sie mit ihren heutigen Problemen umgehen und wann sie endlich wieder zusammenkommen. Das Buch war ein Pageturner für mich und ist deshalb auch absolut perfekt. Die Spannung war durch die ereignisreiche Handlung aussergewöhnlich hoch, was durch die Themen rund um das Berühmtsein und Hollywood nur noch verstärkt wurde. Es war einfach die perfekte Mischung aus all diesen Elementen, die genial erzählt wurden.

Insgesamt war Infinity falling Band eins für mich das perfekte Buch. Ich habe alles daran geliebt. Sei es die unterschiedlichen Protagonisten, deren spannungsgeladene Liebesgeschichte oder die ereignisreiche Handlung mit Hollywoods Schattenseiten. Für diesen Pageturner kann ich nur 5 Sterne vergeben und freue mich riesig auf die weiteren Geschichten am Set von Infinity falling.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Aussergewöhnliche Protagonisten

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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Der erste Band der Lakestone Campus konnte mich mit einer tollen Umgebung und spannenden Protagonisten total packen. Ich mochte die Geschichte von Harlow und Zack sehr gerne und freue mich riesig auf die ...

Der erste Band der Lakestone Campus konnte mich mit einer tollen Umgebung und spannenden Protagonisten total packen. Ich mochte die Geschichte von Harlow und Zack sehr gerne und freue mich riesig auf die weiteren Bände der Reihe.

Das Buch spielt in Seattle und konnte mich dadurch schon sehr gut packen. Ich war selbst in der Stadt und konnte mir die Orte, die die Protagonisten besucht haben, bildlich vorstellen. Die Autorin schafft es mit ihrem schönen Schreibstil, dass man vollkommen in die Geschichte eintauchen kann und die Realität vergisst. Sie projiziert Bilder herauf und beschreibt sehr bildlich. Gleichzeitig ist der Schreibstil auch unglaublich locker und leicht zu lesen. Doch nicht nur Seattle als Stadt war wichtig, sondern auch der Campus der Lakestone University, die keine normale Universität darstellt. Sie ist nämlich ein Ort für hochbegabte und talentierte Menschen, die ihre Chance dort nutzen können. Genau diese Chance bekommt auch Harlow, die wider Erwarten nicht im Gefängnis, sondern auf dieser Eliteuni endet. Die Stimmung im Buch war sehr schön und hat dieses Universitäts-Gefühl total schön transportieren können. Ich habe mich sofort wohl gefühlt in der Geschichte und freue mich riesig auf Weiteres von Lakestone.

Ich habe die Protagonisten in diesem Buch unglaublich geliebt und fand sie alle eine spannende Kombination aus unterschiedlichen Fähigkeiten und Charakteren. Harlow hat keinen einfachen Hintergrund und bringt sich immer wieder in Schwierigkeiten, um ihrer Familie finanziell helfen zu können. Aus genau dieser Situation rettet sie auch der Direktor der Lakestone University und bietet ihr einen Platz an seinem Elite-College an. Harlow fühlt sich als Aussenseiterin, überfordert und muss gleichzeitig ihr Geheimnis wahren. Diese Situation stellt sie vor grosse Herausforderungen. So hat sie zum Beispiel grosse Schuldgefühle und kann einfach nicht die ganze Wahrheit sagen. Sie ist eigentlich ein sehr froher und sympathischer Mensch, konnte sich oft aber nicht von ihrer besten Seite zeigen. Trotz ihrer Fehler mochte ich sie aber und konnte sie gut nachvollziehen. Noch sympathischer als Harlow war mir aber Zack, der das Herz und die Seele der Geschichte war. Von Anfang an berührte mich seine Geschichte und seine Fähigkeit, trotz dessen, dass er stumm ist, so viel mit Wörtern ausdrücken zu können. Diese Einschränkung hat zu keiner Zeit bedeutet, dass er zu kurz kam oder man ihn nicht verstanden hat. Es hat viel mehr gezeigt, wie stark er ist und wie aufgeschlossen auch Harlow im Umgang mit ihm war. Die beiden waren eine grossartige Kombination, die sehr gut funktioniert hat und für die ich auch mit ganzem Herzen dabei war. Auch andere Protagonisten mochte ich sehr gerne und ich freue mich auf mehr von ihnen.

Wie bereits erwähnt waren die Protagonisten und der Handlungsort eine solch überzeugende Mischung, dass ich kaum mehr aufhören wollte zu lesen. Die Dynamik zwischen Harlow und Zack war total faszinierend, die beiden zwei spannende und ganz unterschiedliche Protagonisten. Zu dem kam auch noch die Thematik rund um die Hackergruppe, die die Schlinge um Harlow immer enger gezogen hat. Es galt, sie zu retten und die Bedrohung endgültig auszuschalten. Gleichzeitig verheimlichte sie aber ihren Freunden und besonders Zack unglaublich viel aus ihrem Leben, was früher oder später zu einer Eskalation führen musste. Die Geschichte hatte ein sehr hohes Erzähltempo und bot viel Handlung, die mich absolut gepackt hat. Es war überzeugend und ich freue mich riesig auf die weiteren Bände und mehr von der Lakestone.

Insgesamt war der erste Band der Lakestone Campus Reihe alles andere als eine Enttäuschung. Die grossartige Mischung aus einzigartigen Charakteren mit spannenden Hintergründen und einer ereignisreichen Handlung haben mich vollkommen gepackt und berührt. Ich vergebe grossartige 4.5 Sterne und freue mich riesig auf die weiteren Bücher der Autorin aus Seattle.

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