Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen und wurde soooo positiv überrascht, dass ich es unbedingt mit euch teilen möchte.
Die Grundidee mit der Freundschaft zwischen dem Hotelerben und ...
Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen und wurde soooo positiv überrascht, dass ich es unbedingt mit euch teilen möchte.
Die Grundidee mit der Freundschaft zwischen dem Hotelerben und der Tochter der Köchin ist zwar grundsätzlich klischeebehaftet, wurde hier aber so grandios umgesetzt, dass es überhaupt nicht so wirkte.
Ellis mochte ich als Protagonistin total gerne. Sie ist ein sehr reflektierter, herzlicher und neugieriger Mensch, was sie mir sofort sympathisch gemacht hat. Ich liebe die Art, wie sie das Hotel und seine Angestellten sieht und damit ein totales Wohlfühlfeeling hervorruft.
Ryan fand ich besonders toll, weil er kein typischer Protagonist war. Er ist eher ruhig und in sich gekehrt und gerade in den Rückblenden auch oft verunsichert, was so sehr dem typischen Klischee eines „starken Mannes“ widersprach, dass es ihn umso sympathischer und liebenswerter machte.
Ich fand es total interessant, dass die Geschichte in zwei Erzählsträngen erzählt wurde - einmal in der Vergangenheit als Ellis und Ryan noch Kinder waren - und einmal in der Gegenwart, in der beide bereits erwachsen sind. Gerade die Rückblicke in die Kindheit habe ich total genossen, weil mich die enge Freundschaft der beiden so fasziniert und berührt hat.
Alles in allem hat sich „All My Golden Memories“ zu einem totalen Wohlfühlbuch entwickelt. Mounia hat mir mit der Geschichte von Ellis und Ryan und ihrer tiefen Verbundenheit wieder einmal gezeigt, warum ich Friends To Lovers so sehr liebe. Ich vergebe 4 Sterne.
Ich habe mich riesig auf die Übersetzung von Icebreaker gefreut, weil mir der Klappentext so zugesagt hatte. Leider wurde ich enttäuscht.
Das Buch hat sehr stark angefangen und hatte nach kurzer Zeit ...
Ich habe mich riesig auf die Übersetzung von Icebreaker gefreut, weil mir der Klappentext so zugesagt hatte. Leider wurde ich enttäuscht.
Das Buch hat sehr stark angefangen und hatte nach kurzer Zeit bereits Highlightpotential für mich. Ich meine College, heiße Sportler und spicy Szenen? Count Me In!
Allerdings sind mir leider relativ zu Beginn die vielen holprigen Übersetzungen aufgefallen, welche sich danach durch das gesamte Buch gezogen haben. Sie haben den Lesefluss so sehr gestört, dass ich immer wieder rausgerissen wurde und zwischenzeitlich wirklich überlegt habe, das Buch abzubrechen. Ich hoffe sehr, dass LYX da nochmal nachjustiert in den folgenden Auflagen.
Die spicy Szenen wurden im Laufe des Buches auch immer zahlreicher und leider ein Stück weit auch „unnötiger“, also hatten überhaupt keinen Mehrwert mehr für die Handlung, sodass ich irgendwann nur noch die Augen verdrehen konnte, wenn schon wieder eine spicy Szene kam. Das fand ich total schade, weil ich sie zu Beginn des Buches richtig toll fand.
So kam es dazu, dass mich nach etwa 2/3 des Buches die Lust zum Weiterlesen schlagartig verlassen hat. Das Buch lag dann erstmal ein paar Wochen hier. Irgendwann habe ich es dann als Hörbuch beendet, muss aber leider sagen, dass das letzte Drittel das Ruder nicht mehr herumreißen konnte. Ehrlich gesagt finde ich, dass dem Buch 100-150 Seiten weniger gut getan hätten.
Auch die Entwicklung der Geschichte und insbesondere die Charakterentwicklung von Anastasia konnten mich nicht überzeugen und wirkten auf mich unauthentisch.
Ich gebe dem Buch daher schweren Herzens 2,5 u Sterne in d überlege mir bis März nächsten Jahres, ob ich den zweiten Band lesen möchte.
Ich habe mich eine ganze Weile vor Band 3 der KNIGHTS-Reihe gedrückt, weil ich sehr viele unterschiedliche Meinungen dazu gelesen und gehört habe und ihn so gerne mögen wollte. Die Sorge war allerdings ...
Ich habe mich eine ganze Weile vor Band 3 der KNIGHTS-Reihe gedrückt, weil ich sehr viele unterschiedliche Meinungen dazu gelesen und gehört habe und ihn so gerne mögen wollte. Die Sorge war allerdings total unbegründet, denn auch der dritte Band hat mir wieder richtig gut gefallen. ♥️
Rein inhaltlich möchte ich gar nicht zu viel verraten, weil es ja schon der dritte Band ist, aber die Ereignisse überschlagen sich mal wieder und die Knights schlittern von einer Krise in die nächste.💥
Die gesamte Verbindung zur Artus-Sage fand ich super umgesetzt und wirklich spannend, weil es mal etwas komplett anderes war. Auch im dritten Band kommt das Thema nicht zu kurz und wir bekommen jede Menge Einblicke. Ich muss es wissen, ich habe meinen Freund regelmäßig nach den Fakten gefragt und der kennt sich aus. 😂🤌🏼
Im Gegensatz zu den vorherigen Bänden fand ich, dass dieser hier sehr schnelllebig war, sodass einige Dinge kürzer abgehandelt wurden und nicht so wirklich Tiefe entstehen konnte. (Außer an einer Stelle, da musste ich echt die Tränen zurückhalten 😅) Das Ende wirkte dadurch sehr abrupt. Auch einige Plotttwists haben sich in diesem Band erahnen lassen sowie ein paar Elemente (wie z.B. der Bösewicht) haben sich wiederholt, was ich aber gar nicht so schlimm fand. ☺️
Das Team Statham & die Divines habe ich über die drei Bände sehr in mein Herz geschlossen und es tat schon ein bisschen weh, sich jetzt von ihnen verabschieden zu müssen. Sei es Charlotte mit ihrer draufgängerischen Art, Noel mit seiner unerschütterlichen Loyalität, Zeph mit seinen frechen Sprüchen, Levi mit seinem Fachwissen, Oscar mit seiner ruhigen, autoritären Art oder Xavia & Thora mit ihrem Optimismus. Die Art, wie sie miteinander umgehen und füreinander einstehen, hat mir sehr imponiert und ich werde sie definitiv vermissen. 🥹♥️
Abschließend kann ich sagen, dass KNIGHTS 3 für mich ein würdiger Reihenabschluss war und ich die Geschichte von Team Statham sehr gerne gelesen habe. 💕
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten, das hat aber keinen Einfluss auf meine Meinung
Ich habe mich sehr auf die Ravenhall Academy gefreut und war super gespannt auf das Buch. Leider wurde ich enttäuscht.
Doch zunächst zu dem, was mir gut gefallen hat. Das Cover und die gesamte Buchgestaltung ...
Ich habe mich sehr auf die Ravenhall Academy gefreut und war super gespannt auf das Buch. Leider wurde ich enttäuscht.
Doch zunächst zu dem, was mir gut gefallen hat. Das Cover und die gesamte Buchgestaltung mit den Veredelungen ist ein Traum. Hier wurden keine Kosten und Mühen gescheut, auch das Marketing zu dem Buch war großartig.
Gerade zu Beginn hat mir das Setting sehr gut gefallen, es hatte einen richtigen Wohlfühlcharakter. Die Buchhandlung der Großmutter, das kleine Zimmer unter dem Dach und auch die Academy. Alles Orte, die dafür gesorgt haben, dass man sich beim Lesen richtig wohl Gefühlt hat. Zunächst bin ich auch sehr in der Geschichte versunken und hatte richtig Lust weiterzulesen.
Kurz danach fing es dann aber leider auch schon an mit den Dingen, die mir nicht so gut gefallen haben. Der Schreibstil kam mir sehr holprig vor. Ich bin beim Lesen immer wieder ins Stocken gekommen und musste Sätze erneut lesen. Gerade die wörtliche Rede wirkte sehr hölzern. Oft wurden Begriffe genutzt, die sehr hochgestochen wirkten und nicht so recht in die Gespräche passen wollten. Auch wurden Fragen nicht beantwortet oder auf das Vorangegangene nicht eingegangen. Auch Wortwiederholungen wie „urig“ oder „meine Hundelady“ haben den Lesefluss gestört und mich gegen Ende leider auch immer wieder mit den Augen rollen lassen. Dazu kamen noch einige Logik- und Kontinuitätsfehler, wie sehr offensichtlich falsche Zeitangaben, was das Ganze sehr unausgearbeitet wirken ließ.
Lilly wird vollkommen unvorbereitet in die Welt der Hexen hineingeworfen und nimmt das Ganze für meinen Geschmack etwas zu gut auf. Sie hinterfragt wenig bis gar nichts und nimmt es fast sofort hin, als man ihr sagt, dass sie eine Hexe ist. Auch bevor sie das ganze erfährt, hinterfragt sie einige komische Vorkommnisse überhaupt nicht, obwohl es offensichtlich nicht mit rechten Dingen zugeht. Generell wirkte Lilly auf mich sehr blass, was aber auf fast alle Charaktere zutrifft. Sie hatte nicht so wirklich Tiefe, hat Kontakte abgebrochen, ohne noch einen Gedanken daran zu verschwenden und ist zum Teil sehr urteilend ihren Mitmenschen gegenüber, ohne es zu reflektieren.
Die Beziehung von Jason und Lilly konnte ich überhaupt nicht greifen. Zu Beginn können sich die Beiden nicht ausstehen und dann ändert sich das Ganze gefühlt von einem Moment auf den anderen und sie sind ineinander verliebt. Ab da kreisen Lillys Gedanken hauptsächlich um Jason und der Gedanke, dass sie in eine komplett neue Welt hineingeworfen wurde, rückt sehr schnell in den Hintergrund. Leider fehlte mir bei den Beiden bis zuletzt das Gefühl und der Funke ist für mich einfach nicht übergesprungen.
Die Handlung hat mich ebenfalls nicht so recht abholen können. Zwar passieren zwischenzeitlich mysteriöse Dinge, die Spannungskurve war für mich allerdings trotzdem sehr flach. Es wirkte alles sehr konstruiert und Klischeeüberladen, sodass gewisse Vermutungen und Theorien schnell bestätigt wurden und mit entsprechenden Figuren („die Zicke“, „der Bösewicht“, „der mysteriöse gutaussehende Junge“) gefüllt wurden. Auch die Handlung konnte mich leider bis zuletzt nicht wirklich abholen.
Was mir an dem Buch allerdings am meisten missfallen ist, sind die vielen Elemente, welche aus anderen Büchern übernommen wurden. Das Buch wurde vermarktet für Fans von Harry Potter, House of Night und Silber. Ich bin also schon mit der Erwartung an das Buch herangegangen, dass gewisse Ähnlichkeiten vorhanden sein würden. Dass allerdings so gut wie alle Magieelemente aus den besagten und weiteren Büchern und Filmen entnommen und hier als neue Geschichte verkauft wurden, finde ich ehrlich gesagt ganz schwierig. Ich bin ein absoluter Fan von Easter Eggs und Verweisen, aber teilweise ganze Sätze oder Situationen zu übernehmen, finde ich zu schwierig. Ich bin mir bewusst, dass viele Elemente gerade im Fantasybereich auch universell in vielen Büchern Verwendung finden, aber hier ging es wirklich um spezifische Elemente, bei denen sofort klar war, aus welchem Buch, welchem Film oder welcher Serie sie stammen. Selbst ein Zitat, welches ich mir anfangs abgemarkert hatte, weil ich es so schön fand, stellte sich im Nachhinein als ein Zitat einer anderen Autorin heraus.
Ich bin ehrlich gesagt sprach- und fassungslos und wahnsinnig enttäuscht, gerade über den letzten Punkt. Mir ist bewusst, dass eine Menge Arbeit in so einem Buch steckt, allerdings muss ich hier leider sagen, dass ich keine Empfehlung aussprechen kann.
Mit Band 2 der Westwell-Trilogie habe ich relativ lange gewartet und nach diesem Ende bin ich so froh, dass der dritte Band bereits erschienen ist. Das Warten hätte mich verrückt gemacht. Aber nun erstmal ...
Mit Band 2 der Westwell-Trilogie habe ich relativ lange gewartet und nach diesem Ende bin ich so froh, dass der dritte Band bereits erschienen ist. Das Warten hätte mich verrückt gemacht. Aber nun erstmal zur Rezension.
Der Schreibstil von Lena Kiefer ist unglaublich besonders. Ich würde fast behaupten, er hat etwas Erhabenes. Sobald ich das Buch einmal in die Hand genommen habe oder das Hörbuch (welches ich übrigens ebenfalls sehr empfehlen kann) eingeschaltet habe, habe ich mich sofort in der Geschichte von Helena und Jess verloren. Es gab viele Textstellen, die ich mir markiert habe, um mich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal daran erinnern zu können.
Helena und Jess sind beide so besonders von ihrer Art und ihrem Auftreten. Man merkt beim Lesen, wie gut ausgearbeitet die beiden sind und ich habe sie beide sehr in mein Herz geschlossen. Sie sind beide so unfassbar selbstlos, zuvorkommend und herzlich, was in der New Yorker High Society mit Sicherheit eine Seltenheit ist. Gerade die Entwicklung Helenas wird in diesem Band noch einmal besonders deutlich und ich habe mich ein bisschen wie eine stolze Schwester gefühlt, während ich sie Stück für Stück bei ihrer Reise zu sich selbst begleitet habe. Jess ist einfach gleichbleibend toll und jemand, den ich gern in meinem Umfeld hätte.
Mein absoluter Lieblingscharakter der Reihe ist allerdings Eli, der kleine Bruder von Jess. Er hatte mein Herz bereits im ersten Band und das hat sich in diesem Band nicht geändert. Er ist so klug und scharfsinnig, und dabei aber auch so besonders von seiner Art her. Ich bin wahnsinnig froh, dass kommendes Jahr eine Trilogie über ihn veröffentlicht wird und ich glaube, ich habe mich noch nie so sehr auf ein Buch gefreut, wie auf dieses.
Alles in allem hat mich auch der zweite Teil der Westwell-Trilogie wieder total abholen und in seinen Bann ziehen können. Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne, da der letzte Funken zum Highlight zwar gefehlt hat, es aber dennoch ein herausragendes Buch ist.