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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2021

Gelungener Auftakt

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)
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Ella freut sich schon darauf, im Sommer die Zeit mit ihrer Mutter zu verbringen. Als die dann aber später als erwartet ankommen wird und sie einen verletzten Surfer im Meer treibend vorfindet, beginnt ...

Ella freut sich schon darauf, im Sommer die Zeit mit ihrer Mutter zu verbringen. Als die dann aber später als erwartet ankommen wird und sie einen verletzten Surfer im Meer treibend vorfindet, beginnt eines der größten Abenteuer ihres Lebens.

Die Idee dieser Geschichte fand ich unglaublich toll. Der Einstieg ins Buch war eher langsam und unspektakulär, aber ich bin gleich von Beginn an gut in die Geschichte reingekommen und es wurde zunehmend spannender. Vor allem zum Ende hin wurde es nochmal richtig spannend.

Das Cover schaut wunderschön aus und der Schreibstil ist wunderbar zu lesen. Man hatte das Gefühl, man fliegt nur so durch die Seiten. Ellas innere Stimme hat zu Beginn des Buch dann mal etwas genervt, aber den Schreibstil mochte ich dennoch sehr gerne, da das Umfeld und die Details so gut beschrieben wurden, dass man es sich super vorstellen konnte, wie alles aussieht. Toll wäre es auch gewesen, wenn man noch Aris‘ Sichtweise lesen hätte können, aber das macht das ganze nicht schlechter.

Auch wenn sie nur Nebencharaktere sind, die ab einem gewissen Zeitpunkt gar nicht mehr vorkommen, mochte ich Helen und Hildy wahnsinnig gerne. Die beiden sind solche tollen, lustigen und lebensfrohe Frauen, die ich auch in mein Herz geschlossen habe.

Aris ist ein, vor allem zu Beginn des Buches, sehr geheimnisvoller Mensch, aber er ist sehr mutig und treu.

Ella ist auch ein sehr lieber Mensch, aber man merkt sehr, dass sie noch ein naives junges Mädchen ist, dass sich aber durchaus auf Herausforderungen einlässt.

„Meeresglühen“ kann ich auf jeden Fall jedem empfehlen, der gerne Romantasy liest. Das Buch mochte ich sehr sehr gerne und ich kann es sowohl jüngeren, als auch älteren Leuten empfehlen.

Veröffentlicht am 04.04.2021

Alle sieben Wellen

Alle sieben Wellen
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„Alle sieben Wellen“ ist die Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“. Auch diesmal nimmt uns Daniel Glattauer wieder mit in das Leben und Gefühlsleben von Emmi und Leo.

An sich hat mir die Geschichte der ...

„Alle sieben Wellen“ ist die Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“. Auch diesmal nimmt uns Daniel Glattauer wieder mit in das Leben und Gefühlsleben von Emmi und Leo.

An sich hat mir die Geschichte der beiden auch diesmal wieder gut gefallen. Man erfährt wieder einiges über das Gefühlsleben der beiden und ein paar neue Dinge nebenbei.

Emmi und Leo haben sich meiner Meinung nach eher weniger verändert. Das einzige, was war, ist, dass Leo für eine gewisse Zeit eine neue Rolle einnimmt.

Der Schreibstil ist wie in Band 1 wieder gut zu lesen und der Roman ist wieder im Email-Format aufgebaut.

Auch wenn ich die Geschichte diesmal auch mochte, hat mir da leider etwas die Tiefe gefehlt bzw die Gefühle kamen nicht mehr so intensiv rüber. Auch das Ende kam für mich persönlich sehr abrupt und ich hätte mir da noch ein bisschen mehr erwartet.

Veröffentlicht am 29.03.2021

Gute Fortsetzung

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
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Braden Mack ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der einen geheimen Buchclub für Männer gegründet hat, in dem sie Liebesromane lesen, um die Frauen besser zu verstehen. Viele seiner Tipps im Umgang mit ...

Braden Mack ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der einen geheimen Buchclub für Männer gegründet hat, in dem sie Liebesromane lesen, um die Frauen besser zu verstehen. Viele seiner Tipps im Umgang mit Frauen hat er aus seinen Romanen, dich bei Liv, der Schwägerin seines Freundes Gavin, scheint genau das alles nicht zu funktionieren.

Da mir Band 1 schon super gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf den 2. Teil, auch wenn ich ein bisschen skeptisch war, da ich Liv in Band 1 nicht so ausstehen konnte. Doch meine Vorbehalte haben sich nicht bestätigt und ich habe die Geschichte sehr gespannt verfolgt. Diesmal hat Lyssa Kay Adams ein sehr wichtiges Thema behandelt, dass leider heute noch viele Frauen betrifft.

Braden wirkt zwar nach außen hin und auf den ersten Blick vielleicht wie der größte Poser oder Macho, aber wenn man ihn näher kennenlernt, merkt man schon, dass er sich insgeheim auch einfach eine feste Beziehung wünscht. Ich fand es total stark, wie er sich für Liv eingesetzt hat und ihr unbedingt helfen wollte.

Liv lernt man im 2. Teil diesmal ganz anders kennen. Obwohl mir ihre Sturheit dann oft doch sehr auf die Nerven gegangen ist, war sie mir viel sympathischer als in Band 1, denn sie ist eine total starke Frau. Ihre Aktion, sich Royce zu stellen, zeugt von sehr viel Mut, da die Aktion auch nach hinten losgehen könnte. Ich finde es total toll, dass Liv unabhängig ist und alles alleine schaffen möchte, trotzdem war es oft sehr anstrengend wenn sie, basierend auf ihrer Sturheit, keine Hilfe annehmen wollte.

Im Großen und Ganzen mochte ich das Buch sehr gerne. Es wird ein wichtiges Thema behandelt und es ist durchgehend spannend zu lesen. Der lockere Schreibstil der Autorin lässt sich super lesen und man flutscht quasi durch das Buch. Trotz kleinen Abzug für Livs Sturheit - eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 28.03.2021

Tolle Geschichte

Und wenn es kein Morgen gibt
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Lena liebt Sebastian schon seit sie denken kann. Doch liebt er sie auch zurück? Als dann plötzlich ein Ereignis ihr Leben auf den Kopf stellt, ist nichts mehr wie es war. Kann sie je wieder ein normales ...

Lena liebt Sebastian schon seit sie denken kann. Doch liebt er sie auch zurück? Als dann plötzlich ein Ereignis ihr Leben auf den Kopf stellt, ist nichts mehr wie es war. Kann sie je wieder ein normales Leben führen und darf sie Sebastians Liebe erwidern, nach allem was passiert ist?

Ich dachte ja bevor ich begonnen habe das Buch zu lesen, dass „Und wenn es kein Morgen gibt“ eine Fortsetzung von „Morgen lieb ich dich für immer ist“, was sich natürlich gleich als falsch herausgestellt hat. Die Geschichte hat mir super gefallen, auch wenn zu Beginn nur sehr wenig passiert ist, denn Jennifer L Armentrout behandelt in dem Buch ein wichtiges Thema, mit dem viel Menschen, die damit konfrontiert werden, nicht oder schwer umgehen können.

Lena verkörpert in dem Buch eine sehr wichtige Rolle, denn sie kann mit den Schuldgefühlen, die sie plagen, einfach nicht umgehen. Durch sie sieht man sehr gut, was so ein Ereignis wie im Buch mit einem machen kann.

Sebastian ist einfach ein so lieber Freund. Er hat eine sympathische Art und die Weise wie er für Lena da ist, fand ich total toll. Bei ihm merkt man sehr gut, dass einen schlimme Erlebnisse innerlich zerfressen können, auch wenn es nach außen hin nicht den Eindruck macht.

Auch die anderen Charaktere des Buches waren sehr authentisch. Die Autorin zeigt durch diese Geschichte, besonders durch die Charaktere sehr gut, dass auch andere Menschen mit den Konsequenzen umgehen müssen bzw davon betroffen sind, auch wenn sie mit dem Ereignis an sich nichts zu tun haben.

Ich mochte die Geschichte sehr gerne, da sie ein wichtiges Thema behandelt, dass jeden schon mal betroffen hat oder mal betreffen wird. Ich finde auch, dass das Buch den ein oder anderen vielleicht zum denken anregen könnte.

Veröffentlicht am 19.03.2021

Gut für zwischendurch

Kleine Fluchten
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In Jojo Moyes‘ Buch „Kleine Fluchten - Geschichten vom Hoffen und Wünschen“ gibt es insgesamt 9 kleine Kurzgeschichten.

Das Buch konnte man ziemlich schnell lesen, da der Schreibstil sehr flüssig war ...

In Jojo Moyes‘ Buch „Kleine Fluchten - Geschichten vom Hoffen und Wünschen“ gibt es insgesamt 9 kleine Kurzgeschichten.

Das Buch konnte man ziemlich schnell lesen, da der Schreibstil sehr flüssig war und es sich hier wie gesagt um Kurzgeschichten handelt.
Ich persönlich kann mit den meisten der Themen in den Geschichten eher weniger anfangen, da sie mich nicht betreffen. Ich kann mir aber jedoch gut vorstellen, dass diese kurzen Geschichten jemanden zum Nachdenken anregen können, wenn der in der gleichen Situation ist.

Es hat mir aber gut gefallen, das Buch zu lesen, auch wenn mich die Themen nicht betreffen, aber insgesamt war es leider eine etwas deprimierende Stimmung, da es in allen Geschichten um den „Ernst des Lebens“ geht.

Trotzdem denke ich, dass man sich aus dem Buch auch etwas mitnehmen kann, wenn man vielleicht in einer ähnlichen Situation steckt.