Platzhalter für Profilbild

bookwormceli

Lesejury Star
offline

bookwormceli ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit bookwormceli über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2021

Tolle Geschichte

Und wenn es kein Morgen gibt
0

Lena liebt Sebastian schon seit sie denken kann. Doch liebt er sie auch zurück? Als dann plötzlich ein Ereignis ihr Leben auf den Kopf stellt, ist nichts mehr wie es war. Kann sie je wieder ein normales ...

Lena liebt Sebastian schon seit sie denken kann. Doch liebt er sie auch zurück? Als dann plötzlich ein Ereignis ihr Leben auf den Kopf stellt, ist nichts mehr wie es war. Kann sie je wieder ein normales Leben führen und darf sie Sebastians Liebe erwidern, nach allem was passiert ist?

Ich dachte ja bevor ich begonnen habe das Buch zu lesen, dass „Und wenn es kein Morgen gibt“ eine Fortsetzung von „Morgen lieb ich dich für immer ist“, was sich natürlich gleich als falsch herausgestellt hat. Die Geschichte hat mir super gefallen, auch wenn zu Beginn nur sehr wenig passiert ist, denn Jennifer L Armentrout behandelt in dem Buch ein wichtiges Thema, mit dem viel Menschen, die damit konfrontiert werden, nicht oder schwer umgehen können.

Lena verkörpert in dem Buch eine sehr wichtige Rolle, denn sie kann mit den Schuldgefühlen, die sie plagen, einfach nicht umgehen. Durch sie sieht man sehr gut, was so ein Ereignis wie im Buch mit einem machen kann.

Sebastian ist einfach ein so lieber Freund. Er hat eine sympathische Art und die Weise wie er für Lena da ist, fand ich total toll. Bei ihm merkt man sehr gut, dass einen schlimme Erlebnisse innerlich zerfressen können, auch wenn es nach außen hin nicht den Eindruck macht.

Auch die anderen Charaktere des Buches waren sehr authentisch. Die Autorin zeigt durch diese Geschichte, besonders durch die Charaktere sehr gut, dass auch andere Menschen mit den Konsequenzen umgehen müssen bzw davon betroffen sind, auch wenn sie mit dem Ereignis an sich nichts zu tun haben.

Ich mochte die Geschichte sehr gerne, da sie ein wichtiges Thema behandelt, dass jeden schon mal betroffen hat oder mal betreffen wird. Ich finde auch, dass das Buch den ein oder anderen vielleicht zum denken anregen könnte.

Veröffentlicht am 19.03.2021

Gut für zwischendurch

Kleine Fluchten
0

In Jojo Moyes‘ Buch „Kleine Fluchten - Geschichten vom Hoffen und Wünschen“ gibt es insgesamt 9 kleine Kurzgeschichten.

Das Buch konnte man ziemlich schnell lesen, da der Schreibstil sehr flüssig war ...

In Jojo Moyes‘ Buch „Kleine Fluchten - Geschichten vom Hoffen und Wünschen“ gibt es insgesamt 9 kleine Kurzgeschichten.

Das Buch konnte man ziemlich schnell lesen, da der Schreibstil sehr flüssig war und es sich hier wie gesagt um Kurzgeschichten handelt.
Ich persönlich kann mit den meisten der Themen in den Geschichten eher weniger anfangen, da sie mich nicht betreffen. Ich kann mir aber jedoch gut vorstellen, dass diese kurzen Geschichten jemanden zum Nachdenken anregen können, wenn der in der gleichen Situation ist.

Es hat mir aber gut gefallen, das Buch zu lesen, auch wenn mich die Themen nicht betreffen, aber insgesamt war es leider eine etwas deprimierende Stimmung, da es in allen Geschichten um den „Ernst des Lebens“ geht.

Trotzdem denke ich, dass man sich aus dem Buch auch etwas mitnehmen kann, wenn man vielleicht in einer ähnlichen Situation steckt.

Veröffentlicht am 19.03.2021

Gelungene Fortsetzung

Zeitenzauber - Die goldene Brücke
0

„Zeitenzauber - die goldene Brücke“ ist der 2. Band der Zeitenzauber-Trilogie und spielt diesmal in Paris. Als Anna mittel in ihrem Abiturvorbereitungen steckt, bekommt sie plötzlich einen Anruf, dass ...

„Zeitenzauber - die goldene Brücke“ ist der 2. Band der Zeitenzauber-Trilogie und spielt diesmal in Paris. Als Anna mittel in ihrem Abiturvorbereitungen steckt, bekommt sie plötzlich einen Anruf, dass Sebastiano in Paris im Jahr 1625 feststeckt und ihre Hilfe braucht. Als sie dort ankommt, muss sie feststellen, dass ihr das größte Problem gleich besvortsteht: Sebastiano kann sich an sein „richtiges“ Leben nicht mehr erinnern und denkt er ist ein Musketier!

In diesem Buch erwartet den Leser wieder ein neues spannendes Abenteuer. Besonders spannend war diesmal, wie schon erwähnt, dass Sebastiano glaubt, er ist ein Musketier und sich an sein echtes Leben als Zeitreisender überhaupt nicht mehr erinnern kann. Toll war auch, dass Anna diesmal vieles ohne Sebastianos Hilfe schaffen musste, da der ja sozusagen „verhindert“ war.

Anna mochte ich auch in diesem Buch wieder sehr gern. Auch wenn sie manchmal vielleicht naiv und hilflos gewirkt hat, hat sie meiner Meinung nach ihre Aufgabe sehr gut gemeistert, obwohl es ja erst ihre 2. Zeitreise war.

Sebastiano mochte ich trotz allem auch sehr gerne, denn dafür dass er sein Gedächtnis verloren hatte, konnte er ja schließlich nichts.

Der Schreibstil von Eva Völler war wieder mal sehr toll, so dass man schnell vorankommt beim lesen. Sie hat die Geschichte bis zum Schluss hin immer wieder spannend gemacht, sodass man einfach weiterlesen musste.

Veröffentlicht am 07.03.2021

Guter Start der Reihe

After passion
0

Tessa Young ist braves Mädchen, dass sehr organisiert ist und neu an der Washington State University ist. An ihrem ersten Tag im Wohnheim lernt sie nicht nur ihre Mitbewohnerin Steph kennen, sondern auch ...

Tessa Young ist braves Mädchen, dass sehr organisiert ist und neu an der Washington State University ist. An ihrem ersten Tag im Wohnheim lernt sie nicht nur ihre Mitbewohnerin Steph kennen, sondern auch deren Freund Hardin Scott.

Ich mochte die Geschichte eigentlich sehr gerne. Es wird einem nicht so schnell langweilig und es passiert immer wieder etwas. Da das Buch sehr kurze Kapitel hat, kommt man ziemlich schnell voran, obwohl es doch ein sehr dickes Buch ist. Die Geschichte hat etwas sehr anziehendes an sich, jedoch nerven die ständigen Streitereien dann schon irgendwann mal.

Tessa ist zunächst eine sehr vorbildliche Person. Sie ist perfekt organisiert und lässt sich nie was zu Schulden kommen. Durch Hardin verändert sie sich sehr, aber sie bleibt trotzdem sehr naiv.

Hardin konnte ich persönlich eher nicht so leiden. Mit der Zeit zeigt er zwar durch Tessa auch immer wieder seine guten Seiten, aber grundsätzlich ist er meiner Meinung nach ein sehr unsympathischer Mensch. Über die ständige Streiterei und seine Eifersucht konnte ich dann nur mehr die Augen verdrehen.

Allgemein ist die Geschichte an sich eigentlich nichts besonderes, aber man möchte trotzdem immer weiterlesen, auch wenn die Streits einen nerven.

Veröffentlicht am 21.02.2021

Gefühlvoll bis zur letzten Seite

Berühre mich. Nicht.
0

In „Berühre mich. Nicht.“ geht es um die 18-jährige Sage. Sie versucht ihre Vergangenheit in Maine zurückzulassen, um so weit wie möglich von zu Hause entfernt ein neues Leben zu beginnen. Dazu gehört: ...

In „Berühre mich. Nicht.“ geht es um die 18-jährige Sage. Sie versucht ihre Vergangenheit in Maine zurückzulassen, um so weit wie möglich von zu Hause entfernt ein neues Leben zu beginnen. Dazu gehört: ein Studium, ein Job und eine bessere Unterkunft als ihr eigenes Auto. Doch das alles zu finden ist leichter gesagt als getan, wenn man dabei von seiner Vergangenheit und den damit verbundenen Ängsten verfolgt wird.

Ich habe das Buch bereits zum zweiten Mal gelesen, mochte es aber immer noch sehr gern! Lauras Schreibstil ist einfach super gut zu lesen. Die Geschichte ist voll von Gefühlen, aber Beziehung und Sex sind in diesem Buch nicht sie ausschlaggebenden Punkte. Als ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe, war ich vom Ende sehr schockiert, da ich nicht damit gerechnet habe und wollte sofort den 2. Band lesen. Da ich es aber zum zweiten Mal gelesen habe, hat es mich weniger „gekümmert“, da ich ja Band 2 bereits kenne.

Sage bekommt von anderen Leuten oft vielleicht eher wenig Verständnis für ihre Ängste, da sie auf einen manchmal übertrieben wirken könnten. Wenn man aber selber (so wie ich) ein eher ängstlicher Mensch ist oder sich näher mit der Psyche beschäftigt, kann man sie total gut verstehen. Ich persönlich finde auch, dass Laura Kneidl Sages Gefühle sehr authentisch beschrieben hat, sodass man alles gut nachvollziehen konnte.

Luca hatte ein kleines Klischee an sich: zu Beginn war er der Aufreißer, aber für die eine große Liebe ändert er sich. Auch wenn ich Klischees nicht so mag, finde ich sowas trotzdem immer wieder süß. Luca war auch super lieb und wie er auf Sages Ängste reagiert bzw Rücksicht genommen hat, fand ich total gut.

April war mir von der ersten Sekunde an sympathisch. Sie ist ein total lieber und aufgeweckter Mensch und eine tolle Freundin. Allein dass sie Sage aufgenommen hat, ohne sie zu kennen, zeigt ihren tollen Charakter.

„Berühre mich. Nicht.“ war, als ich es vor ein paar Jahren zum ersten Mal gelesen habe, eines meiner ersten New Adult Bücher, womit ich einen super Start in dieses Genre hatte.