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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2020

Eine nette Geschichte

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Avery braucht einen Neuanfang und zieht daher in ein Miethaus ihrer Mutter nach Redwood. Da in kleinen Ortschaften nichts geheim bleibt, „kennen“ alle Leute dort Avery sofort und nehmen sie herzlich in ...

Avery braucht einen Neuanfang und zieht daher in ein Miethaus ihrer Mutter nach Redwood. Da in kleinen Ortschaften nichts geheim bleibt, „kennen“ alle Leute dort Avery sofort und nehmen sie herzlich in ihr Leben auf. Da Avery‘s Mutter gut mit den O‘Grady‘s befreundet ist, bekommt Avery auch überraschend schnell in deren Tierarzt-Praxis einen Job. Doch nicht aus freundschaftlichen Gründen wie sich später herausstellt.

Das Cover ist wunderschön gestaltet und vermittelt einem beim Anblick des Buches, sofort eine Dorf-Stimmung.

Anfangs konnte ich meine Meinung zum Buch nicht in Worte fassen. Ich konnte nicht überzeugend sagen, ob es mir gefällt oder nicht. Je mehr ich aber gelesen habe, desto besser fand ich es dann aber. Wenn man an die Handlung denkt, ist zwar nicht so mega viel passiert, aber genug, dass es eine Handlung gab.

Zu den Protagonisten habe ich sehr unterschiedliche Meinungen. Cade ist zwar grundsätzlich eher ein Aufreißer, wie sich aber herausstellt kann er auch anders und ich nicht gegen die Liebe gewappnet. Auch die Art wie er mit Hailey umgeht, ist total schön. Sein Bruder Drake hat ein sehr gutes Herz, versteckt aber leider durch seine Trauer sein liebes Wesen. Flynn, der dritte O‘Grady Bruder, war für mich der liebste der drei. Aus welchem Grund auch immer, ihn mochte ich am meisten. Die Mutter und die Tanten der drei Tierärzte sind ein richtiges Tratsch-Trio, wie man es im Dorf oft hat, was aber unterhaltsam war. Zum Schluss komme ich zu Avery und Hailey. Hailey ist ein so bezauberndes Mädchen. Avery ist zwar so eigentlich total nett und ist ein gutes Organisationstalent, aber eine Sache hat mich bei ihr gestört. Und zwar, dass sie es einfach so lange nicht geschafft hat, Cade an sich heranzulassen. Im einen Moment lässt sie Cade an sich heran und zeigt ihm ihre Liebe und im nächsten Moment kommt plötzlich, dass sie das alles nicht kann, weil sie noch zu sehr von ihrem Ex-Freund beeinflusst ist. In diesen Situationen kam sie dann für mich oft so unentschlossen rüber und das hat mich oft wahnsinnig gemacht.

Auch wenn ich vielleicht 1-2 Kritikpunkte an dem Buch habe, würde ich es auf jedem Fall nur weiterempfehlen. Ich liebe ja besonders Bücher, bei denen auch andere Themen mit einbezogen werden, wie hier zB Autismus.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Nicht nur für Pferde-Liebhaber geeignet

Im Schatten das Licht
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Sarah wächst bei ihren Großeltern auf und lernt von ihrem Opa, einem ehemaligen Elite-Dressurreiter, das Reiten in höchster Klasse. Nachdem ihr Opa aufgrund eines Schlaganfalls ins Krankenhaus muss, ist ...

Sarah wächst bei ihren Großeltern auf und lernt von ihrem Opa, einem ehemaligen Elite-Dressurreiter, das Reiten in höchster Klasse. Nachdem ihr Opa aufgrund eines Schlaganfalls ins Krankenhaus muss, ist Sarah auf sich alleine gestellt und muss auch alleine das Geld für ihr Pferd Boo aufbringen. Durch Zufall kommen Natasha und Mac in ihr Leben, mit denen gemeinsam Sarahs Leben wieder bergauf gehen und geregelt werden soll. In dieser Zeit bahnen sich viele Höhen, Tiefen, Überraschungen und Abenteuer an.

Das Cover des Buches finde ich nicht ganz so schön, aber wichtig ist ja, wie das Buch von innen, also inhaltlich ist.

Der Schreibstil hat mir persönlich nicht so zugesagt. Die Geschichte wird aus der Sicht einer außenstehenden Person erzählt. Auch wenn die Charaktere selber sprechen, werden die Gedanken und Nebenhandlungen von einer mit der Geschichte an sich nichts zu tun habenden Person erzählt. Mir persönlich ist es viel lieber, wenn die Geschichte aus der Sicht eines Protagonisten erzählt wird, da man dadurch, meiner Meinung nach die Gedanken besser nachvollziehen kann und man deshalb viel besser in die Geschichte eintauchen kann.

Mit der Handlung des Buches hatte ich anfangs meine Probleme. Zuerst war ich oft verwirrt, da für mich nicht ganz klar hervorkam, welcher Charakter gerade spricht bzw. aus welcher Sicht der Erzähler gerade schreibt. Nach einer Weile kam ich damit zwar gut klar und kannte mich aus, jedoch fand ich die Geschichte zunächst einfach langweilig. Ca. ab der Hälfte des Buches oder schon ein bisschen vorher, konnte mich die Handlung überzeugen und sie gefiel mir immer besser. Besondres das Ende fand ich sehr rührend und hat mich dann für alle Protagonisten sehr gefreut.

Nun zu den Protagonisten. So richtig ins herz schließen konnte ich leider keinen. Am meisten jedoch mochte ich Sarah, da sie eine schlimme Vergangenheit hat und alles in ihrem Leben zu zerbröckeln schien. Trotz allem, was sie durchmachen musste, fand sie immer die nötige Kraft und den nötigen Mut.

Natasha war für mich eine gefühllose Anwältin. Sie war meiner Meinung nach einfach zu viel auf ihr eigenes Leben und vor allem auf ihre Karriere fixiert. Mac hingegen, war viel empathischer und versucht auch anderen zu helfen, auch wenn er selbst genug Probleme hat.

Die Handlung an sich war ca. ab der Hälfte des Buches sehr gut. Auch wenn mir der Schreibstil nicht so zugesagt hat, kann ich die Geschichte jedem ans Herz legen, auch wenn er kein Pferde-Fan ist.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Großartige Geschichte

Everything I Didn't Say
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Als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, hat mir das Cover schon total gut gefallen. Als ich mir dann den Klappentext durchgelesen habe, war ich wahnsinnig begeistert davon und wollte es unbedingt ...

Als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, hat mir das Cover schon total gut gefallen. Als ich mir dann den Klappentext durchgelesen habe, war ich wahnsinnig begeistert davon und wollte es unbedingt haben.

Am Anfang hat mich der Wechsel zwischen 2015 und 2019 im Buch ein wenig verwirrt, da ich ein bisschen brauchte, um wieder in das jeweilige Jahr hineinzufinden. Jedoch finde ich nicht nur den Perspektivenwechsel zwischen Jamie und Carter super, sondern trotz anfänglicher Verwirrung auch den Wechsel zwischen den Jahren.

Die Geschichte hat mir super gefallen, da es keine Liebesgeschichte wie jede andere ist. Die Autorin hat es immer wieder geschafft, mich zu überraschen. Auch wenn das Ende ein wenig zu erwarten war, hatte die Geschichte einige überraschende Punkte, mit denen ich nicht gerechnet habe. Das macht das Buch auch einzigartig und ist deshalb nicht wie jedes andere.

Jamie habe ich total in mein Herz geschlossen. In gewissen Punkten konnte ich mich in ihr erkennen. Jamie ist eine wundervolle, starke, junge Frau, die sich auch in schwierigen Situationen nicht unterkriegen lässt. Auch wenn sie auch mal an etwas verzweifelt, was vollkommen menschlich ist, ist sie stark und macht aus jeder Situation das Beste.

Carter mochte ich am Anfang nicht so besonders. Er war anfangs ziemlich eingebildet. Je mehr ich aber vom Buch gelesen habe, desto mehr konnte ich auch ihn ins Herz schließen. Dass sich Carter im Laufe des Buches so entwickeln und diese Persönlichkeit zeigen würde, hätte ich nicht gedacht. Ich mochte es, dass er sich nicht durch das Geld seines Vaters blenden lassen und auf sein Herz gehört hat.

Im Großen und Ganzen war das Buch einfach nur großartig. Auch wenn der Start vielleicht nicht der allerbeste ist, sollte man „Everything I didn’t say“ unbedingt gelesen haben.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Wunderschöne Geschichte

Wir fliegen, wenn wir fallen
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Inhalt:
Yara und Noel müssen, obwohl sie sich kaum kennen und auf den ersten Blick schonmal nicht leiden können, gemeinsam die 10 Dinge der Liste abarbeiten, die Phil ihnen nach seinem Tod hinterlassen ...

Inhalt:
Yara und Noel müssen, obwohl sie sich kaum kennen und auf den ersten Blick schonmal nicht leiden können, gemeinsam die 10 Dinge der Liste abarbeiten, die Phil ihnen nach seinem Tod hinterlassen hat. Der eigentliche Grund, warum die beiden diese Liste abarbeiten sollen, ist jedoch nicht der, den sie zuerst vermuten.

Meinung:
Das Cover passt gut zu dem Buch, da die Pusteblumen darauf symbolisch für das Loslassen der Vergangenheit gesehen werden können. Der Schreibstil der Autorin hat mir zwar nicht so zugesagt, dafür hat mir die Geschichte umso besser gefallen.

Noel schafft es nicht Gefühle zuzulassen und verhält sich meistens anderen gegenüber ziemlich daneben. Auch die Art und Weise, wie er manchmal etwas sagt, kommt oft falsch rüber.
Yara hat ein offenes Herz und erfüllt Phil zuliebe seinen letzten Willen. Obwohl sie Noel nicht kennt und er ihr eher die kalte Schulter zeigt, lässt sie sich auf das ganze ein und verhält sich Noel gegenüber stets höflich.

Es war total rührend zu lesen, wie die beiden, obwohl sie sich anfangs eher angegiftet haben, eigentlich immer füreinander da waren. Je mehr sie zusammen erlebt haben, desto mehr mussten sie erkennen, dass sie beide eigentlich liebe Menschen sind und dass sie froh über des jeweils anderen Hilfe sind.

Auch als man am Schluss des Buches erfahren hat, was der eigentliche Grund und Hintergedanke von Phil war, warum er unbedingt wollte, dass Yara und Noel alles gemeinsam erleben, war sehr berührend und macht Phil nochmal wahnsinnig sympathisch.

Fazit:
„Wir fliegen, wenn wir fallen“ ist eine wunderschöne Geschichte über eine spannend entstehende Freundschaft und über das Loslassen der Vergangenheit.

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Veröffentlicht am 18.03.2020

Berührende Geschichte!

Someone New
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Inhalt:
Someone New erzählt die Geschichte von Micah und Julian, der für Micahs Eltern gearbeitet hat und durch einen unglücklichen Zwischenfall entlassen wurde. Micah macht lange Zeit Vorwürfe deswegen ...

Inhalt:
Someone New erzählt die Geschichte von Micah und Julian, der für Micahs Eltern gearbeitet hat und durch einen unglücklichen Zwischenfall entlassen wurde. Micah macht lange Zeit Vorwürfe deswegen und wie der Zufall es so will, zieht Micah aus und Julian ist ihr Nachbar. Nach und nach werden auch die Familien-Geheimnisse und Vergangenheiten der beiden aufgedeckt.

Meinung:
Das Cover des Buches ist wunderschön gestaltet und der Schreibstil war locker und flüssig zu lesen.

Am Anfang des Buches war ich der Geschichte gegenüber eher skeptisch und war mir nicht ganz sicher, was ich davon halten sollte. Je mehr ich jedoch gelesen habe, desto besser hat mir das Buch gefallen. Micah mochte ich, da sie nicht dieselbe Einstellung wie ihre Eltern hat und zu ihrem Bruder gestanden hat. Sie hat zwar oft eine Wunschvorstellung vom Leben und möchte Dinge erreichen, die oft einfach nicht funktionieren, aber sie gibt nicht auf.

Julian war mich mir, als Micah neben ihm eingezogen ist, eher unsympathisch. Je mehr er sich jedoch geöffnet hat, desto mehr konnte ich auch ihn in mein Herz schließen. Auch er hat es zum Glück geschafft, sich Micah immer mehr zu öffnen und zeigte dadurch dann seine schöne, liebevolle Seite an sich.

Sowohl Micah als auch Julian hatten ihre persönlichen Geschichten und Vergangenheiten. Bei beiden war es super spannend ihre Vorgeschichten zu erfahren, aber beide - vor allem die von Julian - war sehr schockierend. Klar versteht man die Eltern bis zu einem gewissen Punkt, dass sie momentan schockiert sind, jedoch konnte ich die Reaktion beider Seiten einfach nicht nachvollziehen.

Fazit:
Die Handlung des Buches ist sehr interessant und bis zum Ende hin oftmals schockierend, aber trotzdem wunderschön.

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