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Veröffentlicht am 25.11.2020

Aus anfänglicher Begeisterung wurde schlussendlich ein Jahreshighlight

Die Tiermagierin – Schattentanz
1

Phantastische Tierwesen. Assassin’s Creed. Pokémon.
All diese Begrifflichkeiten und Geschichten hätte ich vermutlich niemals miteinander verbunden aber „die Tiermagierin“ hat mich vom Gegenteil überzeugt. ...

Phantastische Tierwesen. Assassin’s Creed. Pokémon.
All diese Begrifflichkeiten und Geschichten hätte ich vermutlich niemals miteinander verbunden aber „die Tiermagierin“ hat mich vom Gegenteil überzeugt.

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Leena ist eine Tiermagierin. Magische Tierwesen zu zähmen gehört zu ihrem Alltag. Noc hingegen ist ein Assassine. Bei ihm steht Töten an der Tagesordnung. Beide Welten haben so gar nichts miteinander zu tun und dennoch stehen sich Leena und Noc am Ende des Tages gegenüber und handeln einen Deal aus, unwissend, dass eine atemberaubende Reise aus Spaß, Gefahr und Liebe entsteht.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Ich bin baff und überrascht. Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich mir schon, dass es eine ganze coole Geschichte sein wird, aber dann hab ich begonnen, das Buch zu lesen und wurde von Seite zu Seite mehr fasziniert. Angefangen von den Karten bis hin zum Bestiarium. Und dann habe ich angefangen, die Protagonisten kennenzulernen und habe prompt mein Leserherz verschenkt. Leena, Noc, Oz, Kost und Calem scheinen so verschieden zu sein, ergänzen sich im Endeffekt aber einfach nur perfekt. Sie sind unterschiedlich, keine Frage, aber in jeden Einzelnen konnte ich mich so unfassbar leicht hineinversetzen. Das ist nicht nur den toll ausgearbeiteten Protagonisten zu verdanken, sondern vor allem Maxym M. Martineaus Schreibstil, der einfach nur mitreißend und detailreich ist, sodass sich im Nu Bilder im Kopf bilden. Aber auch die magischen Tierwesen ziehen einen einfach nur in ihren Bann. Es war einfach nur zauberhaft, sie vom Aussehen, aber auch von den Fähigkeiten kennenzulernen.

Mit jeder umgeblätterten Seite konnte ich das Buch noch weniger aus den Händen legen und ich habe gefühlt jede Emotion durchleben dürfen: von Hass zu Trauer, von Überraschung zu Freude, aber auch wieder zu Ärger und Herzchen in den Augen. Ehrlich, es gab keine einzige Sekunde, in der ich nicht mitgefiebert habe. Auch wenn mir persönlich eine Schlüsselszene zu kurz kam. Dennoch habe ich am Ende noch so viele Fragen, die mir bis mindestens März unbeantwortet bleiben. Aber dennoch weiß ich, dass ich am liebsten direkt wieder in Lendria eintauchen würde.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Ich bin hin und weg von dem Mix aus Phantastische Tierwesen, Assassin’s Creed und Pokémon, denn die Details sind so fein und perfekt ausgearbeitet, dass man einfach nur fasziniert von der Handlung, den Protagonisten und den Tierwesen sein kann. Und schlussendlich kann ich nur sagen, dass ich auch unbedingt einen Poof möchte!

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Gesellschaftskritisch, realistisch und regt zum Nachdenken an

Aus schwarzem Wasser
0

❞𝐃𝐮 𝐤𝐚𝐧𝐧𝐬𝐭 𝐧𝐢𝐞𝐦𝐚𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐭𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧, 𝐬𝐢𝐞 𝐬𝐭𝐞𝐜𝐤𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐫𝐢𝐧.❝ (𝐒.𝟏𝟎)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Ungebremst rast Dr. Patricia Kohlbeck, Innenministerin, mit ihrer Tochter Maja in die Spree. Zunächst scheint es, als wären ...

❞𝐃𝐮 𝐤𝐚𝐧𝐧𝐬𝐭 𝐧𝐢𝐞𝐦𝐚𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐭𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧, 𝐬𝐢𝐞 𝐬𝐭𝐞𝐜𝐤𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐫𝐢𝐧.❝ (𝐒.𝟏𝟎)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Ungebremst rast Dr. Patricia Kohlbeck, Innenministerin, mit ihrer Tochter Maja in die Spree. Zunächst scheint es, als wären beide ertrunken, doch nur wenige Stunden später wacht Maja wieder in einem Leichensack auf. Wie ist das möglich und was ist eigentlich passiert?

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Diese Frage stellt sich nicht nur Maja, sondern auch der Leser. Vorweg möchte ich sagen, dass das Buch für mich kein reiner Thriller war, sondern vielmehr eine Mischung aus Science Fiction, Fantasy und einem soften Thriller.

Ich muss gestehen, dass ich am Anfang ein bisschen überfordert war, weil die Geschichte direkt mit dem Unfall beginnt und der Leser sozusagen direkt in die Geschehnisse hineingeworfen wird. Was an sich nicht schlecht ist, da man das Buch dadurch weniger aus der Hand legen möchte. Dennoch musste ich persönlich das erste Kapitel ein zweites Mal lesen, um der Handlung besser folgen zu können.

Die Handlung wechselt immer wieder zwischen den aktuellen Geschehnissen und denen von vor zwanzig Jahren. Zu Beginn sind diese Einschübe absolut notwendig, da man der Handlung sonst nicht folgen kann, jedoch werden diese mit der Zeit immer länger und wiederholen sich auch immer wieder. Aber eben diese Einschübe,haben der Geschichte einen roten Faden gegeben. Allerdings gab es Szenen, die für mich eher deplatziert waren und der Geschichte keinen wirklichen Mehrwert gegeben haben. Genauso war es leider auch mit den Kapiteln aus Sophies Sicht, der besten Freundin von Maja.

Dahingegen fand ich die Kapitel aus Majas und Efrails Sicht sehr gut und spannend, denn sie sind keinesfalls einfach gestrickt, sondern vielmehr ge­heim­nis­krä­me­risch, taff und verwirrend. Und im Gegensatz zu manch anderen, habe ich den Plot so nicht kommen sehen. Dementsprechend war ich am Ende auch gut schockiert von der Auflösung. Anne Freytag hat außerdem einen ganz tollen Schreibstil, der abwechslungsreich ist, aber gleichzeitig auch eine gute Spannung aufbaut.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Abschließend kann ich nur sagen, dass „Aus schwarzem Wasser“ sehr vielseitig ist. Es berichtet zum Beispiel über die Zerstörung des Planeten aufgrund von Egoismus. Es ist aber auch gesellschaftskritisch, realistisch und regt den Leser zum Nachdenken an.

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Veröffentlicht am 07.11.2020

Das erste Buch: Bei dem ich nichts auszusetzen habe. Bei dem ich alle, wirklich alle, Protagonisten gern habe. Bei dem ich weiß, dass ich es nie wieder hergeben werde.

What if we Drown
1

❞𝐕𝐞𝐫𝐬𝐮𝐜𝐡 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫, 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐬𝐭𝐞 𝐳𝐮 𝐬𝐞𝐢𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐚𝐜𝐡𝐞, 𝐟𝐮̈𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐝𝐮 𝐚𝐦 𝐦𝐞𝐢𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐛𝐫𝐞𝐧𝐧𝐬𝐭. 𝐕𝐨𝐫 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐃𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧, 𝐰𝐞𝐢𝐥 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐙𝐞𝐢𝐭 𝐤𝐮𝐫𝐳 𝐮𝐧𝐝 𝐧𝐢𝐞 𝐠𝐞𝐰𝐢𝐬𝐬 𝐢𝐬𝐭. 𝐒𝐞𝐢 𝐝𝐮 𝐬𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭, 𝐬𝐞𝐢 𝐝𝐚𝐧𝐤𝐛𝐚𝐫, 𝐡𝐨̈𝐫 𝐧𝐢𝐞 𝐚𝐮𝐟 𝐳𝐮 𝐥𝐞𝐫𝐧𝐞𝐧, 𝐡𝐨̈𝐫 𝐧𝐢𝐞 ...

❞𝐕𝐞𝐫𝐬𝐮𝐜𝐡 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫, 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐬𝐭𝐞 𝐳𝐮 𝐬𝐞𝐢𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐚𝐜𝐡𝐞, 𝐟𝐮̈𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐝𝐮 𝐚𝐦 𝐦𝐞𝐢𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐛𝐫𝐞𝐧𝐧𝐬𝐭. 𝐕𝐨𝐫 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐃𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧, 𝐰𝐞𝐢𝐥 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐙𝐞𝐢𝐭 𝐤𝐮𝐫𝐳 𝐮𝐧𝐝 𝐧𝐢𝐞 𝐠𝐞𝐰𝐢𝐬𝐬 𝐢𝐬𝐭. 𝐒𝐞𝐢 𝐝𝐮 𝐬𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭, 𝐬𝐞𝐢 𝐝𝐚𝐧𝐤𝐛𝐚𝐫, 𝐡𝐨̈𝐫 𝐧𝐢𝐞 𝐚𝐮𝐟 𝐳𝐮 𝐥𝐞𝐫𝐧𝐞𝐧, 𝐡𝐨̈𝐫 𝐧𝐢𝐞 𝐚𝐮𝐟 𝐳𝐮 𝐰𝐚𝐜𝐡𝐬𝐞𝐧.❝ (𝐒.𝟑𝟕𝟕)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Vancouver scheint der perfekte Neuanfang für Laurie zu sein, die nach dem tragischen Tod ihres Bruders einen Tapetenwechsel braucht. Doch schon die Ankunft scheint nahezu perfekt, denn alles läuft wie am Schnürchen - na ja, bis zu ihrem ersten Unitag, an dem sie einen Unfall verursacht. Sam, das Opfer, schleicht sich immer mehr in Lauries Herz. Bis zu dem Moment, in dem sie erfährt, was sie und Sam eigentlich verbindet.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Magisch. Das ist das erste Wort, das mir einfällt, wenn ich an „What if we Drown“ denke. Es ist sogar das aller erste Buch, an dem ich nichts auszusetzen habe und jeden einzelnen Protagonisten auf seine Art und Weise gern habe, ja sogar den Taxifahrer! Und sein wir mal ehrlich, spätestens bei Peter Kavinskys im Hot Tub, hatte mich Sarah Sprinz.

Laurie ist ein wundervoller, sensibler und unsicherer Charakter, wohingegen Sam verantwortungsbewusst, liebevoll und teilweise sogar schüchtern ist. Beide zusammen sind berührend, authentisch und machen auch mal Fehler. Allerdings sind es besonders die zweisamen Momente und Gespräche, die das Buch für mich magisch machen. Ja, sie handeln und denken ganz oft nicht perfekt aber genau das hat dafür gesorgt, dass ich mit Laurie und Sam mitgefühlt und mitgefiebert habe. Kurzgefasst: Sie berühren. An dieser Stelle also ein ganz, ganz großes Kompliment an Sarahs Schreibstil. Laurie und Sam haben sich deswegen keineswegs langsam in mein Leserherz geschlichen - nein, vielmehr mit Anlauf und vollem Karacho.

Das besondere an „What if we Drown“ ist außerdem, dass es zwar kritischen Themen anspricht aber nicht darüber urteilt. Es gibt nämlich nicht nur die gute und böse Seite, sondern viele Facetten dazwischen.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Ich könnte ganze Lobeshymnen für „What if we Drown“ schreiben und es wäre trotzdem nicht genug, um das zu beschreiben, was das Buch für mich bedeutet.

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Bereit für eine zauberhafte Winterwelt bestehend aus Magie und Eis?

Splitter aus Silber und Eis
0

❞𝐒𝐜𝐡𝐦𝐢𝐥𝐳 𝐬𝐞𝐢𝐧 𝐇𝐞𝐫𝐳, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐥𝐚𝐬𝐬 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐬 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫𝐭.❝ (𝐒.𝟏𝟕𝟗)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Jährliches Julfest. 20 jährige Opfergabe in Form des schönsten Mädchen des Reiches. Grausamer und arroganter Winter-Fae Prinz. ...

❞𝐒𝐜𝐡𝐦𝐢𝐥𝐳 𝐬𝐞𝐢𝐧 𝐇𝐞𝐫𝐳, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐥𝐚𝐬𝐬 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐬 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫𝐭.❝ (𝐒.𝟏𝟕𝟗)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Jährliches Julfest. 20 jährige Opfergabe in Form des schönsten Mädchen des Reiches. Grausamer und arroganter Winter-Fae Prinz.

Wie? Noch nicht genug interessiert? Dann lasst es mich erläutern. Jedes Jahr wird ein Mädchen aus dem Reich Aurum ausgewählt, um den Prinzen des Winters zu stürzen und gleichzeitig das eigene Volk vor eisigen Splittern zu schützen. Das Problem? Bislang ist weder eines der Mädchen erfolgreich gewesen noch nach Aurum zurückgekehrt. Bis jetzt, denn dieses Jahr wurde Veris erwählt, die Prinzessin des Ewigen Frühlings. Wird sie es schaffen, ihre Aufgabe zu bewältigen?

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
„Splitter aus Silber und Eis“ gibt einem ein bisschen die „das Reich der sieben Höfe“-Vibes: Ein tapferes Mädchen, das bestimmte Aufgaben bewältigen muss und sich zeitgleich mit einem Fae abgeben muss. Aber Laura Cardea hat eine wahnsinnig schöne Welt aus Magie, Eis und Charakteren geschaffen, die man leider unterschätzt. Umso spannender und unvorhersehbarer waren daher die Wendungen. Ich muss gestehen, dass die Spannungskurve in der ersten Hälfte für mich relativ konstant war. Versteht mich nicht falsch, es hat Spaß gemacht, die erste Hälfte zu lesen, aber dieses gewisse etwas hat mir gefehlt. Aber dann kam die zweite Hälfte und hat die Spannungskurve mit unzähligen Plot-Twists rasch in die Höhe getrieben. Ernsthaft, zu dem Zeitpunkt konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, weil hinter jeder Seite eine neue Überraschung gelauert hat. Auch Lauras Schreibstil, der so fantasievoll und gefühlvoll ist, trägt hieran seine Schuld.

Veris und Nevan fand ich außerdem absolut erfrischend. Sie, das Mädchen, das für ihr Volk alles tun würde. Er, der grausame, arrogante und kalte Prinz. Ihr merkt schon, die beiden sind sich gar nicht so unähnlich. Sie sind außerdem so unglaublich stur und bewegen sich null auf den anderen zu. Umso amüsanter waren daher die Dialoge untereinander, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Splitter aus Silber und Eis“ entführt den Leser in eine zauberhafte Welt mit sturen Charakteren, einem bezaubernden Setting und unvorhersehbaren Wendungen. Ich bin demnach absolut bereit für eine Fortsetzung, die noch nicht einmal in Planung ist.

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Idyllisches Setting trifft auf Geheimniskrämerei

Don't LOVE me
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❞𝐍𝐚, 𝐰𝐢𝐞 𝐬𝐜𝐡𝐥𝐞𝐜𝐡𝐭 𝐰𝐚𝐫 𝐝𝐞𝐢𝐧 𝐓𝐚𝐠 𝐚𝐮𝐟 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐒𝐤𝐚𝐥𝐚 𝐯𝐨𝐧 𝐂𝐨𝐥𝐚 𝐛𝐢𝐬 𝐖𝐡𝐢𝐬𝐤𝐞𝐲?❝ - S.49

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Kenzie muss ihr Design-Praktikum aufgrund eines Missgeschicks in den schottischen Highlands absolvieren. Anfangs ...

❞𝐍𝐚, 𝐰𝐢𝐞 𝐬𝐜𝐡𝐥𝐞𝐜𝐡𝐭 𝐰𝐚𝐫 𝐝𝐞𝐢𝐧 𝐓𝐚𝐠 𝐚𝐮𝐟 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐒𝐤𝐚𝐥𝐚 𝐯𝐨𝐧 𝐂𝐨𝐥𝐚 𝐛𝐢𝐬 𝐖𝐡𝐢𝐬𝐤𝐞𝐲?❝ - S.49

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Kenzie muss ihr Design-Praktikum aufgrund eines Missgeschicks in den schottischen Highlands absolvieren. Anfangs gefällt ihr das so gar nicht, doch dann trifft sie auf Lyall Henderson, den Erben der Luxushotelkette und irgendwie ändert sich dann alles. Doch Lyall hat ein Geheimnis und damit dieses nicht ans Licht kommt, muss er sich an bestimmte Regeln halten. Obwohl er weiß das seine Zukunft davon abhängt, ist es ihm noch nie so schwer gefallen, sich an eine bestimmte Regel zu halten.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Mir hingegen ist es noch nie so einfach gefallen, Charaktere zu verachten, die nicht einmal real sind. Aber keine Sorge, ich spreche hier nicht von den Hauptprotagonisten Kenzie und Lyall, sondern vielmehr von seiner Familie. Aber kommen wir erst einmal zu Kenzie. Kenzie ist eigentlich ein toller Charakter, der auch sehr sympathisch rüber kommt. Dennoch war es ein Auf und Ab mit ihr: Am Anfang mochte ich sie, dann wiederum nicht, dann mochte ich sie wieder und am Ende irgendwie wieder nicht. Das liegt einerseits daran, dass sie so wundervoll mit den Personen umgeht, die ihr wichtig sind, andererseits hätte ich mir oftmals gewünscht, dass sie nicht jedem Gerücht glauben schenkt, sondern Lyall mal persönlich darauf anspricht. Allgemein hat mir die Kommunikation für die Problembewältigung seitens Kenzie gefehlt. Aber auch hier: Ich verstehe, warum sie Entscheidungen für Lyall fällt und kann das auch absolut nachvollziehen, aber gewisse Dinge kann man einfach nicht entscheiden, besonders wenn es um andere Menschen geht.

Lyall hingegen konnte ich direkt zu Beginn ins Herz schließen. Was natürlich nicht zuletzt an seiner Badboy-Aura liegt. Aber man merkt direkt, dass er nicht das Leben führt, dass er eigentlich leben möchte. Das liegt übrigens an der oben genannten Familie. Diese Verachtung zu schaffen ist übrigens eine ganz große Kunst, die dem Schreibstil von Lena Kiefer zuzuschreiben ist. Ich bin tatsächlich fast nur so durch die Seiten geflogen, weil es so unglaublich viel Spaß gemacht hat das Buch zu lesen. Aus diesem Grund wollte ich das Buch eigentlich auch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Die Handlung an sich hat mir auch sehr gut gefallen, da die Beziehung zwischen Lyall und Kenzie gar nicht so stark in den Vordergrund gerückt wird wie vermutet. Der Fokus lag vielmehr auf der Geheimniskrämerei rund um Lyall. Und obwohl ich schon zu Beginn eine Vermutung hatte, die sich auch bewahrheitet hat, konnte ich es gar nicht mehr abwarten, bis das Rätsel darum endlich aufgelöst wurde. Umso enttäuschter war ich dann wiederum von Kenzies Reaktion, denn auch hier hat die Kommunikation wieder einmal gefehlt. Denn egal was Lyall getan oder gesagt hat, er ist nicht für die Handlung andere verantwortlich! Dennoch bin ich gespannt, wie es zwischen den beiden weitergehen wird und natürlich wie das Drama rund um die Hendersons weiterentwickeln wird.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Don‘t LOVE me“ ist ein toller Auftakt der neuen Trilogie von Lena Kiefer, der mit idyllischem Setting, Geheimniskrämereien und mit, teilweise, angenehmen Charakteren das Leserherz zum schneller schlagen bringt.

→ 𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚒𝚎𝚗𝚎𝚗 𝚊𝚖 𝟷𝟸.𝟷𝟶.𝟸𝟶𝟸𝟶 𝚋𝚎𝚒 𝚌𝚋𝚓 𝙹𝚞𝚐𝚎𝚗𝚍𝚋𝚞̈𝚌𝚑𝚎𝚛; 𝟺𝟹𝟸 𝚂𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗; 𝟷𝟸,𝟿𝟶€

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