Das Haus der Frauen
Das Haus der Frauen"Das Haus der Frauen" war mein erstes Buch der Autorin, um die ich seit ihrem vielgepriesenen Erstling kreise. Das Thema hat mich ungemein angesprochen und die vielen positiven Rezensionen natürlich auch. ...
"Das Haus der Frauen" war mein erstes Buch der Autorin, um die ich seit ihrem vielgepriesenen Erstling kreise. Das Thema hat mich ungemein angesprochen und die vielen positiven Rezensionen natürlich auch. Leider konnte mich dann aber weder der Erzählstil noch die Charakterbeschreibungen wirklich fesseln.
Die Hauptdarstellerin ist die Anwältin Solène, die im Beruf ein Trauma erlebt und deshalb psychisch krank wird. Um aus ihrer Depression herauszufinden, hilft sie mit ihren Fähigkeiten in einem Frauenhaus der Heilsarmee aus.
In einem zweiten Erzählstrang wird die Geschichte der Gründerin Blanche Peyron erzählt.
Emotional konnte mich das Buch einfach nicht packen. Die Entstehungsgeschichte der Heilsarmee ist interessant und auch, wie die Arbeit sich heute gestaltet. Aber ich mag keine Sachbücher und viele der Szenen waren einfach profan und nichtssagend oder sollten auf die Tränendrüse drücken ohne es wirklich zu tun. Mir fehlte der Tiefgang, mir fehlten gute Dialoge, mir fehlten reale Gefühle.
Es war leider so gar nicht meine Geschichte, die hier erzählt wurde.