Keine durchgängige Spannung
Minus 22 GradZum Inhalt:
Als Laura mit ihrem Rad nachts im Wald unterwegs ist, wird sie plötzlich von einem SUV attackiert und vom Weg abgedrängt. Als sie wieder wach wird, sitzt sie in einer Art Käfig aus Plexiglas ...
Zum Inhalt:
Als Laura mit ihrem Rad nachts im Wald unterwegs ist, wird sie plötzlich von einem SUV attackiert und vom Weg abgedrängt. Als sie wieder wach wird, sitzt sie in einer Art Käfig aus Plexiglas und der Entführer verlangt von ihr das sie ein Rätsel lösen muss oder sonst sterben wird. Zeitgleich bekommt Lauras Mutter sonderbare Post. Kommissar Lukas erkennt die Handschrift eines nie gefassten Killers.
Meine Meinung:
Ja, die Idee hinter dem Plot ist gut. Auch die Auflösung hatte durchaus was. Spannung habe ich aber im Grunde nur ganz am Anfang empfunden als Laura von dem SUV bedrängt wurde. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum Teil auch von Personen, die man zunächst nicht zuordnen kann, aber natürlich gleich weiß, dass es da einen Zusammenhang geben muss. Gerade die Rückblicke in die Vergangenheit zeigen eine Mutter, die als Politikerin alles unternimmt, dass es ihr Kind es immer leicht hat und nie Konsequenzen tragen muss, sei ihr Verhalten auch noch so übel und dabei springen dann auch schon mal Menschen über die Klinge. Insgesamt habe ich mich trotz der wenigen Spannung gut unterhalten gefühlt.
Fazit:
Keine durchgängige Spannung