Cover-Bild Minus 22 Grad
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 25.12.2024
  • ISBN: 9783734112621
Quentin Peck

Minus 22 Grad

Psychothriller
Eine junge Studentin, gefangen in einem Käfig. Und ein Spiel mit einer tödlichen Deadline ...

Ein Tag im Winter, kurz vor Mitternacht. Laura Gehler ist mit ihrem Trekkingrad im tief verschneiten Wald unterwegs. Wie aus dem Nichts taucht hinter ihr ein SUV auf. Der Fahrer drängt sie vom Weg ab und überwältigt sie. Stunden später erwacht sie in einem Käfig aus Plexiglas. Zwischen Laura und ihrem Entführer beginnt ein tödliches Spiel: Sie muss das Rätsel des Käfigs lösen – sonst wird sie sterben.

Lauras Mutter bekommt zeitgleich eine unheimliche Botschaft: eine Barbiepuppe mit Sterbedatum. Kommissar Lukas Johannsen erkennt darin die Handschrift eines nie gefassten Mörders. Soll Laura sein nächstes Opfer werden? Lukas macht sich bereit, in der Winterkälte ein Phantom zu jagen ...

Nervenzerreißendes und zutiefst abgründiges Kopfkino – Quentin Peck mischt den deutschen Psychothriller gehörig auf!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2024

einfach nur wow!

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Laura Gehler ist studiert Fotografie. Sie ist sportlich und hat ihre festen Rituale, wie zum Beispiel gegen Mitternacht und egal wie das Wetter ist mit ihrem Treckingrad bis an ihre Grenzen zu gehen. Doch ...

Laura Gehler ist studiert Fotografie. Sie ist sportlich und hat ihre festen Rituale, wie zum Beispiel gegen Mitternacht und egal wie das Wetter ist mit ihrem Treckingrad bis an ihre Grenzen zu gehen. Doch an diesem Abend wird sie von einem SUV abgedrängt, ausgeknockt und wacht erst in einem Käfig aus Plexiglas wieder auf.
So beginnt die Geschichte, die sich im Weiteren auf sehr unterschiedlichen Ebenen entwickelt, um zum Ende alle losen Fäden zu einem großen Ganzen werden zu lassen. Anfangs war ich sehr verwirrt, konnte keine Zusammenhänge erkennen und wollte doch unbedingt wissen, worin diese bestehen. Jede Person hatte ihr eignes kleines oder größeres Geheimnis, wies teilweise manische Züge auf. Der Autor hat mich faktisch an das Buch gefesselt. Danke dafür. So einen spannenden Thriller mit so verwirrenden Zusammenhängen wie unerwarteten Wendungen habe ich lange nicht gelesen. Gleichzeitig hat der Lesestoff dank der gelungenen Wortwahl von Quentin Peck bei der Beschreibung des schneetreibenden Wetters, der eisige Kälte und der einsamen Gegend mein Kopfkino anspringen lassen. Gänsehaut inbegriffen. Ohne Einschränkungen gibt es deshalb von mir eine 100%ige Leseempfehlung sowie 5 Lese-Sterne.

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Spannend, aber mit Potential nach oben

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Als Laura abends mit ihrem Fahrrad unterwegs ist, wird sie von einem Auto abgedrängt und erwacht in einem Plexiglasraum. Der Täter gibt ihr den Hinweis, dass der Schlüssel zu ihrer Freilassung in dem Zimmer ...

Als Laura abends mit ihrem Fahrrad unterwegs ist, wird sie von einem Auto abgedrängt und erwacht in einem Plexiglasraum. Der Täter gibt ihr den Hinweis, dass der Schlüssel zu ihrer Freilassung in dem Zimmer gefunden werden könne.
In derselben Zeit beginnt die fieberhafte Suche nach Laura, deren Mutter alle Hebel in Bewegung setzt, dass Laura gefunden wird. Doch der Täter hat seine eigene Vorstellung.
Sehr gruselig und spannend beginnt der Thriller von Quentin Peck. Man kann Lauras Angst auf dem Rad und in dem Käfig sehr gut miterleben und bangt mit ihr. Vor allem aber stellt man sich Fragen:
Wer hat Laura entführt und warum?
Wer ist Ariane und warum lebt sie in der Wildnis?
Was hat es mit dem geheimnisvollen Tom auf sich?
Und von wem sind die Tonbandaufnahmen?

Auf den ersten 100 Seiten gibt es hierzu erst einmal keinerlei Hinweise. Jedes Kapitel wirft neue Fragen auf, was durchaus spannend sein kann, mich aber mit der Zeit etwas genervt hat. Wenn man so gar keine Ahnung hat, dann zieht sich das Ganze etwas in die Länge.
Dennoch war das Lesen der verschiedenen Stränge jeder für sich interessant. Peck schreibt mitreißend und flüssig und ich fand die Idee mit dem Käfig sehr gut. Allerdings auch Ausbauens wert. Mir hat ein wenig die Verzweiflung von Laura gefehlt, ihre Kapitel waren immer relativ kurz.
Fazit: Mit der Wendung am Ende hätte ich nicht gerechnet, hier hat mich der Autor wirklich überrascht.