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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2018

Schöner Beziehungsroman

Alles Begehren
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Zum Inhalt:
Was würdest du tun, wenn du nach 17 Jahren die Chance erhälst, dein Leben nochmal komplett zu ändern? Und was passiert, wenn du es änderst und alles dann doch nicht so ist, wie du es dir vorstellst? ...

Zum Inhalt:
Was würdest du tun, wenn du nach 17 Jahren die Chance erhälst, dein Leben nochmal komplett zu ändern? Und was passiert, wenn du es änderst und alles dann doch nicht so ist, wie du es dir vorstellst? Jeder kennt diese momente, die alles ändern können, aber soll man sie wirklich nutzen?
Meine Meinung:
Wir erleben hier die Geschichte von Matt und Kate und die von Callum und Belinda. Wir erleben sie im Jahr 1985 und wie sie sich nach 17 Jahren wiedersehen. Wir erleben Leidenschaft, Liebe und Verletzungen, man könnte auch sagen, einfach das wahre Leben. Eigentlich liest sich das auf den ersten Blick eher langweilig, aber die Autorin schafft es auf wunderbare Weise eine Geschichte zu erzählen, die sich extrem gut liest und auch spannend ist. Man fiebert mit den Protagonisten und weiß auch nie so recht, welches Ende man sich wünscht. Mir hat das Buch gut gefallen und ich würde es auch empfehlen.
Fazit:
Interessante Beziehungsgeschichte.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Sehr schöne Geschichte

Der englische Liebhaber
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Zum Inhalt:
Anna arbeitet als Dolmetscherin bei der britischen Besatzungsmacht. Als sie Fieber bei der Arbeit erscheint, bietet Jeremy an, sie nach Hause zu bringen – es ist der Beginn einer leidenschaftlichen ...

Zum Inhalt:
Anna arbeitet als Dolmetscherin bei der britischen Besatzungsmacht. Als sie Fieber bei der Arbeit erscheint, bietet Jeremy an, sie nach Hause zu bringen – es ist der Beginn einer leidenschaftlichen Liaison, die im Nachkriegsdeutschland verpönt ist, denn mit dem Feind lässt man sich nicht ein.
Meine Meinung:
Was für eine schöne, aber auch traurige Geschichte. Besonders wenn man dann auch noch weiß, dass die Autorin hier die Geschichte ihrer Tante - natürlich künstlerisch aufbereitet - erzählt. Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und machte einfach Spaß bei der Lektüre. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und waren mir durch die Bank sympathisch. Gerade Anna ist eine Persönlichkeit, die man im wahren Leben gerne kennen würde. Ich bin davon überzeugt, dass es viele Menschen genau solche Geschichten erlebt haben und lange damit gehadert. Das einzige, was noch besser gewesen wäre, wenn an der ein oder anderen Stelle en Datumsangabe gewesen wäre.
Fazit:
Sehr schöne Geschichte.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Lost, die Zweite

Lost in Fuseta - Spur der Schatten
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Zum Inhalt:
Leander Lost, Deutscher und Asperger-Autist ermittelt gemeinsam mit Inspektoren Graciana Rosado und Carlos Esteves um eine verschwundene Kollegin – zusätzlich ist er fasziniert von der Tochter ...

Zum Inhalt:
Leander Lost, Deutscher und Asperger-Autist ermittelt gemeinsam mit Inspektoren Graciana Rosado und Carlos Esteves um eine verschwundene Kollegin – zusätzlich ist er fasziniert von der Tochter der Verschwundenen, die ähnlich eigenwillig auf die Welt zu blicken scheint wie er.
Meine Meinung:
Ich kenne den ersten Teil um Leander Lost nicht, kann aber sagen, dass man das auch nicht unbedingt muss, um diesen zweiten Teil zu lesen. Die Story ist interessant, schön fand ich auch diese atmosphärische Beschreibung der portugiesischen Landschaft und der Leute. Da kommt schon fast Sommerfeeling auf, wenn da nicht die verschwundene Kollegin wäre. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und man liest mit Freude. Leander ist eine echte Type, die eben mal so ganz anders ist als andere Ermittler. Auch das private kommt nicht zu kurz, nimmt aber auch nicht zuviel Raum ein.
Fazit:
Gut lesbarer Krimi

Veröffentlicht am 10.06.2018

Auch der dritte Teil enttäuscht nicht

Bretonisches Gold
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Zum Inhalt:

In den spektakulären Salzgärten auf der Guérande-Halbinsel geht gerade die Sonne unter. Der Veilchenduft des Fleur de Sel liegt in der Luft, von dem die alten Salzbauern erzählen, er erzeuge ...

Zum Inhalt:

In den spektakulären Salzgärten auf der Guérande-Halbinsel geht gerade die Sonne unter. Der Veilchenduft des Fleur de Sel liegt in der Luft, von dem die alten Salzbauern erzählen, er erzeuge bisweilen Wahnvorstellungen. So kommt es Kommissar Dupin tatsächlich vor, als aus heiterem Himmel auf ihn geschossen wird. Dabei wollte er sich in den Salinen nur nach ein paar mysteriösen Fässern umsehen, auf die ihn Lilou Breval, eine befreundete Journalistin, hingewiesen hat. Doch dann verschwindet Lilou spurlos. 

Meine Meinung:

Mit viel Liebe zum Detail und zur Bretagne wird auch dieser Teil zur kurzweiligen Krimiunterhaltung. Dupin lernen wir immer mehr kennen und erfahren sehr viel über die Salzgewinnung. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Keine Riesenliteratur aber solide Krimikost mit lokalem Einschlag. 

Fazit:

Solide Krimikost 

Veröffentlicht am 08.06.2018

Kurzweilige Unterhaltung

Bretonische Brandung
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Zum Inhalt:

Die sagenumwobenen Glénan-Inseln wirken mit ihrem weißen Sand und kristallklaren Wasser wie ein karibisches Paradies – bis eines schönen Maitages drei Leichen angespült werden. 

Meine Meinung:

Auch ...

Zum Inhalt:

Die sagenumwobenen Glénan-Inseln wirken mit ihrem weißen Sand und kristallklaren Wasser wie ein karibisches Paradies – bis eines schönen Maitages drei Leichen angespült werden. 

Meine Meinung:

Auch der zweite Teil um den Kommissar Dupin liest sich wieder sehr schön und kurzweilig. Der Schreibstil ist angenehm, die Protagonisten wirken authentisch und den Rollen nach mal sympathisch und mal unsympathisch. Man bekommt auch einen schönen Eindruck über die Bretagne und die Bretonen, die schon recht eigenwillig wirken.

Fazit:

Gute, kurzweilige Unterhaltung.