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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2018

Etwas schwächer als der Vorgänger

Redemption Point
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Zum Inhalt:
Ex-Cop Ted Conkaffey wird beschuldigt, die 13-Jährige Claire entführt zu haben. In Crimson Lake taucht er unter, doch dann steht der Vater seines angeblichen Opfers vor der Tür. Er will Rache ...

Zum Inhalt:
Ex-Cop Ted Conkaffey wird beschuldigt, die 13-Jährige Claire entführt zu haben. In Crimson Lake taucht er unter, doch dann steht der Vater seines angeblichen Opfers vor der Tür. Er will Rache und wenn Ted ihm nicht hilft, soll er das erste Opfer sein.
Meine Meinung:
Mir hat der zweite Band um Ted und Amanda nicht ganz so gut gefallen wie der erste Teil. Aber das soll nicht heißen, dass dieser Teil schlecht ist, ganz im Gegenteil. Es immer noch ein Buch mit sehr hohem Spannungsfaktor und guter Unterhaltung. Nur eben ein wenig geringer als im ersten Teil. Der Schreibstil ist gut, lässt sich sehr gut lesen. Wir lernen die Protagonisten hier noch mal deutlich besser kennen und erleben Entwicklungen, die spannend sind. Auch wenn ich diesen Teil als etwas schwächer empfunden habe, würde ich auch einen weiteren Bank um die Protagonisten lesen.
Fazit:
Etwas schwächer als der Vorgänger aber dennoch sehr gut.

Veröffentlicht am 19.11.2018

Ganz nett

Lange Beine, kurze Lügen
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Zum Inhalt:
Michael Buchinger hat gar keine langen Beine. Aber mit richtigem Filter und Winkel glaubt das im Internet jeder. Ist das schon eine Lüge? Er macht ein Experiment und lügt eine Woche nicht! ...

Zum Inhalt:
Michael Buchinger hat gar keine langen Beine. Aber mit richtigem Filter und Winkel glaubt das im Internet jeder. Ist das schon eine Lüge? Er macht ein Experiment und lügt eine Woche nicht! Das ist anstregend und macht das Leben auch ein ein wenig langweiliger.
Meine Meinung:
Vornweg, ich kannte Michael Buchinger überhaupt nicht, bin also weder Fan noch Hater. Das Buch ist im Grunde eine Aneinanderreihung kleiner Episoden aus seinem Leben, in denen er uns zeigt wie er es sich durch Lügen leichter macht. Das sogenannte Experiment wird innerhalb weniger Seiten abgehandelt und ist eher mager beschrieben. Da hätte ich doch ein wenig mehr erwartet. Der Schreibstil ist ganz okay, lässt dich flott weg lesen. Wer große Literatur erwartet, ist hier sicher enttäuscht. Wer einfach ein wenig Unterhaltung möchte, wird sich sicher ganz gut unterhalten fühlen.
Fazit:
Ganz nett.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Unfassbare Geschichte um Verdingkinder

Die verlorene Schwester
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Zum Inhalt:
Gegenwart: Anna erfährt durch Zufall, dass sie adoptiert wurde. Sie beginnt nach ihrer Mutter zu suchen und stösst dabei auf das Schicksal der Verdingkinder. Ist ihre Mutter auch eine von ihnen? ...

Zum Inhalt:
Gegenwart: Anna erfährt durch Zufall, dass sie adoptiert wurde. Sie beginnt nach ihrer Mutter zu suchen und stösst dabei auf das Schicksal der Verdingkinder. Ist ihre Mutter auch eine von ihnen? Vergangenheit: Maria und Lena werden der Mutter entrissen, getrennt und müssen sich verdingen.
Meine Meinung:
Auch wenn es sich ja "nur" um einen Roman handelt, fand ich das Buch ungeheuer berührend und die Geschichte der Verdingkinder unfassbar. Ich hatte vorher noch nie davon gehört und es hat mich sehr betroffen gemacht. Und die im Nachwort geschilderte echte Geschichte macht das Entsetzen noch größer. Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen. Sehr flüssig lesbar und ungeheuer fesselnd. Die Protagonisten haben mir auch sehr gut gefallen, man hat mit ihnen mitgelitten.
Fazit:
Unfassbare Geschichte um Verdingkinder.

Veröffentlicht am 17.11.2018

Nicht mein Buch

Das rote Adressbuch
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Zum Inhalt:

Doris bekommt als 10 jährige ein rotes Adressbuch von ihrem Vater geschenkt, in dem sie alle Menschen verewigen soll, die ihr etwas bedeuten. Irgendwann beschließt sie anhand der Einträge ...

Zum Inhalt:

Doris bekommt als 10 jährige ein rotes Adressbuch von ihrem Vater geschenkt, in dem sie alle Menschen verewigen soll, die ihr etwas bedeuten. Irgendwann beschließt sie anhand der Einträge ihre bewegtes Leben niederzuschreiben. 

Meine Meinung:

Vom Klappentext her habe ich mich echt auf das Buch gefreut. Leider konnte ich mich so gar nicht in die Geschichte einfinden. Ich kam mit dem Schreibstil nicht so richtig klar, auch die Personen, die in den Einträgen auftauchen, blieben mir seltsam fremd. Ich habe auch die ganze Zeit kein richtiges Geschichtengefühl, sondern für mich blieb es irgendwie eine Aneinanderreihung von einzelnen Abschnitten. Vom Grundsatz finde ich nach wie die Buchidee sehr gut, kam aber mit der Umsetzung nicht klar.

Fazit:

Nicht mein Buch.

Veröffentlicht am 16.11.2018

Ein rundum gelungenes Buch

Flucht in die Schären
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Zum Inhalt:
Mina ist auf der verzweifelten Flucht vor ihrem Mann Andreis, nachdem dieser sie fast totgeprügelt hat. Alles, was sie möchte, ist, ihren kleinen Sohn in Sicherheit zu wissen. Aber wird das ...

Zum Inhalt:
Mina ist auf der verzweifelten Flucht vor ihrem Mann Andreis, nachdem dieser sie fast totgeprügelt hat. Alles, was sie möchte, ist, ihren kleinen Sohn in Sicherheit zu wissen. Aber wird das gelingen?
Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch förmlich verschlungen. Es ist ungeheuer gut und spannend geschrieben. Nicht nur die Geschichte um Mina ist enorm interessant geschrieben sondern auch die Geschichte ihres gewalttätigen Mannes als der Vergangenheit. Da kann man zum Teil schon erahben, warum er so wurde wie er ist. Das entschuldigt natürlich nichts, ist aber einfach eine gute Hintergrundinformation. Und das gerade auch im Hinblick auf den letzten Satz im Buch.
Fazit:
Für mich ein rundum gelungenes, sehr spannendes Buch.