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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2017

Scheinbar bleibt Geschmack nicht immer

Relic
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Relic - Museum der Angst
Relic - Museum der Angst
Lincoln Child
Rezension vom 07.06.2017 (5)

Zum Inhalt:
Grausame Morde geschehen in einem New Yorker Museum. Stehen sie in Verbindung mit einer Austellung, ...

Relic - Museum der Angst
Relic - Museum der Angst
Lincoln Child
Rezension vom 07.06.2017 (5)

Zum Inhalt:
Grausame Morde geschehen in einem New Yorker Museum. Stehen sie in Verbindung mit einer Austellung, bei der ein brasilianischer Monstergott gezeigt wird? Liegt ein Fluch auf dem Museum? Ein schlafraubender Thriller der Extraklasse!
Meine Meinung:
Irgendwie hab ich mich gefreut, das Buch mal wieder zu lesen, weil ich es in echt guter Erinnerung hatte. Nun muss ich feststellen, dass ich enttäuscht bin. Entweder hat sich mein Geschmack verändert oder meine Erinnerung war schlicht falsch. Ja, das Buch war recht spannend aber irgendwie so gar nicht mein Ding.
Fazit:
Nicht immer ist ein zweiter Versuch gut.

Veröffentlicht am 14.10.2024

Anstrengend

Intermezzo
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Zum Inhalt:
Hier wird die Geschichte von zwei Brüdern erzählt, die nicht nur 10 Jahre Altersunterschied haben, sie sind auch sonst völlig anders. Der ältere Peter ist ein Menschenrechtsanwalt, der jüngere ...

Zum Inhalt:
Hier wird die Geschichte von zwei Brüdern erzählt, die nicht nur 10 Jahre Altersunterschied haben, sie sind auch sonst völlig anders. Der ältere Peter ist ein Menschenrechtsanwalt, der jüngere Ivan ist Schachspieler. Während sie sich in der Jugend noch nahestanden, sind sie sich jetzt eher fremd geworden. Der Tod des Vater reißt alte Wunden wieder auf.
Meine Meinung:
Das Buch besticht im Wesentlichen mit dem ungewöhnlichen Schreibstil, der völlig auf die normalen Zeichen für wörtliche Rede verzichtet und vielfach auch Sätze beinhaltet, die einfach enden, ohne dass es einen direkten Sinn ergibt. Das machte für mich das Buch schwer lesbar, weil man sich erstmal an den Schreibstil gewöhnen musste und dann auch noch Schwierigkeiten bereitete zu erkennen, was wirklich gesagt wurde oder nur gedacht wurde. Das alles machte das Buch zusätzlich zu der eher zähen Geschichte, die meiner Meinung nach deutlich hätte gestrafft werden können, das Buch zu einer anstrengenden Lektüre, auf die ich auch hätte verzichten könne, aber das weiß man ja am Anfang nicht wirklich.
Fazit:
Anstrengend

Veröffentlicht am 19.09.2024

Einfach nur verwirrend

Antichristie
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Zum Inhalt:
Durga, Drehbuchautorin und Halbinderin soll an einer Agatha Christie Neuverfilmung mitwirken und findet sich plötzlich im Jahr 1906 wieder. Trifft auf rebellische Inder, die nicht so sanftmütig ...

Zum Inhalt:
Durga, Drehbuchautorin und Halbinderin soll an einer Agatha Christie Neuverfilmung mitwirken und findet sich plötzlich im Jahr 1906 wieder. Trifft auf rebellische Inder, die nicht so sanftmütig sind wie Ghandi.
Meine Meinung:
Eigentlich bin ich nur auf das Cover angefahren und habe gehofft, dass dies ein amüsanter Roman sein wird, doch am Ende fand ich dieses Buch einfach nur völlig verwirrend und eigentlich überhaupt nicht amüsant. Auch diese Zeitsprünge fand ich eher semi und mir fehlte insgesamt irgendwie der rote Faden. Zudem hatte ich das Gefühl, dass alles was an Themen irgendwie mit Queen, Kolonien, Großbritannien, Agatha Christie gepackt wurde, gewürfelt wurde, um es irgendwie zu verwursten und zu verwenden. Nein, das war nicht mein Buch und ich war echt froh als es zu Ende war. Ich glaube, es wird Anhänger finden, aber auch viele Gegner.
Fazit:
Einfach nur verwirrend

Veröffentlicht am 13.09.2024

Zu viel gewollt

Die Frauen von Maine
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Zum Inhalt:
Nach einem schrecklichen Fehler, der ihr bisheriges Leben bedroht, kehrt Jane in ihre alte Heimat zurück, auch zu dem Haus auf der Klippe, dass sie schon als Kind fasziniert hat. Die neue Besitzerin ...

Zum Inhalt:
Nach einem schrecklichen Fehler, der ihr bisheriges Leben bedroht, kehrt Jane in ihre alte Heimat zurück, auch zu dem Haus auf der Klippe, dass sie schon als Kind fasziniert hat. Die neue Besitzerin bittet sie um Hilfe bei der Recherche zur Vergangenheit des Hauses und dabei werden die ehemaligen Bewohnerinner immer lebendiger, besonders als Jane eine unerwartete Entdeckung macht.
Meine Meinung:
Ja, das hätte ein sehr interessanter Roman über viele Generationen werden können, jetzt kommt aber ein fettes Aber, denn meiner Meinung nach hat die Autorin sich verzettelt und wollte einfach zu viel. Es wurden so viele Themen eingebracht, dass die Geschichte einfach überladen war. Detailverliebt wurde manches enorm ausschweifend erzählt, manches wurde förmlich im Schweinsgalopp erzählt. Mir fehlte insgesamt der rote Faden auch wenn es durchaus ein Buch war, das Potential hätte haben können, wenn man insgesamt weniger Themen verwurstet hätte.
Fazit:
Zu viel gewollt

Veröffentlicht am 13.09.2024

Hat mich nicht überzeugt

Mord in der Charing Cross Road
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Zum Inhalt:
Eigentlich geht in dem Antiquariat alles seinen gewohnten Gang bis Bücher verschwinden. Als dann auch noch der ungeliebte Mr. Butcher tot an seinem Schreibtisch aufgefunden wird, steht plötzlich ...

Zum Inhalt:
Eigentlich geht in dem Antiquariat alles seinen gewohnten Gang bis Bücher verschwinden. Als dann auch noch der ungeliebte Mr. Butcher tot an seinem Schreibtisch aufgefunden wird, steht plötzlich alles still. Wieso sieht der Ermordete so überrascht aus, was hat er vor seinem Tod gesehen? Haben die Buchdiebstähle in den umliegenden Antiquariaten damit zu tun?
Meine Meinung:
Eigentlich hatte ich gedacht, dass das Buch Potential für einen typischen englischen Krimi hat mit dann halt auch ein wenig Liebesgeschichte, aber irgendwie hat mich der Erzählstil so gar nicht gepackt. Es wurde mehr oder weniger immer nur herunter geleiert, was passiert war ohne das auch nur ein Hauch von Spannung aufkam. Dazu waren so viele Figuren vorhanden, dass man echt Mühe hatte, die auf die Kette zu bekommen. Die Liebesgeschichte kommt irgendwie zu schnell und nicht überzeugend erzählt daher.
Fazit:
Hat mich nicht überzeugt